26.08.2018, 13:37
Das ist halt alles der "technische Fortschritt". Nicht ist für die Ewigkeit.
Was die Änderungen im Kabel betrifft, die auch technische Eingriffe in die Hauskabelanlagen erforderten, die gab es schon immer.
Ursprünglich startete Breitbandkabel/Kabelfernsehen (hieß ja komischerweise nie Kabelradio) mit einer oberen Frequenzgrenze von 230MHz ohne Nachbarkanalbelegung, das wurde dann später in Schritten erweitert über erst 300MHz (mit Nachbarkanalbelegung) bis zu 470MHz (die oberen Sonderkanäle) , dann folgten die UHF Bänder über die Schritte 600MHz, 750MHz und heute bis 862MHz.
Zwischendurch gab es mal das Intermezzo mit DSR auf 118MHz (Bandbreite fällt mir nicht ein), da wurden dann Antennendosen geändert, da sie ja auf der Rundfunkseite die 118MHz ausgeben mussten. Nach Wegfall von von DSR wurden die unteren Sonderkanäle mit analogem TV belegt, die Dosen wurden wieder geändert da ja nun dieser Frequenzbereich auf der Fernsehseite lag.
So nebenbei wurde im Zuge der Digitalisierung das Kanalraster in einigen der unteren Sonderkanälen geändert, die Kanalbreite ging dort von VHF üblichen 7MHz auf 8MHz. Das ganze wurde auch noch vom Anbieter abhängig unterschiedlich ausgeführt. Der jeweilige Fernseher/Empfänger musste dieses neue Kanalraster ja beherrschen (in den meisten Fällen durch Softwareupdate). Es gab auf einmal mehrere Kanalraster, das "Normale" und das des Kabelanbieters.
Dann folgten noch die Einführung des Rückkanals 5MHz bis 65MHz, die unteren Sonderkanäle vielen für Fernsehen weg.
All diese Änderungen konnten zu notwendigen Anpassungen in den Hauskabelanlagen und auch Empfängern führen, die auch jedes mal Geld gekostet haben.
Dazu stiegen auch die Ansprüche ans Schirmungsmaß der Anlagen, es gab immer wieder mal Ärger mit einem BOS-Funk.
Nun folgt(e) halt das aus für analoges Fernsehen und für "UKW" im Kabel. Nix is fix.
Gruß Ulrich
Was die Änderungen im Kabel betrifft, die auch technische Eingriffe in die Hauskabelanlagen erforderten, die gab es schon immer.
Ursprünglich startete Breitbandkabel/Kabelfernsehen (hieß ja komischerweise nie Kabelradio) mit einer oberen Frequenzgrenze von 230MHz ohne Nachbarkanalbelegung, das wurde dann später in Schritten erweitert über erst 300MHz (mit Nachbarkanalbelegung) bis zu 470MHz (die oberen Sonderkanäle) , dann folgten die UHF Bänder über die Schritte 600MHz, 750MHz und heute bis 862MHz.
Zwischendurch gab es mal das Intermezzo mit DSR auf 118MHz (Bandbreite fällt mir nicht ein), da wurden dann Antennendosen geändert, da sie ja auf der Rundfunkseite die 118MHz ausgeben mussten. Nach Wegfall von von DSR wurden die unteren Sonderkanäle mit analogem TV belegt, die Dosen wurden wieder geändert da ja nun dieser Frequenzbereich auf der Fernsehseite lag.
So nebenbei wurde im Zuge der Digitalisierung das Kanalraster in einigen der unteren Sonderkanälen geändert, die Kanalbreite ging dort von VHF üblichen 7MHz auf 8MHz. Das ganze wurde auch noch vom Anbieter abhängig unterschiedlich ausgeführt. Der jeweilige Fernseher/Empfänger musste dieses neue Kanalraster ja beherrschen (in den meisten Fällen durch Softwareupdate). Es gab auf einmal mehrere Kanalraster, das "Normale" und das des Kabelanbieters.
Dann folgten noch die Einführung des Rückkanals 5MHz bis 65MHz, die unteren Sonderkanäle vielen für Fernsehen weg.
All diese Änderungen konnten zu notwendigen Anpassungen in den Hauskabelanlagen und auch Empfängern führen, die auch jedes mal Geld gekostet haben.
Dazu stiegen auch die Ansprüche ans Schirmungsmaß der Anlagen, es gab immer wieder mal Ärger mit einem BOS-Funk.
Nun folgt(e) halt das aus für analoges Fernsehen und für "UKW" im Kabel. Nix is fix.
Gruß Ulrich