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Hallo,
hier werden gerade im Forum 13cm-Spulen mit LGR40 angeboten. Leider kann der Verkäufer keine Längenangabe machen. Was ist das für ein Band, kann ich es ohne Probleme mit meinem Uher Report 4200 Monitor nutzen ?
Zweite Frage : Für Revox wird mir Scotch-Band angeboten, zugreifen, oder lieber Finger weg (weils schmiert ) ?
Tja, absolute Anfänger und Nichtswisser stellen solche Fragen,
Raimund
Schöne Grüße,
Raimund
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Das LGR40 ist eine recht steifes Band und dicker als ein LP Band, damit finden etwa 240m bis 270m auf der 13er Spule raum.
Es gibt nicht das eine Scotch-Band, Scotch hat zahlreiche und unterschiedliche Bändertypen gefertigt, so dass es welche gibt die 1a sind und andere eher etwas für die Tonne. Deine Angabe ist daher nicht ausreichend für eine Bewertung.
Typisch für ReVox ist das Scotch-Band 207 unter der Revoxbeszeichnung 601 angeboten. Es stammt aus der ReVox A77 Zeit (MkI bis MkIII) und ist auch heute in der Regel zu gebrauchen.
Thomas
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Danke Thomas für die Antwort,
der Verkäufer schreibt nur Revox-Metallspule mit Scotch-Band.
Das LGR40 ist dann wohl besonders robust, aber ansonsten so zu verwenden wie das üblichere LP ?
Raimund
Schöne Grüße,
Raimund
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Guck mal hier
LGR40
MfG Kai
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Standardband ist für die Uher Report Reihe eher nicht geeignet
Wegen des vergleichsweise niedrigen Bandzugs würde ich eher Doppelspielband einsetzen
Solange Du nicht sicher weißt um welches Scotch Band es sich handelt, würde ich auch hier eher abraten
Die Chance auf einen Griff ins Klo ist bei Scotch vergleichsweise hoch
Viele Grüße
Jörg
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Hallo,
das LGR 40 ist geringfügig dicker als ein Langspielband.
Auf der 13er Spule sind 250m Band drauf.
Es hat eine grüne Rückseitenbeschichtung und die zu magnetisierende Seite ist fast schwarz.
Würde mich wundern wenn es nicht auf eine Uher passen sollte.
Viele Grüße
Volkmar
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Hallo!
Die Frage:
Ist Tonbandmaterial mit Rückseitenbeschichtung für den Betrieb auf UHER Report geeignet?
beantworte ich, ob meiner eigenen langjährigen Erfahrungen mit allen Report-Typen, ganz klar
mit einem: "JEIN".
Alle UHER Report-Typen mit Andruckfilz sind m. E. nur bedingt geeignet. Die Laufgeräusche,
verursacht von Rückseitenbeschichtung und Andruckfilzen, sind m. E. zu laut. Vermutlich nutzen
sich die Andruckfilze auch schneller ab, als es bei normalem Bandmaterial der Fall ist.
Erst die Report-Modelle mit Umlenkrolle und Bremsvorrichtung mit Drahtseil sind dafür geeignet.
Die Vollspur-Reportmodelle (1000 Pilot/Neopilot/Neopilot B/1200 Synchro/4100V) waren ab
Werk m. W. auf BASF PES40 eingemessen. Zumindest das ZDF, daß weiß ich aus gesicherter
Quelle, nutzte das PES40 auf seinen mobilen Bandgeräten (Report/NAGRA).
Gruß
Wolfgang
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... und die Uher muß bei dickerem Tape (Studioband) neu eingemessen werden.
Wenn die Uher (und andere HiFi-Geräte) mit Studioband bestückt werden, klingen die dumpfer und rauschen aufgrund der schwachem Vormagnetisierung.
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Gibt es irgendwo eine Übersicht mit den Bezeichnungen der Agfa (West) Bänder? Was bedeuten die Zahlen hinter der Bezeichnung? PE46 ist z.B. Ein Doppelspielband, also kann die 46 keine Angabe der Banddicke sein.
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Diese Übersicht gibt es, und zwar sowohl auf
http://www.aes.org/aeshc/docs/basftape/basftapes.html
(auch AGFA-Typen)
als auch in
https://www.beam-shop.de/sachbuch/film-m...r=SW317730
ab Seite 584 (und jede Menge interessante Tatsachen).
F.E.
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PE31 / 36 / 39 = LongPlay
PE41 / 46 / 49 = DoublePlay
PE 66 = TriplePlay
Obe es der Logik folgend PE61 / 69 gab, weiß ich grad nicht
PEM 468 / 469 = Standard rückseitenbeschichtet
PEM 368 / 369 = LongPlay rückseitenbeschichtet
PEM 268 / 269 = DoublePlay rückseitenbeschichtet
Viele Grüße
Jörg
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Ich meine, Agfa PE 66 war vorher PE 65.
Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=200477#post200477 schrieb:Gibt es irgendwo eine Übersicht mit den Bezeichnungen der Agfa (West) Bänder? Was bedeuten die Zahlen hinter der Bezeichnung? PE46 ist z.B. Ein Doppelspielband, also kann die 46 keine Angabe der Banddicke sein. Ab PER 525 standen im dreistelligen Code die ersten beiden Ziffern für die Banddicke (z.B. bei PEM 468 46µm, gemessen ohne RSM).
Ein Blick in die Datenblätter zeigt, dass diese Angaben nur ungefähr stimmten (±10%).
Bei Heimtonbändern mit zweistelliger Angabe (= ohne RSM) galt: 3=LP, 4=DP, 6=TP.
Bei Heim- wie Studiobändern gab die letzte Ziffer die Art der Magnetschicht an.
Soweit ich mich erinnern kann, stand
1 für kubisches Pigment,
5 für nadelförmiges,
6 für LN-Material,
8 für LN-HO (deutlich verbesserte Gleichfeldrauscheigenschaften)
und wofür 9 stand, weiß ich nicht mehr.
Vielleicht kann sich jemand an mehr erinnern?
Grüße, Peter
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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Ich habe hier noch eine Uher Spezial 22 stehen, welches Band kann ich mit diesem "alten" Teil verwenden?
Viele Grüße,
Michael
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@ Technics123 :
Was ist gegen "probiere es einfach aus" einzuwenden?
Bzw. "Jedes, dessen Spule auf die Maschine passt!"
niels
Edit: Jetzt haben wir zwei Themen in einem Thread. Und ich bin schon drauf reingefallen.
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Hallo,
ihr macht es einem Anfänger ja wirklich leicht : Jetzt weiß´ich (überhaupt nicht ) Bescheid.
Was hat man denn damals, als die Tonbandgeräte zur Grundausstattung eines Musikfreundes gehörten, am meisten eingesetzt ? Doppelspielband BASF, oder doch anderes ?
Raimund
Ich habe jetzt auf jeden Fall schon mal Abstand davon genommen, LGR40 zu kaufen.
Schöne Grüße,
Raimund
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Hallo Raimund,
du stellst eine Frage und Du wirst X-Antworten bekommen.
Zitat:Was hat man denn damals, als die Tonbandgeräte zur Grundausstattung eines Musikfreundes gehörten, am meisten eingesetzt ? Doppelspielband BASF, oder doch anderes ?
Das waren damals die BASF LP35 und DP26 sowie die AGFA PE36 und PE46.
Diese Bänder würde ich suchen, am Besten im Kunststoff-Klapp-Behälter.
Auf keinen Fall die BASF in Schwarz/Rotem Karton.
Bin mir aber sicher Du wirst noch weitere, anders lautende Antworten erhalten.
Viele Grüße
Volkmar
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Edit: Ich hatte meine Antwort geschrieben, als ich Raimund und Technics123 durcheinandergebracht habe. Ich habe auf Raimunds Irritation reagiert, mich aber auf Technics123 bezogen.
Nun zu meiner Antwort:
Es ist ganz leicht:
Probier es aus. Du wirst ein Ergebnis erhalten. Ob du mit dem Ergebnis zufrieden bist, kannst du selbst entscheiden.
Was es kompliziert macht:
Niemand kennt das Gerät, dessen Geschichte, dessen Alterungsprozess, den Verschleiß.
Zur Produktionszeit des Gerätes passen die genannten BASF- und AGFA-Bänder. Deren Zustand hat sich in den vergangenen 40-50 Jahren auch gewandelt.
Dazu kommt der persönliche Geschmack.
Wirst du zufrieden sein, mit einem Ergebnis, wie es vor 40, 50 Jahren erzielt wurde? Wobei zumindest ich nicht in der Lage bin zu sagen, ob es klingt, wie vor 40, 50 Jahren.
Oder geht es darum: Hat das Gerät einen Andruckfilz und es sollten besser keine Bänder mit Rückseitenbeschichtung verwendet werden? (Weiß ich nicht, ich kenne dieses Gerät nicht.)
Tonbandelei ist in seiner Gesamtheit ein komplexes Thema, da ist der Einstieg heute durchaus schwerer, als es die vor 40, 50 Jahren beigelete Anleitung dem damaligen Käufer vorstellte.
niels
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Hallo,
habe mir Anfang der 70' er eine Akai 630 zugelegt und mich damals in der Funkschau und Elektor bezüglich Bandmaterial informiert. Da wurde bereits über problematisches deutsches Band berichtet und ich hatte mich damals dann für TDK entschieden. Noch heute machen die einen Superjob, keinerlei Qualitätseinbussen bei den alten Aufnahmen und Überspielungen. Es ist auch kein Bandabrieb feststellbar. Da gibt es nur eine Feststellung: Glück gehabt!
Gruß
Bebi (Bernd)
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BeBi,'index.php?page=Thread&postID=200537#post200537 schrieb:Da wurde bereits über problematisches deutsches Band berichtet und ich hatte mich damals dann für TDK entschieden. Noch heute machen die einen Superjob, keinerlei Qualitätseinbussen bei den alten Aufnahmen und Überspielungen. Es ist auch kein Bandabrieb feststellbar. Angeblich soll es aber doch Probleme mit TDK geben? Zumindest ist das hier hin und wieder zu lesen. Ich habe auch zwei TDK: ein SD 540m und ein SA 1100m. Letzteres habe ich eigentlich nur zu Testzwecken relativ günstig erstanden, es enthielt aber interessante Aufnahmen, welche ich behalten werde. Beide Bänder laufen auf meiner A77 ohne nennenswerten Abrieb.
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Ist TDK SA ein EE-Band? Der Name legt das irgendwie verdächtig nahe!
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Hallo,
Meine alten unproblematischen 18`er Spulen sind die: TDK L-1800, AUDUA, 90 min. 555m 1,0-mil polyester base.
Die ich alle entsorgt habe und die zusammenklebten, waren 26`er vom Typ: TDK LB-3600, AUDUA, Back Treated, erkennbar an der gelben Farbe auf dem Pappcover.
Als unproblematisch in meiner Sammlung verblieben sind auch die 26`er GX 35/180 BM.
Bilder kann ich leider nicht einstellen, da mir die Prozedur zu blöd ist.
Gruß
Bebi (Bernd)
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Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=200569#post200569 schrieb:Ist TDK SA ein EE-Band? Der Name legt das irgendwie verdächtig nahe! Genau so ist es. SA steht für Super Avilyn, das CrO2-Substitut von TDK. Ich wollte eigentlich mal testen, was passiert, wenn man versucht, auf so einem Band mit der dafür nicht ausgelegten A77 etwas aufzunehmen. Das Band ist allerdings randvoll mit 80er Maxis (9,53, 4-Spur, Stereo) in Absoluter Top-Qualität von Vinyl aufgenommen. Habe allerdings auch noch ein unbenutztes Maxell XL II 540m, ebenfalls ein EE-Band.
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Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=200573#post200573 schrieb:Zitat von »Ragnar_AT«
Ist TDK SA ein EE-Band? Der Name legt das irgendwie verdächtig nahe! Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=200573#post200573 schrieb:Genau so ist es. SA steht für Super Avilyn, das CrO2-Substitut von TDK. Ich wollte eigentlich mal testen, was passiert, wenn man versucht, auf so einem Band mit der dafür nicht ausgelegten A77 etwas aufzunehmen. Das Band ist allerdings randvoll mit 80er Maxis (9,53, 4-Spur, Stereo) in Absoluter Top-Qualität von Vinyl aufgenommen. Habe allerdings auch noch ein unbenutztes Maxell XL II 540m, ebenfalls ein EE-Band. Das kann ich dir sagen, hatte ich letztens erst selbst wieder:
Die alte Aufnahme wird nicht komplett gelöscht, die neue Aufnahme hört sich leise und etwas dumpf an.
Dreht man den Pegel rauf, wird es nicht lauter, sondern nur übersteuert.
Auch bei mir klingt die alte Aufnahme bei 9,5 hervorragend. Abspielen geht auf der normalen A77.
Thomas
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Auf einem nicht CrO2 tauglichen Cassettenrecorder habe ich den Effekt etwas anders in Erinnerung: Bei Aufnahme auf ein CrO2-Band ist die Höhenwiedergabe etwas übertrieben und die Bässe sind etwas abgeschwächt. Beides kann man mit der Klangregelung wieder etwas zurechtbiegen. Die Probleme beim Löschen traten allerdings genau so auf. Aber nach zwei Löschdurchgängen war von der alten Aufnahme nichts mehr zu hören.
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Ich würde sogar sagen, dass die Höhen ziemlich heftig übertrieben sind. Ich habe einige Aufnahmen, die auf irgendwelchen Billigeräten ohne Typ-II-Einstellung entstanden sind und die klingen schrill und blechern.
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Bandmaterial kann man nur testen, wenn jedes Band / Kassette exakt auf das Gerät eingemessen wurde!
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Magnetophonliebhaber,'index.php?page=Thread&postID=200902#post200902 schrieb:wenn jedes Band / Kassette exakt auf das Gerät eingemessen wurde!
Macht man das nicht umgekehrt, also Gerät auf Band einmessen?
(''tschuldigung, das war mein Beitrag zur Karnevalszeit.)
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Ja klar, Flüchtigkeitsfehler von mir, Danke für die Richtigstellung!
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Ich habe mittlerweile einiges an Bandmaterial für meine A77 erstanden und habe mal ein paar Fragen dazu. Welches Band von TDK ist eigentlich das "höherwertigere": GX oder LX? Bei Maxell wurden die Typen UD und XLI ebenfalls parallel angeboten. Wo liegen hier die Unterschiede?
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Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=203471#post203471 schrieb:Ich habe mittlerweile einiges an Bandmaterial für meine A77 erstanden und habe mal ein paar Fragen dazu. Welches Band von TDK ist eigentlich das "höherwertigere": GX oder LX? Bei Maxell wurden die Typen UD und XLI ebenfalls parallel angeboten. Wo liegen hier die Unterschiede?
Bei Maxell ist es offensichtlich: Das XL-I ist rückseitenbeschichtet, das UD nicht. Ob das XL-I auch bessere magnetische Eigenschaften hat, weiß ich nicht. Ich halte beide für hervorragende Bänder. Darunter gab es übrigens bis schätzungsweise Mitte der 1980er Jahre noch das einfachere LN.
Bei TDK wird's kompliziert. Das GX wurde als Masterband für's Tonstudio, das LX als Band für Sendestudios beschrieben. Ich vermute, daß das GX höherwertig ist, da es sich gegenüber dem LX zusätzlich auch noch mit dem Attribut "Extended Range" schmückt.
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@ Timo:
das mit dem UD stimmt so nicht, es gab auch beschichtetes UD...halt das ältere Standard-Band, welches eigentlich auf allen Maschinen gut läuft...
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Das XL bzw. XL-I müßte doch analog zu den Cassetten auch ein kobaltdotiertes Eisenoxydband sein? Davon muß ich mir auch noch ein paar Exemplare zum testen jagen...
Gruß André
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alrac,'index.php?page=Thread&postID=203487#post203487 schrieb:@ Timo:
das mit dem UD stimmt so nicht, es gab auch beschichtetes UD...halt das ältere Standard-Band, welches eigentlich auf allen Maschinen gut läuft...
Hallo Frank,
ja, aber das wurde zu Zeiten angeboten, als es das XL-I noch gar nicht gab, insofern habe ich das jetzt gar nicht auf dem Radar gehabt.
Wenn ich es richtig bedacht hätte, hätte mich aber schon das damalige Parallelangebot von UD mit Rückseitenbeschichtung und UD-XL (dem Vorgänger des XL-I) darauf bringen müssen, daß die Rückseitenbeschichtung nicht der einzige Unterschied sein kann. Das wurde mir gerade auch telefonisch von kundiger Seite noch mal bestätigt, das UD-XL bzw. XL-I ist höherwertig.
Gruß,
Timo
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Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=203490#post203490 schrieb:Das XL bzw. XL-I müßte doch analog zu den Cassetten auch ein kobaltdotiertes Eisenoxydband sein? Davon muß ich mir auch noch ein paar Exemplare zum testen jagen...
Waren die XL-I-Kassetten kobaltdotiert? Ich dachte immer, das seien nur die XL-II, und das XL-I sei ganz normales Eisenoxidband.
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So habe ich das auch immer verstanden, wobei man nun spekulieren kann, wofür XL stehen mag? Extra Low Dispersion / Distortion / Noise ??
Gruß André
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XL steht für Epitaxial. Dem Eisenoxid wurde also nicht nur Kobalt beigemengt, sondern die Gamma-Fe2O3-Partikel wurden, modellhaft dargestellt, mit einer Kobalthülle überzogen. Das Verfahren hatte Maxell zuerst für seine UD-XL-Cassetten entwickelt, die für die Normalposition gedacht waren. Später wurde es auch für die UD-XL-Spulenbänder verwendet. Bei den Cassetten kam die UD-XL II hinzu, und die UD-XL wurde verbessert und fortan als UD-XL I bezeichnet.
Es gab viele Eisenoxidbänder mit Kobaltanteil für Typ I. Neben den schon erwähnten Maxell waren dies z.B. die BASF ferro super LH I und LH super I, TDK AR und AR-X, Sony ab HF-S aufwärts, aber auch einige Magna-Derivate aus den 70ern.
Viele Grüße,
Martin
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=203499#post203499 schrieb:XL steht für Epitaxial.
Boing! Da steht's groß drauf, aber drauf gekommen bin ich trotzdem nicht.
Mal eine andere Frage: Kann man heute noch nachvollziehen, wie lange TDK Spulenbänder produziert hat? Ich kann mich nicht erinnern, sowas mal neu im Handel gesehen zu haben. In meinen ganz frühen Bänder-Erinnerungen (~ 1982) gab es BASF, Agfa, Sony und Scotch, später (1988+) BASF, Maxell und Shamrock. TDK habe ich erst deutlich später gebraucht kennengelernt.
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Anfangs bezeichnete Maxell seine UD-XL-Bänder auch als "Black Magnetite". Schwiegen sich bezüglich Kobalt aber erstmal weitgehend aus.
Bei der LH Super von BASF dachte ich deren Werksbeschreibungen bzw. Werbeanzeigen nach, das es sich lediglich um feineres Eisenoxyd als bei der Standard LH handelte?
Gruß André
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André, das ist völlig korrekt für die roten LH super, später ferro super LH. Ich meinte die grünen ferro super LH I bzw. später LH super I.
Den Begriff "Black Magnetite" kenne ich von Maxell-Tonbändern gar nicht, aber da kenne ich auch längst nicht alles, was es gab. Bei den Cassetten wurde er ab ca. 1992 für die Typ-II-Bänder benutzt. Da stand dann tatsächlich nichts mehr von Kobalt oder Epitaxial drauf:
http://agfabasf.com/images/content/1994_...ii6094.jpg
Gleichzeitig wurden die besseren Typ-I-Bänder, also UD I (-CD) und XL I-S mit einem "Cobalt"-Symbol geschmückt:
http://agfabasf.com/images/content/img04..._ez647.jpg
Viele Grüße,
Martin
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Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=203504#post203504 schrieb:Anfangs bezeichnete Maxell seine UD-XL-Bänder auch als "Black Magnetite". Schwiegen sich bezüglich Kobalt aber erstmal weitgehend aus. ...das ist m.E. so nicht korrekt. Bei den Bändern kenne ich das gar nicht und bei den Cassetten auch erst zum Schluß bei den XL II (S), da gab es die UD-XL schon ewig nicht mehr...
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Im Prospekt von 1976 finden sich für UD-XL bereits folgende Angaben:
UD = Ultra Dynamisch
EPITAXIAL = Gamma Ferric Oxyde + Cobalt Ferric
In den 80ern wurde es dann Super Fine Epitaxial Ferric bei der XL II-S
Ich habe mich geirrt, es stimmt, "Black Magnetite" kam erst später in die Werbung und bezog sich wohl auf die fast schwarze Beschichtungsfarbe.
EDIT: die angehängten Bilddateien wurden wegen einer Beschwerde über eine angebl. Urheberrechtsverletzung in Abstimmung mit dem Verfasser des Posts entfernt. - MichaelB
Gruß André
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<offtopic>Ich stelle mal wieder fest, daß japanische Kassetten zu der Zeit optisch am schönsten waren.</offtopic>
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Gebe ich zu, ob die "goldenen TDK" oder auch die Maxell aus vergleichbarer Zeit waren weit edler, vom anschauen wie auch vom anfassen.
Gruß André
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na ja, Geschmack ist ja bekanntlich nicht zu diskutieren...bei den UD-XL bin ich dabei, aber die ganz güldenen Maxell und TDK erinnern mich eher an orientalische "Auswüchse", die mag ich nun gar nicht...auch wenn das Bandmaterial klasse war, aber das war es davor und danach auch...
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Ich mag die silberne XLI-S eigentlich lieber als ihr goldenes Typ-II-Pendant. Die ist mit ihrem blauen Aufdruck echt edel! Die MX mit dem violetten Aufdruck liegt auf Platz 2.
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Eine Frage zum Einmessen auf Maxell-Bänder. Wenn es um eine Revox A77 geht: Bedeutet dann "Eingemessen auf Maxell" dass mit der Maschine alle Maxell-Bänder gefahren werden können oder nur bestimmte Typen?
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Arctic_ReFox,'index.php?page=Thread&postID=212066#post212066 schrieb:Eine Frage zum Einmessen auf Maxell-Bänder. Wenn es um eine Revox A77 geht: Bedeutet dann "Eingemessen auf Maxell" dass mit der Maschine alle Maxell-Bänder gefahren werden können oder nur bestimmte Typen?
Eingemessen wird immer auf einen bestimmten Typ, ganz streng betrachtet sogar auf eine bestimmte Charge. Natürlich geht die Welt nicht unter, wenn Du ein anderes (egal ob Maxell oder anderer Hersteller) benutzt, aber das optimale Ergebnis erreichst Du dann nicht.
So gesehen ist die Aussage "Eingemessen af Maxell" ohne Angabe des genauen Bandtyps wertlos.
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Hallo zusammen,
timo,'index.php?page=Thread&postID=212067#post212067 schrieb:Eingemessen wird immer auf einen bestimmten Typ, ganz streng betrachtet sogar auf eine bestimmte Charge. Natürlich geht die Welt nicht unter, wenn Du ein anderes (egal ob Maxell oder anderer Hersteller) benutzt, aber das optimale Ergebnis erreichst Du dann nicht.
ganz genau genommen UD und XLI und es kommt auf das an, was Du erwartest oder der Maschine klanglich abverlangen willst.
timo,'index.php?page=Thread&postID=212067#post212067 schrieb:So gesehen ist die Aussage "Eingemessen af Maxell" ohne Angabe des genauen Bandtyps wertlos. Seh ich auch so.
Liebe Grüsse Andre
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