Historische Daten-Bandlaufwerke in Aktion
#1
Hallo, historische IBM-Technik in Aktion:

https://youtu.be/uFQ3sajIdaM

Gruß
Peter S.
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#2
Hallo Peter!

Sehr schön.
Wie die Zeit vergeht.
Hatte doch erst "vorgestern" noch mit PDP8, PDP11/34 (Kernspeicher-Rechner),
Konsolschreibmaschine, Lochstreifenleser/-schreiber und Nadeldrucker hantiert...

Gruß
Wolfgang
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#3
Moin Peter,

danke für den Link!

Die Bezeichnung „historisch“ ging mir zunächst doch ein wenig gegen den Strich.

Wie Wolfgang schrieb, war es doch erst vorgestern, genauer gesagt ca. 1970, dass ich „beim“ Siemens mit ähnlichen Gerätschaften hantiert hatte. Aber in Bezug auf technische Entwicklungen passt „historisch“ dann ja wohl doch ..


Bis vor Kurzem hatte ich noch eine solche Magnetbandspule hier liegen, aber nun ist sie weg. War nicht so recht kompatibel zu meinen (auch historischen) Tonbandlaufwerken.


Gruß


Hannes

Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#4
Wenn man kein Platz hat für einen Computer, dann dürfte vielleicht dieses reichen?:

http://www.masswerk.at/google60/

Zu schade nur, dass Google den Search API nicht mehr anbietet. Früher wirkte die Maschine besser ...
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#5
Hallo!

Hier das physische Ergebnis einer Umspannwerk- und Freileitungsanalyse.
Aus dem Papierberg wurden kaum mehr als 20 relevante Zahlen abgelesen.
Der "Rest" sind Zwischenergebnisse.

Einer meiner Kollegen aus der Planungsabteilung hat mich damit abgelichtet

:    

Gruß
Wolfgang
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#6
Starkes Bild! Wann war das?

Der IBM-Rechner im Video ist Teil des Computer History Museums in Kalifornien. Das würd' ich auch gerne mal besuchen, ist aber so weit weg. Da warten noch einige Computeroldies auf ihre Reaktivierung. Die Leute, die die Maschinen betreiben und bedienen sind überwiegend Ruheständler, die früher damit beruflich zu tun hatten.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#7
Das sind ja auch die einzigen, die sich mit sowas noch auskennen. Davor habe ich allergrößten Respekt! Dieser irrsinnige mechanische Aufwand, die aus heutiger Sicht absurde Bedienweise („BA8 21“ für einen Punkt, der aber „Halt“ heißt), die Schwierigkeiten, Transistoren damaliger Spezifikationen zu beschaffen, von Lochkarten oder gar Druckerpapier ganz zu schweigen. Wenn die Jungs nicht mehr sind, kann man die Mühlen gleich auf den Schrott werfen.

Ringkerngespeicherte Grüße

TSD
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#8
Das steht bei mir herum.

   

   


Kam als Beifang zu einer Tektronix 8560...

   
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#9
@The Wayne:
Bild müßte so Anfang 1976 entstanden sein.

@tbchris:
"Mein" Tektronics 4081 Arbeitsplatz, mit Benson Flachbettplotter A0 (ca. 1977)

   

Das mittige Terminal verband mich mit einem ICI-Hauptrechner, der schon damals
ein virtuelles Betriebssystem hatte.
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#10
Ach, das ist so ein Teil mit Speicherröhre.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#11
@TheWayne:

In der Tat. So ist es (Quelle: Tektronics 4081 Prospekt)

   

   

Gruß
Wolfgang
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#12
Boa!

Gibt's das Teil noch?

Viele Grüße,
chris
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#13
Hallo Chris!

Vermutlich nur in einem Computermuseum.

In der Firma wurden die insgesamt 3 Workstation verschrottet.
Gekostet hat eine Workstation im Vollausbau knapp 420 000DM.
Ohne den Plotter. Der kostete noch einmal stolze 80 000DM.

Die Auflösung des "Phosphor"-Bildschirms war damals, gemessen
an den monochromen Terminal-Schirmen, sensationell.

Es gab von Tektronics später noch eine farbige(!) Version. Die
Farben waren allerdings prinzipbedingt wenig kräftige Pastelltöne.
Und der Schirm war richtig teuer (Modell und Preis mir nicht bekannt).

Gruß
Wolfgang
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#14
Hallo Wolfgang,

cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=216888#post216888 schrieb:Vermutlich nur in einem Computermuseum.

In der Firma wurden die insgesamt 3 Workstation verschrottet.

Ich dachte an dieses konkrete Gerät. Schade.


cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=216888#post216888 schrieb:Gekostet hat eine Workstation im Vollausbau knapp 420 000DM.
Ohne den Plotter. Der kostete noch einmal stolze 80 000DM.

Mein Tektronix System, ich habe die Original-Rechnung mitbekommen, hatte 1983 43800 Englische Pfund gekostet. Ein paar Tausender davon waren für die Software, die ich auch mitbekommen habe.
Die Installationsdisketten für die Software sind 8" Disketten, und alle waren noch lesbar. Habe von allen Images gemacht.

Viele Grüße,
chris
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