18.01.2020, 17:13
Hallo Nelson,
da treffen aber zwei (völlig) verschiedenen Auffassungen aufeinander:
Peters Aussage : maßgebend ist das Verhältnis der Koerzitiv-Feldstärken
Ampex Aussage: maßgebend ist das Verhältnis der Remanenz (womit die Sättigungs-Remanenz gemeint sein dürfte)
Während für die in Frage stehenden Bänder das Verhältnis der Koerzitiv-Feldstärken in der Nähe von 1 liegt, beträgt das der Sättigungs-Remanenzen eher 2. MaW ~ 6 dB Unterschied.
Das ist nun gerade der "Casus knacktus". Was stimmt ?
Der Bias muß nach herkömmlicher Ansicht mit seinem Spitze-Spitze-Wert etwa von der Größe von +- Koerzitiv-Feldstärke sein.
Die Sättigungs-Remanenz erhält man, wenn man den "Magneten"/das Band mit höherer Feldstärke bis in den horizontalen Arm der Hysterese-Kurve treibt und ist eine Folge derselben.
Insofern erscheinen Zweifel an der Ampex-Darstellung angebracht.
MfG Kai
da treffen aber zwei (völlig) verschiedenen Auffassungen aufeinander:
Peters Aussage : maßgebend ist das Verhältnis der Koerzitiv-Feldstärken
Ampex Aussage: maßgebend ist das Verhältnis der Remanenz (womit die Sättigungs-Remanenz gemeint sein dürfte)
Während für die in Frage stehenden Bänder das Verhältnis der Koerzitiv-Feldstärken in der Nähe von 1 liegt, beträgt das der Sättigungs-Remanenzen eher 2. MaW ~ 6 dB Unterschied.
Das ist nun gerade der "Casus knacktus". Was stimmt ?
Der Bias muß nach herkömmlicher Ansicht mit seinem Spitze-Spitze-Wert etwa von der Größe von +- Koerzitiv-Feldstärke sein.
Die Sättigungs-Remanenz erhält man, wenn man den "Magneten"/das Band mit höherer Feldstärke bis in den horizontalen Arm der Hysterese-Kurve treibt und ist eine Folge derselben.
Insofern erscheinen Zweifel an der Ampex-Darstellung angebracht.
MfG Kai