UKW Petition
#1
https://weact.campact.de/petitions/ukw-radio-erhalten-letztes-echtzeitmedium-und-allgemein-verfugbare-rundfunktechnik
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#2
Das wirtschaftliche Interesse an UKW ist eher gering, so dass eine analoge Technik nicht mehr ins Heute passt.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#3
aber die Technik passt gut zu meinem Tuner und meinen Receivern Smile
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#4
thumbsup 8| Dito.
Gruß
Rainer
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#5
Genau! thumbsup
Und niemand braucht wirklich DAB+! Das ist nur wieder eine neue Masche, mit der man den Verbrauchern das Geld aus der Tasche ziehen will... :cursing: X(

LG Holgi
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#6
Ich befürchte, das Argument "Mit DAB+ kann man mehr Geld verdienen" wird für die Zukunft von UKW entscheidender sein als die Interessenten von uns Alt-HiFi-Sammlern. Smile
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#7
Ich fürchte, einige der Vorstellungen vom UKW-Rundfunk, die der Petition zugrunde liegen sind bereits überholt.
Ich bezweifle, daß die Übertragung von den Studios/Funkhäusern zu den tatsächlichen UKW-Sendern noch überall analog über Ball-Empfänger oder Standleitungen durchgeführt wird. Aus Kosten- , Qualitäts- und Zuverlässigkeitsgründen wird man das digital und vermutlich komprimiert tun.
Davon abgesehen, wird man auch schon in den Funkhäusern Audio-Files in komprimierten Formaten speichern.
Falls jemand gegenteilige Informationen hat, würde ich gern davon hören.

MfG Kai
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#8
Bei einer Besichtigung des Senders Kreuzberg des BR im Jahre 2010 wurde uns gesagt, daß keine Ballempfänger mehr verwendet werden. Die Verteilung des Programms geschieht über Standleitungen im IP-Format, also digital, mit 96 kHz 24 Bit. Die Standleitungen sind gegen Angriffe von Außen gesichert (wie genau ist geheim) so, daß kein Kommunist oder Terrorist seine Nachrichten verbreiten kann.
Im Anhang das Frequenzspektrum einer Aufnahme von BR4 von gestern Abend.
Gruß, Jürgen


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#9
Der SWR in Stuttgart arbeitet voll digital. Die Audio Files werden im flac Format gespeichert.
Gelegentlich wird auch noch von Schallplatten gesendet.

Diese Information stammt auf Nachfrage direkt vom Programm Chef, Jogi (verm. Joachim) Rathfelder.
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#10
olav246,'index.php?page=Thread&postID=211226#post211226 schrieb:Die Verteilung des Programms geschieht über Standleitungen im IP-Format, also digital, mit 96 kHz 24 Bit.

Daran fehlt mir der Glaube. Es macht doch keinen Sinn für die eingeschränkte UKW Übertragung so viel digitale Bandbreite zu verschwenden. Der Jahrelange (Jahrzehnte) Standard ist/war hier mp2 (16Bit 44,1 bzw. 48kHz).
Dazu gab es ja auch das Patent die RDS Informationen in den mp2 Datenstrom zu packen.

Auf der anderen Seite spielen ja digitale Bandbreite und Speicherplatz heute kein große Rolle mehr.

Nachtrag: Es gibt ja auch noch Digital MPX, das kann man aber so nicht vergleichen.

Gruß Ulrich
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#11
Der Zeitversatz ist das Hauptproblem! Ich erinnere mich deutlich an Fussball WM und EM, da hörte man es in der Nachbarschaft schon jubeln bevor(!) das Tor auf dem eigenen digital TV fällt. Uns droht ein Leben in der Vergangenheit ... da muß man technisch noch viel weiterentwickeln bis der Unterschied unter 100 ms (Wahrnehmungsschwelle) sinkt.
Gerhard
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#12
Der Zeitversatz spielt doch keine relevante Rolle, was man nicht weiß.... (siehe heutiges analoges UKWSmile)
Der im Link/der Petition verwendete Begriff "Echtzeitfähigkeit" ist dort eh falsch, es geht höchstens um möglichst große Verzögerungsarmut. Eine genaue Zeitansage oder ein "Stundenpieps" lässt sich trotz allem realisieren.

Gruß Ulrich
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#13
uk64,'index.php?page=Thread&postID=211238#post211238 schrieb:Der Zeitversatz spielt doch keine relevante Rolle, was man nicht weiß....

Er spielt immer dann eine Rolle, wenn in hörbarer Umgebung parallel auch noch Technik ohne (oder mit kleinerem) Zeitversatz existiert. Dann kommt es genau zu den Situationen, die Sonicman beschrieben hat. An die Fussball-WM 2006 (damals war ich gerade auf DVB-T umgestiegen) und die Jubelschreie meiner Kabelfernseh-Nachbarn, immer einige Sekunden bevor ich das Tor sehen konnte, kann ich mich auch lebhaft erinnern. Smile
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#14
Wenn es für alle Umgestellt ist existiert das Problem mangels Vergleich nicht mehr. Bevor es zum Sender geht ist UKW ja auch nicht Verzögerungsfrei.

Gruß Ulrich
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#15
Leider ist der Zeitversatz nicht konstant, so dass man ihn nicht an der Quelle kompensieren kann. Sieht man schön wenn man z.B. die 20.00 Uhr Nachrichten mit der „Atomuhr“ vergleicht. „livestream“ auf dem Rechner, Kabel, DVB-T und S haben alle einen unterschiedlichen Offset.
Gerhard
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#16
Den Zeittakt und damit Zeitanzeigen kann man korrigieren, das Programm natürlich nicht da Zeitreisen nun mal noch nicht erfunden sind.
Es spielt aber gar keine Rolle ob man ein Tor 5 Sekunden früher oder später hört oder sieht, die Tagesschau in der eigenen Stube nicht Atomuhr Braunschweig bzw. DCF77 synchronisiert um 20 Uhr anfängt.

Gruß Ulrich
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