13.03.2023, 12:35
Zur Verteidigung der rückseitenbeschichteten Bänder: Ich habe gerade ein ganzes Konvolut solcher Revoxbänder durchgehört und die meisten waren völlig in Ordnung. Besonders schön der glatte Wickel nach dem Durchhören. Fest und glatt. Ein bisschen schwarzen Grissel findet man zwar nach 90 Minuten vor dem Gerät, aber kaum Abrieb der Schichtseite. Die Bänder werden also anders als ursprünglich geplant nicht entsorgt, sondern wiederbenutzt. Da teilweise Radioaufnahmen auf den Bändern sind, weiß ich auch, dass sie wohl um 1979 aufgenommen wurden. Perfekt. Leider kann ich nicht nachvollziehen, welches Bandmaterial das jetzt genau ist. Ein paar Bänder waren auch Mist, die Wickel hatten schon Dellen, das Material war bisweilen weich, bisweilen steinhart verklebt. Da ich aber aus diversen Quellen Bänder erstanden habe, bin ich mir beinahe sicher, dass die Bänder der einen Quelle (Schweiz) durchgängig einwandfrei sind und die Gammelbänder aus einem anderen Konvolut stammen. Entweder anderes Bandmaterial oder eben unterschiedliche Lagerung.
Dann habe ich vor einiger Zeit ein kleines Konvolut BASF-ferro (super) LH (professional)-Bänder (DPR26 und LPR35) gekauft, eigentlich wegen der Aluspulen. Da mir die Vorbesitzerin aber noch erzählt hat, dass "schöne Musik" drauf sei, aufgenommen von ihrem verstorbenen Mann, hab ich natürlich reingehört. Lounge von James Last, Paul Mauriat usw. Irgendwie find ich das lustig, wenn das läuft. Leider hinterlässt das Band so weiße Späne auf den Tonköpfen. In der BTL steht bei den Sorten auch "neigt zu Abrieb, nicht für Neuaufnahmen empfohlen). Nun meine Frage: Wird das mit dem Abrieb mit jedem Abspielen besser oder reibt man irgendwann alles vom Band runter? Ich werde wohl das Material auf Plastikspulen umspulen, denn manchmal steht mir wohl der Sinn nach der Musik. Dann muss ich auch an den verstorbenen Mann der Verkäuferin denken. Einbrecher haben ihr sogar das Tonbandgerät aus der Wohnung geklaut. Ich hab natürlich gefragt, ob es das noch gibt. Wird sicher auch eine schöne Maschine gewesen sein.
Dann habe ich vor einiger Zeit ein kleines Konvolut BASF-ferro (super) LH (professional)-Bänder (DPR26 und LPR35) gekauft, eigentlich wegen der Aluspulen. Da mir die Vorbesitzerin aber noch erzählt hat, dass "schöne Musik" drauf sei, aufgenommen von ihrem verstorbenen Mann, hab ich natürlich reingehört. Lounge von James Last, Paul Mauriat usw. Irgendwie find ich das lustig, wenn das läuft. Leider hinterlässt das Band so weiße Späne auf den Tonköpfen. In der BTL steht bei den Sorten auch "neigt zu Abrieb, nicht für Neuaufnahmen empfohlen). Nun meine Frage: Wird das mit dem Abrieb mit jedem Abspielen besser oder reibt man irgendwann alles vom Band runter? Ich werde wohl das Material auf Plastikspulen umspulen, denn manchmal steht mir wohl der Sinn nach der Musik. Dann muss ich auch an den verstorbenen Mann der Verkäuferin denken. Einbrecher haben ihr sogar das Tonbandgerät aus der Wohnung geklaut. Ich hab natürlich gefragt, ob es das noch gibt. Wird sicher auch eine schöne Maschine gewesen sein.
Gruß
Helge
Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220
Helge
Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220