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Hallo Eberhard,
meine Neugier geht über deine schönen Illustrationen noch hinaus:
Ist bei deinem Gerät das obere Plastikteil mit dem unteren verklebt oder wird es durch die beiden auf dem zweiten Bild sichtbaren Schrauben festgehalten und kann erforderlichenfalls noch verschoben werden ?
Wo ist der Fühlhebel gelagert ? Im unteren Teil ?
Steckt seine Halterung in einem Linearlager ? Ist das "schmierbar" ?
Wird er durch das Band nach außen gezogen ?
Wieviel Bewegungsmöglichkeit hat er ?
Kann man erkennen, ob er durch eine Zug- oder Druckfeder in Ruheposition gebracht wird ?
MfG Kai
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Hallo Kai,
jetzt bringst Du mich in Erklärungsnot weil dieses Haltestück vorne mit dem hinteren Teil fest verklebt ist.
Ich kann es nicht auseinandernehmen um ins Detail zu gehen.
Das Bild mit den Schrauben stammt aus einer anderen Maschine--dort war das Haltestück nicht verklebt,sondern mit dem hinteren Teil verschraubt. Dort konnte man die Achse mit dem Geber ,der mit dem Halter verbunden ist,nach oben bzw unten verschieben und anschließend mit den Schrauben fixieren.
Die Achse läßt sich minimal (ca 0,5mm) nach allen Richtungen bewegen. Allerdings wird nur eine Bewegung von oben oder von unten ausgewertet. Das ist meine Erfahrung.Ich ging davon aus,daß auch Bewegungen von rechts und links ausgewertet werden--das ist bei meinen Sensoren nicht der Fall.
Da die vier Anschlüsse unten offenbar eine Lichtschranke versorgen (zwei Drähte links zum Sender--zwei Drähte rechts zum Empfänger---oder genau anders herum) taucht der Geber senkrecht in die waagrechte Lichtschranke ein und wird vermutlich deshalb nur in einer Achse registriert.(Druck von oben oder von unten)
Wie die Achse hinten gelagert ist, kann ich nicht erkennen--jedenfalls muss sie flexibel montiert sein.
Grüsse
Eberhard
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Hast du den Eindruck, daß die Achse bei Krafteinwirkung starr verschoben wird oder daß sie sie nur federnd gekippt wird ?
Wenn eine so kleine Verschiebung oder Auslenkung in ein proportionales Steuersignal umgesetzt wird, ist es für mich verwunderlich, daß es dort keinerlei Justiermöglichkeit bezüglich der empfindlichen Zone des Optokopplers gibt.
MfG Kai
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Hallo,
die Achsen auf denen die Rollen sitzen sind fest mit dem Gehäuse verbunden. Sie "verbiegen" sich leicht je nach Bandzug und betätigen so die Lichtschranke.
MfG
Georg
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dreadlock,'index.php?page=Thread&postID=187004#post187004 schrieb:Hallo,
die Achsen auf denen die Rollen sitzen sind fest mit dem Gehäuse verbunden. Sie "verbiegen" sich leicht je nach Bandzug und betätigen so die Lichtschranke.
MfG
Georg Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich eine 3mm dicke Achse durch den Bandzug verbiegt.
Sie müsste schon am unteren Ende irgendwie elastisch gelagert sein, etwa in einer Silikon- oder Gummibuchse. Obwohl sich dann ja bei höherem/niedrigerem Bandzug immer der Winkel der Achse und damit der Rolle ändern würde. Ich weiß, dass sich die Rolle nur 2 mm bewegen lässt, aber der Bandwickel würde dadurch bestimmt nicht besser, wenn die Rolle mal in der und mal in der anderen Richtung schräg steht! Womöglich ist die Beweglichkeit doch irgendwie anders gelöst (gelenkiger Arm mit starker Rückzugfeder; oder Schlitzführung?).
Insofern würde ich Eberhard bitten, doch mal der Sache auf den Grund zu gehen und das gelbliche Kunststoffteil aufzusägen, damit wir da mal reinkucken können.
Danke!
LG Holgi
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Warum sollte sich die Achse nicht verbiegen. Von der Grundplatte bis zur Rolle ist der Hebel doch recht lang.
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Hallo Holgi
so eine kleine Säge habe ich nicht !
Die Achse selbst verbiegt sich nicht,das hat der Georg auch nicht so gemeint--die Achse gibt aber am vordersten Ende,wo die Rolle sitzt,nach allen Richtungen ca 0,5-1mm von der Mittelposition aus ,nach.
Also muss sie am anderen ,nicht aufgesägtem Ende, elastisch befestigt sein.
Und zwar recht stabil--wenn ich beim schnellen Spulen sehe,wie diese Achsen stellenweise geschüttelt werden,wenn das vorbeirasende Band in Resonanz mit der Auslenkung der Achse gerät,dann wundert es mich ,daß sie nicht einfach abfällt.
mfG
Eberhard
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Ostsee Rentner,'index.php?page=Thread&postID=187008#post187008 schrieb:dann wundert es mich ,daß sie nicht einfach abfällt.
Bei der allgemeinen Verarbeitungsqualität der SG 630 würde mich das auch nicht wirklich wundern! :S
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Das einfachste, was ich mir hier vorstellen kann, wäre die die Befestigung der Achse mit einer Zentralbohrung + Schaube in einer Federplatte oder die Achse unten auf ein kurzes Stück Federstahldraht zu setzen, das wiederum fest in die Kunststoffbasis eingeklebt ist. Beides würde der oben recht massiv aussehenden Achse erlauben, in alle Richtungen leicht ausgelenkt zu werden. Der bemerkte ? "Anschlag" ? könnte von einem Bohrloch stammen, in dem die Achse steckt.
Gibt es denn zwischen der zugehörigen Rolle und dem Kapstan einerseits und dem wickelnden Bandteller andererseits nochmal Rollen mit feststehender "senkrechter" Achse ?
Denkbar wäre auch, daß die Achse leicht "vorgeneigt" ist und erst beim Lauf mit richtigem Bandzug senkrecht steht.
Allerdings ist die Richtung der Neigung der Achse natürlich abhängig vom momentanen Wickeldurchmesser des Tellers, wenn es vor dem Teller keine weitere feststehende Rolle gibt oder die die Achse nicht durch eine nur schlitzartige Öffnung oben auf eine Linearauslenkung beschränkt wird.
MfG Kai
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Wenn Eberhard jetzt gerade kein Foto zur Hand hat...ich habe welche auf der Festplatte von der Überholung der SG 631 unseres lieben Mecki.
Hier eine Ansicht mit abgenommenen Kopfabdeckungen. Da sieht man, wieviele Rollen und Führungen es gibt:
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Also keine weiteren feststehenden Rollen oder Führungen vor den Wickeltellern.
Wird dann nicht ein Kippeln der Fühlrollen zu einem sehr ungleichmäßigen Wickel führen ?
MfG Kai
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Hatte ich ja auch schon geschrieben, aber vielleicht bewerten wir das über! Die Dinger arbeiten ja mit einem so geringen Weg (laut Uher sogar "weglos")....
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