Schallplatten direkt auf CD brennen
#1
Liebe Forianer,

ein betagter Freund von mir ist in eine viel kleinere Wohnung umgezogen; dort hat er keine Platz mehr für seine umfangreiche LP-Sammlung. Daher möchte er seine LPs mit einem Gerät direkt auf CDs (natürlich auf CDR!) brennen.

Es werden sehr wohl Geräte angeboten, die von LP auf Stick (MP3) konvertieren. Von dort gibt es natürlich den Weg über PC auf CD, aber das möchte er nicht. (Dass CDs im Allgemeinen leider nicht die Haltbarkeit von LPs haben ist bekannt wacko )

Ich würde mich freuen, wenn ich meinem Freund mit Hilfe das Forums einen Hinweis auf geeignete Geräte geben könnte.

Vielen Dank

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
Zitieren
#2
Hannes,'index.php?page=Thread&postID=189865#post189865 schrieb:Ich würde mich freuen, wenn ich meinem Freund mit Hilfe das Forums einen Hinweis auf geeignete Geräte geben könnte.

Beispiele

Grüße, Peter
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Zitieren
#3
Hallo Peter,

vielen Dank für die schnelle Antwort!

Deine Beispiele machten mir deutlich, dass meine Fallbeschreibung nicht ausreichend deutlich war: Das gesuchte Gerät muss auch einen Plattenspieler beinhalten.

LG

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
Zitieren
#4
Hannes,'index.php?page=Thread&postID=189867#post189867 schrieb:Deine Beispiele machten mir deutlich, dass meine Fallbeschreibung nicht ausreichend deutlich war: Das gesuchte Gerät muss auch einen Plattenspieler beinhalten.
Von so einem Gerät habe ich noch nicht gehört.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Zitieren
#5
Wie wäre es denn mit dem hier: https://www.conrad.de/de/usb-plattenspie...13093537:s
Zitieren
#6
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=189869#post189869 schrieb:Wie wäre es denn mit dem hier: https://www.conrad.de/de/usb-plattenspie...13093537:s
Schick! Wenn's jetzt noch was taugt ...

Grüße, Peter
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Zitieren
#7
So etwas haben wir hier zum verkaufen ...[Bild: 6bd64d1ca0ceadb1e657aefc02ed4fe1.jpg][Bild: a2aeb3e051b0966c48ec9ee821943d0f.jpg]


Analoge Grüße von Robert
Lieber gebückt im Tonbandkeller, als kerzengerade in der Arbeit.
Zitieren
#8
also wenn ich mir die Preise und die Qualitätsanmutung von den Neugeräten ansehe, dann würde ich mir ehrlich überlegen, lieber sowas hier zu nehmen:

http://www.ebay.de/itm/Pioneer-PDR-W739-...Sw2ENW8XQu

und mir eine gebrauchte HiFi Anlage drumherumzukaufen, z.B. das hier:

http://www.ebay.de/itm/Yamaha-AX-500-VIN...SwubRXILee

http://www.ebay.de/itm/Dual-606-/2221126...SwSclXMEuV

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&...0&_sacat=0

Nur mal so eine schnell zusammengeklickte Kombi aus Geräten, die ich selber habe bzw. als gut und günstig kenne.

Diese ganzen modernen Plastikeimer sind qualitativ ungefähr so wie die letzten VHS-Videorecorder, und dafür meines Erachtens zu teuer. Die Aufnahmen sollen doch auch ein wenig klingen, oder ? Für den Verstärker gab es damals in irgendeiner Goldohren Zeitschrift eine Tuning Anleitung mit zusätzlichen Netzteil Elkos, damit hat er richtig audiophil geklungen.

Gruß Frank
Zitieren
#9
Dass anders besser geht, wissen wir. Nur sind hier die Vorgaben beschränkte Platzverhältnisse und betagter Anwender = bitte ein Knopfdruck und fertig. Da gibt's halt nur qualitativ Fragwürdiges. So dass sich schon die Frage ergibt: Wie viele Platten sollen digitalisiert werden? Wenn die Anzahl beschränkt ist, ist vielleicht ein Freundschaftsdienst eine nette Geste. Falls Qualtätsunterschiede überhaupt noch gehört werden.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
Zitieren
#10
outis,'index.php?page=Thread&postID=189879#post189879 schrieb:Wenn die Anzahl beschränkt ist, ist vielleicht ein Freundschaftsdienst eine nette Geste
Hallo,

im Eingangsthread war jedoch von einer umfangreichen Plattensammlung die Rede. Da LPs nun mal nur in Echtzeit überspielt werden können, kann ein solcher Dienst eine Freundschaft auf ewig zementieren (oder zerstören).
Dehalb will ich mich mal streng an die Ausgangsfrage orientieren:
Wenn man mal annehmen darf, dass der Herr seine alten Wiedergabegeräte (einschliesslich eines Plattenspielers) noch besitzt, braucht er nur "recorden". Die Platten (und vielleicht später der Spieler) sollen aus Platzgründen weg - sind es aber vielleicht noch nicht...
Warum nicht am Verstärker (den es ja wohl auch noch gibt) einen Audio-CD-Recorder anschliessen und mit diesem Gerät direkt "aufnehmen" (= brennen)? Der Haken an diesen Geräten ist lediglich, dass sie nur mit entsprechenden Rohlingen "gefüttert" werden wollen. Diese Rohlinge sind etwas teurer als Discounter-Stangenware, bergen aber den Vorteil, etwas langlebiger zu sein. Philips hat unter anderem jahrelang solche Geräte gebaut (nur noch gebraucht erhältlich), in "neu" gibt es so etwas aber auch noch, zB diesen hier: Teac CD-RW890MKII HiFi CD-Rekorder. So ein Gerät kostet etwas über 300,- , hat eine automatische Pausenerkennung, sodass die LP bei der Aufzeichnung direkt in getrennte Tracks zerlegt wird und gibt darüberhinaus noch ein veritables CD-Wiedergabegerät ab. Die Bedienung von soetwas ist, bis auf ein paar Kleinigkeiten, so simpel, wie ein "Kassettenrecorder".


EDIT: sorry - ich habe überlesen, dass nach einem Gerät mit eingebautem Spieler gesucht wurde. Also kann man den Solo-Recorder vergessen und es kommt nur etwas in Frage, wie von Robert vorgeschlagen wurde.
EDIT-ENDE

DIe zuvorgenannten Kombigeräte würde ich nur anraten, wenn keine Zu- und Abspieler mehr vorhanden sind und nur noch die LP-Sammlung existiert. Ansonsten würde ich um diese Geräte (bei allem Respekt für den gut gemeinten Rat der Vorschlagenden) einen grösseren Bogen machen.

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Zitieren
#11
Servus,

solche Fälle hab ich auch schon zur Genüge gehabt. Plattenspieler mit Überspielfunktion auf CD. Bei all den getesteten Geräten hat nicht einer Bestand gehabt und so hab ich mich entschieden, eine gute Soundkarte in den Rechner zu investieren, einen guten Plattenspieler zu kaufen und letztendlich mit dem guten alten Feurio 1.66 die Festplatte zu füllen. Die Echtzeit bleibt so oder so. Über die Qualität entscheidet der Hörer oder Nutzer selbst. Die einen wollen gar das Knistern weg haben, die anderen mp3 und und und. Darunter leidet aber immer die Qualität und dessen muss sich der Nutzer immer bewusst sein. Wer aber hört denn noch so genau? Es wird einem erst dann klar, wenn sich das Original mal wieder dreht Big Grin

Gruss Andre
Zitieren
#12
Andre N du hast sóóó recht. Ich habe auch probiert meine LP´s digitalisiern. Plattenspieler habe ich an PC angeschlossen, aufgenommen, und dann noch verarbeitet, und gebrant. Nach par versuche habe ich es verstanden: Zu viel zeitkosten, und endergebnis? ;( Na ja. Da kaufe ich mir original CD, auch wenn ich weis, dynamik von platte kan das nicht ersetzen, aber es ist beqemer. Wenn ich lust und zeit habe " entsaube ich mein altes plattenspieler", oder schmeise ich mein tonbandgerät, dass ich analog bin.
Sony TC 765, ,Sony DAT 55ES, Pioneer A 501R, F201, PD 201 Technics SL-B3
Bitte etschuldigen sie mein Deutsch, aber mindestens 20 Jahre habe ich Deutsch nur gesprochen. Das schriftliche ist dann schwer.
Zitieren
#13
Servus,

oooch no ja. Recht haben möcht ich gar nicht. Es ist nur mein persönliches Empfinden. Ich finde auch den Klang der Universalsysteme auf den USB Plattenspielern nicht sonderlich gut, aber auch das ist Ge(hör)schmackssache.
Aber schön das Du Dich einbringst und im Fall Bratislava kann man auch etwas schlechteres Deutsch ohne Probleme verkraften. Es kam für mich doch verständlich rüber.

Schöne Pfingsten und Gruss Andre
Zitieren
#14
Der alte Herr wird (ähnlich wie mein Vater) technisch nicht so versiert sein, deshalb vermutlich die Zielsetzung, alles mit einem Gerät zu bewerkstelligen. Qualitätseinbußen sind da natürlich vorprogrammiert, aber wahrscheinlich werden die in Kauf genommen. Dieses Conrad-Dingens oder auch das von Teac ist eben einfach zu bedienen. Platte auflegen, record-drücken und in Ruhe die Musik hören.

-------------------------

Ich persönlich digitalisiere hin und wieder Platten oder alte Bänder. Habe dazu einen Laptop und eine Maya44 USB+. Sehr brauchbar. Bearbeitung beschränkt sich auf das schneiden der Anfänge.
Zitieren
#15
Liebe Forianer,

ich danke euch allen allen für die engagierten Beiträge.

Ich werde meinem Freund den Link zu diesem Thread schicken, damit er eine erste Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten bekommt. Danach werde ich mit ihm die Alternativen erörtern. Sobald die Entscheidung gefallen ist, berichte ich euch gerne an dieser Stelle.

Ich wünsche allen schöne Pfingsten

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
Zitieren
#16
Dazu mal 2 Fragen:

1.) Gibt's überhaupt noch Audo-CD-ROMs
2.) Wenn man von der Platte direkt auf CD aufnimmt, muss man nicht immer dabeisitzen und bei jedem neuen Titel die Indextaste drücken? Sonst hat man auf einer CD nur 2 Files drauf, einer für die Vorderseite und einer für Seite 2 der LP. Oder gibt es hier eine einfache Editiermöglichkeit im Nachhinein?
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#17
lukas,'index.php?page=Thread&postID=190005#post190005 schrieb:1.) Gibt's überhaupt noch Audo-CD-ROMs

Wie der Zufall es will, hat mich letzte Tage, nachdem jemand in einer FB-Gruppe seinen Pioneer-Audio-CD-Brenner (oder heißt das "CD-Player mit Schreibfunktion"?) vorgestellt hat, genau die gleiche Frage beschäftigt.

Antwort: Ja, es gibt sie noch. Hier zum Beispiel: http://www.saturn.de/de/category/_audio-...75113.html

Die Preise sind, gemessen an "normalen" CD-Rohlingen (deren Preise ja auch wieder anziehen) zwar recht hoch, aber ich hätte mit schlimmerem gerechnet.
Zitieren
#18
In unserem Aldi gab es solchen Industriemüll, mit dem man Schallplatten digitalisieren kann.

Ob das Ergebnis Deiner / Euren Erwartungen entspricht, lasse ich mal offen.

Ich habe festgestellt, dass selbstgebrannte Mandeln - äh: CDs beim häufigen Abspielen nachdunkeln und bald unlesbar werden!

Viele kaufen auf Flohmärkten - verärgert über die Abgabe ihrer Sammlung - Schallplatten wieder zurück.

Mein Tipp:

Lade Dir (wie andere auch) die Lieblingstitel aus'm "Indernäd" runter, auf de Schlachteplatte - äh: Festplatte drauf und Prost!

Muste ausproBIERen.

Tipp: 29 Pils von EDEKA, herrlich süffig würzig und läuft prima (rülps)! thumbsup

Rudolf
Zitieren
#19
Hallo!

OT ein>

Zitat: "Ich habe festgestellt, dass selbstgebrannte Mandeln - äh: CDs beim häufigen Abspielen nachdunkeln und bald unlesbar werden!"

???????????????????????

Persönliche Anmerkung -> Ich brenne fast seit Anbeginn der Möglichkeit Daten/Musik auf CD zu bannen auf dieses Medium.
Und habe noch KEINEN Ausfall (auch nicht bei den allerersten CD) zu verzeichnen. Das gilt auch für die mit Tintenstrahldrucker bedruckten CD/DVD.

Manche CD ist fast 50x abgespielt worden. Warum sollte die deshalb "nachdunkeln" oder/und unlesbar werden?
Allerdings habe ich IMMER Markenrohlinge (RICOH/EMTEC/VERSATEC/etc.) benutzt.

< OT aus.

Zum Thema:
Ich würde auf eine "all-in-one-(Billig-)Lösung" nur zurückgreifen, wenn die Ansprüche an die erzielten Resultate gering wären.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung Derjenenigen an, die eine (für kleines Geld zu bekommende) Komponenten-Anlage vorschlagen.

Zeitintensiv ist das allemal. Schließlich muß jede LP-Seite in Echtzeit abgespielt und aufgezeichnet werden. Dazu kommen Zeiten für
aus-/einpacken, reinigen, und bearbeiten am PC (einfügen von Pausen und track-Markern). Aus eigener Erfahrung verdoppelt (ggf.
verdreifacht) sich jede Stunde Musik durch den gesammten Digitalisierungsprozeß.

Gruß
Wolfgang

PS.: Außer dem PC benutze ich dafür eine externe TERRATEC GMX 6fire USB Soundkarte, MAGIX Music cleaning lab 15 und einen PHILIPS AF877 Plattenspieler.
Zitieren
#20
lukas,'index.php?page=Thread&postID=190005#post190005 schrieb:Dazu mal 2 Fragen:

1.) Gibt's überhaupt noch Audo-CD-ROMs
2.) Wenn man von der Platte direkt auf CD aufnimmt, muss man nicht immer dabeisitzen und bei jedem neuen Titel die Indextaste drücken? Sonst hat man auf einer CD nur 2 Files drauf, einer für die Vorderseite und einer für Seite 2 der LP. Oder gibt es hier eine einfache Editiermöglichkeit im Nachhinein?

Und dazu zwei Antworten:
1) ja - zumindest käuflich überall noch erhältlich (obwohl ich nicht weis, ob sie noch neu produzuiert werden.)
2) CD-Recorder vom Schlage eines TEAC RW890 MkII besitzen eine Pause-Erkennung und platzieren in dieser Leerstelle automatisch eine Track-Markierung. Das kann bei Klassik-Platten durchaus schon mal unerwünscht sein, dürfte aber für "normale" U-Musik die Lösung des Problemes darstellen. Einfache Nacheditierung ist m.E. ohne Umweg über einen PC nicht möglich.


Gruß

Peter

PS: ...meine ältesten "Selbstgebrannten" sind aus dem Jahre 1998 - bisher ohne negativen Befund. Dies nur, um Wolfgangs Erfahrung zu untermauern.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Zitieren
#21
Ich habe eine Zeit lang CDs fürs Auto gebrannt, die etwas rauhe Behandlung im Auto hat bei praktisch allen Exemplaren früher oder später zum Totalausfall geführt, daher höre ich im Auto fast wieder ausschließlich Kassetten. Schon erstaunlich, wenn mn sich die allgemeine Meinung über Kassetten im Auto vor Augen führt (Bandsalat, Höhenschwund, Rauschen,...). Selbst meine ältesste Kassette ist noch besser, als die beste CD ROM.

Nacheditieren auf CD ROM ist meines Wissens eben auch nicht möglich, daher habe ich ja die Frage gestellt. Ich habe noch so ein HK CDR30, dass ich vor mitlerweilen 13 Jahren für derartige Zwecke erworben habe. Es ist aber als Aufnahmemedium praktisch nicht mehr in Betrieb, da höchst umständlich bei der Aufnahme und die CD ROMs sind eben nicht stabil genug. Ich würde von dieser Strategie abraten. Wenn schon, dann gleich auf MP3 digitalisieren, da macht sich die Platzersparnis auch tatsächlich bemerkbar. Ob ich LPs oder CDs habe, ist platzökonomisch ziemlich wurscht, was die CD durch den kleineren Durchmesser gewinnt, verliert sie wieder durch die sperrige Plastikhülle.
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#22
Die Frage ist doch wie immer: Was will ich haben und was will ich investieren.

Möchte ich Qualität und bin bereit, Zeit und Geld zu investieren: anständige Anlagekomponenten und anständige Nachbearbeitung.
Möchte ich Qualität, ohne Zeit zur Digitalisierung zu investieren: Platten verhökern und CDs/Downloads kaufen. Das Meiste ist doch eh so wiederveröffentlicht.
Ansonsten ist doch sowieso alles egal und man kann jeden hier vorgeschlagenen Weg einschlagen, je nach Lust, Laune und Vermögen (finanziellem und körperlichem).
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
Zitieren
#23
Hallo Jochen!

Zitat: "Platten verhökern und CDs/Downloads kaufen. Das Meiste ist doch eh so wiederveröffentlicht."

Das stimmt sicher. Bloß, sind CD und LP oft nicht exakt 1:1 (bei downloads fehlen mir Erfahrungswerte).
Das habe ich mehrfach festgestellt. Es wurden unterschiedliche Einspielungen/Abmischungen bei den
späteren CD-Veröffentlichungen verwendet. Exemplarisch gilt das auch für Parallelveröffentlichungen
von LP/CD (z. Bsp. "SKY 2" der Gruppe SKY).

Oft genug bin ich vom Kauf der entsprechenden CD enttäuscht, weil ich die LP-Version erwartet hatte.

Die teilweise schlechte Qualität der späteren CD wäre noch ein anderes Thema...

Gruß
Wolfgang
Zitieren
#24
Wolfgang,

das ist unbestritten! Aber hier geht es um den Transfer der Musik in ein neues Domizil. Und da CD das Zielformat ist...

Ich wette, dass eine nachgekaufte CD besser drauf ist als eine LP, die mit den hier vorgestellten Multifunktionswerkzeugen ohne Nachbearbeitung (!) digitalisiert wurde.

Aber das kann ja glücklicherweise jeder halten, wie er will.

Gruß

Jochen
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
Zitieren
#25
Hallo,
Wieso muss es denn gerade die CD sein, wo es doch tolle Festplattensysteme gibt, bei denen man sich dank FLAC-Format nicht beklagen kann, Verluste in der Musik zu bekommen...
Solch eine Kombination produziert nahezu niemand und was auf dem Markt derzeit zu finden ist, ist nicht gerade der Brüller...
Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Zitieren
#26
Ob ein Titel auf einer CD oder einer Festplatte untergebracht wird, ist doch Jacke wie Hose, sofern die selbe Sample-/Bitrate 44/16 zum Einsatz kommt. Wenn dann die Wiedergabe von CD oder HD anders klingt, ist das eine Sache des technischen Gerätedesigns des wiedergebenden Players, aber nicht des Musikmaterials. Und wenn - wie vermutlich in diesem Fall - ein CDP zur Verfügung steht (und offenbar die Ohren seines Besitzers nicht beleidigt), besteht kein Grund, das Pferdchen zu wechseln. So ein CDP ist zudem in der Regel einfacher zu bedienen. Wink
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
Zitieren
#27
Um noch einmal auf Andreas' Vorschlag zurückzukommen: Wenn schon, dann richtig!

http://www.entotem.de/

Der Plattenspieler ist ja wohl vorhanden.

Ja, ja, schon gut: Vmtl. nicht im angedachten finanziellen Rahmen. Wink
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
Zitieren
#28
outis,'index.php?page=Thread&postID=189879#post189879 schrieb:Dass anders besser geht, wissen wir. Nur sind hier die Vorgaben beschränkte Platzverhältnisse und betagter Anwender = bitte ein Knopfdruck und fertig. Da gibt's halt nur qualitativ Fragwürdiges. So dass sich schon die Frage ergibt: Wie viele Platten sollen digitalisiert werden? Wenn die Anzahl beschränkt ist, ist vielleicht ein Freundschaftsdienst eine nette Geste. Falls Qualtätsunterschiede überhaupt noch gehört werden.
"ein Knopfdruck und fertig", das wird wahrscheinlich nicht mal mit diesem chinesischen Digitalisiermüll funktionieren - man muss zumindest danebensitzen und zwischen den Tracks die Titelsprungtaste drücken. In jedem Fall ist es furchtbar zeitaufwändig.

Eine Alternative zu teurem Equipment könnte noch sein, nachzusehen, ob es die Platten nicht in digital billig zu kaufen gibt. Viele alte Sachen gibt es mittlerweile als CD oder Download z.B. bei Amazon zu Preisen, für die ich mir die Arbeit nicht mehr machen würde. Ich habe mehrere Boxen mit Originalalben auf CD hier stehen ( keine Sampler ), bei denen die Preise bei ein bis zwei Euro pro CD gelegen haben. Viele dieser CD-Boxen sind auch deshalb reizvoll ( z.B. Original Album Classics von Sony Music ), weil die einzelnen CD-s in Miniaturausgaben der originalen Plattencovers verpackt sind.

Was ich immer nicht verstehe, sind die Probleme, die viele Leute mit der Haltbarkeit von CD-s haben. Meine ältesten Kauf-CD-s stammen von 1983, die ältesten gebrannten von 1998, noch keine ist bisher defekt, verfärbt, oder verliert die Beschichtung - und ich habe sie vor der IPod Ära auch im Auto laufen lassen. Da sind mir Cassetten im Auto deutlich häufiger kaputtgegangen.

Gruß Frank
Zitieren
#29
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=191251#post191251 schrieb:noch keine ist bisher defekt, verfärbt, oder verliert die Beschichtung

Gepresste CDs sind mir auch noch nie kaputtgegangen, gebrannte leider schon. Es hängt sehr stark von den verwendeten Medien ab. Ich hatte schon Katastrophen-Typen, die nach einem Jahr alle nicht mehr lesbar waren (die schlimmsten waren die zeitweise bei Penny in einer 6er-Box erhältlichen "Giga"-Rohlinge von CDA Albrechts). Andere schlagen sich seit fast 20 Jahren wacker ohne Probleme.
Zitieren
#30
Wenn solche Probleme mit selbstgebrannten Audio-CDs entstehen, kann man noch mal versuchen, die CD auf einem PC mit modernem optischen Laufwerk einzulesen, bzw. mit dem System, mit dem die CD gebrannt wurde.
Es kann nämlich sein, daß ein älterer CD-Player mehr optischen Kontrast der gebrannten Bits zum Lesen benötigt als ein neueres Laufwerk im PC.
Ähnliches gilt auch für CDs, die aufgrund von Kratzern auf der Oberfläche vom CD-Player nicht mehr störungsfrei abgespielt werden.

MfG Kai
Zitieren
#31
moin moin,

mittlerweile brenne ich keine cd / dvd's mehr.
festplattenspeicher ist so preiswert, das es nicht mehr lohnt.
in der letzten zeit habe ich meine audiosammlung verfestplattet.
allerdings waren auch gebrannte darunter, welche auf dem cdplayer schon
macken zeigten.
diese liesen sich auch auf pc laufwerken nicht mehr einlesen, abgesehen davon,
das pc laufwerke ohne ( audio) fehlerkorrektur lesen, ergo waren alle knackser schön
digitalisiert.
exactaudiocopy rödelt dann auch ewig rum.
dann lieber wegschmeißen und sich nach ersatz umsehen.

reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
Zitieren
#32
Hallo Reginald,

ich brenne auch nur noch recht selten CDs und, weil andere sich ebenso verhalten, hat AlDi sie ja aus dem Programm genommen.
Man kann auch mal Glück haben, daß es mit dem PC doch besser geht. Ich habe jedenfalls schon einige Male zerkratzte CDs fehlerfrei einlesen können, die auf dem CD-Player hin- und hersprangen.

Was die normalerweise beim Lesen von Daten-Files natürlich nicht eingesetzte Audio-Fehlerkorrektur betrifft, stellt sich mir die Frage, ob es nicht Applikationen wie Nero und Consorten vielleicht doch tun, wenn sie Audio-CDs auslesen. Möglich wäre es jedenfalls, denn " sie wissen ja, was sie tun".
Oder andersrum gefragt, kennt jemand PC-Programme, die beim Auslesen von Audio-CDs eine Audio-Fehlerkorrektur nach dem "Stand der Kunst/Technik" anwenden ?

MfG Kai
Zitieren
#33
Kai,

das macht doch jedes neuzeitliche Rip-Programm. In der Regel automatisch, wenn es mit dem Standardleseverfahren nicht zum Ziel kommt.

Ob meine Annahme, dass das Auslesen zwecks Wiedergabe oder zwecks Speicherung identisch ist, stimmt, kann ich nicht sagen. Ggf. einfach gedanklich entsorgen, diesen Beitrag.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
Zitieren
#34
Hallo Jochen,

das sind aber, glaube ich, zweierlei Schuh, ob ein Rip-Programm Probleme hat, sauber aneinander gehörende Blöcke von einer kopier-geschützten CD zu lesen, oder ob im Audiostrom Bit-Fehler drin sind, die nicht gemeldet werden. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es auf Audio-CDs keine Fehlerkorrekturverfahren, um die Laufzeit zu maximieren. Bitfehler müssen dann auf Basis heuristischer Verfahren "gemutmaßt" und beseitigt werden.
Insofern hat die Anwendung von Auslesetricks nicht unbedingt was mit Audio-Fehlerkorrektur abseits von Blockgrenzen zu tun.
Aber nix genaues weiß ich leider nicht.
Vielleicht gibt's hier ja einen Insider, der uns mal aufklären kann.

MfG Kai
Zitieren
#35
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=191271#post191271 schrieb:Wenn ich mich recht entsinne, gibt es auf Audio-CDs keine Fehlerkorrekturverfahren, um die Laufzeit zu maximieren.
Doch, zum Glück gibt es die:
https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Di...verdeckung
https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkorr...c_.28CD.29

Grüße, Peter
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Zitieren
#36
moin moin,

ja eac für windows und audex für linux sind solche speziellen rip tools, nur wie ich schon schrub, auch diese tun sich mitunter sehr schwer und geben sogar entnervt auf.

reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
Zitieren
#37
Ist auch sehr laufwerksabhängig. Am empfindlichsten waren meiner Erfahrung nach reine CD-ROM-Laufwerke ab etwa 10-fach, die verweigern schon (Daten-) CDs, die sowohl ältere als auch neuere Laufwerke problemlos verdauen. Die Laufwerke in Apple-Laptops der letzten 10 Jahre lesen dahingegen nahezu alles, wo noch irgendwie Bits herauszukitzeln sind, muss ich sehr loben! Ich hab aber eine Audio-CD (gebrannt) die selbst mit so einem Laufwerk nicht mehr zu retten ist. Die ersten paar Tracks gehen noch, die weiteren setzen immer mehr aus und die letzten werden nicht einmal mehr angespielt. Was schade ist, denn ich habe zwar die Rohdaten noch, kann mich aber nicht mehr erinnern, was und in welcher Reihenfolge auf dieser CD war.
Zitieren
#38
Mich interessiert, zu welcher Lösung die ursprüngliche Anfrage gegriffen hat. Lässt sich dazu etwas sagen? Oder verlief das Ganze im Sande?
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
Zitieren
#39
http://de.yamaha.com/de/products/audio-v...mode=model

Den habe ich.
Platte auf die HDD (ein Knopfdruck)
Entweder trennt das Gerät bereits während der Aufnahme die Titel (stellt man ein)
oder man editiert auf der HDD nach der Aufnahme.
Geht so simpel wie bei einer Minidisc.
Ist die Aufnahme auf der HDD fertig editiert --> auf CD brennen (ein Knopfdruck).

Ich machs dann weiterhin so:
Ich nehme auf eine CD-RW auf und lese die dann anschließend in den PC ein. Dann ist die Platte als Files auf dem PC.
Die CD-RW wird anschließend wieder gelöscht und nochmals verwendet.
Zitieren
#40
moin moin,

mich würde das ergebnis auch interessieren.
eigentlich käme ja unter berücksichtigung der fragestellung
nur das gerät aus beitrag 7 in betracht oder das yamahateil,
da ja bei einer umfangreichen lp-sammlung ein plattenspieler
bereits vorhanden ist.
eigenartiger weise driftet so ziemlich jeder fred schon nach
kurzer zeit von der eigentlichen fragestellung ab.
vielleicht sollte man dazu mal einen fred aufmachen ?!

reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
Zitieren
#41
reginald bull,'index.php?page=Thread&postID=191294#post191294 schrieb:vielleicht sollte man dazu mal einen fred aufmachen ?!
thumbsup Der war gut! thumbsup

Zum Thema:
Wenn ich es richtig verstanden habe, möchte der Betreffende gerne ein Gerät haben, das aus der LP per Knopfdruck eine CD macht. Spätestens bei Klassikplatten greift eine bei Unterhaltungstiteln noch mögliche automatische Titeltrennung nicht mehr. Gut, es sei denn, man spielt die LP-Seite als "ein Titel" auf die CD. Dann muss man am Ende der ersten Plattenseite trotzdem auf Aufnahmepause drücken und die Platte umdrehen. Also ganz ohne Mitdenken gehts nicht, zumal die CD-R Fehler nicht verzeiht und unkorrigierbar aufzeichnet. Wenn der Rohling versaut ist, kann man ihn nur noch wegwerfen. Wie zu Zeiten der guten alten Wachsfolien-Aufzeichnung... 8)
Zitieren
#42
Zum "Hin-und-Herspringen": hatte ich bei meinem CD-Wechsler im Auto auch. Ich habe dann mit einem Tag-Remover die Tags (Plattencover) entfernt und die CD neu gebrannt. Danach ging es.
Werner
Zitieren
#43
Liebe Forianer,
zunächst ein dickes Lob und ein herzliches Dankeschön von meinem Freund (und von mir, dem schließe ich mich an!) für euer intensives Bemühen um eine adäquate Lösung seines LP-Problems. Ich wollte schon öfters starten einen Zwischenbericht zu schreiben, doch immer wieder kamen neue Beiträge mit interessanten Aspekten von euch, die mich zögern ließen. Nun ist das Zuwarten beendet!

Mein Freund hat eure Beiträge mit großem Interesse gelesen, sein technisches Verständnis kam da nicht immer mit. Wir konnten so manches klären, aber, um es kurz zu machen, die endgültige Entscheidung muß noch gefällt werden. Deutlich wurde jedenfalls, dass er sich in jedem Fall einarbeiten muß und dass das Digitalisieren recht zeitauswändig ist.

In der Zwischenzeit wurden die Ansprüche konkretisiert, es soll aufgenommen werden: ganze Scheiben auf einmal, nach Titeln getrennt sowie auch nur einzelne Stücke einer ganzen Platte.

Ich persönlich bevorzuge LPs mit dem PC aufzunehmen, ggf. eher geringfügig aufzubereiten und dann zu brennen bzw. seit einiger Zeit auf dem PC zu belassen. (Nur geringfügig Aufarbeiten, damit der Schallplattencharakter erhalten bleibt und nicht eine sterile Tonkonserve entsteht)

Ich glaube, für die Ansprüche meines Freundes wäre das Gerät von Yamaha gut geeignet, aber das gibt es ja nicht mehr neu zu kaufen. Als Alternative scheint mir das Teak-Gerät gut zu passen, das in Beitrag 7 vorgestellt wurde. Ich habe das Handbuch gelesen, der Bedienungsaufwand erscheint vertretbar zu sein. Die Qualität des Plattenspielers wäre zu prüfen, aber den kann man ggf. ersetzen.

Für heute schließe ich meinen Zwischenbericht und melde mich wieder, wenn es Neues gibt.

Nochmals herzlichen Dank sagt

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
Zitieren
#44
Ich verweise mal auf eine Auktion, die den Yamaha sogar mit 2 Jahren Garantie anbietet:
http://www.ebay.de/itm/Yamaha-CDR-HD1500...SwQjNW9S2E

Ist nicht ganz günstig. Aber Garantie...
Zitieren
#45
Hallo,

ich verweise mal noch auf dieses Gerät:

Alesis ML-9600

Dabei handelt es sich um einen CD-Master-Recorder der eigentlich für Tonstudios gedacht ist. Ich konnte zumindest so ein Gerät dieses Jahr gebraucht für 100 EUR abstauben, der Neupreis lag bei 800 EUR. Wird aber allgemein selten angeboten, neu ist es nicht mehr erhältlich.

Allerdings ist die Bedienung aufgrund der professionellen Auslegung für den Privatgebrauch nicht so intuitiv.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
Zitieren
#46
Liebe Gemeinde,

nach längerem Suchen, Urlaub meines Freundes etc. ist es zum Kauf gekommen: Soundmaster MCD 1700

https://www.amazon.de/Soundmaster-MCD170...B00DTSJV7S

Ersten Berichten zufolge ist der Sound OK und die Bedienung machbar.

Also nochmals DANKE für eure Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Gerät!

Gruß

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
Zitieren
#47
...um Gottes Willen...
...Hauptsache, der Besitzer ist zufrieden... 8)
Zitieren
#48
Hallo,

ich stelle bei mir einen Plattenspieler auf,mit vorverstärker, und speicher es auf PC,dann bearbeite ich die Datei,zb. Pausen schneiden.Wenn die Datei bei der Umwandlung passt,brenne ich das Abgespeicherte,oder ich nehme es auf MC´S auf,über Mischpult,2 Tapedecks.

Kann ich für euch auch Anbieten,wenn ihr möchtet,der Klang des Vorverstärkers ist gut,wenn ich vorher die Platte gebürstet(Pinsel mit nicht zu langen und zu kurzen Haaren),habe damit schon einen Sprung wegbekommen,wenn man es öfters macht,hört man keine Knackers,oder man muß an der Stelle öfters Bürsten.

Gruß Helge(Hamburg)
Zitieren
#49
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=191261#post191261 schrieb:Ähnliches gilt auch für CDs, die aufgrund von Kratzern auf der Oberfläche vom CD-Player nicht mehr störungsfrei abgespielt werden.
Für solche Fälle empfehle ich die Verwendung einer Plexiglas-Polierpaste. Ich habe das schon mehrfach mit sehr gutem Erfolg durchgeführt, mit einem weichen Stofflappen immer von innen nach aussen oder umgekehrt, aber nie im Kreis polieren. Mein Sohn hat früher Playstation Spiele (die schwarzen) aus der Videothek ausgeliehen, die waren manchmal so verkratzt, dass wir die erst mit dieser Methode behandeln mussten, damit sie spielbar waren. Später konnte ich das auch bei Audio-CD´s und Video-DVD´s anwenden. Plattenspieler-Hauben werden damit wie neu, wenn keine tiefen Kratzer vorhanden sind.

Bei Schallplatten kann man sich bei grösserer Menge eine Plattenreinigungsmaschine mieten und damit Vorarbeit leisten. Sogar das legendäre Discofilm findet man noch, wenn man mit der Methode klar kommt.

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
Zitieren
#50
Moin, das Thema ist ja schon älter, habe ich Heute erst gelesen o. überschlagen. Es sind ja alles gute Tipps, aber ich habe das so verstanden, daß der Herr Platz sparen möchte.
Nun weiß ich ja nicht wieviele LP`s er sein Eigen nennt. Aber wie viel Platz kann ich denn einsparen , wenn ich eine LP auf eine CD brenne? Richtig archiviert, wohl nicht allzuviel.
Mal abgesehen von der Arbeit u. der Qualität , denke ich das so ein Laufwerk in dem "LP auf CD Kombigerät", bei einer grösseren Menge an Datenträgern, die eigentliche Aufgabe ansich schon nicht überlebt.
Am Ende hat sich die Sache dann nicht gelohnt, da ich jetzt zwar CD`s statt LP`s habe, aber kein ordentliches bzw. bereits defektes CD u. LP Laufwerk.

Gruss
Rainer
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste