Geschichte der Magnettongeräte im RGW-Bereich
#1
Liebe Tonbandwelt-Forums-Diskutanten,

nachdem ich ein 430-DINA4-Seiten-Manuskript “Magnetophonband BASF und die Geschichte der magnetischen Speicherungstechnik” für das Unternehmensarchiv der BASF Aktiengesellschaft abgeschlossen habe, arbeite ich an einer allgemein lesbaren Fassung einer Geschichte des Tonbandverfahrens. Sie wird weniger BASF-Interna, dafür mehr Technikgeschichte (unter anderem Oberlin Smith, Fritz Pfleumer, Walter Weber) enthalten. Die BASF-Fassung ist nicht zur Veröffentlichung gedacht.

So viel mein Archiv auch hergibt (ca. 80 meist prall volle Ordner), so hat es doch einen schwachen Punkt, nämlich die Studio- wie die Heim-Tonbandgeräte-Produktion im RGW-Bereich (für Wessis: früher COMECON genannt). Das Tonbandwelt-Forum und das Internet haben schon eine Menge geleistet, um meine Lücken wenn nicht zu füllen, so doch wenigstens zu kaschieren.

Ich möchte aber von dem Spezialwissen profitieren, über das einige Forumsmitglieder offensichtlich verfügen.

Allerdings möchte ich nicht jedermann aufs Geratewohl bitten, mir Unterlagen zu schicken. Ich habe in einer WORD-Datei zusammengestellt, was ich bisher an Konkretem erfahren konnte. Wer an diesem Projekt mithelfen will und kann, möchte bitte diese Datei anfordern (kommt per e-mail) und danach entscheiden, was er für ergänzenswert bzw. –notwendig hält. Wir sollten uns dann individuell abstimmen, wie im Einzelnen vorzugehen ist. Ich hoffe, es kommt einiges an Korrespondenz-Arbeit auf mich zu.

Um keine falschen Hoffnungen zu wecken: der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt bei den europäischen Studio- und „hochwertigen“ Amateur-Tonbandgeräten. Nicht zuletzt soll sie gegenüber dem Studer-Buch von Peter Holenstein eine Art AEG-Telefunken-Gegengewicht bilden (und wesentlich mehr – auch qualitativ – über die Geschichte des Magnetbandverfahrens bringen). Heimtongeräte werden also keinen betont prominenten Platz einnehmen können. Aber das, was auf diesen Seiten stehen wird, muss hieb- und stichfest sein.

Noch was: ich werde an dem Buch aller Wahrscheinlichkeit nach nichts verdienen, kann also leider auch keine Honorare „auswerfen“. Wo erforderlich, übernehme ich (nach Absprache) Kopier- und Portokosten.

Wer nach alledem meine Bitte NICHT für eine Zumutung hält, den darf ich bitten, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Friedrich
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#2
Schicken Sie mir mal eine Mail, ich habe neben der derzeitigen Arbeit an einem Buch über die Phonotechnik der DDR sicherlich verwendbare Informationen für Sie. Nebenbei habe ich auch noch einen vernünftigen Verlag.

Gruss I.Pötschke

roehre23@aol.com
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