03.05.2019, 08:33
@ Wayne:
Genauere Informationen habe ich nicht. Nur eben, daß Niels schon in originalverpackten, rot/schwarzen Kartons rückseitenbeschichtete DP 26 gefunden hat. Diese Kartons waren ab 1987 nicht mehr aktuell, da wurde alles auf die weißen Einheitskartons umgestellt. Es kann natürlich noch Restbestände der alten Verpackungen gegeben haben, die noch mehrere Jahre später mit dann aktuellem Bandmaterial verkauft wurden. Das wäre schließlich nicht der erste solche Fall bei BASF...
Die Liste bei AES ist zwar grandios allein wegen ihrer Informationsfülle, aber wir haben darin schon mehrere kleine Ungereimtheiten entdeckt, was die Daten von Produktionsbeginn und -ende mancher Bandsorten betrifft. Ich denke, Firedrich war bei der Zusammenstellung darauf angewiesen, den jeweils ersten und letzten noch belegbaren Produktionszeitpunkt heranzuziehen. Das können z.B. Einträge im Unternehmensarchiv, offizielle Lieferprogramme oder Datenblätter mit Veröffentlichungsdatum sein. Wenn keine belastbaren Informationen dieser Art vorhanden sind, dann muß man für anspruchsvolle Publikationen sich auf das Gesicherte beschränken.
Was wir hier dagegen tun, hat nicht den gleichen hohen wissenschaftlichen Anspruch und ermöglicht damit, auch solche Informationen zu verwerten, die nicht mehr offiziell belegbar sind und einige Fragezeichen offenzuhalten, welche dann im Lauf der Diskussionen teilweise geklärt werden können. So habe ich zum Beispiel bereits mindestens drei Sorten BASF-Tonbänder, die in der AES-Liste überhaupt nicht aufgeführt sind. Produziert wurden sie offensichtlich trotzdem :-)
Viele Grüße,
Martin
Genauere Informationen habe ich nicht. Nur eben, daß Niels schon in originalverpackten, rot/schwarzen Kartons rückseitenbeschichtete DP 26 gefunden hat. Diese Kartons waren ab 1987 nicht mehr aktuell, da wurde alles auf die weißen Einheitskartons umgestellt. Es kann natürlich noch Restbestände der alten Verpackungen gegeben haben, die noch mehrere Jahre später mit dann aktuellem Bandmaterial verkauft wurden. Das wäre schließlich nicht der erste solche Fall bei BASF...
Die Liste bei AES ist zwar grandios allein wegen ihrer Informationsfülle, aber wir haben darin schon mehrere kleine Ungereimtheiten entdeckt, was die Daten von Produktionsbeginn und -ende mancher Bandsorten betrifft. Ich denke, Firedrich war bei der Zusammenstellung darauf angewiesen, den jeweils ersten und letzten noch belegbaren Produktionszeitpunkt heranzuziehen. Das können z.B. Einträge im Unternehmensarchiv, offizielle Lieferprogramme oder Datenblätter mit Veröffentlichungsdatum sein. Wenn keine belastbaren Informationen dieser Art vorhanden sind, dann muß man für anspruchsvolle Publikationen sich auf das Gesicherte beschränken.
Was wir hier dagegen tun, hat nicht den gleichen hohen wissenschaftlichen Anspruch und ermöglicht damit, auch solche Informationen zu verwerten, die nicht mehr offiziell belegbar sind und einige Fragezeichen offenzuhalten, welche dann im Lauf der Diskussionen teilweise geklärt werden können. So habe ich zum Beispiel bereits mindestens drei Sorten BASF-Tonbänder, die in der AES-Liste überhaupt nicht aufgeführt sind. Produziert wurden sie offensichtlich trotzdem :-)
Viele Grüße,
Martin