Die TK5 - Grundigs erster rotierender Bestseller
#4
Mehr oder weniger die gesamte Mechanik der Grundig liegt auf der Oberseite des Rahmens. Nur der Motor hängt darunter.

   

Auch hier der Hinweis auf die große Schwester TK9: abgesehen von der notwendigen Größe – das ältere Modell kann schließlich 18 cm-Spulen – sind in beiden Serien baugleiche Bestandteile verwendet worden.

   
(Grundig TK9)

Alles ist extrem solide ausgeführt: Geradezu eine Pracht ist das Reibrad-Getriebe der TK5. Die Lager der beiden Reibräder haben jeweils die Dimension eines Wickelmotors eines 70er-Jahre Philips-Großspulers.

   

Fast. Die Schieber, mit denen das Getriebe in den jeweiligen Betriebszustand gesetzt wird, ebenso die Achsen der Schalter, die Nocken und die Steuerscheiben, könnten aus dem Maschinenbau stammen. Wer einmal eine 200er Telefunken von innen gesehen hat, mag so eine Grundig nie wieder aus der Hand legen

Der Vortrieb des Bandes wird über die Bewegung der Bandteller und eine Tonwelle realisiert. Das Anhalten - Überraschung! - mit Hilfe von Bremsen. Zumindest manchmal.

Der Antrieb entspricht in Teilen einer jüngeren Patentanmeldung des Fabrikanten Max Grundig vom 12.07.1956, die (in den ausgelassenen Teilen) wohl bereits eine Fortentwicklung des im TK5 verwendeten Antriebs darstellt: Sie „... betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Magnetbandgerät mit einem, auf einer Reibungskupplung des Aufwickeltellers gewichtsabhängig aufsitzenden Spulenwickels und mit einem einzigen immer in gleichem Sinne drehenden Motor, der dauernd die Tonrolle und Aufwickelteller-Spulenkupplung antreibt, wobei zum schnellen Vor- und Rücklauf Reibräder zwischen Motor und jeweiligem Wickelteller einschaltbar sind.. ...“ [41]

   

Der linke Wickelteller, also der Abwickelteller, ist einteilig, der rechte, also der im Wiedergabebetrieb Aufwickelteller, ist zweiteilig realisiert.

Der linke Bandteller wird mit Hilfe eines Reibrades angetrieben, das nur im Rückspulbetrieb gegen die unter dem Teller sitzende Kupplungsscheibe läuft. Kupplungsscheibe und Bandteller sind mit Hilfe eines Federrings fest miteinander verklemmt.
Der rechte Bandteller ist ebenso fest mit einer oberen Kupplungsscheibe verbunden, die durch ein Reibrad angetrieben werden kann, das, als nicht direkt angetriebenes Zwischenrad, wiederum durch das Antriebsrad des linken Wickeltellers motiviert werden wird, sobald die Betriebsart „Vorlauf“ eingestellt ist. Die untere Kupplungsscheibe, die lediglich durch eine Rutschkupplung mit der oberen Kupplungsscheibe verbunden ist, wird durch einen Treibriemen bewegt, wann immer der Motor eingeschaltet ist.
Die Bremsen des linken wie des rechten Wickeltellers arbeiten jeweils gegen die oberen Kupplungsscheiben, die ja fest mit ihrem Wickeltellern verbunden sind.

Der Capstan-Antrieb besteht aus der Motorachse, die hier als Tonwelle fungiert, und aus einer Andruckrolle, die im Aufnahme- und im Wiedergabebetrieb das Band gegen die im Drehen befindliche Welle presst. Die Grundig ist also direkt getrieben!
Die hohe Masse der sich drehenden Motor-Glocke des Außenläufers ersetzt eine Schwungscheibe und soll dennoch für einen stabilen Gleichlauf sorgen.

   

Auf der selben Motorachse befinden sich zwei Riemenscheiben. Auf der einen läuft ein Treibriemen, der das linke Reibrad antreibt, auf der anderen läuft ein Antriebsriemen, der die untere Kupplungsscheibe des rechten Wickeltellers bewegt. Diese drei Antriebe sind immer aktiv, wann immer der Motor läuft.

Die Kraftübertragung auf das Band wird ausgelöst, indem es von der Andruckrolle gegen die Tonwelle gepresst wird oder indem das per Riemen angetriebene Reibrad an den linken Bandteller angefahren wird oder indem beide Reibräder aneinander angefahren und gleichzeitig das Zwischenrad an den rechten Bandteller angedrückt wird.
In diesem Falle treibt das Riemen-getriebene Reibrad das Zwischenrad zu einer gegensinnigen Bewegung an, das wiederum die Kupplungsscheibe zu einer gegensinnigen Drehung veranlasst. Da das Riemen-getriebene Reibrad die linke Kupplungsscheibe natürlich auch gegensinnig antreibt, werden beide Bandteller bei dieser Konstruktion notwendig gegenläufig bewegt, obwohl sie letztlich von dem selben Riemen, von der selben Riemenscheibe auf der Motorachse angetrieben werden.

Im Aufnahme- und im Wiedergabebetrieb zieht die Tonwelle das Bandmaterial in gleichbleibender Geschwindigkeit von 9,5 cm/s an den Tonköpfen vorbei. Der Riemenantrieb der Aufwickelspule sorgt dafür, dass diese das Band aufnehmen kann, anstatt dass es irgendwo rechts des Capstan Knäule bilden würde.
Die Übersetzung für die Aufwickelspule ist so bemessen, dass diese zunächst, bei leerer Spule, das Band mit knapp über den 9,5 cm/s aufnehmen würde. Desto größer der Durchmesser des Wickels, desto höher wäre, bei gleichbleibender Drehzahl des Antriebes der Aufwickelspule, die Kreisbahn-Geschwindigkeit am Außenrand des Wickels: Die auf das Band wirkende Zugkraft nähme also zu.

   

Die Verbindung zwischen der oberen und unteren Kupplungsscheibe des rechten Wickels über eine Rutschkupplung, die aus einem Filzring zwischen den Scheiben besteht, sorgt nun dafür, dass der Kraftschluss unvollständig bleibt, also der Capstanantrieb die Geschwindigkeit des Wickeltellers, unabhängig von der gleichbleibenden Drehung der unteren Kupplungsscheibe, bremsen kann. Andernfalls würde die Geschwindigkeit des Bandmaterials an den Köpfen, mit zunehmendem Wickel-Durchmesser an der Aufwickelspule, immer weiter ansteigen.

Für den normalen Vortrieb kennt die Grundig keine Bremsung der Wickelteller. ... Nächstes Bandgerät.
Wird aus der Wiedergabe oder Aufnahme „Stop“ ausgelöst, wird der Vortrieb durch den Capstan-Antrieb unterbrochen, hebt der Andruckfilz vom Wiedergabekopf ab, drückt aber der zweite Filz-ummantelte Hebelarm das Band fest gegen den Löschkopf. An dieser Stelle muss jetzt mehr Kraft auf das Band ausgeübt werden, als die Adhäsionskräfte zwischen Filz und Kupplungsscheibe übertragen können. Denn der Riemenantrieb der Aufwickelspule zieht ja weiter.

Im Umspulbetrieb ist die Andruckrolle von der Tonwelle gelöst, läuft jedoch der Riemenantrieb der unteren Kupplungsscheibe des rechten Bandtellers immer weiter. Befindet sich das Gerät im Vorspulbetrieb, addieren sich somit die Antriebe der oberen und unteren Kupplungsscheibe, was das Drehmoment steigert. Befindet sich das Gerät im Rückspulbetrieb, zieht der Antrieb der unteren Kupplungsscheibe entgegen der Drehrichtung der von dem Reibrad bewegten oberen Kupplungsscheibe des linken Wickeltellers. Dessen Drehzahl reduziert sich um so mehr, desto voller der rechte Wickelteller ist, also um so mehr Druck auf der Rutschkupplung liegt. Da der Reibrad-Antrieb mit einer höheren Kraft gegen die linke Kupplungsscheibe drückt, als dies der flexible Riemen gegen die rechte untere Kupplungsscheibe tun kann, ist die Effektivität der Kraftübertragung, auch bei voller Spule auf dem rechten Wickelteller, gegeben. Im Zweifel rutscht der Riemen durch.

Zu dem Zeitpunkt, an dem die beiden aufgelegten Spulen nicht den gleichen Füllstand haben, sind sie also von unterschiedlichem Gewicht und gleichzeitig besteht in der Folge der sich stetig ändernden Übersetzung der durch das Band miteinander verbundenen Spulen eine unterschiedliche Drehgeschwindigkeit der Wickelteller. Damit die stetig leerer, leichter und damit schneller werdende gezogene Spule gegenüber der stetig voller, schwerer und damit langsamer werdenden, ziehenden Spule nicht überdreht, benötigt es einer Gegenkraft.
Beim Rückspulen bleibt „... zwecks Aufrechterhaltung der notwendigen Bandspannung ... die Reibungskupplung des sich entgegengesetzt drehenden Aufwickeltellers wirksam. ...“ [41] Es wirkt also der Antrieb der unteren Kupplungsscheibe des rechten Bandtellers als eben solche Gegenkraft. Beim Vorspulen wirkt die Trägheit der Mechanik des Zählwerks, das mit Hilfe eines Treibriemens mit der Kupplungsscheibe der linken Spule verbunden ist, als Gegenkraft.
Zudem lässt sich im Umspulbetrieb eine Bremse, die auf die obere Kupplungsscheibe des gezogenen Wickeltellers wirkt, bei gleichzeitig herabgesetztem Anpressdruck des jeweils treibenden Reibrades, anfahren. Diese Bremse ist sowohl unmittelbar bevor der Kraftschluss zwischen Reibrad und dem aufwickelnden Teller hergestellt wird, als auch nachdem er wieder gelöst wurde im Andruck. Somit wird der Umspulbetrieb langsam eingeleitet und wird Schlaufenbildung verhindert, sowie ebenso abgebremst und auch dabei eine Schlaufenbildung des Bandmaterials unterbunden.

   

Übrigens wird der angetriebene Teller nie automatisch abgebremst. Hat also das Band die abwickelnden Spule vollständig verlassen, dreht sich die jetzt volle Spule so lange weiter, wie ihre Massenträgheit es für nötig hält. Nur das Einleiten des Umspulens in die Gegenrichtung würde die Bremse der nun vollen Spule anfahren lassen.
Für den Fall dass eine Schaltfolie durch die Bandführung läuft, schaltet die automatische Endabschaltung zumindest den Antrieb ab: Die Schaltfolie stellt einen elektrischen Leiter dar, der beim Vorbeilaufen an der Bandführung einen Stromkreis schließt, der somit den Motor abschaltet.

Jedem, der diese Zeilen gelesen hat, ist klar, das eigentliche Bandmaterial steht im Betrieb einer Grundig TK5 immer unter Zuglast, dient sogar quasi als Antriebsriemen. Damit ist sie nicht für besonders dünne Bänder, vor allem aber nicht für brüchiges Bandmaterial und auch nicht wirklich für Bänder mit alten Klebestellen geeignet.

Wirklich eigenwillig finde ich die Lösung, dass beim Abschalten des Vortriebs aus dem Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb nur der Antrieb abgeschaltet, die Bandteller jedoch nicht abgebremst werden. Eine Sparmaßnahme?



Ist die Grundig ausgeschaltet, ist die Grundig ausgeschaltet. Sie verfügt über zwei kaskadierte Netzschalter. Man kann sie also doppelt ausschalten. Ist sie dann aus'ser, als nur einmal abgeschaltet?
Tatsächlich soll man sie sogar doppelt abstellen! Der Hauptschalter stellt das gesamte Gerät stromlos beziehungsweise setzt die Elektronik in Betrieb. Der zweite Netzschalter schaltet nur den Motor ein oder aus. Einschalten lässt sich der Motor nur dann, wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist.
Wenn also der Hauptschalter ausgeschaltet würde, während der Motorschalter noch eingeschaltet ist, läuft der Motor ungebremst aus und setzt sich sofort wieder in der eingestellten Betriebsart in Bewegung, in der der Betriebsarten-Schalter belassen worden war, sobald die Maschine denn wieder über den Hauptschalter eingeschaltet wird. War diese Stellung „Vortrieb", läuft das Band los; war die gewählte Betriebsart „Umspulen", läuft der Motor zumindest unter gesteigerter Stromzufuhr und also Drehzahl los, selbst wenn der Umspulhebel in Ruheposition steht und somit die Bandteller unbewegt verharren.
Aufgrund der höheren Stromzufuhr entsteht eine gesteigerte thermische Belastung, welcher der Antrieb keinesfalls längere Zeit ausgesetzt werden sollte!
Auch das Belassen in der Betriebsart Wiedergabe oder Aufnahme über längere Zeit ist nicht ratsam, weil dann die Andruckrolle mit fast einem Kilo Last gegen die Tonwelle drückt, was früher oder später dazu führen kann, dass sich das Gummi der im ausgeschalteten Zustand ja einseitig belasteten Rolle verformen wird. Das würde zu Rumpeln und könnte zu Gleichlauf-Problemen führen.

   

War die TK5 ordnungsgemäß ausgeschaltet worden und wird sie per Hauptschalter eingeschaltet, dann zeigt die Anzeigeröhre durch ihr Aufleuchten an, dass die Grundig unter Strom steht.

   

Der Betriebswahl-Schalter hat vier Raststellungen; auf seiner Unterseite ist er mit einer Führung ausgestattet, in die eine Metall-Nase hinein greift, die aus dem Rahmen wächst, und die die Drehweite des Schalters begrenzt, ohne dass der Schalter an seinen Endpositionen belastet würde. Gleichzeitig bildet diese Kulisse ein Hindernis für die Drehung des Schalters in die Aufnahme-Position.

Der geschlossene Kreis bedeutet „aus", das heißt der Motor ist stromlos gestellt, die Andruckrolle und die Andruck-Filze gegenüber den Köpfen in Ruheposition gefahren. Sämtliche Bremsen sind in dieser Position gelöst!

Wird der Betriebswahl-Schalter in die Position „Umspulen“ (nach oben offener Halbkreis mit Pfeilen an den Enden) gestellt, wird ein elektrischer Kontakt geschlossen und der Motor läuft an, läuft in Position „Umspulen“ unter höherer Stromzufuhr an. Gleichzeitig schließt die Drehung in diese Position einen elektrischen Kontakt, der ein kleines Glühlämpchen in Betrieb setzt. Der Arm der Andruckrolle steht in Ruheposition.
Außerdem zieht die Betätigung des Schalters einen Schubhebel aus der Einkerbung einer Steuerscheibe unterhalb des Umspulschalters heraus und gibt ihn somit frei. Nur in der Position „Umspulen“ des Betriebsartenschalters lässt sich nun der Umspul-Hebel bedienen und aus der Mittelstellung heraus drehen.
Der Umspulschalter kennt beiderseits der Ruhestellung ("Halt") drei Rastungen paarweise gleicher Funktion, die lediglich für die beiden unterschiedlichen Umspulrichtungen vorgesehen sind.
In der ersten Rastung wird die Bremse der im angewählten Umspulbetrieb als Abwickelspule fungierenden Seite an die entsprechende Kupplungsscheibe angefahren. Der Kraftschluss zwischen den Reibrädern ist ebenso wenig hergestellt, wie der zwischen einem der Reibräder und einer der Kupplungsscheiben. Der Riemenantrieb läuft.
In der zweiten Rastung verbleibt die eine Bremse angefahren und gibt eine Steuerscheibe, direkt unterhalb des Hebels, eine Nut frei und die Feder, die zwischen den beiden Armen der Reibräder gespannt ist, kann die beiden Tragarme so zusammen ziehen, dass der Kraftschluss zwischen Reibrad und Zwischenrad hergestellt wird. Gleichzeitig schwenkt das Räderpaar leicht in die Richtung des anzutreibenden Wickeltellers und das Reibrad stellt einen leichten Kontakt zur Kupplungsscheibe her.
In der dritten Rastung wird die Bremse zurückgefahren, gibt also den Wickelteller frei, und das Reibrad wird fest an die Kupplungsscheibe angedrückt.

Nur durch die Bewegung des Umspulschalters in das erste oder zweiten Rasten-Paar werden die Hebelarme der Bremsen durch die Steuermechanik freigegeben, so dass die eine oder andere, motiviert durch eine Zugfeder, an eine Kupplungsscheibe angedrückt werden kann.
Nur wenn der Umspulschalter wieder in Halt-Position steht, lässt sich der Betriebsarten-Schalter in eine andere Position als Umspulen drehen.

Wenn der Bertriebsarten-Schalter in die Position „Wiedergabe“ (Kreis mit Punkt) gedreht wird, fährt die Schubstange wieder aus und arretiert den Umspulschalter in der Lage „Halt", wodurch die Reibräder und die Bremsen ohne Kraftschluss festgestellt sind. Gleichzeitig wird die Stromzufuhr zu dem Motor auf das normale Maß reduziert und das Lämpchen abgeschaltet. Der linke, untere Regler wird in die Funktion „Lautstärkeregler“ geschaltet, der linke kleine Regler in die Funktion „Klangregelung“.
Gleichzeitig bewegt sich der Arm mit der Andruckrolle in Betriebsposition, wodurch die Rolle an die Tonwelle und das Band mit Hilfe einer Filzbacke federnd an den Kombikopf angedrückt wird. Der Andruckarm für den Löschkopf bleibt in Ruhestellung.

Wird in der Position „Wiedergabe“ des Betriebsarten-Schalters der Stop-Schieber betätigt, bewegt dieser einen Hebelarm um eine Achse, an dessen Ende zwei Schieber sitzen. Der eine Schieber zieht den Arm der Andruckrolle etwas aus der Betriebsposition, wodurch der Kraftschluss unterbrochen wird, der andere Schieber drückt das Band mit der zweiten Filzbacke fest gegen den Löschkopf.

In der Urversion, mit dem einteiligen Schieber, war dieser nicht feststellbar und musste also so lange von Hand gehalten werden, bis die Pause wieder ausgelöst werden sollte. In der Version mit dem zweiteiligen Schieber lässt sich das creme-weiße Segment etwas herunterdrücken, wodurch es sich in dem Durchlass in der Frontplatte verkeilt und damit die Schalterstellung arretiert.
Indem der Schieber bis zum Anschlag nach unten gezogen wird, kommt der weiße Taster wieder frei und kann durch eine rückwärtig angebrachte Feder nach oben gedrückt werden, was die Arretierung löst. Er kann nun per Federtrieb des darunter liegenden Armes wieder in die Ruheposition gezogen werden, während gleichzeitig der Schwenkarm wieder in Betriebsposition fährt.

Um den Betriebsarten-Schalter in die Position „Aufnahme“ (roter Kreis mit Punkt) drehen zu können muss erstens der Stop-Schieber betätigt und muss zweitens der Betriebsartenschalter an dem geriffelten Griffstück angehoben werden. Nur so wird die Metallnase auf dem Rahmen aus der Kulisse auf der Rückseite des Schalters heraus gehoben und kann eine Führung „übersprungen“, kann damit die Aufnahme-Position erreicht werden.
Mit dem Drehen des Schalters bleibt der Arm mit der Andruckrolle in Betriebsposition, wodurch die Rolle an der Tonwelle und das Band mit Hilfe der größeren Filzbacke flexibel an den Kombikopf angedrückt bleibt. Der Andruckarm für den Löschkopf wird ebenfalls in die Betriebsposition geschoben, wo der Filz das Band flexibel an den Löschkopf drückt.
Der linke untere Poti erhält nun die Funktion des Aussteuerungsreglers und der obere Knopf die Funktion des Lautstärke-Reglers für die Mithör-Kontrolle.

Wird in der Position „Aufnahme“ des Betriebsarten-Schalters der Stop-Schieber betätigt, bewegt dieser wiederum den Hebelarm um seine Achse, an dessen Ende die zwei Schieber sitzen. Der eine Schieber zieht den Arm der Andruckrolle aus der Betriebsposition, der andere Schieber presst das Band mit der zweiten Filzbacke fest gegen den Löschkopf. ...
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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Nachrichten in diesem Thema
Koffer, aber nicht nur. - von Matthias M - 26.01.2016, 21:44
Mechanik. - von Matthias M - 26.01.2016, 21:59
Bedienung. - von Matthias M - 26.01.2016, 22:02
Zerlegifix komplettibus. - von Matthias M - 26.01.2016, 22:06
Service. - von Matthias M - 26.01.2016, 22:09
Einordung und Quellen. - von Matthias M - 26.01.2016, 22:12
[Kein Betreff] - von UHER-Report-Fan - 27.01.2016, 00:01
[Kein Betreff] - von maddin2 - 27.01.2016, 15:50
[Kein Betreff] - von timo - 27.01.2016, 15:58
[Kein Betreff] - von besoe - 27.01.2016, 16:20
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[Kein Betreff] - von maddin2 - 27.01.2016, 18:36
[Kein Betreff] - von Matthias M - 27.01.2016, 22:22
[Kein Betreff] - von kesselsweier - 27.01.2016, 23:31
[Kein Betreff] - von PSMS - 28.01.2016, 13:05
[Kein Betreff] - von nick_riviera - 28.01.2016, 13:33
[Kein Betreff] - von Ragnar_AT - 28.01.2016, 14:42
[Kein Betreff] - von Matthias M - 28.01.2016, 15:12
[Kein Betreff] - von maddin2 - 28.01.2016, 19:03
[Kein Betreff] - von Matthias M - 29.01.2016, 14:01
[Kein Betreff] - von maddin2 - 29.01.2016, 19:18
Noch mehr zum TK5 - von Vollspurlöschkopf - 01.02.2016, 21:11
[Kein Betreff] - von Matthias M - 02.02.2016, 13:41
[Kein Betreff] - von nick_riviera - 04.02.2016, 11:12
[Kein Betreff] - von Matthias M - 04.02.2016, 18:25
[Kein Betreff] - von maddin2 - 04.02.2016, 21:58
[Kein Betreff] - von cisumgolana - 05.02.2016, 10:09
[Kein Betreff] - von nick_riviera - 06.02.2016, 16:24
[Kein Betreff] - von maddin2 - 07.02.2016, 10:42
[Kein Betreff] - von Ragnar_AT - 07.02.2016, 13:07
[Kein Betreff] - von nick_riviera - 07.02.2016, 18:43
[Kein Betreff] - von besoe - 07.02.2016, 18:59
[Kein Betreff] - von Matthias M - 07.02.2016, 21:17
[Kein Betreff] - von nick_riviera - 08.02.2016, 18:44
[Kein Betreff] - von leserpost - 06.09.2016, 07:31
[Kein Betreff] - von uhrjeckholgi - 06.09.2016, 08:40
[Kein Betreff] - von nick_riviera - 06.09.2016, 11:29
[Kein Betreff] - von uhrjeckholgi - 06.09.2016, 20:38
[Kein Betreff] - von Vollspurlöschkopf - 07.09.2016, 11:49
[Kein Betreff] - von Bandomatic1 - 08.09.2016, 12:36
[Kein Betreff] - von uhrjeckholgi - 08.09.2016, 20:18
[Kein Betreff] - von TK 240 - 09.09.2016, 21:22
[Kein Betreff] - von Vollspurlöschkopf - 09.09.2016, 21:47
[Kein Betreff] - von Matthias M - 09.09.2016, 23:28
[Kein Betreff] - von TK 240 - 10.09.2016, 05:14
[Kein Betreff] - von TK 240 - 10.09.2016, 05:16
[Kein Betreff] - von nick_riviera - 10.09.2016, 13:46
[Kein Betreff] - von Friedrich Engel - 10.09.2016, 14:58
[Kein Betreff] - von tk141 - 29.07.2019, 17:40
[Kein Betreff] - von peter_l - 10.04.2020, 00:15
[Kein Betreff] - von Vollspurlöschkopf - 10.04.2020, 07:19
[Kein Betreff] - von kaimex - 10.04.2020, 08:08
[Kein Betreff] - von peter_l - 10.04.2020, 11:39
[Kein Betreff] - von PSMS - 10.04.2020, 20:11
[Kein Betreff] - von PSMS - 11.04.2020, 22:56
[Kein Betreff] - von PSMS - 22.04.2020, 04:35
[Kein Betreff] - von Vollspurlöschkopf - 27.04.2020, 19:11
[Kein Betreff] - von peter_l - 29.04.2020, 00:42
[Kein Betreff] - von PSMS - 30.04.2020, 09:54
[Kein Betreff] - von PSMS - 30.04.2020, 11:37
[Kein Betreff] - von KaBe100 - 30.04.2020, 13:30
[Kein Betreff] - von peter_l - 01.05.2020, 00:49

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