31.12.2015, 17:17
Hallo!
Betriffft nur Besitzer von frühen UHER 4000 Report (ohne Buchstabenzusatz).
Ein (für mich) ewiges Ärgernis, war die schlecht zu befestigenden flachen Bedienknöpfe.
In Kombination mit den sehr kurzen Poti-Achsen und fehlenden Gleitfilzscheibchen, sind
Probleme vorprogrammiert. Drückt man den Knopf ganz an das Frontblech, so führt das
beim Verdrehen zu irreversiblen Riefen/Kratzern. Auch wenn diese durch die Knöpfe ve-
deckt werden. Ich weiß es, und das stört mich einfach.
Oft hatte ich beim Ziehen eines Knopfes (LS aus/Beleuchtung ein/Batteriekontrolle)
den Knopf in der Hand. Obwohl ich der Meinung war, den Knopf ordentlich festge-
klemmt zu haben. Leider sind die von UHER verbauten Weicheisen-Gewindestifte
im Zuge der Zeit durch Verwendung der falschen Schraubendrehergröße oder zu
starkem Anzug des Gewindestiftes, so vermackelt (abgebrochener Schlitzteil),
daß der Knopf nur noch schlecht festgeklemmt werden kann. Der Schrauber ist ge-
neigt, umso mehr Druck auszuüben, je schlechter der Schraubendreher faßt. So
findet der Schraubendreher recht bald keinen Halt mehr und dreht einfach über.
Selbst wenn es nicht oft Anlaß gibt, die Knöpfe zu entfernen und erneut zu befestigen,
Abhilfe tat Not. Ich besorgte mir, nachdem ich feststellte, daß UHER Gewindestifte
mit 2mm-Gewinde verwendet hat, aus dem Modellbauladen Gewindestifte mit Innen-
sechskant (nach DIN 916) in den Abmessungen M2 x 5mm. So habe ich bei allen meinen
alten 4000 Report (6 an der Zahl) die Gewindestifte gewechselt. "Abbe" Knöpfe durch
ziehen gehören künftig der Vergangenheit an.
Was ich dabei versäumte, war der Kauf des passenden Innensechskantschlüssels! Den
genau hatte ich nicht in meinem Werkzeugpark. So mußte ich mich mit einem Feinmecha-
nikerschraubendreher der Größe 1 als Behelf zufrieden geben. Funktionierte zwar auch.
Das Anzugmoment besser dosieren kann man m. E. nur mit dem passenden Werkzeug.
Also, denkt dran. Den Innensechskantschlüssel nicht vergessen!
Gruß
Wolfgang
Betriffft nur Besitzer von frühen UHER 4000 Report (ohne Buchstabenzusatz).
Ein (für mich) ewiges Ärgernis, war die schlecht zu befestigenden flachen Bedienknöpfe.
In Kombination mit den sehr kurzen Poti-Achsen und fehlenden Gleitfilzscheibchen, sind
Probleme vorprogrammiert. Drückt man den Knopf ganz an das Frontblech, so führt das
beim Verdrehen zu irreversiblen Riefen/Kratzern. Auch wenn diese durch die Knöpfe ve-
deckt werden. Ich weiß es, und das stört mich einfach.
Oft hatte ich beim Ziehen eines Knopfes (LS aus/Beleuchtung ein/Batteriekontrolle)
den Knopf in der Hand. Obwohl ich der Meinung war, den Knopf ordentlich festge-
klemmt zu haben. Leider sind die von UHER verbauten Weicheisen-Gewindestifte
im Zuge der Zeit durch Verwendung der falschen Schraubendrehergröße oder zu
starkem Anzug des Gewindestiftes, so vermackelt (abgebrochener Schlitzteil),
daß der Knopf nur noch schlecht festgeklemmt werden kann. Der Schrauber ist ge-
neigt, umso mehr Druck auszuüben, je schlechter der Schraubendreher faßt. So
findet der Schraubendreher recht bald keinen Halt mehr und dreht einfach über.
Selbst wenn es nicht oft Anlaß gibt, die Knöpfe zu entfernen und erneut zu befestigen,
Abhilfe tat Not. Ich besorgte mir, nachdem ich feststellte, daß UHER Gewindestifte
mit 2mm-Gewinde verwendet hat, aus dem Modellbauladen Gewindestifte mit Innen-
sechskant (nach DIN 916) in den Abmessungen M2 x 5mm. So habe ich bei allen meinen
alten 4000 Report (6 an der Zahl) die Gewindestifte gewechselt. "Abbe" Knöpfe durch
ziehen gehören künftig der Vergangenheit an.
Was ich dabei versäumte, war der Kauf des passenden Innensechskantschlüssels! Den
genau hatte ich nicht in meinem Werkzeugpark. So mußte ich mich mit einem Feinmecha-
nikerschraubendreher der Größe 1 als Behelf zufrieden geben. Funktionierte zwar auch.
Das Anzugmoment besser dosieren kann man m. E. nur mit dem passenden Werkzeug.
Also, denkt dran. Den Innensechskantschlüssel nicht vergessen!
Gruß
Wolfgang
