29.07.2017, 13:17
Hallo Gerd,
folgende Überlegung bzgl. elektrischem Fehler: das Symptom "schlechtes Umspulen" tritt in beiden Richtungen auf. Daraus folgt, das nur ein,, ggf. mehrere Bauteile defekt sein können, die in beiden Betriebszuständen in gleicher Weise genutzt werden. Das wären der Widerstand R15 und ein paar Relaiskontakte. Weiterhin muss dieses defekte Bauteil sich sowohl beim Vor- als auch beim Rückspulen in gleicher Weise defekt zeigen. Und das schränkt m.E. die Auswahl und die Logik dahinter deutlich ein. Ich suche normalerweise auch zuerst bei der Elektrik, aber diesmal will mir das nicht so richtig in den Kopf.
Jetzt der mechanische Teil. Legt man das Band so ein, wie auf dem zweiten Bild, beginnt das Vorspulen mit einer vollen 18er Spule links und einer leeren 18er Leerspule rechts eigentlich normal. Hält man nach 10 oder 20 Sekunden an und willl zurückspulen, bewegt sich das Band vielleicht 30 oder 40 cm und bleibt dann stehen. Fühlt man dann zwischen Spule und Bandhebel 7 (daher das erste Bild), spürt man einen ziemlich starken Zug auf dem Band. Fühlt man zwischen 7 und dem Bolzen 6, ist der Zug schon spürbar geringer. Zwischen 6 und der unter der Tonkopfabdeckung liegenden Bandführung nochmals. Fühlt man beim Fühlhebel 21, ist der Bandzug nicht viel stärker als im Play/Reverse Betrieb. Wenn man den Fühlhebel 21 in die waagerechte Position bringt und löslässt, geht er relativ langsam wieder zurück. Keinesfalls schlägt er mit Schmackes irgendwo an. Andersrum entsprechend. Auch, finde ich, hört man im Play/Reverse Betrieb immer ein schleifendes Geräusch. Das Ganzw ohne Band. Vorlauf: rechter Teller dreht mit Kraft, linker Teller steht. Rücklauf: genau andersrum. Play/Reverse: die Teller drehen gegeneinander, wobei der Aufwickelteller jeweils mehr Drehmoment hat. Also alles so, wie es soll.
Ich werde später mal wieder in den Keller verschwinden und der Sache mit dem Meßgerät mal zu Leibe rücken. Irgendwas werde ich hoffentlich finden.
Gruß
Michael
folgende Überlegung bzgl. elektrischem Fehler: das Symptom "schlechtes Umspulen" tritt in beiden Richtungen auf. Daraus folgt, das nur ein,, ggf. mehrere Bauteile defekt sein können, die in beiden Betriebszuständen in gleicher Weise genutzt werden. Das wären der Widerstand R15 und ein paar Relaiskontakte. Weiterhin muss dieses defekte Bauteil sich sowohl beim Vor- als auch beim Rückspulen in gleicher Weise defekt zeigen. Und das schränkt m.E. die Auswahl und die Logik dahinter deutlich ein. Ich suche normalerweise auch zuerst bei der Elektrik, aber diesmal will mir das nicht so richtig in den Kopf.
Jetzt der mechanische Teil. Legt man das Band so ein, wie auf dem zweiten Bild, beginnt das Vorspulen mit einer vollen 18er Spule links und einer leeren 18er Leerspule rechts eigentlich normal. Hält man nach 10 oder 20 Sekunden an und willl zurückspulen, bewegt sich das Band vielleicht 30 oder 40 cm und bleibt dann stehen. Fühlt man dann zwischen Spule und Bandhebel 7 (daher das erste Bild), spürt man einen ziemlich starken Zug auf dem Band. Fühlt man zwischen 7 und dem Bolzen 6, ist der Zug schon spürbar geringer. Zwischen 6 und der unter der Tonkopfabdeckung liegenden Bandführung nochmals. Fühlt man beim Fühlhebel 21, ist der Bandzug nicht viel stärker als im Play/Reverse Betrieb. Wenn man den Fühlhebel 21 in die waagerechte Position bringt und löslässt, geht er relativ langsam wieder zurück. Keinesfalls schlägt er mit Schmackes irgendwo an. Andersrum entsprechend. Auch, finde ich, hört man im Play/Reverse Betrieb immer ein schleifendes Geräusch. Das Ganzw ohne Band. Vorlauf: rechter Teller dreht mit Kraft, linker Teller steht. Rücklauf: genau andersrum. Play/Reverse: die Teller drehen gegeneinander, wobei der Aufwickelteller jeweils mehr Drehmoment hat. Also alles so, wie es soll.
Ich werde später mal wieder in den Keller verschwinden und der Sache mit dem Meßgerät mal zu Leibe rücken. Irgendwas werde ich hoffentlich finden.
Gruß
Michael