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Ich hatte vor einiger Zeit mal einige Bänder von Swema, Typ A-2601-6, die waren bei einem russ. Batterie-TB beigelegt. Weiß jemand, wann und wo die produziert wurden (kamen alle ohne Vorspann auf 13er Spulen)?
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Hallo,
soweit ich weiß, lagen der um 1992/ 1993 bei Conrad Elektronik angebotenen Jupiter-Bandmaschine auch zwei Swema-Bänder bei. Also wurden sie wohl bis in die 90er Jahre produziert.
Ich habe jemanden, der sich das Gerät gekauft hat, damals ziemlich über diese Bänder fluchen hören. :-)
Gruß,
Timo
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Holla,
hähähä, ich besitze ein solches Band Swema A 2601-6 auf originaler Spule und in der originalen Schachtel mit Messprotokoll der AGFA, das allerdings vom 19. Februar 1976 datiert; das Band scheint also recht lange gefertigt worden zu sein. Die russischen Fertigungsanlagen sollen die abgelegten der BASF oder der AGFA aus München gewesen sein, erfuhr ich im zerfallenen EMTEC-Werk, München.
Der Text des Messprotokolles, das dies Band mit PER 525 vergleicht, sagt folgendes:
"Das vorgestellte Musterband [der Typs A 2601-6] entspricht nicht dem Stand der hiesigen Studiobandtechnik, weder in den Kompatiblitäts- noch den Qualitätseigenschaften: Zu geringe Empfindlickeit, zu hoher Klirrfaktor, zu schlechte Kopierdämpfung und Modulationsrauschen."
Mit genaueren Werten könnte ich dienen.
Die heute wohl nicht mehr bestehende Firma sei in Krasnojarsk ansässig gewesen, erzählte man mir bei der EMTEC-Demontage, sofern es sich in beiden Diskussionsfällen um dieselbe Firma handelte.
Hans-Joachim
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Für Bilder von Swema-Bändern wäre ich übrigens sehr dankbar!
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Wie ich von einem Russen erfahren habe, ist Swema eine russische Marke, die eigenständig (minderwertiges) Bandmaterial fertigte...
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Dieses Band lag der Jupiter bei, die ich Anfang der 90er Jahre hier in Schwerin bei A-Z Elektronik gekauft habe.
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Sooo minderwertig waren meine Exemplare aber nicht (zumindest klanglich).
Im Vergleich mit Orwo 122 LN hatten sie etwas weniger Rauschen, Höhenwiedergabe sowie Aussteuerbarkeit (0 db) waren akzeptabel, leider war die Magnetschicht rauh wie Sandpapier (sah zwar glatt aus, aber einige ließen sich fast nicht ohne Jaulen abspielen
). Ich habe sie vor gut einem Jahr entsorgt, da ich meine Geräte nicht so quälen wollte... :zahnlos:
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Hallo, Hans-Joachim,
kleine Verwechslung: in Krasnojarsk arbeiteten die "abgelegten" Compact-Cassetten-Anlagen der Agfa München, nachdem nach 1991 die CC-Produktion dort (bzw. in den Konfektionierwerken) eingestellt worden war. - Agfa hat ca. 1972 beim Aufbau einer Magnetbandfabrik in Polen (Gorzów Wielkopolski, früher Landsberg an der Warthe, wo schon IG Farben mal ein Bandwerk bauen wollte) mitgeholfen.
Friedrich
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Lieber Friedrich (und Mitposter),
vielen Dank für die Hinweise, da rückt dann wieder einiges zusammen, was zusammen gehört... Ich gelobe Besserung.
Morgen fotografiere ich, so das Licht mittut, das Swema-Schächtelchen nebst Band, werde den zugehörigen Messbericht scannen und auch noch ein Band aus jener polnischen Fertigung (PX 5005, wohl wieder ein 528-Verschnitt) vor die Kamera legen.
Hans-Joachim