PR99 vs. B77
#51
Welche ist besser? Brauch auch noch eine für meine B77.Ups, beide Webseiten sind nicht erreichbar.
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#52
olav246,'index.php?page=Thread&postID=224009#post224009 schrieb:Das der Willi so einen Mist auf seine tollen Geräte hat schmieren lassen ist schon erstaunlich.
Lieber Jürgen,

Der gute Willi hatte das genommen, was ihm nach dem damaligen Stand der Technik angemessen erschien. Daß wir nach über dreißig Jahren ein wenig klüger geworden sind (und nicht nur wir, auch der Hersteller DuPont), darfst Du ihm nicht ankreiden – er konnte an der Erkenntnis nicht mehr teilhaben.


Zweikomponentige Grüße

TSD


Nachtrag: Die Gehäuseteile lassen sich für vergleichsweise kleines Geld neu beschichten und sehen danach besser aus als neu.
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#53
faktor10,'index.php?page=Thread&postID=224019#post224019 schrieb:Welche ist besser? Brauch auch noch eine für meine B77.Ups, beide Webseiten sind nicht erreichbar.
Scheint an den Links zu liegen, vielleicht funktionieren ja die hier ...

https://www.ebay.de/itm/Pause-77-Pausens...1315190726

http://www.pievox.de/Pause_B77_2014_0222.html

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#54
Danke Peter,

warum meine Links net funktionieren, versteh' ich nicht.
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#55
Guten Abend,

die nachrüstbare Pausen-Funktion ist sicher eine feine Sache und es gebührt den Entwicklern und Vertreibern derselben auch großer Dank.
Meine drei B77 wurden jedoch nie damit nachgerüstet, da ich diese Funktion bei dieser Maschine in den letzten dreißig Jahren nie vermisst habe.
Auch die A77 hatte nie - wie ja bekannt - eine Pause-Taste.

Eigentlich seltsam, bei meinen Grundig-Koffern benutze ich die Pause-Taste oft und gerne, da würde mich ein Fehlen schon extrem stören.

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#56
Wie bitte?
"nachrüstbare Pausen-Funktion" für die B77? Die B77 hat eine Pause-Taste. Die Funktion rastet bloß nicht ein.

Im Übrigen konnte mir noch keiner den Mehrwert der Pausenfunktion bei A 77 und B77 erklären. Die Vorgänge "Start nach Stop" und "Start nach Pause" sind fast dieselben, lediglich die Bandzüge nach rechts und links sind bei "Start nach Pause" bereits vorhanden, was aber in der Praxis keinen Unterschied macht.

Bei Einmotorern mit mechanischer Pausestellung sind die Verhältnisse ganz anders.

Also, was soll's?

Gruß Stefan
PS: Thomas, der Spruch mit dem Blecheimer ist von mir geklaut! Big Grin Er bezog sich aber nur auf die Reihe TK 220/240/241/245/247. Andere TK klingen nicht so.
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#57
Natürlich hat die B77 eine Pausen Taste. Aber keine gescheite Pausenfunktion.

.....undjetztschnellduckundwech :whistling:
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#58
Hallo TSD,
dieses NEXTEL-Zeug war mit Sicherheit nicht das Neueste was der Willi auf seine Kistchen hat schmieren lassen. Der Anstoß kam wahrscheinlich aus der Marketingecke. Diese Oberfläche begeistert viele Leute bis heute. Deshalb kleistert Mile z.B. den Kram auch auf seine Staubsauger und sogar Profiausstatter wie z.B ZOOM machen das und bekommen Kommentare die diese weiche, schöne Oberfläche in den höchsten Tönen loben - sie wissen natürlich nicht wie sich das schöne Gerät in 20 Jahren anfühlen wird. (Dann hat der Profi seine Geräte sowieso weggeschmissen)
Allerdings ist es auch Verantwortungslos von den DuPont-Urenkeln solche Gemische die Butadien-Verbindungen enthalten, zu Oberflächenbeschichtung zu verwenden.
Genug gemeckert, das Zeug kommt runter und ein schöner, beständiger Autolack kommt drauf!
Gruß Jürgen
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#59
Räusper....stimmt, natürlich hat die B77 eine Pause-Taste. Ich hatte es total verdrängt, denn genau diese Taste habe ich an dem Gerät in den letzten dreißig Jahren wohl keine zehnmal gedrückt. Eben weil sie überflüssig ist. Und wenn ich sie mal gedrückt habe, dann nur um zu prüfen, ob sie noch ihre Funktion erfüllt.

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#60
Der Vorteil bei der rastbaren Pause-Taste ist für mich hauptsächlich die Einfingerbedienung.
Meine B77 steht ganz links, sprich ich muß die Maschine mit der linken (meiner "schwachen") Hand bedienen.
Starte ich nun einen Song von LP (Plattenspieler steht ganz rechts), so ist's für mich viel einfacher, die B77 mit einem Finger starten zu können.
Ohne die Rastung müßte ich einen Finger permanent auf der Taste lassen, was ich als völlig umständlich empfinde.
Manche brauchen die Taste gar nicht, ich nutze sie oft, jeder wie er's mag.
Viele Grüße
Jörg
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#61
Habe heute das kleine Modul in B77 hineingesteckt, funktioniert einwandfrei. Jetzt ist die Bedienung wirklich komfortabel.
Meine altes Gerät (B41) mit dem ich in den 70gern sehr viel gemacht hatte besaß auch eine Pausentaste und ich war daran gewöhnt.
Im übrigen stimme ich Jörg vollkommen zu.
Viele Grüße, Jürgen
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#62
Und wo ist nun der praktische Unterschied = Vorteil?
Zum unterbrechen des Bandlaufs drückt man auf Pause statt auf Stop.
Zum wiederstarten des Bandlaufs drückt man auf Pause statt auf Play (bzw Rec und Play).
Verstehe ich nicht.
Gruß
Stefan
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#63
Die Maschine läßt sich aus dem Stand auf REC schalten, ohne dass sie losrennt.
Die Aufnahme startet man dann mit dem Auslösen der Pausentaste.
Die Maschine läßt sich aus PLAY mit PAUSE anhalten, auf REC schalten und
mit dem Auslösen der PAUSE startet die Aufnahme.
Vermeidet den gefürchteten Einschaltknacks beim Start der Aufnahme (!).
Für die Freunde des konventionellen Betriebs läßt sich die Sonderfunktion abschalten, so dass das Modul einfach als selbsthaltende Pausentaste funktioniert, d.h. PAUSE bleibt gespeichert, bis weiterer Tastendruck erfolgt.

(Auszug aus der Anleitung von Ernst Schmid)
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#64
Zum Mitschneiden eine feine Sache, kommt in meine B77 auch noch mit rein...
Gruß André
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#65
Hallo Holgi,

die B77 schaltet man mit den beiden Rec-Hebeln auf Aufnahme. Da rennt sie nicht los.
Einen Einschaltknacks beim Start der Aufnahme produziert mein Exemplar unter keinen Umständen. Erst recht keinen "gefürchteten".
Die 77 lässt sich immer (auch ohne rastende Pausenfunktion) aus Play in Rec schalten (fliegender Start).
Also, ich versehe es immer noch nicht.
Gruß
Stefan
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#66
Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=224722#post224722 schrieb:Also, ich versehe es immer noch nicht.
Gruß
Stefan

Stefan Du mußt es doch auch gar nicht verstehen.
Ich verstehe nicht wie man es nicht brauchen kann, aber ich muß doch auch niemanden missionieren.
Das Modul macht die Bedienung für mich rund - That's all
Viele Grüße
Jörg
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#67
Hey Jörg,
alles gut. Ich will niemanden missionieren und unterstelle das auch niemandem hier.
:-)
Gruß
Stefan
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#68
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=224672#post224672 schrieb:Vermeidet den gefürchteten Einschaltknacks beim Start der Aufnahme (!).
Will mich über den Sinn oder Notwendigkeit einer "richtigen" Pausentaste jetzt nicht äußern (ich finde sie schon auch gut), aber dieses "Knacksen" habe ich bei meiner A77 dadurch vermieden (als ich Bänder mit den besten Liedern verschiedener LPs gemacht habe), indem ich nach der Aufnahme des aktuellen Lieds das Band mit Hand einfach ein paar cm zurückgedreht habe. Hat gut funktioniert. Ein oder zwei Knackser habe ich auf meinen alten Bändern, da hatte ich wohl nicht aufgepaßt bzw. zurückgedreht...

Viele Grüße,
chris
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#69
tbchris,'index.php?page=Thread&postID=225180#post225180 schrieb:indem ich nach der Aufnahme des aktuellen Lieds das Band mit Hand einfach ein paar cm zurückgedreht habe.
So habe ich das seit den späten 1970ern jahrelang auch gemacht. Damals war es völlig normal und schlichtwg hinzunehmen, sich auf "liebenswerte Besonderheiten" der jeweiligen Maschinen einzustellen, und bei jeder war es was anderes, was nicht perfekt war.

Später kam ich auf die Idee, dem Aufnahmerelais einen Elko parallel zu schalten, sodass es beim Aufnahmestopp leicht verzögert abfällt, gerade so lange wie die Mechanik braucht, um das Band von den Köpfen abzuheben.

Grüße, Peter
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Peter


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(Konrad Adenauer)
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#70
Es ist eben kein "Einschaltknacks" sondern ein Ausschaltknacks. Aber wenn man bereits bespielte Bänder neu bespielt, empfiehlt sich das händische Zurückdrehen sowieso, um nicht später Sekundenbruchteile der alten Aufnahme zwischen den Liedern zu hören. Und das passiert auch bei so manchen Geräten mit Pausenfunktion.
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#71
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=225183#post225183 schrieb:Später kam ich auf die Idee, dem Aufnahmerelais einen Elko parallel zu schalten, sodass es beim Aufnahmestopp leicht verzögert abfällt, gerade so lange wie die Mechanik braucht, um das Band von den Köpfen abzuheben.
Das ist eine sinnvolle Sache. Du weißt nicht “zufällig“ noch den Wert des Elkos?
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#72
q-tip,'index.php?page=Thread&postID=225185#post225185 schrieb:... wenn man bereits bespielte Bänder neu bespielt, empfiehlt sich das händische Zurückdrehen sowieso, um nicht später Sekundenbruchteile der alten Aufnahme zwischen den Liedern zu hören.
Nur ganz wenige (Studio-)Geräte haben eine mehr oder weniger aufwendige Einrichtung, die dies automatisch erledigt.

Grüße, Peter
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Peter


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#73
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=225186#post225186 schrieb:Du weißt nicht “zufällig“ noch den Wert des Elkos?
Ich hätte es mir wohl damals in den Schaltplan einzeichnen sollen. Habe ich aber nicht, also nochmal von vorn …

Der Kapazitätswert wird vom Gleichstromwiderstand der Relaisspule bestimmt (ich kenne ihn nicht, also nachmessen). Der Zusammenhang ergibt sich aus der Zeitkonstantenformel: C= tau/R. Der Kondensator sollte seine Ladung mindestens 0,2 Sekunden halten können, kann andererseits kaum zu groß dimensioniert werden, weil er sonst nicht mehr auf die Platine passt. Ich würde das Experiment vermutlich mit 1000µF/35V starten.

Diese Maßnahme beseitigt gleichzeitig auch eine andere unleidliche Eigenschaft der A77: Wechselt man aus dem Wiedergabebetrieb fliegend in den schnellen Rücklauf, zieht bei fast allen A77-Exemplaren – abhängig von der Sequenz des Abfallens/Anziehens der Laufwerkrelais – kurzzeitig das Relais des Löschoszillators an, was bei gedrückten Vorwahlschaltern eine nur wenige Millisekunden dauernde, aber trotzdem wirkungsvolle Scharte in die Aufzeichnung schlägt. Bis ich vor 40 Jahren das endlich begriff, hatte ich mir so manches Bezugsband "verhauen".

Grüße, Peter
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Peter


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#74
Gibt es keinen Trick, das Anziehen des Relais zu verhindern? Und wenn es einen Ausschaltknacks gibt, liegt da nicht irgendwo Gleichstrom überlagert an?
Gruß André
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#75
Also es ist mir ja fast peinlich, aber meine A 77 macht keinen Ausschaltknacks. Ohne Eingriff, hat sie einfach noch nie gemacht.
Zur ausgleichenden Gerechtigkeit: Meine B77 und meine PR dagegen schon.
Gruß
Stefan
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#76
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=225217#post225217 schrieb:Gibt es keinen Trick, das Anziehen des Relais zu verhindern? Und wenn es einen Ausschaltknacks gibt, liegt da nicht irgendwo Gleichstrom überlagert an?
Peters letzten Beitrag nicht gelesen? Wink
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#77
Ja, aber Peter beschreibt eine Umgehungslösung, mich interessiert, ob man die Ursache nicht angehen kann? Ich habe keine A77 wo ich das selbst untersuchen könnte....vielleicht später mal.
Gruß André
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#78
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=225393#post225393 schrieb:ob man die Ursache nicht angehen kann?
Die Ursache ist schlicht darin zu finden, dass aus schlichter Sparsamkeit für die vier Funktionstasten der Laufwerksteuerung lediglich drei Relais verbaut wurden.

Die Verteilung der Funktion "Aufnahme" auf Relais A und B führte zu einer entsprechend verschachtelten Schaltlogik, die heutzutage kaum mehr in dieser Form realisiert werden dürfte:

   

Grüße, Peter
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Peter


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#79
Ok, danke thumbsup Später werde ich noch nach einer Zweitmaschine suchen, da wäre eine High-Speed-A77 ein potentieller Kandidat. Daher mache ich mir Vorab hier und da mal ein paar Gedanken dazu und es ist dann sehr hilfreich, die Macken kennen und einschätzen zu lernen, und ob sich diese abstellen lassen.
Gruß André
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