12.02.2018, 09:11
Hallo,
über den "Kühlschrank design" der BR20 kann man natürlich streiten, aber zweifellos ist es ein Gerät der letzten Generation, dass einiges kann.
Der Tape-Handling ist tadellos, die Betriebsartwechselvorgänge laufen sehr sanft und präzise ab, dabei ist die Umspulgeschwindigkeit sehr hoch.
Die Wickelmotoren hat die Elektronik aber immer perfekt im Griff, besser geht es nicht.
Die Bedienung über die Soft-touch Laufwerks-Tasten ist sehr angenehm. (Verschleißfreie Hallschalter wie bei der Studer A810)
Besonders hervorzuheben dabei ist der sehr stille Betriebswechsel. Wer auf das laute "Klack" der AKAI Geräte gewöhnt ist, wird es hier vermissen.
Die Maschine hat aber definitiv zwei Schwachpunkte:
1) Den Riemenantrieb des Capstans, im Prinzip eine primitive, von der Tascam 32 übernommene Konstruktion. Der Riemen leiert nach einigen Jahren aus, und muss gewechselt werden,
was natürlich gewisse Frage bezüglich der Haltbarkeit aufwirft und nicht unbedingt angenehme Zerlegerei bedeutet.
2) Die Tiptasten (ich meine dabei explizit nicht die Laufwerktasten) haben manchmal Kontaktprobleme und müssen gewechselt werden.
Das ist allerdings kein großes Problem, da hier Standardteile verwendet wurden und die Zugänglichkeit ist sehr gut.
Alle Trimmer für die Einstellung der Elektronik sind übersichtlich angeordnet und gut zugänglich, allerdings muss die Maschine dabei liegen, da der Zugang vom Unten ist.
Die VU Meter sind eher rudimentär, aber im Studio verwendete man für die Aussteuerung eher einen RTW oder NTP Peakmeter, und für schnelle kontrolle taugen sie allemal.
Angenehmer Bonus ist der gut funktionierende Locator.
Nik
über den "Kühlschrank design" der BR20 kann man natürlich streiten, aber zweifellos ist es ein Gerät der letzten Generation, dass einiges kann.
Der Tape-Handling ist tadellos, die Betriebsartwechselvorgänge laufen sehr sanft und präzise ab, dabei ist die Umspulgeschwindigkeit sehr hoch.
Die Wickelmotoren hat die Elektronik aber immer perfekt im Griff, besser geht es nicht.
Die Bedienung über die Soft-touch Laufwerks-Tasten ist sehr angenehm. (Verschleißfreie Hallschalter wie bei der Studer A810)
Besonders hervorzuheben dabei ist der sehr stille Betriebswechsel. Wer auf das laute "Klack" der AKAI Geräte gewöhnt ist, wird es hier vermissen.
Die Maschine hat aber definitiv zwei Schwachpunkte:
1) Den Riemenantrieb des Capstans, im Prinzip eine primitive, von der Tascam 32 übernommene Konstruktion. Der Riemen leiert nach einigen Jahren aus, und muss gewechselt werden,
was natürlich gewisse Frage bezüglich der Haltbarkeit aufwirft und nicht unbedingt angenehme Zerlegerei bedeutet.
2) Die Tiptasten (ich meine dabei explizit nicht die Laufwerktasten) haben manchmal Kontaktprobleme und müssen gewechselt werden.
Das ist allerdings kein großes Problem, da hier Standardteile verwendet wurden und die Zugänglichkeit ist sehr gut.
Alle Trimmer für die Einstellung der Elektronik sind übersichtlich angeordnet und gut zugänglich, allerdings muss die Maschine dabei liegen, da der Zugang vom Unten ist.
Die VU Meter sind eher rudimentär, aber im Studio verwendete man für die Aussteuerung eher einen RTW oder NTP Peakmeter, und für schnelle kontrolle taugen sie allemal.
Angenehmer Bonus ist der gut funktionierende Locator.
Nik