09.08.2018, 14:19
Nach langer Zeit hatte ich nun endlich Zeit und Muße meine erworbene Telefunken M10 genauer unter die Lupe zu nehmen. Sehr teuer war sie nicht, der Zustand ist dafür auch dementsprechend. Das Gewicht der Maschine ist wirklich phänomenal - dafür ist auch die Haptik wunderbar. Kein Plastik, keine Einsparungen. Alles aus dem Vollen geschnitzt. Eine erste sehr sehr oberflächliche Reinigung per Handbesen förderte schnell beeindruckende Mengen Dreck zutage, die der Staubsauger aber zügig verschwinden ließ. Fabrikatsnummer 0157, wohl eine der früheren Maschinen in deutscher Schichtlage.
Die grau lackierte Oberfläche ist ganz gut erhalten ohne größere Schnitzer. Auf der rechten Seite eine mechanische Uhr, die bei 38cm/s den Stand angibt.
Die äußerst unflexiblen Kabelbäume, per Hand geschnürt, sind zwar schmutzig aber zumindest augenscheinlich in für das Alter erstaunlich gutem Zustand. Die Kabel am Tonmotor hingegen sind ziemlich vergammelt.
Augenscheinlich der schwerste Schaden ist das Reibrad der Filterwelle, das beinahe seine ganze Beschichtung (? ) verloren hat. Das Schwungrad hingegen inklusive Gummiring in schönem Zustand.
Flugrost an div. Kleinteilen überall, leider auch an der Achse des Tonmotors.
Ein interessanter Punkt ist eine runde Bohrung dort, wo normalerweise die Bandschere sitzt.
Auch unten an der entsprechenden Stelle eine mysteriöse Halterung (?) ...
Flugrost, Öl und Diverses unter dem Abdeckblech des Betriebsschalters
Es versteht sich von selbst, dass die Restaurierung wohl einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Schon über 9000 Betriebstunden am Zähler...
Bezüglich der Beschichtung des Reibrades der Filterwelle wären Anregungen höchst willkommen, falls jemand weiß, woraus diese bestand...
Die grau lackierte Oberfläche ist ganz gut erhalten ohne größere Schnitzer. Auf der rechten Seite eine mechanische Uhr, die bei 38cm/s den Stand angibt.
Die äußerst unflexiblen Kabelbäume, per Hand geschnürt, sind zwar schmutzig aber zumindest augenscheinlich in für das Alter erstaunlich gutem Zustand. Die Kabel am Tonmotor hingegen sind ziemlich vergammelt.
Augenscheinlich der schwerste Schaden ist das Reibrad der Filterwelle, das beinahe seine ganze Beschichtung (? ) verloren hat. Das Schwungrad hingegen inklusive Gummiring in schönem Zustand.
Flugrost an div. Kleinteilen überall, leider auch an der Achse des Tonmotors.
Ein interessanter Punkt ist eine runde Bohrung dort, wo normalerweise die Bandschere sitzt.
Auch unten an der entsprechenden Stelle eine mysteriöse Halterung (?) ...
Flugrost, Öl und Diverses unter dem Abdeckblech des Betriebsschalters
Es versteht sich von selbst, dass die Restaurierung wohl einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Schon über 9000 Betriebstunden am Zähler...
Bezüglich der Beschichtung des Reibrades der Filterwelle wären Anregungen höchst willkommen, falls jemand weiß, woraus diese bestand...