28.02.2023, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2023, 10:45 von hannoholgi.)
Moin. Ich habe inzwischen die beiden 13er Kodak-Tapes ERT 140 erhalten und mit zitternden Fingern aus der Plastikfolie befreit . Alsdann nahm eins von ihnen auf meiner Philips N4522 Platz, weil ich bei ihr Bias und Aufsprechpegel von außen verstellen kann. Ich nahm dann zunächst mit 38, später mit 19 cm/s ein Teil von Pink Floyds "The Wall" auf. Bei 38 hat man ja nur 7'30" Spieldauer....
Bei der Aufnahme stellte sich heraus, dass ich jeglichen Dreh am Biaspoti unterlasen konnte. Der Arbeitspunkt liegt bei beiden Geschwindigkeiten ziemlich genau auf jenem des LPR35. Der Hinterbandpegel ist knapp 1 dB höher. Selbst bei 9,5 zeigte es kein Höhenabfall bei unveränderter Vormagnetisierung!
Das Band ist bis jetzt wirklich grandios und zeigte auch nach vier, fünf Durchläufen keinerlei Abrieb. Bei der Philips sieht man das immer sehr gut, weil sich die Emulsionskrümel auf den Rahmen der Aussteuerungsinstrumente ablagern. Aber da lagerte absolut nichts!
Das Band ist mit je 0,8 m weißem Vorspann- und rotem Abspannband konfektioniert. Es hat eine schwarze Rückseitenmattierung und eine stark kalandrierte, deshalb hochglänzende Schichtseite, die auch fast schwarz erscheint. Die Spulen sind mit den von BASF in den 70ern verwendeten mit den drei trapezförmigen Öffnungen identisch, sind aber rauchgrau.
Wenn das Band auch in ein paar Monaten noch störungsfrei läuft, war das ein echter Glücksgriff — wenn mir auch eine 35 μm-Version lieber wäre.
Gruß
Holgi
Bei der Aufnahme stellte sich heraus, dass ich jeglichen Dreh am Biaspoti unterlasen konnte. Der Arbeitspunkt liegt bei beiden Geschwindigkeiten ziemlich genau auf jenem des LPR35. Der Hinterbandpegel ist knapp 1 dB höher. Selbst bei 9,5 zeigte es kein Höhenabfall bei unveränderter Vormagnetisierung!
Das Band ist bis jetzt wirklich grandios und zeigte auch nach vier, fünf Durchläufen keinerlei Abrieb. Bei der Philips sieht man das immer sehr gut, weil sich die Emulsionskrümel auf den Rahmen der Aussteuerungsinstrumente ablagern. Aber da lagerte absolut nichts!
Das Band ist mit je 0,8 m weißem Vorspann- und rotem Abspannband konfektioniert. Es hat eine schwarze Rückseitenmattierung und eine stark kalandrierte, deshalb hochglänzende Schichtseite, die auch fast schwarz erscheint. Die Spulen sind mit den von BASF in den 70ern verwendeten mit den drei trapezförmigen Öffnungen identisch, sind aber rauchgrau.
Wenn das Band auch in ein paar Monaten noch störungsfrei läuft, war das ein echter Glücksgriff — wenn mir auch eine 35 μm-Version lieber wäre.
Gruß
Holgi