Heute Abend riss mir doch tatsächlich der angeblich unverwüstliche Antriebsriemen. In wenigen Minuten werde ich bei Herrn Schmidt eine Bestellung aufgeben und auch Tipps erbeten.
Aber vielleicht hat ja auch einer von euch einen guten Tipp.
Offensichtlich war ich der erste Leidtragende, der vor diesem Problem stand, denn Tipps aus dem Forum kamen keine (Das soll übrigens KEIN Vorwurf sein). Seit ein paar Stunden drehen sich die Spulen wieder so, wie sie sollen. Hoffentlich bleibt das noch lange so, denn meine Reparaturmethode war eigentlich sehr unprofessionell.
Bei Bedarf erkläre ich es einmal, selbst auf die Gefahr hin, dass die technisch Begabteren mit dem Kopf schütteln werden.
Tipps kann man nur bei konkreter Fragestellung geben.
Vieleicht warst du nicht der erste Leidtragende, aber der erste der mit dem Wechsel Probleme hatte.
Schade, dass dein Beitrag so spät kam, denn du hättest mir sicherlich helfen können. Zwar läuft meine Tandberg momentan gut, aber ein erneuter Riss wäre ja denkbar. Ich habe mich ganz schön quälen müssen und kann da auch jetzt noch Tipps gebrauchen. Das Öffnen der Maschine war ja kein Problem, doch beim Betrachten der Tonkopfplatte und der Zeichnungen kamen mir schon Zweifel. Die Kabel sind doch recht kurz und ablöten wollte ich nichts. Wenn du Lust hast, kannst du mir ja noch schreiben. Hier nun meine genaueren Fragen:
In welcher Reihenfolge hast du welche Teile zerlegt?
Ich könnte mir vorstellen, das es hierbei ähnlich ist, wie bei den alten Grundig TKs. Ich würde versuchen, das obere Lager zu entfernen und dann den Riemen durch die Öffnung friemeln. Schau mal Seite 2.
du hast dir ja viel Mühe gemacht, das finde ich prima! Deine Vorgehensweise war auch mein erster Gedanke, also die drei Schrauben (5) entfernen, eventuell noch Teil 39, Riemen durch und so weiter. Unglücklicherweise ließen sich die Schrauben nicht lockern, und mit zu großem Druck wollte ich nicht arbeiten.
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