Aufnahmeproblem bei Teac x 2000r
#1
Wer kann weiterhelfen? Ich habe eine Teac x 2000r neu angeschafft. Wenn ich aufnehme, den Output-Regler auf CAL gestellt habe und mit dem Line-IN-Regler aussteuere, ist die Aufnahme völlig übersteuert. Erst wenn ich den Output-Regler
voll aufdrehe und bei laufender Hinterbandkontrolle leicht untersteuere, habe ich eine gute Aufnahme. Wenn ich den Outputregler dann wieder auf CAL zurückstelle, ist die Aufnahme völlig verzerrt.
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#2
seltsam, der Outputregeler steht ja bei der Aufnahme in keiner direkten Verbindung mit den Aufnahmereglern und den VUs

ist die Maschine richtig angestöpselt?
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#3
sensor,'index.php?page=Thread&postID=207019#post207019 schrieb:seltsam, der Outputregeler steht ja bei der Aufnahme in keiner direkten Verbindung mit den Aufnahmereglern und den VUs

Doch, bei TEAC tut er das tatsächlich. Bei den alten Modellen der A-Serie soll man den Output-Regler deshalb bei Aufnahme auf "2 Uhr" stellen, bei den neueren X-Modellen gibt es dafür die von "RS 1520" erwähnte "CAL"-Markierung an der Skala.
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#4
wenn ich bei meiner Linein auf einen Pegel eingestellt habe (Outregler 3Uhr) und eine Aufnahme starte kann ich während der Aufnahme an dem Output drehen, vor oder hinter, der Aufgenommene Pegel bleibt immer gleich, die VUs verändern sich das stimmt

wahrscheinlich hat Jemand die Maschine von RS1520 verstellt

nicht das richtige Bandmaterial?
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#5
sensor,'index.php?page=Thread&postID=207027#post207027 schrieb:nicht das richtige Bandmaterial?

...das würde sich anders auswirken.

So einen richtigen Reim kann ich mir daraus nicht machen. Möglicherweise ist die Maschine völlig verkurbelt (...eine X2000 korrekt zu justieren ist nicht ganz ohne...).
Aber auch wenn das der Fall wäre, will eine steigende Verzerrung bei Zurückdrehen des Output-Reglers nicht so ganz passen. Es sei denn, der Output-Poti hätte eine Macke.
Es ist nicht ganz leicht, zu ihm vorzudringen aber ich würde den "Kollegen" mal durchmessen. Wenn die Schleiferbahn "zerfressen" ist, könnte so ein Fehlerbild dabei herauskommen.
Vielleicht hat aber auch irgendein "Künstler" d. Poti mal verkehrt eingebaut (angeschlossen).

Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#6
Danke an alle. Nur, wie gesagt, in der vorgeschriebenen CAL-Rellung des Output-Reglers bekomme ich keine verzerrungsfreie Aufnahme bei normaler Aussteuerung über Linein-Regler hin. Erst wenn ich Lineout bis hinten hin aufdrehe, bekomme ich bei leichter Untersteuerung eine gute Aufnahme hin.
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#7
sensor,'index.php?page=Thread&postID=207027#post207027 schrieb:wenn ich bei meiner Linein auf einen Pegel eingestellt habe (Outregler 3Uhr) und eine Aufnahme starte kann ich während der Aufnahme an dem Output drehen, vor oder hinter, der Aufgenommene Pegel bleibt immer gleich, die VUs verändern sich das stimmt

wahrscheinlich hat Jemand die Maschine von RS1520 verstellt

nicht das richtige Bandmaterial?
Verwende nur Maxell-Bänder. Darauf wurde die Mascine auch eingemessen. Auch Köpfe wurden in meinem Beisein penibel nachjustiert.
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#8
Also: Output am Anschlag, verzerrungsfreie Aufnahme ist möglich. Wenn du bei unverändertem Eingangspegel nun den Outputregler zurückdrehst, kommen Verzerrungen.
Soweit habe ich dich richtig verstanden?
Was geschieht, wenn du den Outputregler noch weiter zurücknimmst? Was zeigen denn die VUs an, wenn du ein statisches Signal aufzeichnest, mit einer Einstellung in der das Signal nicht verzerrt und du dann den Outputregler bewegst. Verhalten sie sich, wie es zu erwarten wäre?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#9
dann wurde sie wahrscheinlich nicht richtig eingemessen, würde ich nochmal überprüfen lassen
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#10
wenn er während der Aufnahme / Hinterbandk. den Outputregler hoch dreht gehen die VUs hoch in den roten Bereich um das zu kompensieren dreht er den Linein/Aufnahmeregler zurück was dazu führt das die Aufnahme niedriger ausgesteuert wird, keine Verzerrung, kommt nicht in die Sättigung
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#11
Hi Ulf,
ich habe auch eine X-2000R und kenne daher das Prinzip.
Daher meine Nachfrage, ob die Verzerrungen tatsächlich entstehen, wenn die Aufnahme definitiv unverzerrt ist.
Ich habe eben in Heiners Profil gelesen, dass er mehrere Maschinen besitzt. Er kann uns also auch beschreiben, was beim Tausch von Bändern vor sich geht.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#12
niels,'index.php?page=Thread&postID=207044#post207044 schrieb:Hi Ulf,
ich habe auch eine X-2000R und kenne daher das Prinzip.
Daher meine Nachfrage, ob die Verzerrungen tatsächlich entstehen, wenn die Aufnahme definitiv unverzerrt ist.
Ich habe eben in Heiners Profil gelesen, dass er mehrere Maschinen besitzt. Er kann uns also auch beschreiben, was beim Tausch von Bändern vor sich geht.

niels
niels,'index.php?page=Thread&postID=207044#post207044 schrieb:Hi Nils,
niels,'index.php?page=Thread&postID=207044#post207044 schrieb:Ja, ich kenne mich bei diversen Bandmaschinen eigentlch ganz gut aus, daher irritiert mich das Problem sehr. Hatte erst die Vermutung, dass doch eines meiner immer wieder nachgekauften Maxell-Bändern doch Alterungserscheinungen haben könnten. Habe dann mit demselben Band natürlich Vergleichsaufnahmen mit Technics 1520 und Technics 1506 gemacht: Alles astrein. Dazu muss man wissen, dass auch die Technics Maschinen diese nicht so tolle "Regelungskombination von Linein und Lineout haben. Die Verzerrungen sind übrigens nicht da, wenn ich ein Band abspiele, das auf einer meiner anderen Maschinen aufgenommen wurde. Dann kann ich den Ausgangspegel drehen wie ich will: Keine Verzerrungen, Top-Wiedergabe....
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#13
sensor,'index.php?page=Thread&postID=207043#post207043 schrieb:wenn er während der Aufnahme / Hinterbandk. den Outputregler hoch dreht gehen die VUs hoch in den roten Bereich um das zu kompensieren dreht er den Linein/Aufnahmeregler zurück was dazu führt das die Aufnahme niedriger ausgesteuert wird, keine Verzerrung, kommt nicht in die Sättigung
Hi ulf, es scheint so zu sein, dass ich Sättigung nur herstellen kann, wenn ich Output voll aufdrehe und dann so aussteuere, dass die VU im Hinterband nie inden roten Bereich schlagen. Dann ist nach meinem Hören die Aufnahme sehr gut.
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#14
Hallo Peter,
an ein zerschossenes Poti habe ich auch schon gedacht. Wenn ich selbst nicht irgendwie weiterkomme, werde ich die Maschine demnächst mit deinem und weiteren freundlichen Hinweisen aus dem Forum bei meinen Tonband-Profidoktor einliefern, der schon viele komplexe Fälle anerer Tonbandliebhaber lösen konnte. Bisher sind wir per per Mail und diverser Test-Ratschläge von ihm auch nicht weitergekommen...
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#15
Deine Beschreibungen ergeben bei mir kein klares Bild. Kannst du präzisere Angaben machen. Im ersten Posting schreibst du beispielsweise "wenn ich leicht untersteuere". Das bedeutet leider gar nichts.

Wenn Fremdaufnahmen immer ok sind, unabhängig von der Position des Outputstellers, unterstelle ich, dass der Wiedergabezweig in Ordnung ist. Ein zerschossenes Poti (Wiedergabseitig) sollte sich auch bei Fremdbändern bemerkbar machen.

Bei welchem Programm (Musikstil, Testton ...) nimmst du die Verzerrungen wahr, wenn den Outputsteller auf "Cal" steht. Wie hoch ist dein Vorbandpegel laut Anzeige der Teac-VUs?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#16
niels,'index.php?page=Thread&postID=207080#post207080 schrieb:Deine Beschreibungen ergeben bei mir kein klares Bild. Kannst du präzisere Angaben machen. Im ersten Posting schreibst du beispielsweise "wenn ich leicht untersteuere". Das bedeutet leider gar nichts.

Wenn Fremdaufnahmen immer ok sind, unabhängig von der Position des Outputstellers, unterstelle ich, dass der Wiedergabezweig in Ordnung ist. Ein zerschossenes Poti (Wiedergabseitig) sollte sich auch bei Fremdbändern bemerkbar machen.

Bei welchem Programm (Musikstil, Testton ...) nimmst du die Verzerrungen wahr, wenn den Outputsteller auf "Cal" steht. Wie hoch ist dein Vorbandpegel laut Anzeige der Teac-VUs?

niels
Hallo Niels,
ich nehme im Grunde nur Rock-Musik von den 70er Jahren bis heute auf. Dabei nehme ich immer Verzerrungen vor allem im Bassbereich wahr, wenn der Output-Regler auf CAL steht.

Bei Vorderband und CAL-Stellung zeigen die VUs nicht mehr als -7 dB an.
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#17
sensor,'index.php?page=Thread&postID=207027#post207027 schrieb:wenn ich bei meiner Linein auf einen Pegel eingestellt habe (Outregler 3Uhr) und eine Aufnahme starte kann ich während der Aufnahme an dem Output drehen, vor oder hinter, der Aufgenommene Pegel bleibt immer gleich, die VUs verändern sich das stimmt

wahrscheinlich hat Jemand die Maschine von RS1520 verstellt

nicht das richtige Bandmaterial?
Hallo Ulf,

......und das ist eben bei mir ganz anders. Bei CAL auf drei Uhr und üblicher Aussteuerung habe ich eine vor allem im Bass total verzerrte Aufnahme. Klar wird die Aufnahme - bei laufender Hinterbandkontrolle - erst dann, wenn ich den Outputregler voll aufdrehe. Drehe ich Output wieder auf CAL zurück, habe ich wieder diese Verzerrungen, die zunehmen, je weiter ich Output zurückdrehe......
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#18
Kann vielleicht mal jemand den Schaltplan der in Frage kommenden Stufe(n) einscannen oder verlinken? Anders kommt man dieser Sache wohl nicht auf die Schliche. Ich kenne die Maschine und deren Schaltungsdetails nicht und viele andere sicher auch nicht.

Gruß
Holgi
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#19
Heiner, bei Vorband, Rockmusik, - 7dB sind Hinterband Verzerrungen zu hören?

1. Ja, immer.
2. Nein, nie.
3. Wenn der Output-Steller auf Cal steht.
(3. b und wenn der Output-Steller ganz aufgedreht ist, sind keine Verzerrungen zu hören)


Holger, einen Schaltplan und Service Manual ist auf hifiengine.com zu finden.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#20
niels,'index.php?page=Thread&postID=207129#post207129 schrieb:Heiner, bei Vorband, Rockmusik, - 7dB sind Hinterband Verzerrungen zu hören?

1. Ja, immer.
2. Nein, nie.
3. Wenn der Output-Steller auf Cal steht.
(3. b und wenn der Output-Steller ganz aufgedreht ist, sind keine Verzerrungen zu hören)


Holger, einen Schaltplan und Service Manual ist auf hifiengine.com zu finden.

niels
Hallo Niels,
klare Antwort: Nr 2 ist richtig: Nein, nie.

Wenn ich dann aber bei fortdauernder Stellung auf CAL auf Hinterband schalte, um natürlich optimaler, das heißt höher (bis an 0 dB heran, roter Bereich) auszusteuern, habe ich schon kurz vor dem roten Bereich Verzerrungen.
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#21
Ich tippe darauf, dass bei der Einmessung etwas schief gelaufen sein muss. Zumidest steckt meine 2000R einen Ausschlag von 0 VU ohne Auffälligkeiten weg (19 cm/s, maxell UD 35, Deep Purple "Highway Star").

Die Bedienungsanleitung der Technics RS-1506 legt nahe, dass eine Anzeige von 0 VU sich auf einen Bandfluss von 185 nWb/m bezieht.

Ein Band mit Bezugspegel hast du wohl nicht gerade herumliegen?

Damit wir uns nähren: Zeichne bitte 1 kHz auf 19 cm/s mit der Technics auf, so dass die Anzeige bei der Technics 0 VU hinterband ergibt.

Gebe dieses Testsignal bitte auf der Teac wieder.
1. Output auf "Cal". Anzeige sollte ca - 6 VU sein
2. Output auf Maximum. Anzeige sollte 0 VU sein.

Noch eine Frage:

Wenn du ein statisches Signal (vorzugsweise 1 kHz) auf der Teac bis -6 VU aussteuerst, ist dann der Hinterbandpegel +/- 1 dB Vorbandpegel bei Output auf "Cal"?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#22
niels,'index.php?page=Thread&postID=207135#post207135 schrieb:Ich tippe darauf, dass bei der Einmessung etwas schief gelaufen sein muss. Zumidest steckt meine 2000R einen Ausschlag von 0 VU ohne Auffälligkeiten weg (19 cm/s, maxell UD 35, Deep Purple "Highway Star").

Die Bedienungsanleitung der Technics RS-1506 legt nahe, dass eine Anzeige von 0 VU sich auf einen Bandfluss von 185 nWb/m bezieht.

Ein Band mit Bezugspegel hast du wohl nicht gerade herumliegen?

Damit wir uns nähren: Zeichne bitte 1 kHz auf 19 cm/s mit der Technics auf, so dass die Anzeige bei der Technics 0 VU hinterband ergibt.

Gebe dieses Testsignal bitte auf der Teac wieder.
1. Output auf "Cal". Anzeige sollte ca - 6 VU sein
2. Output auf Maximum. Anzeige sollte 0 VU sein.

Noch eine Frage:

Wenn du ein statisches Signal (vorzugsweise 1 kHz) auf der Teac bis -6 VU aussteuerst, ist dann der Hinterbandpegel +/- 1 dB Vorbandpegel bei Output auf "Cal"?

niels
Hallo Niels,
ich tat gerade, wie du mich geheißen! Also:

1.: VU bei -13

2.: VU bei -6

Zur Zusatzfrage: Wenn ich so bei 6 VU aussteuere, liege ich bei einer Differenz bei 4 dB zwischen Vorder- und Hinterband. Das heißt: VU bei -10.

Schon alles verrückt hier.....

Schon mal vielen Dank für deine Bemühungen!
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#23
RS 1520,'index.php?page=Thread&postID=207005#post207005 schrieb:Erst wenn ich den Output-Regler voll aufdrehe und bei laufender Hinterbandkontrolle leicht untersteuere, habe ich eine gute Aufnahme. Wenn ich den Outputregler dann wieder auf CAL zurückstelle, ist die Aufnahme völlig verzerrt.
Wie verhält sich denn die Maschine im reinen Wiedergabebetrieb (also kein Hinterband bei Aufnahme) einer solchen Aufnahme, fängt es dann auch an zu verzerren, wenn der Outputregler auf CAL gedreht wird ?

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#24
Nein!
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#25
Meine Vermutung: Beim Einmessen wurde deine Maschine ordentlich verkurbelt und sie jubelt muntere 6 dB mehr aufs Band als vorgesehen. Da bei der X-2000R eine Anzeige von 0 VU auf "Cal" einem schon ordentlichen Bandfluss von 370 nWb/m entspricht, erstaunt es mich kaum, dass es hier eng wird.

Ist die Maschine penibel nach SM eingemessen worden oder nach "ich kenne mich aus"?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#26
Ich kann Niels da nur zustimmen. Ich habe mir mal das Servicemanual mit dem Abgleich angesehen, das ist wirklich ziemlich komplex. Wenn man das Bezugsband vom Hersteller nicht hat, sondern eins mit einem anderen Bandfluss bei Bezugspegel, muss man erstmal die angegebenen Pegel umrechnen. Dabei passieren dann schnell Fehler. Ich vermute auch, dass die Maschine irgendwie falsch eingemessen wurde.

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#27
niels,'index.php?page=Thread&postID=207167#post207167 schrieb:Meine Vermutung: Beim Einmessen wurde deine Maschine ordentlich verkurbelt und sie jubelt muntere 6 dB mehr aufs Band als vorgesehen.

Diese Vermutung hatte ich zwar auch geäussert aber wie passt dann die Fehlerbeschreibung
Zitat: ...Klar wird die Aufnahme - bei laufender Hinterbandkontrolle - erst dann, wenn ich den Outputregler voll aufdrehe. Drehe ich Output wieder auf CAL zurück, habe ich wieder diese Verzerrungen, die zunehmen, je weiter ich Output zurückdrehe......
dazu? Warum steigende Verzerrungen beim Zurückdrehen des Stellers?

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#28
Wenn er den Output Regler zurückdreht, sinkt auch die Anzeige an den VU Metern. Dreht er gleichzeitig den Line Regler auf, um wieder auf 0 dB zu kommen, gibt es zwangsläufig Verzerrungen, weil dann der Aufsprechverstärker hoffnungslos übersteuert wird. Da die Japaner gerne mit 185 nWb/m Bezugspegel arbeiten und die Verstärkerstufen auch keine nennenswerte Übersteuerungsreserven bieten, sind Verzerrungen eigentlich vorprogrammiert. Außerdem ist die korrekte Einstellung essentiell, um überhaupt etwas hörbares aufs Band zu bringen.

Gruß
Michael
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#29
@Michael
Ja das ist richtig - wenn man an beiden Stellern dreht. D.h. den OUT zu- und den IN aufdreht. Das ist zwar in der folgenden Aussage
Zitat: ...Klar wird die Aufnahme - bei laufender Hinterbandkontrolle - erst dann, wenn ich den Outputregler voll aufdrehe. Drehe ich Output wieder auf CAL zurück, habe ich wieder diese Verzerrungen, die zunehmen, je weiter ich Output zurückdrehe......
nicht so klar geworden. Da ist nämlich nur die Rede davon, dass der TE den OUT-Steller zurückdreht und dabei dann die Verzerrungen zunehmen. Vom IN-Steller ist nicht die Rede. Und das kann - bei gleichtzeitig konstant gehaltenem IN-Steller eigentlich nicht sein. Aber so wie Du es beschreibst, wird ein Schuh draus. Ergo ist das Gerät verstellt und man sollte es mit Hilfe des SM von Grund auf neu einstellen.

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#30
PeZett,'index.php?page=Thread&postID=207213#post207213 schrieb:Und das kann - bei gleichtzeitig konstant gehaltenem IN-Steller eigentlich nicht sein
Richtig, aber so wie du es beschrieben hast, wird es endlich verständlich. Das deckt sich dann auch mit der Antwort vom TE, das es im reinen Wiedergabebetrieb nicht verzerrt, wenn er den Output zurückdreht. Ich hab mir da auch schon Gedanken gemacht und gesagt, das kann nicht sein. Bin mal gespannt, was der TE dazu schreibt.

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#31
Danke an alle für den großartigen input. Werde nach einem peniblen Einmessen nach SM berichten.
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#32
Ich konnte das Problem per Ferndiagnose lösen. Es handelt sich um einen korrodierten Trimmer mit der Nummer 574.

Ich lebe also noch....

LG Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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