Ein Hallo an die Runde hier
#1
Ich komme aus dem Raum Freiburg und habe ein Faible für alte technische Geräte. Sehr faszinierend finde ich alte Computer (XT/AT) sowie den Amiga. Aber ganz nebenbei höre und benutze ich auch gerne Audiokasetten. Ich mag den Klang mancher Bänder, ich mag es zusehen zu können wie die Spulen der Kasette sich beim abspielen drehen. Daher stehen hier ein paar Geräte, z.B. ein DUAL C901 oder ein DUAL C822 (und ein paar andere Kasettendecks). Gegen schöne tragbare Abspielgeräte habe ich auch nichts einzuwenden. Und in meinem Auto, Bj. 2003 ist noch ein Kasettenspieler drin der auch von mir intensiv genutzt wird. Rolleyes

Mir ist gestern ein Computape C15 in die Hände gefallen, auf der Suche nach Infos darüber bin ich auf dieses Forum hier gestossen. Es ist schön, dass es doch noch Menschen gibt die die Kasette zu schätzen wissen. Auch in bin auf der Suche nach Bändern, ich bereue es damals (1999) massig Kasetten beim Auszug bei meinen Eltern entsorgt zu haben. Auf meiner Liste stehen Metallbänder und Spulendesignbänder. Ein paar OVP Kasetten von Flohmärkten beitze ich auch, aber evtl. lässt sich ja hier die ein oder andere Kasette tauschen.

Jetzt lese ich mich aber erst mal ein hier, ich bin gespannt was es hier alles gibt.
Ich bin hier auch zu finden:
dos-reloaded.de / winhistory-forum.net / dosforum.de / forum.cassic-computing.de
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#2
Hallo nicetux,

ich nehme an, die bist auch mit Linux aktiv? ... meine Wenigkeit seit 1998.

Mein erstes Deck war ein Dual C919. Hatte einige gute Ideen verbaut, aber auch einiges fehlerhaft, das konnten die Japaner besser. Cassetten sind eigentlich recht unkomplizierte, angenehme Tonträger, einfach in der Handhabung. Viel Spaß hier.
Gruß André
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#3
nicetux,'index.php?page=Thread&postID=201988#post201988 schrieb:Sehr faszinierend finde ich alte Computer (XT/AT) sowie den Amiga.

Hallo, willkommen im Forum!

Ja, geht mir genau so. Mit dem Amiga habe ich immer etwas gehadert, aber ich war lange MS-DOS-Fan und ärgere mich inzwischen auch, daß ich meine noch bis vor knapp zehn Jahren am Laufen gehaltene DOS-Kiste (386DX/40) entsorgt habe. Irgendwie hat die Computerei damals mehr Spaß gemacht.

   
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#4
Hallo,
und Wilkommen im Forum. Amiga hört sich top an, auch wenn mein 2000er leider den Geist aufgegeben.
Gruß Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#5
Hallo,

auch von mir willkommen im Forum.

Meine Amiga-Zeit liegt allerdings schon mehr als 25 Jahre zurück. Mit MS-DOS habe ich auch viel gearbeitet, allgemein fand ich die damalige Computerzeit auch sehr interessant. Nur mit dem Windows 3.x bin ich nie Freund geworden, vor allem als ich es auf der Arbeit noch bis fast zur Jahrtausendwende benutzen musste...

Aber eine große Gemeinsamkeit ist unser Interesse an den Kassetten! Ich habe gar keine Bandmaschine, meldete mich vor Jahren nur hier an wegen des Interesses an den "kleinen Tonbändern".
Auch ich machte den Fehler und entsorgte (na ja, gelöscht und als Leermedien weiterverkauft) meine komplette Kassettensammlung kurz nach der Jahrtausendwende. Mit der Klangqualität war ich nicht mehr zufrieden (die meisten Kassetten waren mit nicht optimalen Decks aufgenommen), und meine Decks hatten oft Probleme mit dem Gleichlauf. Damals hielt ich eine Wartung der Geräte für unrentabel (musste viel sparen), und ich wusste auch nicht, an wen ich mich da wenden sollte. Die bekannten HiFi-Foren kamen erst ein paar Jahre später auf. Und ich machte damals (leider) auch erst mal diesen digitalen Hype mit. Ich habe schon seit 1998 ein Autoradio mit CD-Player. Allerdings konnte mein erstes keine selbstgebrannten CDs abspielen, da gingen die Probleme schon los!
Und so dauerte es auch nur vier Jahre, bis ich "rückfällig" wurde und mir wieder Kassetten samt Aufnahmegeräten anschaffte. Die CD-R ist bei mir zwar auch nach wie vor präsent, aber ich nutze beide Medien parallel.
Meine aktuelle Kassettensammlung ist wieder so groß wie meine frühere, nur klingt die jetzige wesentlich besser. Im Einsatz sind bei mir diverse Yamaha-Tapedecks (K-560/850/960, KX-690). Ein Dual C822 hatte ich übrigens auch mal.
Gruß
Michael

Kassetten-Wiedereinstieg 2007 nach längerer digitaler Phase
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#6
Hallo,

willkommen im Forum.
Weggeworfener Computer ist übrigens keine Ausrede gegen die Verwendung von DOS.
Man kann auch neuere Rechner noch mit DOS betreiben. Allerdings wird ein Großteil der Hardware dann brachliegen, es sei denn man ist in der Lage, sie mit eigenen Treibern zu benutzen.
Auf jeden Fall wird der Rechner auf einmal flitze-schnelle im Vergleich mit Windows-Applikationen. sofern ein solcher Vergleich fair ist.
Zweckmäßig wär natürlich ein Extended 32-Bit DOS mit NTSF-Treibern, und mit 32-Bit Compilern wie zB Free-Pascal.
Der große Vorteil von DOS ist, daß man dann wieder uneingeschränkter Herr des Computers ist und Realtime-fähige Programme schreiben kann, die Interrupts ausführen wenn's nötig ist und nicht erst oder überhaupt, wenn Microsoft es zuläßt.

MfG Kai
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#7
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=202053#post202053 schrieb:Weggeworfener Computer ist übrigens keine Ausrede gegen die Verwendung von DOS.

Das nicht, aber DOS physisch auf aktueller Hardware fühlt sich immer komisch an, und wie Du ja selber sagst, muss man mit vielen Einschränkungen leben. Ich begnüge mich mit DOSBox.

   

Zitat:Zweckmäßig wär natürlich ein Extended 32-Bit DOS mit NTSF-Treibern, und mit 32-Bit Compilern wie zB Free-Pascal.
Der große Vorteil von DOS ist, daß man dann wieder uneingeschränkter Herr des Computers ist und Realtime-fähige Programme schreiben kann, die Interrupts ausführen wenn's nötig ist und nicht erst oder überhaupt, wenn Microsoft es zuläßt.

Ja, richtig. Ein weiterer Grund, warum ich mich an Windows nur sehr zögernd gewöhnt habe.
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#8
nicetux,'index.php?page=Thread&postID=201988#post201988 schrieb:Ich mag den Klang mancher Bänder, ich mag es zusehen zu können wie die Spulen der Kasette sich beim abspielen drehen.
Auch von mir ein Herzlich willkommen. Hast du Lieblingsmodelle?
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#9
Euch allen ein Danke für eure Willkommensgrüße.

Ganz faszinierend sind für mich die XT und die 286er. Beides eine Welt für sich.

@Captn Difool, klar bei Linux bin ich seit 2003. Zuerst Mandriva, später dann Ubuntu und jetzt dauerhaft bei debian.

Klar habe ich Lieblingsmodelle, u.a. BASF CM II Chrome Maxima (100), SONY UX-ES (90) und die maxell XL II-S (60)
Besonders letztere mag ich weill sie massiv und schwer wirkt. Big Grin
Ich bin hier auch zu finden:
dos-reloaded.de / winhistory-forum.net / dosforum.de / forum.cassic-computing.de
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#10
nicetux,'index.php?page=Thread&postID=202070#post202070 schrieb:@Captn Difool, klar bei Linux bin ich seit 2003. Zuerst Mandriva, später dann Ubuntu und jetzt dauerhaft bei debian.

Aus Neugier: Stable, Testing, Unstable?
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#11
Ich habe ein Stable auf einer dritten Partition, nutze es allerdings kaum. Früher hatte ich auch mal Testing, aber da muß man schon viel updaten und ganz extrem hatte ich mal ne Zeit lang sidux, das war schon etwas holperig, weil unstable. Wenn man gerne mit Linux spielt bzw. spielerisch lernen will, ist das ne gute Sache. Aber in den letzten Jahren bin ich faul geworden und nehme das für meine "Production", da habe ich zum "dran schrauben" nur wenig Zeit. Da kommt mir derzeit xubuntu64 am nächsten.

Angefangen hatte ich Dezember '98 mit der Zeitschriftenausgabe von "Linux Intern", ein abgespecktes SuSE 5.3. Hatte mir dafür sogar noch ne extra zusätzliche 4,3 GB SCSI-Platte für meinen 486/50 Tower geholt und auf 4MB RAM aufgerüstet (war teuer)....waren noch Zeiten... thumbsup Aber ich habe damit auch sehr viel gelernt, was ich später beruflich nutzen konnte. thumbup
Gruß André
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#12
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=202097#post202097 schrieb:Ich habe ein Stable auf einer dritten Partition, nutze es allerdings kaum.

Ich habe mehrfach, nachdem mich irgendwas an meiner gerade benutzten Linux-Distribution geärgert hat, versucht, auf Debian umzusteigen. Es lief immer so ab: Erst mal Stable installiert. Irgendwann an einen Punkt gekommen, wo mir irgendeine Software-Version zu alt und auch keine aktuellere in den Backports zu finden war. Versucht, eine aktuelle selbst zu compilieren. Dafür war dann wieder eine Bibliothek zu alt. Nach einer Weile frustriert aufgegeben und auf Testing geupdatet. Das nervte aber dann ständig mit nicht ausführbaren Updates, weil irgendeine Abhängigkeit nicht erfüllt war. Am Ende stand dann die Frage: Wo war jetzt noch gleich der Vorteil gegenüber Ubuntu? Entsprechend bin ich dann immer wieder zurückgekehrt. Smile
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#13
Wer Debian will, sollte sich mit der sehr konservativen Einstellung abfinden, nur veraltete, dafür sehr bewährte Software zu verwenden. Debian wird auch mehr für Server als für Desktop verwendet, da wird auf hohe Stabilität und Verläßlichkeit Wert gelegt. Ubuntu generell ist dagegen eher als Desktop und weniger als Server gedacht. Somit sehe ich Ubuntu sogar als sinnvolle Ergänzung zu Debian. SuSE fällt für mich weg, weil diese zuviel experimentieren und die Versionskompatiblität zu individuellen Userrechnern zu sehr schwankt. Mal funzt es sehr gut, die nächste Version kann dann schon wieder sehr zickig und hakelig ausfallen, viel Schraubarbeit. Da hat Ubuntu für den Desktop die höchste Konstanz und Verlässlichkeit, was ich bisher so erfahren konnte.

Sprichwort: Ein PC der gut läuft, ist veraltet. Wink
Gruß André
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