09.02.2021, 17:35
Hallo Daniel,
Mittlerweile haben wir ja einige dieser DP26 mit Chargennummern in der Liste. Auffallen ist, daß alle nur 4-stellig sind und auf 80xx bis 84xx beginnen. Ich interpretiere also mal die ersten beiden Ziffern als Herstellungsjahr und die letzten beiden als laufende Nummer (für Kalenderwochen sind nicht passende Werte > 53 dabei).
Interessant ist, daß sich auch hier wieder zu bestätigen scheint, was ich schon mehrfach im Zusammenhang mit BASF-Bändern beobachtet habe, auch aufgrund der zahlreichen Erfahrungsberichte hier: Die eigentliche kritische Phase beginnt erst 1984. Ältere Chargen zeigen mitunter staubigen Abrieb, aber eigentlich nie Quietschen und Kleben.
Die Spulen selbst halte ich für nicht so relevant, die wurden über einen längeren Zeitraum hinweg sukzessive umgestellt. Die ersten Rauchglasspulen in Standardform dürfte es 1977/78 gegeben haben, mit Einführung des Typs _ferro_ LH hifi (rot/schwarze Verpackung) als Nachfolger von LH super. Es wurden aber noch bis weit in die 80er Jahre hinein farblos-transparente Spulen parallel verwendet, vornehmlich bei den schwarz/grünen "Billigbändern" ohne LH im Namen.
Da hast Du die Bestellnummer aufgeschrieben, nicht die Chargennummer :-) Die Chargennummer befindet sich bei diesen Kartons knapp rechts von der Mitte des Stempels und besteht meist aus einem Buchstaben, gefolgt von sechs Ziffern. Beispiele siehe hier: https://tonbandforum.de/attachment.php?aid=38907
Viele Grüße,
Martin
(06.02.2021, 12:27)DJ-garnox schrieb: DP26 in der grün/schwarzen Schachtel
- Charge 8401, dunklen Spule - Quietschen, Schmieren und Kleben bis zum Stillstand meiner Maschinen! Müll!
- Charge 8301, klare Spule – absolut einwandfrei.
Mittlerweile haben wir ja einige dieser DP26 mit Chargennummern in der Liste. Auffallen ist, daß alle nur 4-stellig sind und auf 80xx bis 84xx beginnen. Ich interpretiere also mal die ersten beiden Ziffern als Herstellungsjahr und die letzten beiden als laufende Nummer (für Kalenderwochen sind nicht passende Werte > 53 dabei).
Interessant ist, daß sich auch hier wieder zu bestätigen scheint, was ich schon mehrfach im Zusammenhang mit BASF-Bändern beobachtet habe, auch aufgrund der zahlreichen Erfahrungsberichte hier: Die eigentliche kritische Phase beginnt erst 1984. Ältere Chargen zeigen mitunter staubigen Abrieb, aber eigentlich nie Quietschen und Kleben.
Zitat:Ab wann gab es bei BASF die dunkle Rauchglasspule? War das ab 1979? Dann fiele das doch in die Zeit wo es die meisten „faulen Eier“ gibt.
Die Spulen selbst halte ich für nicht so relevant, die wurden über einen längeren Zeitraum hinweg sukzessive umgestellt. Die ersten Rauchglasspulen in Standardform dürfte es 1977/78 gegeben haben, mit Einführung des Typs _ferro_ LH hifi (rot/schwarze Verpackung) als Nachfolger von LH super. Es wurden aber noch bis weit in die 80er Jahre hinein farblos-transparente Spulen parallel verwendet, vornehmlich bei den schwarz/grünen "Billigbändern" ohne LH im Namen.
Zitat:DP26FE LH in der grauen Schachtel, produziert wahrscheinlich Ende der 90er
- Charge MA015085ND – absolut einwandfrei.
Da hast Du die Bestellnummer aufgeschrieben, nicht die Chargennummer :-) Die Chargennummer befindet sich bei diesen Kartons knapp rechts von der Mitte des Stempels und besteht meist aus einem Buchstaben, gefolgt von sechs Ziffern. Beispiele siehe hier: https://tonbandforum.de/attachment.php?aid=38907
Viele Grüße,
Martin