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Hallo zusammen,
hab kürzlich ein tolles Monitor bekommen, Tonköpfe sehen aus, als wenn es nie gelaufen hätte, dafür hat es sich wohl kaputt gestanden. Die bekannten Fehler sind mittlerweile behoben, der Laufradgummi war hart wie Zement, ein Riemen total aufgelöst und verschmiert im Gehäuse und noch einige andere Dinge. Dann hab ich mich mit dem letzten Ärgernis befasst. Die Anzeige der VU-Meter waren ziemlich verblaßt, hat wohl lange im Regal an einem hellen Platz gestanden. Da mir dass nicht gefiel und überhaupt nicht zu dem restlichen Zustand passte, hab ich neue gedruckt, die erste Backlit-Folie war relativ weiß und nicht so lichtdurchlässig wie die, die ich jetzt habe, ich denke das Ergebniss kann sich nun sehen lassen.
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Gruß
Peter
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Hallo Peter!
Vorab:
Die RM-Instrumente, bei denen im laufe der Jahre die Skala/Skalen ausbleichen,
stammen aus Fernost-Produktion.
Später ist UHER reumütig zu VU´s der Firma Bertram zurückgekehrt. Die bleichen
nicht aus. Egal, wieviel Sonne sie bekommen.
Prima Lösung, wenn man keine neuen VU´s kaufen möchte (oder es keine NOS-Ware
mehr gibt). Hast Du sehr gut hinbekommen. Gratuliere!
Gruß
Wolfgang
PS.: Ich habe vor ca. 10 Jahren NOS-VU´s für mein 4400RM gekauft. Mit dem VK hat sich
später eine Freundschaft entwickelt. Eine positive Entwicklung, mit der ich anfangs nie
gerechnet hätte...
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Super!
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Hallo Wolfgang,
das ist interessant, offenbar haben vielen Firmen schon sehr früh entdeckt, dass man in Fernost etwas billiger bekommt, aber oft nur auf den ersten Blick.
Es gibt wohl noch NOS-VU Meter für die Monitor Geräte, die waren mir aber zu teuer, nur wegen der Skala viel Geld auszugeben, vielleicht kann ich ja auch mal nem netten, Uher Verückten so etwas zukommen lassen, sofern ich da keine Schutzrechte verletze, wenn ich wegen der teueren Folie die nicht einfach verschenken kann.
Offernbar kamen noch mehr Uher-Teile aus zweifelhafter Produktion, damit meine ich nicht die Halbleiter und die andern passiven E-Bauteile, die kamen ja sehr früh schon nicht mehr aus Germania.
Gruß
Peter
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Noch ein Tip, ist etwas Bastelei kann aber Erfolg haben. Für die Fotografie gab/gibt es Folienfilter. Da gibt es auch UV-Schutzfilterfolien. Die sind weißgeblich. Sperren UV unterhalb der Wellenlänge 420nm. Damit sollten auch selbstgedruckte Folien länger bei Tageslicht aushalten, die Folie müste dann passend geschnitten hinter das Fenster des Instruments angebracht werden. Das würde dann auch die Farbe der Zeiger ebenfalls schützen. UV-beständige Farbe ist teuer und rot am anfälligsten.
Gruß André
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Alle Fensterfolien, also egal - ob getönte Folie, Hitzeschutzfolien, einbruchshemmende Folien, bzw. Kratzschutzfolien, haben eine UV-Rückweisung von min. 99%. Das heißt, in diesem konkreten Fall, kann man direkt die bedruckte Folie, mit einer durchsichtigen, dünnen und daher nicht sichtbaren Folie bekleben / schützen.
Übrigens Peter, meine Hochachtung, eine sehr schöne, saubere Arbeit.
MfG Frank
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Das mit der zusätzlichen Schutzfolie ist ne Menge Arbeit und fummelig. Ich hab solche Folie, auch wenn die matt ist, glänzt es dann doch etwas und wenn dann noch Luftblasen drunter sind, ist das auch übel.
Ich hab meinen teuersten Drucker dafür benutzt, mit teurer Pigment Tinte welche auf Bilder 100 Jahre halten soll. Ich denke wenn es auf der Skala 75 Jahre hält, bin ich auch zufrieden.
Schönes WE
Peter