Rauschen bei Akai 600DB
#1
Hallo,

wenn ich den Monitor im "Stand by" auf Source stelle, rauscht es schon mächtig. Ist das normal?


Rec. Selector am Amp steht auf Phono, Aufnahme läuft aber noch nicht. Das "halbe" rauschen hört man dann auch auf der Aufnahme, nartürlich nur bei leiseren Passagen.
Alles ohne Dolby. Klangmäßig höre nur einen minimalen Unterschied bei der Hinterbandkontrolle, wirklich minimal.
Gruß
Werner


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#2
Grauer,'index.php?page=Thread&postID=216603#post216603 schrieb:Hallo,
Rec. Selector am Amp steht auf Phono
Hallo,
du möchtest also etwas von Schallplatte auf Band aufnehmen?

Gruß Markus
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#3
Ja sicher Wink , mir geht es nur um dieses "extreme" Rauschen ohne Ton. Wenn du verstehst was ich meine ?(
Gruß
Werner


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#4
Ja,nun ist das etwas klarer.
Wenn es nur in Stellung Phono rauscht ist das Problem aber der Verstärker und nicht das Tonbandgerät was für starkes Rauschen sorgt.
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#5
Also noch mal,
ich kann den Quellenschalter(am Onkyo a65) auch auf null stellen, Tape 1 drücken, wenn ich dann am Monitor von Tape auf Source stelle geht das rauschen los.
Der Onkyo ist fast voll belegt mit 2 Drehern und ein Tapedeck. Nur die Akai rauscht in besagter Stellung wie blöde.
Jetzt du :whistling:
Gruß
Werner


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#6
Hallo Werner,

was ist denn, wenn Du die Aufnahmeleitung von der Akai absteckst und auf Source schaltest, rauscht's dann immer noch so?
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#7
rauscht immer noch ;(
Gruß
Werner


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#8
dann ist was am Eingangsverstärker nicht okay. Nicht selten sind das Transistoren welche anfangen zu rauschen oder Widerstände.
Es sind aber beide Kanäle gleichermaßen betroffen??
Die Mikro Eingangsregler sind auf Linksanschlag??
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#9
Markus,'index.php?page=Thread&postID=216622#post216622 schrieb:dann ist was am Eingangsverstärker nicht okay. Nicht selten sind das Transistoren welche anfangen zu rauschen oder Widerstände.
Es sind aber beide Kanäle gleichermaßen betroffen?? Ja
Die Mikro Eingangsregler sind auf Linksanschlag?? Ja
Gruß
Werner


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#10
Moin,
kennt jemand einen der sich der Sachen mal annehmen könnte? Am besten nicht soo weit weg von 5907...
Ich mache ja schon viel, Zargen bauen, meine Thorens neu aufbauen bis hin zum WIG-Schweissen. Aber bei Platinen, Transistoren ect. hört es bei mir auf.
Man muss ja nicht alles können ?(
Gruß
Werner


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#11
Moijn,

Dein Problem ist sehr wahrscheinlich auf die im NF-Teil verbauten Transistoren 2SC458 zurück zu führen, in den "einschlägigen Kreisen"
werden diese Transistoren auch als "Rauschkugel" bezeichnet. Sorg dafür, dass diese Transistoren ersetzt werden - ich habe in vier
unterschiedlichen Akai Geräten immer den 2SC2240 genommen. Notfalls mal eine Cross Reference bemühen.

Ach ja - ersetz gleich alle 2SC458 im Record- und Playback-Amp, sonst kannst Du in ein paar Monaten wieder den Lötkolben anheizen.

gerd
...den ganzen Dach över deiht se nix, ober nobends, dor neiht sik enen rin Confusedleeping:
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#12
Ok, dann werde ich die mal ersetzen lassen.
Gruß
Werner


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#13
zehensocke,'index.php?page=Thread&postID=216672#post216672 schrieb:Moijn,

Dein Problem ist sehr wahrscheinlich auf die im NF-Teil verbauten Transistoren 2SC458 zurück zu führen, in den "einschlägigen Kreisen"
werden diese Transistoren auch als "Rauschkugel" bezeichnet. Sorg dafür, dass diese Transistoren ersetzt werden - ich habe in vier
unterschiedlichen Akai Geräten immer den 2SC2240 genommen. Notfalls mal eine Cross Reference bemühen.

Ach ja - ersetz gleich alle 2SC458 im Record- und Playback-Amp, sonst kannst Du in ein paar Monaten wieder den Lötkolben anheizen.

gerd
Moin,
habe ich machen lassen. Rauscht immer noch ;(
Gruß
Werner


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#14
Grauer,'index.php?page=Thread&postID=218575#post218575 schrieb:habe ich machen lassen. Rauscht immer noch ;(

Nur eine Idee: Die GX-600 D(B) hat ja, wenn ich mich richtig erinnere, diese etwas unglücklich konzentrisch angeordneten Line-/Mikrofon-Pegelregler, durch die man meist unnötigerweise beides zusammen regelt. Hast Du mal versucht, die beiden Mikrofon-Regler ganz auf 0 zu stellen?
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#15
Siehe Beitrag Nr. 9 8)
Gruß
Werner


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#16
Grauer,'index.php?page=Thread&postID=218595#post218595 schrieb:Siehe Beitrag Nr. 9 8)

Oh, 'tschuldigung. Das passiert, wenn man mal schnell während der Arbeit eine Antwort schreibt. Sad
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#17
Wo könnte ich das Teil denn mal durchsehen, einmessen.. lassen? Am liebsten wäre es im Großraum HAM, DO, MS. 100 Km würde ich schon fahren.
Verschicken möchte ich sie wohl eher nicht.
Gruß
Werner


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#18
Moin,
habe jetzt bald die Schna... voll. Habe sie gestern aus "einer Werkstatt" in Essen wieder abgeholt, rauscht immer noch ;(
Sie können den Fehler "auf die Schnelle" nicht finden 8| Für längeres suchen hätten sie keine Zeit ?( Obwohl ich einen Termin gemacht habe :!:
Wie lange muss man suchen bis man den Fehler findet? Im Vorfeld wurde ein Stundensatz von 35,- angegeben. Sieben Stunden hätte ich wohl bezahlt.
Ich glaube ich gebe jetzt auf.
Gruß
Werner


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#19
Zitat:Moin,
habe ich machen lassen. Rauscht immer noch ;(

Sind da definitiv die Transistoren getauscht worden? (was hat die Rep. denn gekostet, wenn ich mal fragen darf)

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#20
Grauer,'index.php?page=Thread&postID=222590#post222590 schrieb:habe jetzt bald die Schna... voll. Habe sie gestern aus "einer Werkstatt" in Essen wieder abgeholt, rauscht immer noch

Die Werkstatt in Essen mit den drei Buchstaben, die eigentlich beim Thema Vintage HiFi einen guten Ruf hat?
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#21
Ich habe die alten (24 Stck.?) alle hier. Die wurden ja noch hier in Hamm getauscht, 70,-
Gruß
Werner


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#22
Hallo,

wenn Du die Maschine im "gestrippten" Zustand angeliefert hast, mag das passen aber bei einer Maschine, die erst entblösst werden muß um an die Transistoren ran zu kommen, sind 70,- in meinen Augen seeehr günstig. Wenn es allerdings kein Gewerbetreibender war, ist' s OK.
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#23
Bringt mich jetzt aber auch nicht viel weiter Smile
Gruß
Werner


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#24
Reagieren die Eingangspotis wie sie sollen? Lautstärkezunahme beim Drehen im Uhrzeigersinn? Anders gefragt, wenn ein Signal eingespeist wird (über LIne und über Micro) tut sich nichts, so langen die Regler auf "0" stehen? Meine Überlegung ist, ob ein Fehler in den Potis vorliegen könnte und die Eingänge "auf" sind, obwohl sie "zu" sein sollten.
Sind die Potis auf die Platine gelötet oder über Drähte verbunden?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#25
Hallo Werner,

ich darf kurz daran erinnern, dass Du es bist, der hier Hilfe erwartet. Daher sind solche Bemerkungen, auch mit Smiley, schon einergermaßen kontraproduktiv. Die User, die hier schreiben, verbringen eine gewisse Zeit ihres Lebens damit, dir helfen zu wollen. Daher sollte auch deine Reaktion entsprechend darauf ausgerichtet sein. Danke für dein Verständnis!

Wenn beide Kanäle gleichzeitig und gleichmäßig stark rauschen, liegt m.E. nicht unbedingt ein Fehler in den Kanälen vor, sondern, wenn, ein Fehler, der sich auf beide Kanäle gleichzeitig auswirkt. Also z.B. Netzteil oder die Schaltungsauslegung an sich. Das Netzteil kann man überprüfen, in dem du ein Oszi an die Spannungen hängst und dir ansiehst, ob und wieviel Störspannung und Restwelligkeit vorhanden ist. Beim anderen bist du machtlos. Wie sieht es denn aus, wenn du ein leeres Band laufen lässt und es dann einfach blockierst/anhältst? Ändert sich das Rauschen?

Gruß
Michael
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#26
Grauer,'index.php?page=Thread&postID=222601#post222601 schrieb:Bringt mich jetzt aber auch nicht viel weiter

Nun... ...bei einem so günstigen Kurs nahm ich doch an, dass die Trans. nicht komplett getauscht worden sind. Behaupten kann man ja viel... Aber dem ist ja wohl nicht so, wenn du der Quelle vertrauen kann. Als nächstes würde ich mir - wie Niels vorschlägt - die Potis vornehmen. Auch hier kann es durch Verschleiß rausch-ähnliche Phänomene geben.
Noch eine dumme Frage: ist der Verstärker in Ordnung? Hast Du das Rauschen auch, wenn Du mit einem Kopfhörer direkt abhörst?

Gruß
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#27
Hallo

Für mich nochmal ganz langsam.
Du stellst auf Aufnahme
In der Eingangsbuchse ist kein Kabel
Die Pegelregler sind auf null
Das Gerät ist auf Pause gestellt
Du hörst über deinen Verstärker Vorband
Es rauscht stark.

Ist das so richtig?

Hat das Gerät bei Dir vorher ohne rauschen funktioniert?

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#28
niels,'index.php?page=Thread&postID=222602#post222602 schrieb:Reagieren die Eingangspotis wie sie sollen? Lautstärkezunahme beim Drehen im Uhrzeigersinn? Anders gefragt, wenn ein Signal eingespeist wird (über LIne und über Micro) tut sich nichts, so langen die Regler auf "0" stehen? Meine Überlegung ist, ob ein Fehler in den Potis vorliegen könnte und die Eingänge "auf" sind, obwohl sie "zu" sein sollten.
Sind die Potis auf die Platine gelötet oder über Drähte verbunden?

niels
Das Rauschen kann ich nur über den Lautstärkeregler wegdrehen, nicht über die Line/Micro
Gruß
Werner


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#29
MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=222603#post222603 schrieb:Hallo Werner,

ich darf kurz daran erinnern, dass Du es bist, der hier Hilfe erwartet. Daher sind solche Bemerkungen, auch mit Smiley, schon einergermaßen kontraproduktiv. Die User, die hier schreiben, verbringen eine gewisse Zeit ihres Lebens damit, dir helfen zu wollen. Daher sollte auch deine Reaktion entsprechend darauf ausgerichtet sein. Danke für dein Verständnis!

Wenn beide Kanäle gleichzeitig und gleichmäßig stark rauschen, liegt m.E. nicht unbedingt ein Fehler in den Kanälen vor, sondern, wenn, ein Fehler, der sich auf beide Kanäle gleichzeitig auswirkt. Also z.B. Netzteil oder die Schaltungsauslegung an sich. Das Netzteil kann man überprüfen, in dem du ein Oszi an die Spannungen hängst und dir ansiehst, ob und wieviel Störspannung und Restwelligkeit vorhanden ist. Beim anderen bist du machtlos. Wie sieht es denn aus, wenn du ein leeres Band laufen lässt und es dann einfach blockierst/anhältst? Ändert sich das Rauschen?

Gruß
Michael
Wenn ich das Band anhalte rauscht es weiter, und beim Oszi hört es leider bei mir auf.
Gruß
Werner


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#30
PeZett,'index.php?page=Thread&postID=222606#post222606 schrieb:
Grauer,'index.php?page=Thread&postID=222601#post222601 schrieb:Bringt mich jetzt aber auch nicht viel weiter

Nun... ...bei einem so günstigen Kurs nahm ich doch an, dass die Trans. nicht komplett getauscht worden sind. Behaupten kann man ja viel... Aber dem ist ja wohl nicht so, wenn du der Quelle vertrauen kann. Als nächstes würde ich mir - wie Niels vorschlägt - die Potis vornehmen. Auch hier kann es durch Verschleiß rausch-ähnliche Phänomene geben.
Noch eine dumme Frage: ist der Verstärker in Ordnung? Hast Du das Rauschen auch, wenn Du mit einem Kopfhörer direkt abhörst?

Gruß
Amp ist in Ordnung, mit Kopfhörer rauscht es auch.
Gruß
Werner


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#31
ManiBo,'index.php?page=Thread&postID=222607#post222607 schrieb:Hallo

Für mich nochmal ganz langsam.
Du stellst auf Aufnahme
In der Eingangsbuchse ist kein Kabel
Die Pegelregler sind auf null
Das Gerät ist auf Pause gestellt
Du hörst über deinen Verstärker Vorband
Es rauscht stark.

Ist das so richtig?

Hat das Gerät bei Dir vorher ohne rauschen funktioniert?

Gruß Mani
Ja, es rauscht aber auch genau so laut ohne Aufnahmestellung wenn ich nur auf Hinterband schalte.
Die ersten Aufnahmen waren ohne Rauschen sehr gut geworden, habe das Teil ja noch nicht sooo lange.
Gruß
Werner


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#32
Gut

Dann können wir uns auf den Wiedergabezweig konzentrieren.
Hatte glaube ich gelesen der Fehler tritt auf beiden Kanälen auf.
Damit rückt die gemeinsame Versorgungsspannung in den Fokus.

Gruß Mani
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#33
Ja es sind beide Kanäle, der rechte ein ganz klein wenig mehr.
Gruß
Werner


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#34
Werner, mir hilft es sehr, wenn immer möglichst genau beschrieben ist, wie der Betriebszustand der Maschine ist. Du hast in deinem letzten Beitrag geschrieben: ".... wenn ich das Gerät auf Hinterband schalte".
Monitor (am TB): Tape
Rec: Off
Gerät ist auf Wiedergabe? Wiedergabe-Pause? Mit oder ohne Band?

(Ich selbst lasse auch oft Punkte bei meinen Beschreibungen aus, was ich auch immer erst dann merke, wenn die Fragen dazu kommen. Mein Ziel bei Beschreibungen ist es, dass der Leser/die Leserin den "Versuchsaufbau" identisch reproduzieren könnte.)

Wenn ich die letzten Beiträge richtig gelesen habe, gibt es keinen Unterschied im Rauschen zwischen Vorband (Source) und Hinterband (Tape, aber ohne laufendes Band)?
Bei deinem Eingangsposting liest es sich für mich: Hinterband: Stille, Vorband: Rauschen.

Der Vollständigkeit halber: Es gibt einen Unterschied zwischen 9,5 und 19? (9,5 sollte ein klein wenig mehr rauschen.)

niels
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#35
Äh sorry :whistling: , nicht auf Hinterband, nur bei "Source" rauscht es. Geschwindigkeit kann ich gerade nicht prüfen, habe "alles" auseinander, lege neue Boxenkabel.
Strom an, auf Source schalten und es geht los.
Gruß
Werner


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#36
Also kommt das Rauschen aus dem Aufnahmeverstärker.
Stell mal das Schaltbild als pdf ein.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#37
Hat etwas gedauert, sorry. Scannen geht nicht, da DinA3.


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Gruß
Werner


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#38
Auf Hifiengine.com gibt es das Schaltbild (bzw. die gesamte Serviceanleitung) ohne Löcher.

niels
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#39
Hallo

Muss mir das auf dem Rechner ansehen. Mit dem Handy ist zu mühsam.
Warum gehen die vom Rec-Verstärker in den Play-Verstärker und dann an Line out?
Versorgungsspannung ist auch nur eine für alle Stufen.

Hast du Dolby ausgeschaltet?
Hast du nur eine Buchse belegt, Line out oder Din?
Wechsel mal C2 220mü im Netzteil.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#40
Aus den Beiträgen geht nicht klar hervor, ob mit dem Gerät eine "ordentliche" Aufnahme zu machen ist,
ob es hinter Band garnicht, wenig, oder ein bischen mehr als wenig rauscht.
Die Aussagen dazu waren teils widersprüchlich.
Mal hieß es sogar, hinter Band rauscht es nicht auffällig.

Bei einem Gerät, das ordentlich aufnimmt, Vollausteuerung erreicht, ohne große Verzerrungen zu erzeugen.
sich mit anderen Worten fast wie ein "lineares System" verhält,
kann der Rauschabstand hinter Band nicht besser sein als vor Band.
"Source" ist das Vorband-Signal.

Man muß den Rauschabstand vergleichen, nicht das Rauschen.
Voraussetzung dazu ist, daß die Wiedergabe-Pegel für Source/"vor Band" und "hinter Band" aneinander angepaßt wurden.

Den Rauschabstand kann man zB messen, indem man mal eine Aufnahme mit 1kHz Vollaussteuerung macht und jeweils einige Sekunden "hinter Band" und "vor Band" Signal mit Audacity im PC aufnmmt und sich dann in der FFT Darstellung für beide Abschnitte den Abstand vom Rauschen zum Nutzsignal anschaut.

MfG Kai
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#41
Hallo,
erstmal Danke bis hier hin. Aber ich kann an dem Gerät nichts messen. Habe auch keine Software ect.
Hatte mir die Akai nur geholt um mal wieder ein Tonbandgerät zu haben. Bin ansonsten nur dem Vinyl verschrieben.
Wenn ich keinen finde dem ich sie zur Rep. und zum einmessen "bringen", kann lasse ich es wie es ist. Ich kann zwar Bauzeichnungen lesen, aber keine Schaltpläne Smile
Gruß
Werner


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#42
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=222650#post222650 schrieb:Den Rauschabstand kann man zB messen, indem man mal eine Aufnahme mit 1kHz Vollaussteuerung macht und jeweils einige Sekunden "hinter Band" und "vor Band" Signal mit Audacity im PC aufnmmt und sich dann in der FFT Darstellung für beide Abschnitte den Abstand vom Rauschen zum Nutzsignal anschaut.
Hallo Kai,
kannst du das bitte mal erläutern? Am Besten mit dazugehörigen Bildern. Das finde ich sehr interessant.
Nur stelle ich mich eben wohl zu doof an.
Also die BIlder zu erstellen nicht, aber dann den Abstand zu ermitteln....... 8| ?(

Gruß
Torsten


aktuelle R2R: ReVox B77 MK nix, AKAI GX-630D
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#43
@Torsten:
Das ist auch nicht die einfachste Methode, sondern war nur das erste, was ich mit der Aufgabe assoziiere.
Außerdem würde diese Vorgehensweise garantieren, daß Nutzsignal und Rauschen mit gleicher Verstärkung gemessen wurden.
Etwas einfacher wäre, erst ein paar Sekunden Nutzsignal ausgesteuert auf knapp unter die Clipgrenze des ADC aufzunehmen, danach ebenso ohne Nutzsignal. Dann brauche ich nur noch mit einem geeigneten Programm (zB dem uralten CoolEdit96) den Effektivwert von Nutzsignal und dem Rauschsignal ( das zweite ohne DC-Offset !) bestimmen und das Verhältnis bilden und in dB umrechnen. Dann hat man den Rauschabstand in der Bandbreite des ADC. Dessen Datenblatt sollte Auskunft darüber geben, wie groß die bei den üblichen Sampleraten sind. "pi * Daumen" muß man mit der halben Samplerate rechnen, wenn keine anderen Filter benutzt wurden. Will man mit Herstellerangaben des Bandgerätes vergleichen, muss man den dort verwendeten Frequenzbereich nachbilden oder versuchsweise die Rauschspannung mit dem Faktor wurzel(Spec-Bandbreite/ADC-Bandbreite) umrechnen. Das ist aber nur richtig, wenn das Rauschen "weiß" ist.
In der FFT-Darstellung sieht man nicht die gesamte Rauschspannung sondern deren spektrale Verteilung, bei den meisten Programmen einfach in einer Bandbreite, die zu Samplerate/FFT-Länge proportional ist. In der Fachliteratur üblich ist dagegen die Angabe in Wurzel(1 Hz). Will man nur den Rauschabstand vor und hinter Band (oder sonst wo) vergleichen, spielt die Bandbreite aber keine Rolle mehr, weil es ja wieder um ein Verhältnis von Verhältnissen oder Spannungen bzw. die Differenz von dBs geht. Dann reicht es, beide Größen in der gleichen Bandbreite zu bestimmen.
Wenn ich aus der Spektraldarstellung die gesamte Rauschspannung ermitteln will, muß ich erst deren Quadrat bzw. die Leistungsdichte über den gewünschten Frequenzbereich integrieren (aufsummieren) und danach die Wurzel ziehen.
Dieses zu tun erspart mir die vorher genannte Messung im Zeitbereich mit adequater Filterung.

MfG Kai
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#44
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=222726#post222726 schrieb:@Torsten:
Das ist auch nicht die einfachste Methode, sondern war nur das erste, was ich mit der Aufgabe assoziiere.
Außerdem würde diese Vorgehensweise garantieren, daß Nutzsignal und Rauschen mit gleicher Verstärkung gemessen wurden.
Etwas einfacher wäre, erst ein paar Sekunden Nutzsignal ausgesteuert auf knapp unter die Clipgrenze des ADC aufzunehmen, danach ebenso ohne Nutzsignal. Dann brauche ich nur noch mit einem geeigneten Programm (zB dem uralten CoolEdit96) den Effektivwert von Nutzsignal und dem Rauschsignal ( das zweite ohne DC-Offset !) bestimmen und das Verhältnis bilden und in dB umrechnen. Dann hat man den Rauschabstand in der Bandbreite des ADC. Dessen Datenblatt sollte Auskunft darüber geben, wie groß die bei den üblichen Sampleraten sind. "pi * Daumen" muß man mit der halben Samplerate rechnen, wenn keine anderen Filter benutzt wurden. Will man mit Herstellerangaben des Bandgerätes vergleichen, muss man den dort verwendeten Frequenzbereich nachbilden oder versuchsweise die Rauschspannung mit dem Faktor wurzel(Spec-Bandbreite/ADC-Bandbreite) umrechnen. Das ist aber nur richtig, wenn das Rauschen "weiß" ist.
In der FFT-Darstellung sieht man nicht die gesamte Rauschspannung sondern deren spektrale Verteilung, bei den meisten Programmen einfach in einer Bandbreite, die zu Samplerate/FFT-Länge proportional ist. In der Fachliteratur üblich ist dagegen die Angabe in Wurzel(1 Hz). Will man nur den Rauschabstand vor und hinter Band (oder sonst wo) vergleichen, spielt die Bandbreite aber keine Rolle mehr, weil es ja wieder um ein Verhältnis von Verhältnissen oder Spannungen bzw. die Differenz von dBs geht. Dann reicht es, beide Größen in der gleichen Bandbreite zu bestimmen.
Wenn ich aus der Spektraldarstellung die gesamte Rauschspannung ermitteln will, muß ich erst deren Quadrat bzw. die Leistungsdichte über den gewünschten Frequenzbereich integrieren (aufsummieren) und danach die Wurzel ziehen.
Dieses zu tun erspart mir die vorher genannte Messung im Zeitbereich mit adequater Filterung.

MfG Kai
?( Nicht ein Wort verstanden thumbsup Schlimm? :whistling:
Gruß
Werner


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#45
Die Bewertung nicht vorhandener Fähigkeiten hängt davon ab, ob man selbst auf dem Gebiet tätig werden möchte oder muß. Ich könnte wahrscheinlich auch nicht viel mit einer Bauzeichnung anfangen und würde mir schon garnicht zutrauen, damit einen Selbstbau zu beginnen. Diese Leistung müßte ich einkaufen. Es ist andererseits eine Frage des Alters und der geistigen Beweglichkeit, ob man sich zutraut, die nötigen Fâhigkeiten noch zu erwerben, und ob man überhaupt Lust hätte, sich mit solchen Tätigkeiten die Zeit zu vertreiben.
Leider ist es mit der (nunmehr veralteten) Magnettontechnik so, daß die Geräte keine Selbstgänger mehr sind, sondern Verständnis und Pflege erfordern, und daß die früheren Service-Dienstleister auch schon so gut wie ausgestorben sind.

MfG Kai
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#46
Moin,
würde die Leistung ja auch kaufen, nur es will ja keiner sich der Akai annehmen. Die es noch "können" haben kein Bock oder sind zu "satt".
Bis 300,- hätte ich ausgegeben. Wenn ich mir eine "überholte" aus dem Netz von Privat kaufe, kann ich auch nicht wissen ob da nur mal kurz durchgefeudelt wurde Smile
Gruß
Werner


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#47
Hallo Werner,

diesen Thread werden nicht alle lesen.

Ich rate dir, unter "Suche" dein Anliegen einer Durchsicht/Reparatur/Revision zu posten und dich ein wenig in Geduld zu üben.

Gruß Frank
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#48
Grauer,'index.php?page=Thread&postID=222749#post222749 schrieb:Moin,
würde die Leistung ja auch kaufen, nur es will ja keiner sich der Akai annehmen. Die es noch "können" haben kein Bock oder sind zu "satt".
...

Wenn ich Frank noch etwas erläuternd ergänzen darf:
Auf die Gefahr hin, mit meiner Anmerkung keine weitere Aufklärung zur Frage beizusteuern... ..."keinen Bock" oder "satt" ist vielleicht doch etwas ungeduldig falsch einschätzend formuliert. Es gibt nach meiner Erfahrung nur noch wenige Gewerbetreibende, die sich mit solchen Schätzchen auseinander setzen weil sich mit der Reparatur nur dann halbwegs Geld verdienen lässt, wenn man sich mit der Geräteserie genauestens auskennt und der gesuchte Fehler in dem Bereich "üblicher Verdächtiger" finden lässt. Wenn es dumm läuft, sind an einer solchen Maschine nämlich mehrere Baugruppen "befallen" und man landet u.U. schnell bei einer Totalrevision, will man die Maschine wieder in die Werksspezifikationen zurückholen. Da gehen schnell 4-5 Arbeitsstunden ins Land, was wohl mindestens 200-250,- Arbeitslohn bedeuten würde. Von den Ersatzteilen (von denen einige mittlerweile nur noch sehr schwer erhältlich sind) ganz abgesehen. Das ist auch der Grund, warum mir die 70,- für den Transistortausch als so günstig erschienen. Ich bin sicher, da wurde noch das ein- oder andere Bauteil "übersehen". Bei einer älteren Akai sind z.B. häufig auch die Potis und die Trimmer befallen. Mag sein, dass deren Defekt nicht unbedingt ein konstantes Rauschen sondern eher "Aussetzer" und "Kratzgeräusche" verursachen aber schlussendlich weiß hier zunächst niemand, was nach Deiner Auffassung ein "Rauschen" ist. (Wir haben hierzuforen durchaus schon über "Knistern, Knacken, Rauschen" etc. heiß diskutiert, weil da mancheiner was anderes drunter versteht. Erst der "Soundschnipsel" hat es dann an den Tag gebracht, was wirklich gemeint war.) Der Trimmertausch erfordert dann aber i.d.R. einen Neuabgleich der Maschine. Das ist eine Prozedur, die durchaus schonmal weitere 1-2 Stunden in Anspruch nehmen kann, wenn man die Maschine nicht gerade aus dem "ff" kennt. Je älter so eine Kiste nun mal ist, desto schwieriger fällt es auch dem Profi (in diesem Falle dem Akai-Kenner) einen einigermassen verbindlichen Preis für die Fehlerbehebung abzugeben. Wer da nicht 100%ig weiss auf welches Eis er sich begibt, winkt lieber vorher ab, als sich später mit seinem Kunden über 50,- mehr zu streiten. So ist das nun mal mit ausgestorbener Technik. Sie zu erhalten erfordert entweder ein gewisses Maß an Kenntnis zur Selbsthilfe oder über eine solide "Verwurzelung in der Szene", sodaß sich ein selbstloser Enthusiast finden lässt, der das Projekt aus Spaß an der Sache angeht. Für letzteres brauchst Du Geduld... ...Geduld um diese Person zu finden und zweitens Geduld, die Du aufbieten musst, wenn das Gerät erstmal auf dessen Werkbank steht. Der Enthusiast macht das schließlich "nebenbei" und das kann dann schon mal einige Zeit dauern. Ich rede hier von Wochen/Monaten... ...ich befürchte, diese Geduld hast Du nicht. Das soll alles keine Kritik sein... ...lediglich ein Denkanstoß.

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#49
Wobei mir auch noch nicht klar ist was da rauschen soll.
Da muss ein Reparateur erstmal selbst ermitteln.
Vielleicht ist das auch der Normalzustand?
Misstrauen hab ich auch weil beide Kanäle rauschen. Gleicher Fehler beidseitig??

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#50
Ich habe jede Menge Geduld Wink Ich muss das Teil ja nicht sofort wieder am laufen haben. Bin ja schon seit März zugange Aber nicht "einer" hat mal gesagt " wenn du Pech hast musst du mit.....Euro rechnen. Wenn ich höre " Hier müssen 10-15 Geräte am Tag über den Tisch gehen, da können wir uns nicht mit so einer Fehlersuche beschäftigen"
Für mich sind die satt :!: Ich war 23 Jahre selbständig im Einzelhandel, so etwas zu sagen hätte ich mich nicht getraut Smile
Aber egal, bin ja noch jung, kann ja noch warten Big Grin
Gruß
Werner


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