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Ich habe eine frühe B77 (Bj. 1977) bekommen, bei der ein Bekannter des Vorbesitzers bereits diverse Audioplatinen bearbeitet hat.
Hier waren teilweise böse Fehler drin - alle axialen Elkos falsch gepolt eingebaut, teilweise falsche Werte, teils fürchterliche Lötstellen, usw.
Ich habe dies nun gestern bereingt, Netzteilplatine komplett revidiert und heute ans Netz genommen
Steckt nur die Monitor Amp Platine, so leuchten bereits beide Übersteuerungs-LED's
Ich habe die Platine aus meiner eigenen B77 gesteckt - gleiches Problem
Steckt man den Wiedergabeverstärker dazu, dann ist lediglich ein Brumm auf den Ausgängen
Über Kopfhörer ist absolute Stille - kein Rausch kein Brumm gar nix
Wie kann ich das Problem nun eingrenzen?
Viele Grüße
Jörg
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Wenn solche "Experten" am Werk waren, muß man wohl auch mit Verdrahtungsfehlern rechnen und leider alles nachkontrollieren.
MfG Kai
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Da gibt's bei der B77 zum Glück nicht viel was man falsch stecken kann und das ist alles kontrolliert und i.O.
Tapedrive Control von meiner funktionierenden Maschine eingebaut: Fehler bleibt
Capstan Speed Control ausgebaut: Fehler bleibt
Alle Audiokabel vom Interconnection Board entfernt: Fehler bleibt
Alle Motoren abgesteckt: Fehler bleibt
Jetzt gehen mir langsam die Ideen aus ;(
Viele Grüße
Jörg
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Baruse,'index.php?page=Thread&postID=203450#post203450 schrieb:Steckt nur die Monitor Amp Platine, so leuchten bereits beide Übersteuerungs-LED's
Das macht so eh nicht viel Sinn, ohne den Rest sind die Eingänge "offen".
Ansonsten die 21 Volt kontrollieren. Module auf korrekten Sitz kontrollieren, bei der B77 kann man sie ja leider versetzt einstecken.
Kopfhörer testen, brummt es dort auch und wenn kann man das Brummen mit dem Lautstärkesteller verändern.
Gruß Ulrich
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Nachdem die Maschine voll bestückt gebrummt hat, habe ich alle Platinen nacheinander gezogen um zu sehen was passiert
Die Spannungen 21V und 24V gemäß SM Punkt 6.2 habe ich gemessen und die sind i.O.
Am Kopfhörer ist totenstille - der Brumm verändert sich aber tatsächlich wenn man am Lautstärkesteller des Kophörers dreht
Viele Grüße
Jörg
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@.......der Brumm verändert sich aber tatsächlich wenn man am Lautstärkesteller des Kophörers dreht
Dann sitzt die Brummquelle vor dem Regler und ist demnach in den zuvorliegenden Stufen zu suchen, allein eine offene Abschirmung, sei es ein abgeschirmtes Kabel, etc. kann die brummquelle sein.
M.f.G.
justus
Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520; 2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000; M3002L; Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200; Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601
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Am Kopfhörer brummt es nicht, egal wie der Lautstärkesteller steht?
Am Line Out (Cinchbuchsen) ändert sich der Brumm aber?
Gruß Ulrich
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Genau - Kopfhörerausgang ist komplett tot - kein Rauschen, absolute Stille als wäre der Stecker gar nicht drin
Es brummt übrigens nicht nur, es kommt von einem bespielten Band auch kein Signal an
Naja und das permanente Leuchten der Übersteuerungs-LED's sobald die Maschine nur eingeschalten ist (bereits ohne Band)
Viele Grüße
Jörg
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Die Cinchbuchsen hängen direkt am Repro Amp, der Monitor Amp inklusive Kopfhörerverstärker ist daran parallel angeschlossen.
Eventuell doch irgendwas falsch eingesteckt?
Irgendwo eine Masseverbindung unterbrochen?
Gruß Ulrich
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Nach einem Blick in die Schaltung des Monitor-Amps wäre auch mein erster Verdacht, daß der zwar die 21V aber keinen Masse-Anschluß hat.
MfG Kai
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Seit ich mal bei meiner eigenen Maschine eine Karte um einen Pin falsch gesteckt habe, passe ich da auf wie ein Luchs
Das Interconnection Board hatte ich raus und komplett gereinigt, da war mir nichts aufgefallen
Muß ich halt dann später nochmal ausbauen und durchpiepsen
Viele Grüße
Jörg
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Wenn du alles auseinander hattest würde ich auch mal die Platinenschalter (Tape/Source und Spurwahl) kontrollieren, nicht das dir da ein Kontaktstift verloren gegangen ist.
Gruß Ulrich
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...die Schalter hatte ich gereinigt, da sollte alles noch da sein - checke ich aber trotzdem nochmal
Ach ja - das Verhalten der Maschine ändert ist übrigens unabhängig der Schalterwahl nicht, d.h. egal ob Tape/Source und egal welche Spur gewählt ist
Ich muß den Tisch nun zum Essen freiräumen - melde mich später
Viele Grüße
Jörg
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Also - Board nochmal raus, Schalter ausgebaut und auf Vollständigkeit & Funktion geprüft
Alle Verbindungen durchgepiepst - alles in Ordnung
Das gibt's doch langsam nimmer ;(
Viele Grüße
Jörg
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Wenn es brummt, ist irgendwo die Masse weg. Hier kann es auch ein Haarriss in einer Löststelle sein.
Mit den Revoxsteckverbindungen bin ich auch nicht gerade grün....da werde ich für die Revision meiner B77 noch was einfallen lassen müssen.
Gruß André
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Ich hab bezügl. Steckverbindungen noch keine schlechten Erfahrungen gemacht
Viele Grüße
Jörg
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Ich formal auch nicht, aber sie erscheinen mir recht rauh und die Oberflächen nicht leitfähig genug. Das mit Amateuermitteln zu messen ist dagegen wohl eher müßig. Ich werde da mal klanglich testen, ob eine direkte Verlötung oder andere Verbinder da noch was rauskitzeln können. Das soll aber jetzt nicht der Problemverursacher sein, das nun gar nichts mehr ankommt.
Gruß André
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Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=203495#post203495 schrieb:... Oberflächen nicht leitfähig genug....klanglich.....rauskitzeln..
In der letzten Zeit ist der Schwurbelfoktor im Forum signifikant gestiegen
Gruß Ulrich
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Moin aus Hamburg!
Was ist der Schwurbelfaktor und wie wird er gemessen, mit welcher Maßeinheit benannt?
Gruß
Hannes
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Also ich habe schnell mal gemessen:
versilberte Steckverbinder (Stift und Klemmstecker) = 0,0033 Ohm
Revox Steckverbinder = 0,0039 Ohm
Die ganze Sache spielt also keine Rolle (solange die Verbinder nicht angerostet sind).
Gruß luedre
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;