Akai GX 75 MK2
#1
Hallo,

ich habe ein Problem mit einem GX 75.
Das Deck habe ich als komplett gewartet gekauft. Hier angeschlossen hat es aber zwei Mängel, die vom Verkäufer nicht behoben werden,
weil es angeblich beim Transport passiert sein soll.

1. Die Kassettenfachbeleuchtung ist stumm. Die soll vorher funktioniert haben. Kann bei einem Versand sowas defekt gehen? Die Strippen sind nicht abgerutscht.

2. Wenn das Kassettenfach geschlossen wird, sowie beim Einschalten des Decks klackert da was. Ich habe da mal reingeschaut und gesehen, dass der Kassettenfachmotor, wenn er das Fach schließt und die Mechanik nach oben fährt sich nicht sofort abschaltet und die Zahnräder dadurch hin und her "zittern". Ich habe keine Ahnung, was da falsch läuft oder ob da was übersetzt.

Ich habe ja schon rudimentär bei einem kleineren Akai was repariert, aber das GX 75 ist so komplex aufgebaut, da traue ich mich nicht ran.

Vielleicht hat jemand eine Idee oder kann mir seine Hilfe anbieten(Raum Osnabrück).

Lieben Gruß!
Lutz Smile
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#2
Hallo Lutz,
das Birnchen für die Kassettenfachbeleuchtung hat die Fassung verloren und blockiert nun die Führungsschiene des Deckels.
.... könnte ja möglich sein Wink

Gruß Bernd

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#3
Habe meinen Beitrag nochmal editiert, da er zu lang war:

Hallo

Ich habe vor kurzem ein AKAI GX-75 MK II in der Firma, wo ich grade ein Praktikum mache, vor dem Elektroschrott gerettet, welches das gleiche Ratter-Problem hat. Die Quelle ist - wie du richtig erkannt hast das "Cam Wheel", ein Zahnrad in der Mechanik, welches dann in ratternder Form hin und her zittert.

Habe vor kurzem eine Lehre als Kommunikationselektroniker abgeschlossen (Nachfolgeberuf des Radio- und Fernsehtechnikers) und die Firma macht Reparaturen aller Art. Muss jedoch noch sehr viel dazulernen, da ich mit der Praxis nicht zufrieden war bei meinem Lehrbetrieb und hab leider von Bandgeräten noch sehr wenig Ahnung. Elektronik-Basics sind klarerweise vorhanden.

Vor- und Rücklaf hatte bei dem Gerät nicht funktioniert - Problem war der "idler tyre"-Gummi, welcher hart geworden war. Habe daher den idler tyre Gummi und ein komplettes Riemenset in der Bucht aufgespürt und den idler tyre und den Capstan-Riemen getauscht (habe diesen Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-9626.html aus dem Forum und das Service Manual zur Orientierung genommen).

Da mir dann auffiel, dass das schwarze Fett am Cam-Wheel (siehe Manual) komplett eingetrocknet war, nur noch Feststoff-Schmierwirkung hattte, hab ich die Mechanik laut Manual zerlegt, mit Isopropanol gereinigt, mit Liqui Moly LM 47 MoS2-Fett neu gefettet und wieder zusammen gebaut.

Jetzt funktioniert wieder alles soweit ich das beurteilen kann - habe leider nicht eine einzige Audiokassette zu Hause zum testen, daran erkennt man was für ein Tape-Greenhorn ich bin thumbsup .

Einziges Problem eben das beschriebene Rattern, welches auftritt wenn man stoppt, dann wieder auf Play geht. Es tritt nicht immer auf - nur jedes zweite/dritte mal. Bin nicht sicher ob ich was falsch zusammengebaut habe (unwahrscheinlich, da ich mich strikt ans Manual und erwähnten Thread gehalten hab und alles funktioniert bis aufs Rattern) oder ob es sich hier um eine Abnutzungserscheinung oder noch nicht identifizierten Defekt handelt.

An euch Bandmaschinen-Spezialisten: Könnte es sein, dass man möglicherweise die Vorspannungseinstellung für das "position potentiometer" noch machen muss (ist im Manual beschrieben)? Könnts vielleicht daran liegen?

Schließe mich daher deinem Thread an....
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#4
Die Kenntnisse mußt Du Dir nach und nach aneignen. Bandgeräte haben Elektronik und zur anderen Hälfte Mechanik. Kunststoff, Metall und Gummi. Da brauchst Du Kenntnisse über Materialeigenschaften und Verarbeitungstechniken. Früher waren mal Röhrenfernseher eine Wissenschaft, später waren es die Bandgeräte, die die anspruchsvollsten Geräte sind und man zu deren Wartung viel Know How sammeln und erarbeiten muß. Aber mit Geduld und Strebsamkeit ist das zu schaffen....

Vorsicht vor Käufen wie "frisch gewartet", "neu revidiert" "gerade Service bekommen". Ein vernünftiger HiFi-Freund wird nicht gut 100€ oder gar mehr auf den Tisch legen um danach das Gerät gleich in den Markt abzustoßen. Ist es professionell gemacht, könnte er eine Rechnung beilegen. So stehen die eben genannten Attribute für mich eher für "ich habs vermurkst und wills nun schnell loswerden". Der nachfolgende Käufer ist dann der Dumme und steht vor dem Schlamassel. Habe auch gerade wieder ein Deck auf dem Tisch, welches von solchen selbsternannten "Spezialisten" zurechtgemurkst wurde (war schon in zwei angeblichen "Fachwerkstätten"), aber das Wesentliche unrepariert blieb und sogar fehlerhaft montiert wurde.

Ein Lämpchen kann durch Erschütterung kaputt gehen. Ein LED nicht. Ich weiß jetzt nicht, was im Akai drin ist.
Das Camwheel wird wohl zittern, wenn ein Endkontakt, zu dem die Stellung des Rades passen muß, Kontaktprobleme hat. Der Kontakt muß gereinigt und das Rad neu justiert werden.
Gruß André
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#5
mein MK2 ratterte auch mächtig, der Wechsel des Riemens für den Servomotor brachte Abhilfe. Ich glaube nicht, daß da ein Zahnrädchen kaputt ist.
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#6
@Captn Difool
Danke für die Antwort. Mir ist schon klar, dass ich da noch einiges dazulernen müsste was Bandmaschinen betrifft und das in diesen Geräten eine oft doch recht komplexe Mechanik drin steckt. Ich würde mir wie gesagt auch keinesfalls anmaßen zu behaupten mich hier wirklich auszukennen. Ich habe nur einen facheinschlägigen Hintergrund und habe mit diesem Tape Deck wieder etwas neues interessantes für mich entdeckt und mich eben an der Reparatur versucht. Ob ich auch Tape-Fan werde, wird sich noch zeigen Wink. Ich würde dieses Deck nicht einfach als "gewartet" irgendwo einstellen sondern unmissverständlich kommunizieren, dass ich die Reparatur/Einstellungen selbst vorgenommen habe und kein Spezialist bin. A propos Einstellungen - Bandzug, Bandlauf etc. müsste natürlich alles noch gemacht werden bei diesem Deck und ich habe weder die richtigen Messkassetten noch die Erfahrung hierfür, aber würde mich vielleicht in Zukunft trauen es zu versuchen.

Was das beschriebene Problem betrifft:
Ich bin mittlerweile auch, nachdem ich nochmal einen älteren Kollegen gefragt habe, zu dem Schluss gekommen, dass die beschriebene Symptomatik mit dem "position potentiometer" also dem Positionsschalter/poti zusammenhängt und höchstwahrscheinlich dessen interne Kontakte gereinigt werden müssen. Werde das dieses Wochenende machen und mich danach zurückmelden.
Dennoch vielen Dank für die Hilfe!
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#7
Hallo Young Flower,

neben dem Potentiometer würde ich die Riemenproblematik, wie von Uwe M. beschrieben:
"der Wechsel des Riemens für den Servomotor brachte Abhilfe" beachten.

Sollte der Riemen bei seiner Arbeit durchrutschen, stimmen die Parameter zwischen Steuermotor und dem Stell-Poti nicht mehr.

Viele Grüße
Volkmar
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#8
Hi,
also ich glaube wohl, dass das Akai revidiert ist. Der Verkäufer hat da wohl seinen Job gemacht.
Ich hatte das Deck nach dem Kauf (210€) nochmal zu ihm geschickt, weil bei einigen Aufnahmen es am Ende des Bandes zu leiern anfing.
Er hat daraufhin das Deck nochmal zerlegt und dann viel später mal die Probekassetten getestet, die ich ihm mitschickte.
Er hat dann diese als Ursache erklärt, weil die alle auf seinen anderen Decks auch leierten.

Ich schätze mal, dass er beim Zusammenbau dann vielleicht nicht mit der Sorgfalt vorging wie bei einer Revision.

Also denke ich, der Riemen ist ok. Wo ist da ein Poti dafür, an dem ich ja mal vorsichtig drehen kann?

Und wo sitzen die Kontakte?

Wer hat da vielleicht ein Service Manual (oder die Auszüge der benötigten Blätter)???

Greetz
Lutz Smile
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#9
mein Deck war auch revidiert, aber eventuell weichen die Riemen von den Maßen etwas ab. Der Servoriemen bei mir hatte devinitiv noch keine 2 Jahre auf dem Buckel gehabt. Der neue Servoriemen war auch deutlich kürzer als der alte, welcher durchrutschte.

Das mit dem Riemenwechsel ist kein Hexenwerk. Man kann das Laufwerk komplett aus dem Deck entnehmen, dann kommst du relativ gut an die Riemen ran. Da kannst du auch schon sehen ob er locker oder fest sitzt. Mach ein paar Fotos, damit du weißt, welche Schrauben wohin gehören. Und achte darauf, daß keine Schmiere an die Riemen oder Rollen kommt - dann kann es auch zum durchrutschen der Riemen und dem Rattern kommen.

Welcher Verkäufer war es denn? Hatte da schon einige Kontakte....
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#10
Du hast Post...
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#11
Hey Lutz

Habe das Problem mittlerweile gelöst: Es lag wie bereits von mir vermutet am "position potentiometer" - ein Poti welches im Laufwerk verbaut ist und sich über ein Zahnrad auf seiner Achse in Relation zum Cam Wheel (großes weißes Plastikrad welches das "klackern" verursacht) dreht. Über dieses Poti wird die Stellung/Betriebsmodus des Laufwerks an die Steuerungselektronik weitergegeben und es versifft einfach nach Jahrzehnten innen. Dadurch wird der Widerstandswert des Potis teilweise falsch erkannt und das Cam Wheel zuckt jetzt hin und her weil es nicht "sicher ist" in welcher Stellung es sich befindet. Das Laufwerk muss dazu laut manual zerlegt, das position poti geöffnet und gereinigt werden. Jetzt funktioniert es wieder top - kein Klackern! Über die ganze Story ist auch andernorts zu lesen. Hier z.B.: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-3406.html (Post #2 und #9)

Habe folgendes gemacht:

-zuerst probiert nur den kleinen Riemen für das Öffnen der Kassettenklappe und Antrieb vom Cam Wheel getauscht gegen einen neuen aus meinem GX-75-Riemensatz von der Bucht --> brachte keine Veränderung
-dann laut Manual das Laufwerk nochmal zerlegt, position poti ausgebaut, die kleine Gehäuseabdeckung abgenommen (muss man vier kleine Haltehäkchen an der Potibasis aufbiegen), man sah dass die Widerstandsbahn ordentlich dreckig war, das Poti kann dann leider innen nicht weiter zerlegt werden --> mit Tuner Spray schön rein gesprüht, die Brühe die runterkam war ordentlich schwarz, kurz trocknen lassen, dann mit Tuner 61 geschmiert (Tuner 61 ist nicht in erster Line - also nur leicht - korrosionslösend sondern Schmiermittel für Gleitkontakte! ergo auch Potis, ist im Gegensatz zu Kontakt 60 säurefrei. Kontakt 60 muss mit Kontakt WL ausgewaschen werden, weil man sonst dem Poti auf lange Sicht nix gutes tut was ich gelesen hab!), kleinen Deckel wieder drauf und Häkchen zugebogen, wieder verbaut - voila, kein Klackern mehr!

Für die Prozedur musst du dir das service manual durchlesen - findest du unter diesem Link: http://sportsbil.com/other/Akai/AKAI%20G...5%20SM.pdf

dort ist alles gut auf Englisch beschrieben, bei Fragen einfach posten

Prinzipiell ist folgendes zu tun:

auf eject drücken, mit offener Klappe ausschalten - Deckel der Kassettenklappe nach oben abziehen - NETZSTECKER AUSSTECKEN!, Gehäusedeckel und Backplate abnehmen - Schrauben gut aufheben, Laufwerk ausschrauben - dazu musst du zwei Schrauben oben und möglicherweise zwei unten auf der Rückseite lösen (die hinteren fehlten bei mir - wohl ein Hinweis auf Vorrreparaturen), alle Steckverbinder auf Geräte Ober- und Unterseite lösen, die vier Schrauben für die Netzplatine zwischen Trafo und Laufwerk lösen, Platine etwas Richtung Geräterückseite verschieben, Netzschalter mit Plastikstange vom Schalter abziehen (braucht etwas Kraft, vorsichtig) und Platine nach hinten wegklappen, beim rausziehen des Laufwerks vorsichtig sein, da die Verkabelung des Tonkopfs genau vorne (Richtung Front) im Eck wo mans nur von der Rückseite des Geräts sieht dass ein paar Kabel durchgehen durch eine Aussparung auf die Geräteunterseite gehen - also nicht wundern warum sich das Laufwerk nicht gleich rausziehen lässt und dran reißen wenn du das Laufwerk ausbaust, sondern die Verbindungen auf der Rückseite (3 Stecker) auch abziehen und Kabel nach oben durchfüttern, stückweise rausziehen

nun hast du das Laufwerk in der Hand und gehst laut manual weiter vor:
-Kassetenklappe (lid) durch zusammendrücken des Plastiks auf der unteren Hälfte aushängen (Führungen bei der Seite im Metall) - ist etwas tricky
-laut manual drei Schrauben auf der Vorderseite des Laufwerks und eine an der Seite nahe des Motors lösen und Motorblock nach hinten rausziehen, Motor am besten abschrauben, da die Drähtchen mit der vielen Bewegung gern abbrechen mit der Zeit - vielleicht merken wo oben und unten war, dürfte aber egal sein denk ich, auf der Motorblockrückseite auch laut manual drei Schrauben lösen und Metallplatte mit Leiterplatte (motor pcb) abnehmen, Capstan-Schwungmassen vorsichtig rausziehen sicher verwahren - steht alles im manual wie gesagt - Plastikzwischenrad rausnehmen
-Cam Wheel abziehen laut Manual - wirst eine Sicherungsringzange brauchen dafür ansonsten zerkratzt du dir die Oberfläche des Lagers, Capstan Holder (Metallteil in dem das linke Capstan-Lager integriert ist) mit vier Schrauben abschrauben, aus der vorderen Metallplatte ziehen position potentiomteter davon abschrauben - dann wie oben beschrieben reinigen
-beim Wiederzusammenbau entgegengesetzt vorgehen und darauf achten, dass die Markierungen (Kerben) in Cam Wheel/Metallplatte und Längsrille im position poti Zahnrad/Metallplatte aufeinander ausgerichtet sind - steht wiederum alles mit Bildern im Manual

-->sollte wieder gehen!

ich persönlich hab hier jetzt allerdings ein anderes Problem:

die linke Andruckrolle fährt nicht ganz hoch im Play mode - habe zuerst auf verharzte Mechanik getippt, hab aber jetzt andernorts gelesen, dass es möglicherweise das "Potentiometer Preset Voltage Adjustment" sein kann, welches hier zu einer Verbesserung führt, denn wenn ich den Riemen und Pulley für die Klappenmechanik mit der Hand drehe, schaffe ich es auch, dass beide Andruckrollen voll zu den Capstans rauffahren... Werd diese Einstellung dann jetzt mal durchführen --> bin wie immer für Tipps dankbar!
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#12
Also - habe noch immer das Problem mit der linken Andruckrolle, die nicht ganz bis an den linken Capstan heranfährt bzw. zu niedrig hängt.

Habe jetzt versucht die "potentiometer preset voltage einstellung" zu machen. Ich schaffe es zwar die Spanungen beim jeweiligen Anschlag des Riemens am VR1 und VR2 Poti korrekt einzustellen, aber die letzten Einstellung die gemacht werden soll - wo die Kerbe im Cam Wheel von unten durch einen Schlitz betrachtet und mit einer Kerbe im Gehäuse auf Deckung gebracht werden soll- bekomme ich nicht hin. Bei mir sind die Kerben im cam wheel und im Gehäuse recht weit voneinader entfernt in Stop Position und wenn ich sie mit VR1 auf Deckung bringe, dann macht man wieder Bekanntschaft mit dem "Rattern" des cam wheels... Wieso geht das bei mir nicht wie im Service Manual?

Habe versucht eine Kassette testweise abzuspielen - diese wird nicht gleichmäßig schnell abgewickelt, wird während der Widergabe langsamer und bleibt stecken - woraufhin der Kopfschlitten runter fährt - wenn man mehrmals auf Play drückt, "greift" der Mechanismus irgendwann wieder und es wird eben stockend abgewickelt was wohl an der fehlenden Andruckkraft der linken Andruckrolle liegen dürfte.
Wenn man die Mechanik mit dem Finger dreht - also den Kassettenfachklappen-/Kopfschlitten-/Andruckrollen-Riemen mit der Hand dreht und so das Kassettenfach schließt, ist dieser am Ende, wenn der Kopfschlitten und die Andruckrollen hochfahren viel schwergängiger zu drehen - es ist also um einiges mehr Widerstand da. Die rechte Andruckrolle bewegt sich aber dennoch (meistens) bis an den rechten Capstan heran und dreht mit - nur eben die linke nicht. Drückt man auf Stop, sinken die Andruckrollen in Zeitlupe nach unten. Ist möglicherweise doch eine verharzte Mechanik bei den Andruckrollen das Problem?

Bin für Vorschläge dankbar!
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#13
Hab jetzt ein Video gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=JpMH_hK1...e=youtu.be

Mir scheint nach lesen einiger ähnlicher Threads:
(Tapedeck) AKAI GX-6 Linke Andruckrolle wird gelangt nicht an Capstan
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-4075.html
http://www.ebay.de/gds/Wartung-Akai-GX-9...410/g.html
http://www.analog-forum.de/wbboard/index...icht-mehr/
......

dass neben dem Problem mit der Feineinstellung des Cam Wheels wohl doch eine Verharzung vorliegen dürfte. Die Andruckrollen bewegen sich eher schwergänig - gut zu sehen v.a., wenn ich von Play auf Stop gehe - die Andruckrollen sinken nur ganz ganz langsam nach unten, diese sollten aber "springen" was ich andernorts gesehen/gelesen habe. Mir kommt vor der Kopfschlitten hängt auch manchal etwas beim runterfahren und springt dann mit einem kleinen Ruck weiter - im Video gegen Ende zu sehen.
Blöd - da ich keine Spiegelkassette, Bandzug Kassette, Feder-Messlehre zum Einstellen des Anpressdrucks etc. habe und das komplette Zerlegen des Laufwerks wirklich knifflig wird und kompletter Neueinstellung bedürfen wird im Nachhinein...
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#14
Hey young flower,

ich bin mit meinem Deck noch nicht weiter, weil ich wohl auch nochmal versuchen werde, dass der Verkäufer dies macht.
Immerhin hat er beim Verkauf die Sachmängelhaftung nicht ausgeschlossen.
Und mir das GX75 wohl eher ins Gesicht explodieren würde bei meinem Können Big Grin Big Grin Big Grin .

Aber ich habe derweil irgendwo in einem anderen Forum gelesen, dass man Decks mit Teslanol entharzen darf, ohne dass es auseinandergebaut werden muss.
Man darf es damit fluten, da es keine Schmierstoffe enthält.
Ob dies effizient ist, vermag ich nicht zu sagen, aber eine Besserung kann ich mir vorstellen.

Lu ^^
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#15
Hey Lutz Smile

Verstehe - danke für den Tipp Smile
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#16
Aber probiere das erstmal an ungefährlicher Stelle aus!!!
Also weg vom Idler und so.
Ich finde den Thread nicht mehr, sonst hätte ich ihn verlinkt.
Liebe Grüße
Lutz ^^
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