25.08.2016, 19:19
Das sieht diesbezüglich gut aus.
Nur bei den beiden untersten lokalen Spektren müßte man aufpassen, daß man beim Aufsummieren der Einzel-Leistungen nicht im Gehege des jeweiligen Nachbarspektrums wildert.
Andererseits ist es so, daß man bei steilem Abfall der Flanken des lokalen Spektrums nur Werte oberhalb
-38,7 dB für 0,1 dB Genauigkeit
-52,7 dB für 0,02 dB Genauigkeit
-58,8 dB für 0,01 dB Genauigkeit berücksichtigen muß.
Das sind also maximal die obersten 60 % deiner bis unter -100 dB hinabgehenden Grafik.
Bei -60 dB sind die Spektren noch gut getrennt.
Das sieht natürlich bei einer realen Messung, insbesondere an einer Amateur-Maschine im Bass-Bereich anders aus.
Manches Amateurgerät hat einen 50 Hz Brumm bei -35 dB und selbst der bei 150 Hz guckt noch deutlich aus dem Rauschen heraus.
Auch andere magnetische Unruhe schlägt sich da als Zuckungen des Spektrums nieder.
Unter den Bedingungen muß man dann Meßfehler in Kauf nehmen oder gegenan-mitteln über mehrere Messungen.
MfG Kai
Nachtrag: Ein Beispiel für ein Ergebnis dieser Meß/Rechen-Methode ist übrigens in meinem Beitrag #89 des Threads "Vergleich Aufnahmequaltität RdL vs. A77" zu sehen. Der im ersten Bild gezeigte Loop-Back-Frequenzgang des Audio-Codec meines Netbooks ist im Datenblatt des Realtek ALC272 mit + - 0.02 dB für jeweils DAC und ADC spezifiziert. Die Messung zeigt im oberen Frequenzbereich tatsächlich eine typische Welligkeit von knapp 0.1 dB (2 x (+ - 0,02 dB) = 0.08 dBpp) und keine Artefakte.
Nur bei den beiden untersten lokalen Spektren müßte man aufpassen, daß man beim Aufsummieren der Einzel-Leistungen nicht im Gehege des jeweiligen Nachbarspektrums wildert.
Andererseits ist es so, daß man bei steilem Abfall der Flanken des lokalen Spektrums nur Werte oberhalb
-38,7 dB für 0,1 dB Genauigkeit
-52,7 dB für 0,02 dB Genauigkeit
-58,8 dB für 0,01 dB Genauigkeit berücksichtigen muß.
Das sind also maximal die obersten 60 % deiner bis unter -100 dB hinabgehenden Grafik.
Bei -60 dB sind die Spektren noch gut getrennt.
Das sieht natürlich bei einer realen Messung, insbesondere an einer Amateur-Maschine im Bass-Bereich anders aus.
Manches Amateurgerät hat einen 50 Hz Brumm bei -35 dB und selbst der bei 150 Hz guckt noch deutlich aus dem Rauschen heraus.
Auch andere magnetische Unruhe schlägt sich da als Zuckungen des Spektrums nieder.
Unter den Bedingungen muß man dann Meßfehler in Kauf nehmen oder gegenan-mitteln über mehrere Messungen.
MfG Kai
Nachtrag: Ein Beispiel für ein Ergebnis dieser Meß/Rechen-Methode ist übrigens in meinem Beitrag #89 des Threads "Vergleich Aufnahmequaltität RdL vs. A77" zu sehen. Der im ersten Bild gezeigte Loop-Back-Frequenzgang des Audio-Codec meines Netbooks ist im Datenblatt des Realtek ALC272 mit + - 0.02 dB für jeweils DAC und ADC spezifiziert. Die Messung zeigt im oberen Frequenzbereich tatsächlich eine typische Welligkeit von knapp 0.1 dB (2 x (+ - 0,02 dB) = 0.08 dBpp) und keine Artefakte.