10.02.2021, 10:02
Hallo liebe Bandliebhaber,
heute habe ich mal eine richtig schlechte Nachricht für die Fans von Maxell XLII (EE) Bändern.
Da ich mit der TEAC X-1000 seit Neuestem eine EE- Band fähige Maschine habe und ein solches Band bereits seit geraumer Zeit im Schrank steht, wollte ich nun mal testen, wie es sich so macht.
Also kurzerhand das Band auf die Maschine geworfen, eine Aufnahme eingepegelt und mal kurz gehört. Klingt gut, Vorband / Hinterband gleich, also Nebenbei laufen lassen und was anderes gemacht. Nach ca. einer halben Stunde mal wieder einen Blick ins Zimmer geworfen und die Ohren gespitzt- nanu, klingt irgendwie dumpf ?!
Also mal Zwecks Pegelvergleich zwischen Vorband und Hinterband umgeschaltet- wassn das ?? -2dB in der VU Hinterband- Anzeige, auf beiden Kanälen ??
OK, das ist eine TEAC und man kann die Hinterband- Anzeige durch den Output- Regler beeinflussen. Ich hatte ihn aber auf CAL stehen, da war zu Anfang Hinterband und Vorband gleich...
Dann mal einen näheren Blick auf die Regler der Maschine geworfen. Was ich da sah, ist eigentlich nicht typisch für Maxell Bänder: Schwarzer Abrieb, teilweise schon in Haufenform, lag auf den Pegelreglern für MIC und Line, sowie vor der Maschine. An der Bandführung und den Köpfen war das lange nicht so deutlich zu sehen
Die Nachfolgende Putzorgie an Köpfen, Bandführung und Andruckrollen brachte dann ziemlich schwarzen Dreck ans Licht. Das ist eindeutig von der Schichtseite des Bandes, da sehr schwarzes Pigment. Eine Rückseitenmattierung gibt es bei diesem Band ja nicht und diese hätte auch nicht zu einem Pegelverlust geführt.
Ich weiß nicht, wie das Band vor meiner Zeit gelagert wurde, erinnere mich aber an einen leicht muffigen Kellergeruch...
Also bitte Vorsicht beim Kauf von EE- Band aus unsicherer Quelle. Könnte eine unschöne und teure Erfahrung werden...
Grüße, Rainer
heute habe ich mal eine richtig schlechte Nachricht für die Fans von Maxell XLII (EE) Bändern.
Da ich mit der TEAC X-1000 seit Neuestem eine EE- Band fähige Maschine habe und ein solches Band bereits seit geraumer Zeit im Schrank steht, wollte ich nun mal testen, wie es sich so macht.
Also kurzerhand das Band auf die Maschine geworfen, eine Aufnahme eingepegelt und mal kurz gehört. Klingt gut, Vorband / Hinterband gleich, also Nebenbei laufen lassen und was anderes gemacht. Nach ca. einer halben Stunde mal wieder einen Blick ins Zimmer geworfen und die Ohren gespitzt- nanu, klingt irgendwie dumpf ?!
Also mal Zwecks Pegelvergleich zwischen Vorband und Hinterband umgeschaltet- wassn das ?? -2dB in der VU Hinterband- Anzeige, auf beiden Kanälen ??
OK, das ist eine TEAC und man kann die Hinterband- Anzeige durch den Output- Regler beeinflussen. Ich hatte ihn aber auf CAL stehen, da war zu Anfang Hinterband und Vorband gleich...
Dann mal einen näheren Blick auf die Regler der Maschine geworfen. Was ich da sah, ist eigentlich nicht typisch für Maxell Bänder: Schwarzer Abrieb, teilweise schon in Haufenform, lag auf den Pegelreglern für MIC und Line, sowie vor der Maschine. An der Bandführung und den Köpfen war das lange nicht so deutlich zu sehen
Die Nachfolgende Putzorgie an Köpfen, Bandführung und Andruckrollen brachte dann ziemlich schwarzen Dreck ans Licht. Das ist eindeutig von der Schichtseite des Bandes, da sehr schwarzes Pigment. Eine Rückseitenmattierung gibt es bei diesem Band ja nicht und diese hätte auch nicht zu einem Pegelverlust geführt.
Ich weiß nicht, wie das Band vor meiner Zeit gelagert wurde, erinnere mich aber an einen leicht muffigen Kellergeruch...
Also bitte Vorsicht beim Kauf von EE- Band aus unsicherer Quelle. Könnte eine unschöne und teure Erfahrung werden...
Grüße, Rainer