02.07.2016, 13:11
Guten Tag liebe Tonbandfreunde,
wenn ich mich recht erinnere, gab es hier vor einiger Zeit eine Diskussion, woraus wohl die Beschichtung der Capstanwelle bei der Uher SG-631/630 besteht und wie diese aufgebracht wurde, ohne ein eindeutiges Ergebnis zu erzielen.
Nun ergab es sich, daß ich hier eine solche Maschine vor Ort hatte, bei der ich die Schwungmasse incl. Capstanwelle aus dem Lager ziehen wollte. Als sich dieses Unterfangen recht mühselig bis komplett erfolglos darstellte, habe ich irgendwann die Nerven verloren und versucht dem Ganzen mittels eines Gummihammers und Holzunterlage auf die Sprünge zu helfen.
Das funktionierte auch anfänglich recht erfolgreich, allerdings ohne die Welle komplett aus dem Lager zu bekommen.
Als ich mir das Ganze genauer ansah, musste ich feststellen, daß sich die Beschichtung aus ihrem Sitz gelöst hatte und zu einer Wulst zusammengeschoben war.
Darunter war eine metallisch blanke Vertiefung in der Capstanwelle zu sehen ohne irgendwelche Reste von der Beschichtung oder eines Klebers o.ä.
Die Beschichtung war auch nicht abgeplatzt, eingerissen oder sonstwie beschädigt, lediglich zusammengeschoben.
Ich habe diese dann wieder vorsichtig in ihren Sitz zurückgeschoben und es sah wieder aus wie neu. Meiner Meinung nach handelt es sich bei dieser Beschichtung als tatsächlich um eine Art Schlauch der über die Capstanwelle in eine entsprechende Vertiefung geschoben wurde. Keine Ahnung wie das so präzise in der Produktion bewerkstelligt wurde, denn es sind, zumindest mit bloßem Auge keine Unebenheiten Luftspalte u.ä. zu sehen.
MfG
Georg
wenn ich mich recht erinnere, gab es hier vor einiger Zeit eine Diskussion, woraus wohl die Beschichtung der Capstanwelle bei der Uher SG-631/630 besteht und wie diese aufgebracht wurde, ohne ein eindeutiges Ergebnis zu erzielen.
Nun ergab es sich, daß ich hier eine solche Maschine vor Ort hatte, bei der ich die Schwungmasse incl. Capstanwelle aus dem Lager ziehen wollte. Als sich dieses Unterfangen recht mühselig bis komplett erfolglos darstellte, habe ich irgendwann die Nerven verloren und versucht dem Ganzen mittels eines Gummihammers und Holzunterlage auf die Sprünge zu helfen.
Das funktionierte auch anfänglich recht erfolgreich, allerdings ohne die Welle komplett aus dem Lager zu bekommen.
Als ich mir das Ganze genauer ansah, musste ich feststellen, daß sich die Beschichtung aus ihrem Sitz gelöst hatte und zu einer Wulst zusammengeschoben war.
Darunter war eine metallisch blanke Vertiefung in der Capstanwelle zu sehen ohne irgendwelche Reste von der Beschichtung oder eines Klebers o.ä.
Die Beschichtung war auch nicht abgeplatzt, eingerissen oder sonstwie beschädigt, lediglich zusammengeschoben.
Ich habe diese dann wieder vorsichtig in ihren Sitz zurückgeschoben und es sah wieder aus wie neu. Meiner Meinung nach handelt es sich bei dieser Beschichtung als tatsächlich um eine Art Schlauch der über die Capstanwelle in eine entsprechende Vertiefung geschoben wurde. Keine Ahnung wie das so präzise in der Produktion bewerkstelligt wurde, denn es sind, zumindest mit bloßem Auge keine Unebenheiten Luftspalte u.ä. zu sehen.
MfG
Georg