Tonköpfe und deren Haltbarkeit
#1
Hallo,

Im Zuge der Verzweiflung an meinem Grundig TK 600, die sich langsam legt, weil es nun endlich einwandfrei zu laufen scheint, hat sich bei mir wieder ein kleiner Tonband Hype eingeschlichen, eben habe ich noch ein Uher Royal Deluxe ersteigert und im Wohnzimmer steht immernoch meine große Akai GX 747, die aber im Moment wenig Beachtung bekommt, weil man einen Tonbandkoffer so schön transportieren kann und es so schön einfach ist, wenn man schon bespielte Bänder hat, weil man nur auf Play drückt und dann für Stunden Musik hat, ohne Spotify Playlists und man hat auch immer was zu gucken, aber ihr kennt das ja, analog ist nicht besser als Digital, aber irgendwie schöner. Sogar meine noch sehr junge Freundin, die technisch eigentlich ziemlich desinteressiert ist, findet Gefallen an diesen alten Maschinen, was jetzt nicht heißen soll, dass sie selbst sowas bräuchte, aber sie schaut schon mal hin und stellt ungewöhnlich interessiert Fragen...

Jetzt frage ich mich aber auch was. Nämlich warum manche Köpfe so krass runter sind und andere noch aussehen wie am ersten Tag und aber auch, warum manche Köpfe stark benutzt aussehen aber noch den Spezifikationen entsprechen und Andere dafür klingen wie Mittelwelle.

Auch ist mir aufgefallen, dass ich bis auf eine kleine Telefunken mit billigst Kopf noch nie ein Bandgerät hatte, wo die Köpfe hinüber waren, aber oft von verschlissenen Köpfen berichtet wird.

Auch mein Radiorecorder aus Kindertagen, der nach weit über 10 Jahren irgendwann im Müll landete, und diese typischen chinesischen Laufwerke mit den weichen Köpfen hatte, hatte keine Probleme mit verschlissenen Tonköpfen, obwohl er eigentlich sehr sehr oft in Betrieb war.

Bei Akai mache ich mir um die Tonköpfe am Wenigsten Sorgen, aber vor Allem weil mein Grundig TK 600 im Moment echt den halben Tag dudelt (vornehmlich auf 9,5 cm/sec) frage ich mich, wie lange das gut gehen kann, ohne dass die Köpfe völlig im Eimer sind. Viele sprechen davon dass sie irgendwelche Geräte in den 80er oder 90er Jahren verkauft haben weil ihre Köpfe total verschlissen waren. Dann ist halt die Frage wurden sie in diesem Fall "normal" benutzt, also jeden Tag 1 bis 2 Stunden oder waren sie in dem Fall ständig im Kampfeinsatz? Und was ist mit den Geräten die man bei eBay kauft, wo die Köpfe noch ok sind? Waren die einfach nicht so häufig in Betrieb und dadurch noch gut erhalten oder hat das andere Gründe?

Wenn ich mir den Bandlauf von der Grundig so ansehe würde ich denken, die müsste ihren Zenit eigentlich überschritten haben, da sind überall deutliche Einschliffe in den Führungen zu sehen, während die Köpfe noch gut erhalten sind.

Wie sind denn eure Erfahrungen mit Tonköpfen und Abnutzung? Mir ist schon klar, dass es auch auf die Bandgeschwindigkeit und Beschaffenheit der Bänder ankommt. In erster Linie möchte ich aber die Köpfe so lang wie möglich am Leben halten, damit ich noch lange Spaß mit diesen Geräten habe.

LG Tobi
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#2
Hallo Tobi,

vor etlichen Jahren hatte Hans-Joachim geschrieben, dass im privaten Haushalten Tonköpfe, wenn sie denn überhaupt gewechselt wurden, entweder zu früh oder zu späte getauscht worden sind. Es gibt ja auch keine Faustformel: Nach so-und-so-viel Stunden mit dem und dem Bandmaterial in der und der Geschwindigkeit sind die Köpfe hinüber. Wann sind Köpfe zu tauschen? Wenn sie entweder elektisch defekt sind (aus irgerndeinem Grund) oder mechanisch Defekt (aus irgendeinem Grund) aber normalerweise, wenn sich die Maschine nicht mehr so einstellen lässt, dass sie im Rahmen ihrer Spezifikation arbeitet.
Und das hängt von mehr als von den eben schon genannten Faktoren ab.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir mitteilen, dass sich Köpfe durchaus bis zur Unbrauchbarkeit verschleißen lassen. Dies habe ich bereits als Kind mit der TC-366 meines Vaters erfahren müssen.
Als ich mir 2004 über Ebay eine "neue" 366 ans Land zog, war auch dort bereits der Verschleiß deutlich fortgeschritten. Wahrscheinlich war damals der Tauschzeitpunkt bereits erreicht. Dennoch habe ich sie weiterverwendet, bis der Pegelabfall bei Aufnahme überdeutlich wurde. Ich habe daraufhin einen Satz F&F-Köpfe implantiert. (Neueinmessung war danach ohnedies fällig. U.a auch die Dummy-Spulen für Monoaufnahmen.)

Hier ist ein Bild der Köpfe. Beim Aufnahmekopf ist sehr gut der aufgeweitete Kopfspalt zu erkennen.

   

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#3
Hallo!

Hier Negativ-Beispiele von 4000-C Report Kombiköpfen:

   

   

   

Gruß
Wolfgang
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#4
Ich sage ja nicht, dass es das nicht auch gab oder gibt. Erlebt habe ich das selber aber nur bei einem Ghettoblaster von Sharp, bei dem zu oft der Suchlauf betätigt wurde. Die anderen Sharps und Henkelmänner die ich hatte oder habe sind hingegen klanglich alle noch sehr gut, wenn auch nicht ohne Abnutzungsspuren. Meine A77 2 Spur hatte ich noch vergessen, da war der eine Kanal minimal dumpfer als der andere, der Falldown war aber so blöd, dass man das auch mit der Wiedergabeentzerrung nicht mehr so hinbekommen hat, dass es auf beiden Kanälen gleich klang, das hat mich so genervt, dass ich sie dann wieder verkauft habe, Gebrauchte Kopfträger waren auch damals schon sehr teuer und optisch war sie nicht mehr so schön, dass es sich gelohnt hätte, zumal es eine Dolby Version war, bei der das dann eben wirklich ins Gewicht fiel - selbst bei 19 cm/sec.

Ich würde wahrscheinlich auch versuchen, andere Köpfe in die Grundig zu bauen, wenn es so weit wäre, evtl GX.

Ja das sieht man schon deutlich, aber ich habe viele Köpfe, die so aussehen gesehen, die noch völlig in Ordnung waren, gerade bei Teac ist ein noch heftigerer Einschliff nicht ungewöhnlich.

Aber genau darum gehts mir halt. Ich hätte so viele Bandgeräte aller Bauarten und kann einfach nicht erfahrungsgemäß sagen "der Kopf hält so und so lange." Obwohl ich mir schon einbilde ziemlich viel Wissen angeeignet zu haben und das ist halt das, was mich ein Bisschen beschäftigt. Oft liegt es ja auch an den Bändern.

Ich habe ganze Tonbandsammlungen übernommen, wo ein Kanal einfach dumpfer als der andere war, weil die Bänder einfach im Eimer waren, obwohl sie gut gelagert wurden und noch fast unberührt aussahen, gerade die üblichen Verdächtigen von AGFA oder BASF. Auch wenn man versucht die neu zu bespielen, klingt das dann meist noch viel schlimmer.

Mein erster Versuch eine große Maschine zu organisieren war damals über die Tonbandwelt. Ich hatte für 250 Euro eine Tandberg X 10 gekauft, als ich dann zuhause meine mickrigen 15er und 18er Spulen aufgelegt hatte, weil ich eben nichts Anderes besaß war praktisch beim Versuch die Bänder mit der Maschine zu bespielen nur noch ein Meer voller Dropouts und manchmal auch sogut wie gar nichts mehr zu hören. Ich kam mir total verarscht vor, in diversen Foren suchte ich Rat, da hieß es dann die Bremsen müssten nachgestellt werden usw. Ich hab dann natürlich dran gedreht, was wahrscheinlich ziemlich dumm war. Auf meinen billigen deutschen Heimtonbandgeräten ließen sich die Bänder noch passabel bespielen, deshalb dachte ich die Maschine war kaputt.

Heute weiß ich, dass 3 Motoren Geräte einen anderen Anspruch an die Oberfläche des Bandes haben und wahrscheinlich sämtliche Bänder in den Container gemusst hätten. Die Maschine habe ich dann deprimiert verkauft und dachte die Tonbandwelt Leute seien unseriös. Ich war da 17 und kannte die großen Geräte nur aus dem Internet.

Für die Grundig kaufe ich auch keine neuen Bänder, das lohnt einfach nicht, ich nehme halt alte Bänder, die nicht zu stark kleben oder stauben und darauf noch brauchbar bis gut klingen, auf meiner Akai kann ich die komplett abhaken, aber auf einer großen Maschine sieht das auch echt blöd aus mit so 18er Plastikspulen. Ich sehe es halt auch irgendwie nicht ein für ein Gerät das einen Marktwert unter 90 Euro hat, Bänder zu kaufen, die 30 Euro kosten, auch weil das Gerät seit ich es habe ständig kaputt war, für die Akai lohnt sich das, natürlich bin ich mir bewusst, dass die Grundig Köpfe mir das auf Dauer übel nehmen könnten...

Man macht sich eben so seine Gedanken, aber vielleicht geht es euch ja ähnlich.

LG Tobi
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#5
Hallo Tobi!

Die von mir gezeigten verschlissenen Tonköpfe sind bei mir die Ausnahme.
Sie sind mir mit anderen E-Teilen so zugelaufen. Ich behalte sie als ab-
schreckende Beispiele.

Bei meinen anderen Bandmaschinen (ca. 80) und CR (ca. 20) sind alle
Tonköpfe noch vollkommen OK. Die Abnutzungsgrade reichen von
"mittel" bis "nagelneu".

Ich werde vermutlich in meinem "Senkelleben"keine Magnetköpfe an
ihre Verschleißgrenze bringen. Auch wenn fast täglich Rostwickler
laufen. Die Betriebsstunden verteilen sich mehr oder weniger gerecht...

Gruß
Wolfgang
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#6
Eine Report hatte ich übrigens auch mal, mangels Ersatzteile und Unlust habe ich sie dann aber weg gegeben, die Gummis waren hin, klanglich war sie aber erstaunlich gut für ihre Größe.

Naja so viele Geräte habe ich hier nicht laufen, bei mir fiele ein Wechsel schon eher an.

Bei meinen Autoradios bin ich da übrigens sehr erstaunt, obwohl ich da mehr oder weniger täglich die Suchlauffunktion verwendet habe oder verwende, sehen die Köpfe annähernd aus wie neu.

Also ich meine jetzt Autoradios, die ich in den letzten 10 Jahren seit ich einen Führerschein habe in Betrieb hatte.

LG Tobi
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#7
Hallo Tobi,

was deine Meinung zu deinem "alten" Grundig für 90€ und neuen Bändern betrifft, kann ich nur sagen: Ich fahre ein 22 Jahre altes Auto und muß trotzdem den teuren Sprit kaufen.
Ich hoffe du verstehst wie ich es meine. Manche Dinge muß man halt so nehmen wie sie sind.

Gruß Wolfgang
VG
Wolfgang
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#8
@Tobi

eine Anmerkung: auch wenn in Kassettenrecordern ebenfalls die Köpfe dahin scheiden können, so ist doch grundsätzlich der Verschleiss an einem Tonkopf in einem Kassettendeck wesentlich geringer als an in einem Tonbandgerät.
Die Bandandruck- und Zugkräfte sind im Bandgerät wesentlich höher. Kann man nicht vergleichen.

Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#9
Runtere Köpfe habe ich im Sony TC-K520, TC-K590, Onkyo TA-2430, früher im Telefunken magnetophon partysound R.
Ihr hört einfach alle zu wenig Kassette. Wink

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#10
Tobi,

es ist erfreulich und zeugt von Verantwortungsbewusstsein, dass du dir Gedanken um die Haltbarkeit der Tonköpfe in deinem TK 600 machst, aber glaube mir,
bevor du die Köpfe hingerichtet hast, wirst du ganz andere Probleme mit der Grundig haben. Die Tonköpfe sind das kleinste Problem bei dem Gerät und der ganzen unseligen Senkrecht-Serie.

Mitfühlende Grüße
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#11
niels,'index.php?page=Thread&postID=206124#post206124 schrieb:Ihr hört einfach alle zu wenig Kassette.

Hi Niels,

naja - wenn Du an so vielen Decks schon die Köpfe runter geschrubbt hast, frage ich mich, wann Du gegessen, geschlafen, gearbeitet oder zur Schule gegangen bist. ^^
Ganz ehrlich - bei allem, was ich an Geräten zur magnetischen Aufzeichnung in den letzten Jahren in den Fingern hatte, waren etliche Bandgeräte dabei, an denen die
Köpfe schon recht angegriffen waren. Bei den Tapedecks, die ich übernahm, sahen die Köpfe hingegen selten so aus. Zufall?

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#12
Man sieht ja in der Bucht immer mal wieder so Wölke Tonkopfe. Waren die z.B. besser als das was die Massenhersteller wie Grundig oder Uher in die Geräte eingebaut haben? Ist man bei einem Tonband auf Gedeih und Verderb auf die Originalen angewiesen bzw. lassen sich mit einer Umrüstung gerade bei sehr alten Geräten aus den 50er Jahren gar Verbesserungen erreichen?

VG Martin
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#13
Ich glaube dass es in den meisten Fällen gerade bei so ganz alten Geräten nicht auf genaue Werte ankommt. Ich hatte mal eine Revox F36 und die Köpfe waren so im Arsch, dass da einfach nur noch ein Sound wie Mittelwelle raus kam, jetzt fällt mir erst wieder ein, dass ich tatsächlich schon einige Geräte hatte, wo die Köpfe hin waren....

Damit die da reinpassen habe ich dann diese Tonkopfdosen aufgebrochen, die alten Köpfe raus geholt und durch Grundig Köpfe aus einer TK 745 ersetzt, ich hatte die einfach da rein geklebt und dann später nachjustiert. Das Ergebnis war, dass die Maschine danach wieder hervorragend klang, vielleicht nicht ganz so wie sie sollte, aber sehr gut, das hätte man aber mittels Bias und EQ alles einstellen können. Da waren aber andere Sachen kaputt, die ich nicht reparieren konnte, ich habe sie dann weg gegeben. so im Nachhinein war es eigentlich unklug sie zu verkaufen, weil sie ziemlich selten sein soll und gut erhalten war. Gestört hat mich aber das 22er Spulen Maß, ich habe eine einzige Spule, die gepasst hätte.
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#14
Hallo Martin!

UHER hat, zumindest bei Bandgeräten, TK von Woelke oder Bogen verbaut.
Im HiFi 22/24 special sogar von beiden Firmen.
Gegen Ende der Bandmaschinenära waren es dann MITSUMI-TK. Dann erst
konnte von "longlife" gesprochen werden.

Anders bei den UHER Compact Report.
Da hat UHER eigene, hochwertige TK entwickelt. Weil es für das CR124
keine Fremd-TK gegeben hat, die den Anforderungen genügt hätten.
Die Qualität dieser und späteren TK (fürCR210/CR240/CR160/CR1600,
usw.) war m. W. den bekannten Spitzenprodukten gleichwertig.

Welche TK UHER in den stätionären CR verbaut hat, weiß ich nicht. Habe
keines davon. Hier könnte sicher Peter (PSMS) zu schreiben.

Gruß
Wolfgang
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#15
@TK 240
Ja die Probleme habe ich ja jetzt schon zu Genüge durch und ich bin mir nicht sicher wie lange das gut geht. Nach dem ganzen Zirkus schätze ich das Teil erst mal nicht mehr als besonders zuverlässig ein, seit der letzten Reparatur ist noch keine Woche vergangen und bislang war spätestens nach ner Woche der nächste Ausfall, senkrecht finde ich bei dem Gerät irgendwie unpassend, sieht blöd aus, wirkt halt irgendwie, wie nachträglich noch dran gebaut, auch diese komischen schiefen Füße, die ich ja nicht mehr dran habe, deshalb betreibe ich es immer liegend, aber ich weiß was du meinst.

@double_ub: ...und genau das ist der Grund warum ich für so ein Gerät keine neuen Bänder anschaffe, es bringt einfach nichts außer Frust wenn ständig der Wurm drin ist und man nie sagen kann was als nächstes kommt und wenn irgendwann nix mehr machbar ist, habe ich lauter neue 18er Spulen, die ich auf der Akai nicht benutze, weil es blöd aussieht.

Die Akai habe ich jetzt halt schon seit 5 oder 6 Jahren und da war noch nie was dran, nachdem einmal Alle Probleme behoben waren, die würde ich als zuverlässig bezeichnen und da kann man dann ruhig auch mal ein neues Band kaufen, wobei mir das mit dem XL I und der Originaleinmessung besser gefällt, als mit neuem LPR 35, allerdings lohnt sich das EE Band, nur ist es mir zu teuer, im Forum hat mal einer eine Spule für 50 Euro verkauft, ich habe sie dann als Experiment gekauft, weil ichs eben auch mal erleben wollte, wenn man die Möglichkeit schon hat und die Maschine dann extra darauf eingemessen. In Tests steht zwar es lohne nicht, aber gerade bei 9,5 cm/sec ist das genau so, wie der Unterschied zwischen Typ I und Typ II bei Cassetten, es ist eben dieses Quäntchen Brillianz und weniger Rauschen was gerade ohne Kompander ins Gewicht fällt.

Wenn die Bänder nicht so teuer wären hätte ich nur EE für die Akai.

LG Tobi
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