PHILIPS PRO 12 Geschwindigkeitsabweichung
#1
Hallo Zusammen

nach langer Zeit habe ich mich wieder mal an ein Tonband-Projekt gewagt. Nachdem ich meine erste PRO 12 vor einem Umzug verkauft hatte, habe ich mir wieder eine zugelegt. Leider ist der Zustand nicht so gut. Der Geschwindigkeitshebel und die Spulenmotoren waren total verharzt und verhockt. Mit zerlegen und schmieren habe ich dies wieder hingekriegt. Mein Problem ist nun, dass mit neuem Riemen und diversen Einstellversuchen die Bandmaschine immer noch zu langsam läuft, und zwar auf beiden Geschwindigkeiten. Da sich mechanisch gar nichts mehr verstellen lässt, wollte ich mal die Spannungen prüfen. Auf dem Schaltplan habe ich den Kondensator C415 entdeckt, der direkt mit dem Kapstanmotor verbunden ist. An diesem sollten 385 Volt messbar sein, laut Manual. Mein Problem ist dass ich diesen Kondensator im Gerät nicht entdecken kann. Ich vermute dass es ein Becherkondensator sein müsste wie die Kondensatoren der Wickelmotoren (im englischen Manual alle mit "Dosyco" bezeichnet). Alle Kondensatoren auf der Platine rechts der Motoren scheinen kleinere Spannungsfestigkeit zu haben. C415 ist mit 1uF 500V angegeben. Weiss jemand von Euch wo sich dieser C415 im Gerät befindet? oder habt Ihr andere Hinweise wo das Problem liegen könnte?

Grüsse revodidi


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#2
Hallo Didi,

ich habe zwar keine Pro 12, aber deine Vermutung, dass es ein becherförmiger MP-Kondensator sein sollte, ist sicher richtig. 1µ/500V könnte allerdings auch ein axialer oder radialer Folienkondensator sein.

Was ich mich allerdings frage ist, woher du die Information hast, dass an diesem 385 V anliegen sollen? Das ist sicher nicht der Fall, denn das wäre ja mehr als die Netzspannung. Der Motor bekommt seine Spannung aus dem Netztrafo und sie liegt mit Sicherheit unter der Netzspannung!

Wo Philips den Kondensator versteckt hat, weiß ich auch nicht. Aber du bist sicher, dass die Maschine nicht auf 60 Hz umgerüstet ist (anderer Motorpulley, falls so was möglich ist)? In diesem Fall würde sie 20 % zu langsam laufen, also mit rund 15 cm/s. Aber es gibt ja auch die Möglichkeit einer Geschwindigkeitsjustage, wie ich im SM gesehen habe.
Der Schaltplan übrigens ist befremdlich: noch nie habe ich einen solchen eines professionellen Geräts gesehen, in dem nicht ein einziger Spannungswert angegeben ist!

LG Holgi
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#3
Die Pro 12 hat doch eine ziemlich einmalige Geschwindigkeitseinstellung, an der Schwungmasse sitzt eine Scheibe die das ganze über ein Magnetfeld abbremst. Zur mechanischen Einstellung befinde sich oben zwei Sechskantmuttern. Ist an dieser Mechanik eventuell irgendwas verändert worden?

Gruß Ulrich
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#4
Hallo Holgi, Hallo Ulrich,

die Spannungsangabe stammt aus dem Manual, demzufolge sollten 385 V Wechselspannung anstehen (siehe Bild). Die Geschwindigkeitsregelung ist genau so wie Ulrich sie beschreibt. Wenn man den Arm mit den Magneten (siehe Bild 2)über die Schwungmasse schiebt, wird die Geschwindigkeit vermindert. Das Problem ist nur, dass ich praktisch mit dem Arm verstelltechnisch am Anschlag bin, der Arm also schon ausserhalb des Schwungmassenbereichs ist (also alles eigentlich von den Magneten ungebremst), und die Geschwindigkeit trotzdem noch zu langsam. Das Gerät läuft übrigens nur mit 50 Hertz.

Grüsse revodidi


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#5
revodidi,'index.php?page=Thread&postID=197894#post197894 schrieb:Das Gerät läuft übrigens nur mit 50 Hertz.
Das ist ja wohl auch nicht anders möglich, denn die kommen bei uns nun mal aus der Dose! Big Grin

Bei einem tauben oder kapazitätsmäßig stark abweichenden Motorkondensator sind die Folgen meist nicht eine zu geringe Drehzahl, sondern entweder läuft der Motor nicht selbstständig an (erst, wenn man ihn anschubst) und/oder das Drehmoment ist zu klein, sprich: der Motor hat nicht genug Kraft.

Natürlich würde ich an deiner Stelle auch erst mal diesen 1 µF-Kondi suchen und messen/tauschen!

LG Holgi
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#6
Wo der C415 sitzt weiß ich leider auch nicht, aber irgendwo zwischen Motor und Netztrafo muss er ja sein.
Auf den Bilder sieht man ja nur die Motoranschlüsse 1 bis 4, die eine Seite des Kondensators ist an den Anschlüssen 6 und 7 angeschlossen, die Andere am Netztrafo.
Eventuell ist er in der Abschirmung des Motors versteckt? Obwohl er ja so klein nicht sein kann.

   
   

Nachtrag: Der Motor im Servicemanual sieht etwas anders aus. Eventuell gab es da auch unterschiedliche Varianten.

Gruß Ulrich
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#7
Es müsste doch möglich sein, die Anschlussdrähte nachzuverfolgen, entweder von der Trafo- oder der Motorseite aus, oder?
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#8
Also irgendwie ist mir völlig unklar, woher diese Spannung kommen sollte! Sie ist selbst für gleichgerichtete Netzspannung ziemlich hoch, dem Schaltbild nach sitzt dieser C aber auf der Wechselspannungsseite der Schaltung. Müsste also von der sichtbaren Wicklung rauftransformiert sein, aber so richtig viel Sinn ergibt das alles nicht. Dem Schaltbild nach ist das übrigens ein unpolarer Kondensator, aber das sagt bei Philips-Schaltbildern nicht viel, die haben auch manchmal daneben gegriffen.
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#9
Kann jemand erklären, was es mit der anscheinend bei (5) und (acht) kurzgeschlossenen vermeintlichen Motorwicklung M3 auf sich hat ?

MfG Kai

PS: Wie verhindert man, daß diese Software aus (Ziffer acht) einen Smiley macht ?
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#10
Wie oben schon geschrieben muss es wenigstens zwei unterschiedliche Motoren gegeben haben.

Das ist der Motor aus den Serviceunterlagen:

   

Das ist der oben gezeigte Motor:

   

Hier fehlt auch das Abschirmblech um den Motor. Inwieweit die Motoren elektrisch identisch sind lässt sich nicht erkennen.

Dort:

Philips Pro 12 ---Fragen

sieht man die andere Seite dieses Motors

Gruß Ulrich
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#11
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=197973#post197973 schrieb:PS: Wie verhindert man, daß diese Software aus (Ziffer acht) einen Smiley macht ?
Ganz einfach: indem man hinter der 8 und vor der Klammer ein Leerzeichen macht 8) ! 8 )!
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#12
"Einfach" geb ich zu, aber nicht selbst-erschließend bzw intuitiv ersichtlich.
Ich hab's mit Zwischenraum und Minus vor der 8 versucht, was alles in einem Smiley endete.

Weiß keiner was zur "kurzgeschlossenen" Motorwicklung ?

MfG Kai
PS: Oder liegen die etwa polaritäts-mäßig parallel ? Würde man bei der doch untypisch niedrigen Kapazität des C415 nicht gerade erwarten. Und wird von der Zeichnungsweise auch nicht gerade Intuitions-gemäß unterstützt.
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#13
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=197973#post197973 schrieb:Kann jemand erklären, was es mit der anscheinend bei (5) und (acht) kurzgeschlossenen vermeintlichen Motorwicklung M3 auf sich hat ?

MfG Kai

PS: Wie verhindert man, daß diese Software aus (Ziffer acht) einen Smiley macht ?
Das sieht mir auf den ersten Blick irgendwie aus als ob diese Wicklung als Spartrafo mit Mittelanzapfung genützt würde, aber so richtig logisch kommt mir das auch nicht vor. Immerhin würde ich an den beiden Enden einer Trafowicklung unterschiedliche Potenziale erwarten und nicht das selbe...

Eher ist das so, dass da einfach zwei Wicklungen parallel geschaltet sind, ein Ende an der Versorgung, das andere am Kondensator und über diesen am anderen Pol der Versorgung. Phasenschieberkondensator?
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#14
Hallo Zusammen,

habe gestern nochmals einen Anlauf genommen, und die Pro 12 erneut auf den Kopf gestellt. Zur Frage wegen der Trafowicklungen (5 und 8): an den beiden Wicklungen liegt je die halbe Netzspannung an (ca. 115 V), also über beiden Wicklungen die vollen 230 V. Den Motor habe ich ausgebaut und nochmals geschmiert, und auf Schwergängigkeit geprüft. Es scheint mir alles ok zu sein. Den ominösen C415 habe ich immer noch nicht gefunden. Nach erneuter Prüfung der Unterlagen und Bilder im Manual ist er nicht auf einer der Platinen zu finden, müsste also irgendwo in der Nähe von Trafo / Spannungswähler / Motor zu finden sein. Auch müsste er ja eine gewisse Grösse haben, die nicht zu übersehen ist. Ich tendiere langsam zu der Annahme, dass dieser Kondensator gar nicht existiert. An dem Motor liegt also die ganze Netz-Wechselspannung, die nicht ausreicht, um die Kapstanwelle schnell genug zu drehen. Laut Manual sind an dem Hebelarm für die Einstellung der Geschwindigkeit zwei "Bremsmagneten", die auf die Kupferscheibe der Kapstanwelle wirken. Mit anderen Worten wird die Kapstanwelle auf die richtige Geschwindigkeit "heruntergebremst". Aber wie soll dies nun gehen, da die Maschine gar nicht schnell genug dreht???

Mir ist das Ganze wirklich ein Rätsel!!

Vielen Dank für Euer Mitdenken und liebe Grüsse

revodidi
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#15
Damit ein Einphasen-Wechselstrommotor ein korrektes Drehfeld, genug Drehzahl und Drehmoment aufbaut, ist nun mal ein Phasenschieberkondensator erforderlich, der eine Hilfsphase erzeugt. Wenn der Kondensator hier fehlt, würde ich ihn einbauen! Da kannst du ohne Weiteres einen geeigneten Folienkondensator nehmen, das muss nicht ein MP-Typ im Becher sein!
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#16
Hallo,
deine Erläuterung zu den Trafowicklungen paßt aber nicht zur Schaltung, die zeigt, daß Punkt 5 und 8 zusammenliegen=Kurzschluß ???
Wo liegen denn nun die 230 V an ?
Vielleicht besteht das Problem genau darin, daß C415 fehlt.
Die Wicklungen mit den Knoten 1 bis 4 sind senkrecht zu denen mit den Knoten 5 bis 8 gezeichnet.
Dies könnte andeuten, daß es Wicklungen zur Erzeugung eines Drehfeldes sind.
Zur Erzeugung des Drehfeldes wird ein Phasenschieber-Kondensator in Reihe mit dem zweiten Wicklungspaket benötigt. Wenn der fehlt, läuft der Motor entweder garnicht oder zu schlapp oder zieht auch noch exzessiv Strom.
Sind die Knoten 5 und 8 bei deinem Gerät verbunden wie in der Schaltung oder nicht ?
An welchen Knoten liegen gegen welche Knoten 230 V ?
Hat das Gerät schon mal (ohne C415) richtig gelaufen ?
Vielleicht klärt eine versuchsweise Nachrüstung des Kondensators C415 die Lage.

MfG Kai
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#17
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=198338#post198338 schrieb:deine Erläuterung zu den Trafowicklungen paßt aber nicht zur Schaltung, die zeigt, daß Punkt 5 und 8 zusammenliegen=Kurzschluß ???
Vielleicht sehe ich das falsch, aber wieso Kurzschluss? Um einen Kurzschluss zu fabrizieren, müssen doch an den verbundenen Punkten unterschiedliche Potentiale vorhanden sein, oder? Also etwa die Ausgänge eines Trafos. In diesem Fall liegen doch nur die jeweils oberen Enden der beiden Teilwicklungen an derselben Spannung (N1). Und N1 ist eine Phase der Netzspannung. Also liegt eine Parallelschaltung vor.
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#18
Holger,
in Beitrag #14 wurde erklärt, an den beiden Wicklungen liegen jeweils 110/115 V, zusammen in Serie 230V. Bei einer Parallelschaltung kann ich daran aber nirgends 115 V messen. Deshalb mein Unverständnis.
Ein anderer Aspekt ist: 1uF ist ein untypisch niedriger Wert für einen Phasenschieberkondensator. Die beiden anderen haben 2,3 uF. 1 uF würde zu Wicklung mit hoher Induktivität passen. Die würde ich aber nicht mit zwei parallel geschalteteten Wicklungen assoziieren. Ist schon recht merkwürdig.
Aber zusammen sind wir ja schon 2 gegen den Rest der Welt mit dem Verdacht, daß da der Phasenkondensator fehlt.

MfG Kai
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#19
Konnte mich vorhin nicht mehr einloggen, aber nun hats wieder geklappt.

Der Motor besitzt nur vier Anschlüsse und hinten bei der Befestigungsschraube einen Masseanschluss. Ich kann mir nicht erklären wo diese zwei zusätzlichen Wicklungen sein sollten, mit den Anschlüssen 1 bis 4.So wie das ganze gezeichnet ist, müssten dann ja wohl 8 Anschlüsse vorhanden sein.

Der weisse Draht unten links kommt vom Spannungswähler. Unten rechts und oben links sind durch den gelben Draht verbunden. Oben rechts geht's vermutlich zum Trafo (um es genau zu wissen müsste ich alles auftrennen). An der oberen und unteren Wicklung messe ich je die 115 Volt, und zwischen unten links und oben rechts die vollen 230 Volt.


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#20
Der Motor hat doch auch nur vier Anschlüsse. Die Ziffern 1 bis 8 im Schaltplan kennzeichnen doch nur die Enden der jeweiligen Wicklungen und sind keine Anschlusspunkte.
Ich habe das mal gekennzeichnet, wo die vier Anschlüsse sitzen:

   

Man kann das zur Verdeutlichung ja auch etwas anders zeichnen:

   
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#21
So ganz passt das auch nicht.

revodidi,'index.php?page=Thread&postID=198349#post198349 schrieb:Unten rechts und oben links sind durch den gelben Draht verbunden.

Von dort gehen ja keine weiteren Anschlüsse ab. Das kann ja nur die Verbindung zweier Motorwicklungen sein (2 und 3 ?)

Gruß Ulrich
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#22
Oder 1 und 2 nach meiner unteren Zeichnung?

Der Anschlusspunkt N1 liegt am oberen Ende der Netztrafo-Primärwicklung
Anschlusspunkt N4 und N6 liegen an einer Teilwicklung des Netztrafos.
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#23
Von 1(und 4) müsste es ja zum Netztrafo gehen.

Gruß Ulrich
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#24
Ist es denkbar, dass im Schaltplan zwei verschiedene Varianten gezeichnet sind? Wenn ich das richtig interpretiere sind verschiedene Anzapfungen des Spannungswahlsteckers beteiligt (N4 und N6). Ist es denkbar, dass die Variante mit dem Kondensator eine niederigere Spannung betrifft, die deshalb einen unterstützenden C415 braucht? Und die bei mir vorhandene Situation wäre die Variante mit den Anschlüssen 1-4, was dann zeichnerisch auch stimmen würde.
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#25
ich halte es für möglich, das dein Gerät nicht mit dem Schaltplan übereinstimmt.
In meinem Beitrag mit der Nummer 10 sieht man ja zwei unterschiedliche Motoren, im oberen Bild erkennt man 3 Wicklungen, im unteren nur zwei.

Gruß Ulrich
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#26
Der Einsatz des Phasenschieberkondensators ist auch bei einer niedrigen Betriebsspannung nötig. Beispiel: bei der Uher Royal de Luxe wird der Motor mit 40 V gefahren und dort ist ein Phasenschieber mit 8 µF (oder waren es sogar 16? Ich müsste nachsehen...) eingebaut.
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#27
uk64,'index.php?page=Thread&postID=198358#post198358 schrieb:ich halte es für möglich, das dein Gerät nicht mit dem Schaltplan übereinstimmt.

Ich glaube das langsam auch.
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#28
Kurze Zwischenfrage: was zahlt man denn eigentlich für eine gut erhaltene Pro12? Ist das noch im dreistelligen Bereich? Wink
Ich habe da noch nie nach gesucht, aber so langsam interessiert mich die Kiste!

LG Holgi
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#29
Ich habe das Gerät für knapp 60 Euro inklusive Porto ersteigert in der Bucht. Die meisten sind aber teurer wenn sie noch funktionieren. Und sie wird nicht so häufig angeboten.

Falls ich mit meiner Annahme richtig liege, und Variante 1 mit den Anschlüssen 1-4 bei mir vorhanden ist, sieht jemand eine Möglichkeit wie ich das Geschwindigkeits-Problem lösen könnte?? Ich kann die Spannung ja nicht erhöhen, die vom Trafo kommt. Und die Bremsmagnete sind wirklich aus dem Bereich der Kupferscheibe weg (siehe Foto)


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#30
60 Euro incl. Versand scheint mir aber wirklich ein Schnapp gewesen zu sein!

Verfolge per Auge oder mit einem Ohmmeter den Anschluss, der vom Trafo kommt und auf dem Schaltplan die Nummer N4 trägt. Wenn da wirklich kein 1 µF-Kondensator zu finden ist, dann löte versuchsweise einen ein, der Einfachheit halber an dem Ende des Drahtes, der am Motor angelötet ist. Passieren kann dabei nichts. Entweder läuft der Motor dann so, wie er soll, oder noch langsamer als jetzt.
Nimm einen Folienkondi mit 500-1000 V Gleichspannungsfestigkeit oder einen Entstörkondensator (bzw. zwei à 0,47 µ parallel).

Wenn es natürlich eine Motorbauart ist, die keine Hilfskapazität benötigt (es gibt ja auch sog. Spaltpolmotoren, die ohne Hilfsphase laufen) und die Schaltung so, wie sie ist, korrekt sein sollte, dann weiß ich auch nicht weiter. wacko

Eine erhöhte Spannung führt bei einem Einphasen-Synchronmotor nicht zu einer höheren Drehzahl, sondern nur zu erhöhtem Drehmoment und irgendwann zum Durchbrennen der Wicklungen! Deine Überlegungen diesbezüglich sind daher hier nicht zielführend.
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#31
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=197973#post197973 schrieb:PS: Wie verhindert man, daß diese Software aus (Ziffer acht) einen Smiley macht ?

Indem man den Haken hier löscht:

   
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#32
Wie man mal wieder sieht, sind Leute, die die Bedienungsanleitung gelesen haben, eindeutig im Vorteil.
Gehn dann gar keine Smileys mehr oder nur die unfreiwilligen nicht ?
Gelegentlich will man ja auch mal den Grinskopf absetzen...

MfG Kai
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#33
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=198391#post198391 schrieb:Gehn dann gar keine Smileys mehr oder nur die unfreiwilligen nicht ?

Gar keine. Wie könnte die Software erkennen, welche unfreiwillig sind? Smile

Die Luxus-Ausführung wäre eine zusätzliche Option "Nur Standard-Smilies", aber die gibt's leider nicht.
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#34
Die Erkennung wäre ganz einfach:
Smileys, die ich aus der Zeile unter dem Editfenster einsetze, sind gewollt,
diejenigen, die sich per Interpretation einer Folge von Standard -Zeichen ergäben, wären als unfreiwillig anzusehen.

MfG Kai
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#35
Hallo Didi, Hallo Feunde!

Ich habe diesen Thread vervolgt und kann vielleicht weiterhelfen.
In der PRO 12 ist ein Spaltpolmotor, den es in zwei Varianten gab, nähmlich mit 2 und mit 4 Wicklungen.
Den Kondensator kenne ich auch nur aus dem SM. Ich mußte mal wegen Lagerschadens den Motor tauschen.
Da der Originalmotor natürlich nicht mehr zu bekommen war, nahm ich einen baugleichen und hatte dann das selbe
Problem wie Didi, die Maschine lief zu langsam. Da man, wie schon erwähnt, die Drehzahl bei Spaltpolmotoren nicht
einfach ändern kann, blieb mir nichts anderes über als auf der Drehbank die abgestufte Riemenaufnahme am Motor
mit dementsprechend kleineren Durchmessern neu zu machen.
Ich nehme an, das jemand bei Didi's Maschine auch den Motor getauscht hat und dann die Drehzahl nicht mehr hinbekommen.

Grüße
Horst
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