10.03.2021, 22:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2021, 22:32 von Kirunavaara.)
Moment, bei Bändern mit Empfindlichkeitsanstieg in den Höhen ist es doch eher so, daß man die mit zu hoher Vormagnetisierung aufnimmt, wenn man strikt nach dem Sony-Schätzeisen geht, oder? Wenn die schon beim Einmeßvorgang mit dem oberen Balken im negativen Bereich hängen, so daß man den Bias niedriger stellt, um die Höhen hochzuziehen, dann stimmt meiner Meinung nach mit dem Band was nicht. Das kann ein Azimutproblem sein, oder ein Band/Kopf-Kontakt-Problem, zum Beispiel durch austretendes Bindemittel, oder ein anderes Phänomen. Eine LH-M I laut Einmeßhilfe mit dem Bias-Steller ganz in den negativen Bereich regeln zu müssen, ist mir jedenfalls noch nie passiert.
Mit dem gegenüber LH-E I niedrigeren Rauschen, aber ähnlicher Aussteuerbarkeit hast Du wohl Recht, da hatte ich nur noch die insgesamt höhere Dynamik in Erinnerung.
Die Ablagerungen auf der Universum sind wahrscheinlich kein Schimmel, sondern ausgetretene Fettsäuren aus dem Bindemittel, wie bei Agfa Chrom und TDK Metal. Ein paar Typ-I-Bänder von Magna/Zonal können das auch sehr gut, und genau diese finden sich auch wieder in so einigen Universum-Cassetten.
Viele Grüße,
Martin
Mit dem gegenüber LH-E I niedrigeren Rauschen, aber ähnlicher Aussteuerbarkeit hast Du wohl Recht, da hatte ich nur noch die insgesamt höhere Dynamik in Erinnerung.
Die Ablagerungen auf der Universum sind wahrscheinlich kein Schimmel, sondern ausgetretene Fettsäuren aus dem Bindemittel, wie bei Agfa Chrom und TDK Metal. Ein paar Typ-I-Bänder von Magna/Zonal können das auch sehr gut, und genau diese finden sich auch wieder in so einigen Universum-Cassetten.
Viele Grüße,
Martin