DDR Bandmaschinen
#1
Im Rundfunk der DDR gab es Studiomaschinen der Typen RFT T221 und T-2221.

Von Sander & Janzen gab es u.a. SJ103 und ganz selten eine 3-Teller (R34) und 4-Teller Bandmaschine (R35) zum Kopieren von Bändern.

Grund: mechanisch geschnittene und geklebte Bänder hatten Sendeverbot!

Hier zur Vorstellung die R35 - SJ110:


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#2
RFT Maschine T-2221:


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#3
Aus welchem Buch sind denn die Bilder?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#4
Irgendwie kann ich mich schon wieder ärgern.
ich weiß nicht mal mehr wo ich anfangen soll...
Zitat:Im Rundfunk der DDR gab es Studiomaschinen der Typen RFT T221 und T-2221

Es muß heissen: Im Rundfunk der DDR gab es unter anderen die Studiomaschine T-2221.
Da wurden z.B. auch Geräte von Mechlabor aus Ungarn oder von Telefunken eingesetzt.
Neben dem T-2221 vom VEB Tontechnik Berlin (ab Ende 77) gab es z.B. auch noch die T-4224 vom VEB Fernmeldemeßgeräte (ab Sep.89),
die R722 vom RFZ (seiner Zeit weit voraus, auch für westliche Verhältnisse, aber sehr empfindlich) und die R722/1 vom RFZ Mitte der 80er Jahre.

Da die T-2221 und die T-4224 Tonstudioanlagen die gleichen Audio-Verstärker haben und beide Schicht Innen wie auch Aussen bearbeiten können,
gehe ich davon aus das sie aus dem gleichen Stall kommen:
Sander & Janzen ===> Thurow ===> VEB Tontechnik Berlin

Die Bezeichnung T-221 ist die Bezeichnung für das Laufwerk allein.

Was hier RFT zu suchen hat, weiß ich nicht, ist falsch.
Habe das schon mehrfach woanders gelesen, glaube auch in Wikipedia, macht die Sache aber nicht richtiger.
Keiner der genannten Betriebe war jemals im RFT Verband.

Zitat:Von Sander & Janzen gab es u.a. SJ103 und ganz selten eine 3-Teller (R34) und 4-Teller Bandmaschine (R35) zum Kopieren von Bändern.
Die 3-Teller (R34) ist eine Cuttermaschine.
Auf dem kleinen Teller kann man Magnet- oder Trennband legen was in den Wickel eingefügt werden kann. Dient zur Arbeitserleichterung.

Die Bilderfrage ist eine gute Frage.

Viele Grüße
Volkmar
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#5
niels,'index.php?page=Thread&postID=195233#post195233 schrieb:Aus welchem Buch sind denn die Bilder?

Per Google-Rückwärtssuche landet man hier:

http://rfmf.siteboard.eu/t6f2004-Cutterm...anzen.html
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#6
Magnetophonliebhaber schrieb:... mechanisch geschnittene und geklebte Bänder hatten Sendeverbot!
War nicht wünschenswert, aber nicht verboten!

Die R34 (SJ 105) ist eine Cuttermaschine, bei der der dritte kleinere Teller zum Aufwickeln von größeren herausgeschnittenen Bandstücken dient, die weiter verwendet werden können.
Die R35 (SJ 110) ist eine Anlage für schnittlose Tonmontage. Hier laufen zwei Bänder, das Urband und das Kopierband, gleichzeitig über die gemeinsame Capstanwelle.

Die Fotos der Maschinen stammen aus dem "Handbuch der Studiotechnik - Ton -", früher "Braunbuch".

Das dritte Foto ist aus einem Heft zum 10-jährigem Bestehen des Rundfunks der DDR. Den Scan habe ich ins Netz gestellt, u.a. auf der von timo in post #5 verlinkten Seite.

Gruß aus Berlin
Hajo
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#7
Hallo zusammen,

auch die SJ103 (Laufwerksbezeichnung !) von SAJA Synchron (Sander & Janzen, Berlin) lief nicht unter dieser Nummer. Die RUndfunkbezeichnung war hier R29 (bzw. R28 für die Vorgänger- Maschinen)

Sendeverbot, bzw. nicht gewünschte Sendung von geschnittenem Band war dann aber später ! Ender der 50er, bzw. Anfang der 60er war das (zumindestens im Funkhaus Cottbus) normale, tägliche Arbeit. Quelle: Mein Vater, damals Toningenieur dort...

Übrigens habe ich selbst noch eine Variante der T-2221 mit viereckigen Tasten für die Laufwerkssteuerung im Keller. Diese scheint noch etwas seltener zu sein.

Grüße, Rainer
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#8
Danke zur Quellenangabe. Ich habe vermutet, dass die Fotos nicht selbsterstellt waren.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#9
Fehleingabe
Lieber gebückt im Tonbandkeller, als kerzengerade in der Arbeit.
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#10
GDR 22 schrieb:Übrigens habe ich selbst noch eine Variante der T-2221 mit viereckigen Tasten für die Laufwerkssteuerung im Keller. Diese scheint noch etwas seltener zu sein.
Hier ist meine T2221 - auch mit quadratischen Tasten Smile
[Bild: T2221.jpg]

GDR 22 schrieb:Ender der 50er, bzw. Anfang der 60er war das (zumindestens im Funkhaus Cottbus) normale, tägliche Arbeit. Quelle: Mein Vater, damals Toningenieur dort...
Ja ja, die Väter. Meiner arbeitete damals (1956 - 1987) auch beim Sender Cottbus. Als Reporter / Redakteur.

Gruß aus Berlin
Hajo
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#11
Sender Cottbus?

Guckst Du hier:


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#12
Wickinger,'index.php?page=Thread&postID=195240#post195240 schrieb:Da wurden z.B. auch Geräte von Mechlabor aus Ungarn oder von Telefunken eingesetzt.
Beim Sender Leipzig waren auch mindestens zwei Studer A67 im Einsatz. Zu einer Früjahrsmesse Anfang der 80er hatten sie ihre Technik am mittlerweile einem Neubau gewichenen Messeamt aufgebaut und von dort aus eine Live-Sendung moderiert. Während im DDR-Rundfunk ausschließlich Bänder zum Einsatz kamen, setzte man im "Westen" eher auf Schallplatten.

Es ist schon erstaunlich, was die Ingenieure in der ehemaligen DDR drauf hatten. Sie hätten locker auch Bandmaschinen für den Heimgebrauch entwickeln können, welche den bekannten Marken aus Westeuropa und Japan durchaus hätten das Wasser reichen können. Aber die Planwirtschaft und die RGW-Vereinbarungen sahen so etwas nicht vor.
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#13
19null5,'index.php?page=Thread&postID=195283#post195283 schrieb:Ja ja, die Väter. Meiner arbeitete damals (1956 - 1987) auch beim Sender Cottbus. Als Reporter / Redakteur.
Hallo,

na, da bin ich sicher, daß sich die beiden Herren kennen... Wink Meiner Vater war von 1950 - 1960 beim Sender Cottbus...

Ich habe ihn am Wochenende nochmal zur R34 befragt. Er kannte die Maschine aus Berlin Nalepastrasse, sagte aber daß diese (soweit ihm bekannt ist) nur dort existiert habe. Nicht einmal Leipzig hätte so eine Maschine gehabt und das wäre zu seiner Zeit das größte Funkhaus (nach Berlin) gewesen. Also wie gesagt- bis 1960. In Cottbus gab es solche Maschinen aber bis zur Wende nicht.

Überhaupt wurde diese Maschine wohl vor allem dann eingesetzt, wenn es besonders wichtig war. Also Reportagen über SED- Parteitage, Besuche von Politikern, russische Delegationen, etc. pp. Naja und die Hauptnachrichten wurden ja ohnehin zentral aus Berlin überspielt.

Und es ist schon so, daß geschnittene Beiträge direkt über den Sender gingen. Er erzählte mir da ein paar hübsche Anekdoten mit Heinz Florian Oertel (damals noch lokaler Sportreporter in Cottbus). Der konnte Beiträge direkt sendefertig sprechen, ohne den kleinsten Versprecher. Und er wußte auch noch fast auf die Sekunde, wie lange er dafür brauchen würde. Eines Tages war die Aufzeichnung etwa 2min. vor Sendebeginn fertig. Und mein Vater nassgeschwitzt...Das war ganz großes Kino von Heinz Florian. Mein Vater spricht bis heute voller Hochachtung von ihm und hat sehr gern mit ihm gearbeitet.

Vielen Dank für das Bild aus dem kleinen Regieraum. diesen kenne ich persönlich noch sehr gut. Auf dem Stuhl saß der Techniker, welcher die Sendung fuhr. Die Blickrichtung führte dabei über das Regiepult durch das Regiefenster direkt in den Sprecherraum. Ich war mal 2 Wochen zum Praktikum dort... Was mich besonders nervte, war das sorbische Vormittagsprogramm. Ich habe kein einziges Wort verstanden... ;(

Grüße, Rainer
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#14
Ich kann (und sollte wohl auch) mir nicht verkneifen, auf eine knappe, jedoch umfassende Darstellung der Studio- und Heim-Magnetbandgeräte-Produktion der DDR bzw. im RGW-Bereich (mit genauen Quellenangaben!) hinzuweisen:

http://www.beam-ebooks.de/ebook/40085

ab Seite 320. Eine der Quellen ist natürlich - auch hier - das "Handbuch der Studiotechnik Ton", das "im Westen" leider erst Jahre nach der Wende bekannt wurde. Es gibt davon einen ca. 73 MB großen PDF-Scan, den ich auf Nachfrage im Download-Bereich einstellen kann.

F.E.



Interesse an Magnettontechnik-Geschichte? ZEITSCHICHTEN abwickeln - http://www.beam-ebooks.de/ebook/40085
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#15
Guten Abend Friedrich,

danke für die Inaussichtstellung.

Über eine Verfügbarkeit des PDF-Studiotechnik-Handbuchs im Downloadbereich würde ich mich freuen, auch wenn ich zugeben muss, die entspr. Seiten in den Zeitschichten bislang nur überflogen zu haben.

Schöne Grüße
Frank
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#16
Moin,

ich suche händeringend nach einem intakten Stereokopfträger für meine T2221, oder zumindest nach intakten Köpfen. Hat da jemand eine Idee, wo ich ebendiese finden könnte? In der Bucht findet man leider meistens nur Schrott.

Beste Grüße, Heiko
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#17
Hallo Heiko,
ist dir bewusst das du dich auf einem gebiet bewegst, was vor über 26 jahren untergegangen ist?
Suche weiter und wenn du was findest dann lasse uns davon teilhaben.

Volkmar
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#18
Hallo Heiko,

Du wirst wirklich außer Eb.... keine weitere Möglichkeit finden.
Was ist denn mit den Köpfen Deiner Maschine?
Sind die runter oder suchst Du nur Ersatz für die Zukunft?
Hast du schon mal daran gedacht, andere Köpfe, zB von Studer oder TFK einzubauen?
Kannst Du die DDR-Köpfe ausmessen bzw. hast Du deren Daten?
Wenn diese bekannt sind, könnteste Du zB. im Studer Head Cataloge nach vergleichbarem schauen.

Head-Data - Recordist

Die techn. Daten von TFK Köpfen dürften ja auch in Erfahrung zu bringen sein.

Wenn Du richtig Geld ausgeben willst, kanns Du ja auch hier anfragen:

http://www.ambelgium.be/en/product_detai...cial_heads

Dann hast Du neue Köpfe und ewig Ruhe.
Viele Grüße,

Matthias
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#19
Hallo Matthias,
Hallo Heiko,

soweit mir bekannt betreibt Heiko das 221 Laufwerk.
Die Köpfe kommen vom VEB Goldpfeil Hartmannsdorf.

In den technischen Unterlagen zu den Laufwerken sind standardmässig keine technischen Daten zu den Köpfen veröffentlicht.

Wie Matthias schon richtig schrieb, sollte man sich nach Alternativen aus dem Westen oder aus Ungarn umschauen.

Wenn man etwas Zeit und Geduld für sein Hobby einsetzen würde, dann trifft man irgendwann auf diese Seiten:
http://www.radio-t.de
Da findet man Angaben zu den Köpfen

Viele Grüße
Volkmar
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#20
Hallo Volkmar,

Du scheinst ja ziemlich viel über DDR-Studiobandmaschinen gesammelt zu haben.
Hast Du zufällig Unterlagen vom TB56-d von der PGH Elektroakustik Leipzig?
Hab ein LW aus 1964 von denen und such den el. Schaltplan des LW. (nicht der Verstäker, die hab ich nicht).
Problem ist, daß das LW mit 3 Spannungen arbeitet, 220V für die Motore, 24V für die Steuermagnete und 70V für die elektr. Bremsung der Wickelmotore, da diese nicht mech. gebremst werden.
Anhand der Verdrahtung läßt sich das nicht nachvollziehen, alles in Kabelbäumen und nur 2 Kabelfarben....

Grüße
Matthias
Viele Grüße,

Matthias
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#21
Hallo Matthias,

TB56-d habe ich nicht, dafür aber das Manual vom TB63. Das sollte der Nachfolger sein, vielleicht sind die Schaltungen ähnlich. Was genau dabei ist, kann ich am Wochenende nachsehen. Also, falls Du Interesse hast, melde Dich einfach.

Grüße, Rainer
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#22
...ansonsten gibt es hier in diesem Forum wohl jemanden, der die Schaltungen besitzt. Kann aber nicht sagen, was da alles vorhanden ist:

http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...67_40.html
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#23
[quote='tubbyshifi','index.php?page=Thread&postID=195928#post195928']Moin,

ich suche händeringend nach einem intakten Stereokopfträger für meine T2221, oder zumindest nach intakten Köpfen. Hat da jemand eine Idee, wo ich ebendiese finden könnte? In der Bucht findet man leider meistens nur Schrott.

Beste Grüße, Heiko[/quot

Kannst Du mal Fotos von den von Dir gesuchten Köpfen zeigen? Zumindest irgendwelche Vollspurköpfe habe ich noch...

Gruß,

Holm
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#24
Hallo Volkmar,
hallo GDR22,


vielen Dank für Eure Wortmeldungen.
Das TB63-Manual hab ich, ist aber (leider) anders verdrahtet als das TB56.
Den Beitrag im WGF hab ich gelesen, habe auch Kontakt mit dem besitzer der maschine gehabt, er hat aber auch kein SM damal bekommen. Außerdem scheint seine Maschine älter zu sein, die Netzteilverkablung ist bei meiner vollkommen anders. Naja, ich forsche weiter.
Danke und Grüße
Matthias
Viele Grüße,

Matthias
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#25
Habe heute Zeit und Muse gefunden und das Laufwerk soweit hinbekommen.
Als WK hab ich einen Revox- 2-Spur WK eingebaut. Hat jem. für mich 2 Reprokarten über?
Danke
Grüße Matthias

Sorry, wollte ein Bild anhängen, aber die Saftware meckert, daß es zu groß ist......
Viele Grüße,

Matthias
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#26
Moin,

Wickinger,'index.php?page=Thread&postID=195979#post195979 schrieb:Wenn man etwas Zeit und Geduld für sein Hobby einsetzen würde, dann trifft man irgendwann auf diese Seiten:
http://www.radio-t.de
Da findet man Angaben zu den Köpfen

Das ist eine Anschuldigung an der nichts dran ist, denn ich verwende sehr viel Zeit auf die Maschinen und Tontechnik im Allgemeinen. Sei es drum.
Ich landete schon öfter auf der Seite. Ich frage extra hier um Forum, da ich hier bisweilen die besten Erfahrungen gesammelt habe. Anderen bringe ich da aus Gründen nicht soviel Vertrauen entgegen. Es ist mir auch klar, dass dieses Gebiet vor 26 Jahren untergegangen ist, aber man weiß ja nie, wer noch etwas "auf Lager" hat.
MatthiasB.,'index.php?page=Thread&postID=195977#post195977 schrieb:Hallo Heiko,

Du wirst wirklich außer Eb.... keine weitere Möglichkeit finden.
Was ist denn mit den Köpfen Deiner Maschine?
Sind die runter oder suchst Du nur Ersatz für die Zukunft?

Hallo Matthias,

ich suche für die Gegenwart einen Stereo KT, da ich momentan beide T2221 in Mono betreibe. Hätte gern eine in Stereo.
Der Link mit den neuen Köpfen ist interessant, das behalte ich im Hinterkopf. Danke auch für den Katalog Link. Ich denke ich werde weiter im Bekanntenkreis fragen und weiter in der Bucht schauen. Was die Maschine für Köpfe verlangt schlage ich nach. Lieber wäre mir aber ein kompletter KT.

holm,'index.php?page=Thread&postID=196009#post196009 schrieb:Kannst Du mal Fotos von den von Dir gesuchten Köpfen zeigen? Zumindest irgendwelche Vollspurköpfe habe ich noch...

Gruß,

Holm

Hallo Holm,

dieses Foto ist nicht von mir, sondern aus Ebay, aber es zeigt den Kopfträger mit Stereoköpfen (keine Kamera zur Hand):

[Bild: s-l1000.jpg]

Beste Grüße, Heiko
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#27
Hallo Heiko,

wenn Du Dir nun dieses Laufwerk hier zulegst?
http://www.ebay.de/itm/Studiobandmaschin...Sw-kdXzEL2
Das schwimmt schon lange in der Bucht und 149 EUR ist eigentlich nicht zu teuer. Ist allerdings nur das reinen LW, aber mit Stereo-Kopfträger.
Oder schaust mal nach einem Mono-KT, bzw nimmst diese Monomaschine.
http://www.ebay.de/itm/VEB-RFZ-T42-T2221...SwDk5UDwhy
Da hast Du, falls noch nicht vorhanden, schon die Karten für Deine Stereoaufrüstung.
Viele Grüße,

Matthias
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#28
Hallo Heiko,

ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten.

Der Kollege Zinsik hat grade diese Seiten um Tonkopfangaben ergänzt, auch die über den VEB Goldpfeil.
Wenn man sich den damaligen Stückpreis ansieht, wird einem schon klar warum Stereo-Köpfe so selten sind.

Ich selbst habe nur die Köpfe bekommen die grade auf den Maschinen waren, nie welche Extra.
Bei einigen DDR Studio-Maschinen sind die Köpfe von MechLabor aus Ungarn gekommen.
Eine Quelle hat sich für mich nie erschlossen.

Von daher besteht eher eine Chance Köpfe aus dem Westen zu nehmen.
Habe das bislang aber noch nicht probiert.

Viele Grüße
Volkmar
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#29
Ich hätte auch mal eine Frage bezüglich früher Bandmaschinen aus der DDR: Ein bekannter, der mittlerweile nicht mehr lebt, erzählte mir mal, dass es vor Tonmeister und BG19 ein Mono-Vollspur Gerät mit 38,1cm/s und Offenwickeln für den Heimgebrauch gab, dieses war jedoch für damalige Verhältnisse praktisch unbezahlbar. Weiß jemand, was das für ein Gerät gewesen sein könnte?
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#30
Moin Volkmar,

alles in Ordnung. Ich werde da vergleichen. Mal gucken, was mir so über den Weg läuft.

Beste Grüße, Heiko
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