Liebevolles Kinderfernsehen...
#1
Hallo,

Ich bin 1986 geboren. Da gab es schon Privatfernsehen. Von 1984 bis 1988 hieß TELE5 "musicbox" und war der erste deutsche Musikkanal und der erste deutsche Fernsehsender, der 24 Stunden und permanent in Stereoton sendete. 1988 wurde aus der musicbox im Zuge eines Vertrages mit Silvio Berlusconi TELE5 und brachte einige bemerkenswerte Formate hervor, die natürlich ihre Vorreiter meist in den USA hatten.

Das Zeichen von Berlusconi war die Blume im Logo und das Konzept des Senders gab es in Frankreich, Italien und Spanien bereits zuvor. Der Sender holte einige Serien aus der Kramkiste, die schon uralt waren, aber in Deutschland vorher nie gezeigt wurden und machte hierzulande japanische Zeichentrickserien erst so richtig populär. 1992 kaufte Leo Kirch aus Angst, dass sein noch neues PRO7 Verluste einspielen könnte kurzerhand auf und schaufelte die Werbeeinnahmen zu PRO7 und dem damals neuen exklusiven Kabelkanal. Das tolle TELE5 Kinderfernsehen "Bim Bam Bino" zog mit veränderter Besetzung zum Kabelkanal über und die alte TELE5 Truppe ging zum neuen Sender RTL2 und startete dort das neue Kinderprogramm "Vampy". Viele der alten TELE5 Serien liefen weiter auf RTL2 und das was nicht der TELE MÜNCHEN Gruppe gehörte fand im Kabelkanal seinen neuen Platz. Vampy hatte fortan die Stimme von Bino und Bino bekam im Kabelkanal neue Puppenspieler und Stimmen so wie Sidekicks... anstatt Gundis Zambo waren es jetzt erst später bekannte Leute wie Sonja Zietlow.

Sowohl auf TELE5, im Kabelkanal als auch auf dem neuen RTL2 lief ziemlich viel Schrott (BraveStarr, Galaxy Rangers, Saber Rider, He Man usw.) die ich damals trotzdem geliebt habe.

Wir hatten zu der Zeit nur 3 Programme und später RTL PLUS und SAT.1 mit Schatten, TELE5 und PRO7 gingen nicht über die olle Dachantenne. Wenn wir irgendwo zu Besuch waren wo es Kabel oder Satellitenempfang gab, waren die Kinder nicht zu halten und meistens lief TELE5. Als wir Kabel bekamen, war der Sender bereits kurz vorm Aus. Dafür erlebte ich RTL2 in seiner frühen Phase, das damals weit davon entfernt von dem Schrott war, der dort heute läuft. Auch das Design war wesentlich ansprechender. Mit dem Claim "RTL2 macht einfach Spaß!" ging es los.

Mir sind dort viele Dinge in Erinnerung geblieben. Als Kind mochte ich auch die brutalen amerikanischen unliebsam produzierten Serien, wie He Man und Brave Starr.

Dass die guten Zeichentricks aber überwiegend aus Japan kamen war mir damals natürlich nicht bewusst. Meistens waren das Literaturverfilmungen, die Disney höchstens in den Kinofilmen übertreffen konnte.

Leider ist Vieles, das eigentlich für Erwachsene oder Pubertierende gedacht ist im Kinderfernsehen gelandet, weil man hierzulande als Erwachsener kein Interesse an Animationsfilmen hat. Saber Rider ist eine Serie für Erwachsene, in der Charaktere teilweise verbluten. Weil es Zeichentrick ist hat man sie fürs Kinderfernsehen umgeschnitten und aus dem Zusammenhang gerissen. In der Serie "Miyuki" geht es um eine Dreiecksbeziehung zwischen 3 Schülern/Schülerinnen in der Oberstufe. Das ist nicht für Kinder gedacht.

In der Serie "Zauberhafte Georgie" geht es um ein kleines Mädchen, das im Wald mit einem Armreif gefunden und von einer Försterfamilie aufgenommen wird. Im Laufe der Zeit stellt sich raus, dass der Stiefvater ein Trinker ist, der seine Kinder misshandelt und die Stiefbrüder es ihm nach machen. Später schläft sie sogar mit Einem von Beiden und das ist deutlich zu sehen. Sie macht sich dann als Junge verkleidet auf einem Schiff auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater. Die Serie spielt wahrscheinlich anfang des 20. Jh. und ist sehr grausam.

Genauso ist es mit Mila Superstar. Da gibt es ganz schlimme dramatische Szenen. Die Serie ist erst durch RTL2 in Deutschland populär geworden und stammt eigentlich aus den 60er Jahren, sie ist wohl eine der ersten japanischen Zeichentricks überhaupt.

Wunderschöne Erinnerungen habe ich z.B. an "Das Mädchen von der Farm". Dort geht es um die kleine Katoli, die von ihrer Mutter während des ersten Weltkriegs in Finnland auf dem Bauernhof der Großeltern zurück gelassen wird um sie zu schützen. Dort lernt sie das Landleben kennen und wird eine Magd. Die Serie beschreibt Höhen und Tiefen der damaligen Zeit und Katolis Erwachsenwerden.

Ich habe mir kürzlich im Internet die erste Folge angesehen und dabei ungefähr 80% der Laufzeit geflennt.

Um Weihnachten herum kam auf RTL2 immer "Familie Nikolaus"... die friert nicht im Winter... als Kind ist das völlig an mir vorbei gezogen. Manche Serien habe ich nur am Anfang geschaut, weil die Titelmusik so schön war. Ich habe mir eben ein Stück davon angeschaut und war direkt wieder nah am Wasser gebaut.

In all diesen japanischen Kinderserien steckt so unglaublich viel Liebe, dass ich mich frage, wo die im heutigen Kinderfernsehen geblieben ist. Bis auf die ARD und ZDF Wissenssachen ist das fast Alles unrbauchbar scheiße. Unliebsame Computeranimationen und hektische - grelle Effekte und Bewegungen.

Ich weiß nicht ob das daran liegt dass ich alt werde aber bis auf wenige Ausnahmen vermisse ich das heute sehr. Vielleicht ist da ein sentimentaler Faktor mit drin und das Alles genau so scheiße wie heute...

Aber für mich ist das unschlagbar... ich kann das nicht anschauen ohne dass mir Tränen kommen... So schön...

https://www.youtube.com/watch?v=__Dp_eCsYus

LG, Tobi
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#2
DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=182313#post182313 schrieb:Vielleicht ist da ein sentimentaler Faktor mit drin

Hallo Tobi,

ganz sicher.

Gerade die japanischen Zeichentrickserien der 1970er Jahre hatten zu meiner Kinderzeit überhaupt keinen guten Ruf. Ich kann mich erinnern, daß Astrid Lindgren von vielen Eltern dafür beklatscht wurde, daß sie den Japanern die Genehmigung für eine Zeichentrick-"Pippi Langstrumpf" verweigert hatte. Die daraufhin ersatzweise produzierte "Heidi"-Serie (die Figur war damals schon gemeinfrei, weil die Autorin der Romanvorlagen bereits über 70 Jahre tot war) erhitzte dann wiederum die Gemüter der Leute, die noch mit den Büchern und den Realverfilmungen aufgewachsen waren. Da wurde da alles kritisiert: Die übertriebene Mimik der Charaktere, die kitschige Darstellung der Landschaft, die wenig originalgetreue Adaption der Geschichten...

Die Eltern eines Mit-Grundschülers von mir (ohne jetzt in die Klischeekiste greifen zu wollen: beide Lehrer Smile ) verschenkten aus dem Grund auch den Freundinnen ihrer jüngeren Tochter (die wohl allesamt Fans der Zeichentrick-Heidi waren) sendungsbewusst die Heidi-Kinderbücher aus dem 19. Jahrhundert. Gelesen wurden die wahrscheinlich nur in den seltensten Fällen. Smile

Noch umstrittener war "Captain Future". Den durften einige meiner Mitschüler gar nicht gucken (Begründung ist mir entfallen).

Worauf ich hinaus will: Ich glaube, letztendlich glorifiziert doch jeder im gewissen Maße das, womit er selbst aufgewachsen ist und empfindet Neuerungen als seelenlos oder gar bedrohlich. Ich musste letztens auch schlucken, als ich die neue, spindeldürre, computeranimierte "Biene Maja" gesehen habe, die sich zu allem Überfluss auch noch von Helene Fischer besingen lassen muss. Aber relativ betrachtet: Hätte ich mir zu meiner Kinderzeit eine Maja-Serie auf einem bereits 40 Jahre alten Stand (also von 1935!) ansehen wollen? Ganz sicher nicht (wir wollten ja auch keine hundert Jahre alten Heidi-Romane lesen). Insofern war die Neuproduktion der Serie wohl einfach unvermeidbar.

Und für unsere eigenen sentimentalen Anflüge gibt es ja inzwischen so ziemlich fast alles auf DVD oder im Internet.

Gruß,
Timo
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#3
Es musste ja für Alles einen Grund geben, die Japaner nicht zu mögen. Ich verstehe aber nicht, was das für Begründungen sind. Kaum eine Verfilmung hält sich 1 zu 1 an die Buchvorlage und Disney ist ja vor Kitsch kaum zu übertreffen, war aber immer hoch angesehen, auch dort sind die Meisten Filmgeschichten an Romane oder Märchen angelehnt aber nie 100% gleich mit der Originalgeschichte.

Im Vergleich zu amerikanischen und europäischen Zeichentrickserien, sind die japanischen Serien aber fast immer hochwertiger gestaltet. Die Animation ist meist besser und die Details in den Zeichnungen liebevoller. Bei Disney ist es Meistens so, dass nur die Filme auf Gleichem Niveau sind, die Serien sind dann oft eher nur durchschnittlich animiert.

Andere amerikanische oder europäische Versionen sind mit dem Niveau der Japaner jedenfalls nicht annähernd zu vergleichen. Wenn ich mir He Man, BraveStarr, die Raccoons oder Als die Tiere den Wald verliessen anschaue oder übrigens auch die Zeichentrickversionen von Pipi Langstrumpf oder Urmel fällt mir auf, dass die Animation eher steif und schludrig wirkt, das gilt auch für die in den 90ern hier gezeigten Nickelodeon Serien wie Doug, Montana, Rugrats, Ahhh! Monster, Hey Arnold, Ren und Stimpy oder Rockos modernes Leben. Wenn ich mir das heute angucke wirkt die schlechte Animation auf mich teilweise anstrengend, was ich über die Japaner fast nie sagen kann.

Vor Allem bei Als die Tiere den Wald verliessen wundert mich das stark, denn das war ja ein Mordsprojekt. Das Storyboard ist natürlich sehr gut, wodurch die teils schlechte Animation nicht so ins Gewicht fällt. Trotzdem: Wenn man sich mal den Abspann anschaut haben dort alle öffentlich rechtlichen europäischen Fernsehanstalten mitgewirkt und da hätte eigentlich eine hochwertige Animation möglich sein müssen, zumal die erste Staffel aus nur 12 oder 13 Folgen besteht, Die Es war Einmal... Serien sind teilweise auch nicht besonders gut in der Animation, das kam glaub ich aus Frankreich. Grisu der kleine Drache ist auch sowas, das ich immer als total süß in Erinnerung hatte, nachdem ich mir jetzt mal wieder ein paar Folgen angesehen habe, musste ich vorstellen, dass dort permanent patriotische Parolen propagiert werden, es geht oft um Militär und Waffen - Nicht gut.

Alfred Jodokus Kwak hingegen ist ja eine holländische Geschichte vom Liedermacher Hermann van Veen. Ich glaube der wusste genau, warum er das Ganze in Zusammenarbeit mit japanischen Trickfilmstudios produzieren lassen hat. Auch da hat die Animation eher Spielfilm Niveau.

Captain Futre war doch klasse. Eigentlich hätte es keinen Grund gegeben, das Irgendwem zu verbieten. Wenn ich mir die ganzen MGM Cartoons oder Popeye angucke, dann ist da wesentlich mehr Gewalt und vor Allem NULL Inhalt. Es geht immer nur um Tiere, die sich bekriegen oder ums "Auf die Fresse Hauen", auch bei Warner Brothers. Hannah Barbera war nicht so schlimm. Scooby Doo und Co. habe ich sehr gern gehabt. ZDF Events wie Patrick Pacard oder Timm Thaler waren nicht weniger brutal und ausserdem ziemlich amerikanisiert, da hat auch Niemand drüber geschimpft. Ich bin immer wieder erstaunt, dass das für Kinder gedacht war. Die Feuersteins haben Charme, dort geht es aber immer um veraltete Männer und Frauenklischees... meistens spielen Wilma und Betty ihre Männer gegeneinander aus und am Ende haben sich wieder Alle lieb. Der Inhalt richtet sich klar an Erwachsene. Hier gibt es nach den ersten Staffeln ab den 70er Jahren unterschiedliche Ausführungen, die technisch nicht mehr sonderlich gut umgesetzt waren. Am Billigsten sind aber die späten Sachen aus den 80ern, als Pedant kommen dann noch die Jetsons dazu, die ähnlich billig produziert sind. So ist es auch bei Scooby Doo und Anderen Hannah Barbera Produktionen. Die originalen 70er Jahre Folgen von Scooby Doo sind am Schönsten gezeichnet und animiert - und dabei geht es mir jetzt nicht um sentimentale Gefühle.

Dann fällt mir noch Um die Welt mit Willy Fog und deren Nachfolgeserien ein. Ich meine das mit dem Löwen. Hier ist die Animation mittelmässig, wird aber in den Nachfolgeserien eher schlechter. Auch hier gilt aber: Tolles Storyboard. Bin mir nicht sicher wo das herkam, war aber glaube ich keine rein japanische Produktion, viele stereotypische Kleinigkeiten weisen aber darauf hin, dass die Japaner ihre Finger mit im Spiel hatten.

So im Nachhinein waren vor allem die amerikanischen Filme und Serien ausserhalb der Disney Sachen größtenteils sehr brutal, vor Allem die Alten. Auch die alte Zeichentrickserie von Ghostbusters ist nicht zu unterschätzen, auch dort sieht man die schlechte amerikanische Animation, aber trotzdem mag ich die Serie sehr gerne und schaue sie heute wieder mit meinem Sohn auf alten VHS Bändern mit der großen alten PRO7 Sieben in der Ecke.

Also ich habe in meiner Kindheit fast ausschliesslich alte Sachen gesehen, allein schon durch das Privatfernsehen, was zu der Zeit Alles aus der Dose geholt hat. Die Feuersteins liefen bei ProSieben lange Zeit im Vorabend vor den Sitcoms, ausserdem kam auch Bezaubernde Jeanny und Verliebt in eine Hexe sehr lange Zeit dort. Auf ARD 1PLUS lief Fury. Die Lindgren Sachen kamen in den öffentlich rechtlichen regelmässig, ebenso die Peanuts und der gesamte Konvolut an DDR Produktionen. Im KiKa wurden anfangs zu über 50% nur Klassiker wiederholt,z.B. habe ich dort auch die Höhlenkinder oder auch die Rappelkiste gesehen und die meisten Filme im Ferienprogramm von ARD und ZDF waren von der DEFA oder aus der UDSSR.

Gute Animationsserien gibt es natürlich heute auch noch. z.B. Die fantastische Welt von Gumball, Regular Show, Adventure Time, Die Drachenreiter von Berk... usw. Aber mit meinem Sohn muss ich jetzt immer Pokemon schauen. Ich habe mit den ersten Folgen angefangen und er fragt auch immer wieder danach obwohl es eine neue Pokemon Serie auf Nickelodeon gibt. Pokemon ist damals völlig an mir vorbeigezogen und ich komme da heute auch nicht ran, in den alten Folgen sehe ich da aber irgendwie trotzdem mehr Detailtreue und bessere Animation als in den neuen Folgen, die nur noch wie ein Abklatsch wirken und irgendwie eklig knallig, sieht auch Irgendwie nicht mehr so richtig gezeichnet aus und nicht so klassisch japanisch.

Es gibt aber auch nach wie vor schöne japanische Produktionen, z.B. von Studio Ghibli, dennoch sind die alten Filme wie mein Nachbar Totoro oder das Mädchen mit dem Zauberhaar kaum zu übertreffen. Das sind z.B. Sachen, die es damals in Deutschland nicht gab und die erst in den letzten 10 Jahren populär geworden sind, obwohl sie da schon 15 Jahre und älter waren, ich habe die Filme also erst sehr spät gesehen und sie haben mich dennoch stark berührt. Wunderschöne Bildsprache, langsame Bilder ohne Hektik, wie in einem Wim Wenders Film und facettenreiche Erzählungen. Das Niveau der japanischen Filme ist auch hier wesentlich stärker als bei Disney. Disney ist halt auch immer auf die Masse ausgerichtet und die Geschichten sind meist sehr einschichtig, ohne Hintertüren und es gibt immer schwarz und weiß und Gut und Böse, so ist es in den Animes oft nicht.

Selbst bei Pokemon ist es nicht immer eindeutig so, denn oft müssen Team Rocket und Ash und Missy zusammen mit ihren Pokemons agieren um sich gemeinsam aus Gefahrensituationen herauszuholen. Das sind versteckte pädagogische Züge, die das soziale Denken bei Kindern stärken sollen. Wenn man das Vordergründig sieht wird man Pokemon als sinnlose Klopperei ohne jeglichen Lerneffekt abtun, wie ich es auch die letzten 17 Jahre gemacht habe.

LG, Tobi
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#4
Die erste Zeichentrickserie, die mir dauerhaft in Erinnerung geblieben ist, sah ich 1965 während eines USA-Aufenthalts. Zu Hause in D hatten wir zu dieser Zeit noch keinen Fernseher. Die Serie hieß "Astro Boy", und wenn ich auch nichts verstanden habe, so habe ich sie doch so oft wie möglich angeschaut. Später hoffte ich immer, sie würde auch mal im deutschen Fernsehen gezeigt. Das war aber offensichtlich nicht der Fall, jedenfalls nicht bis zu dem Zeitpunkt vor knapp 20 Jahren, zu dem ich das Fernsehen ganz aufgegeben habe. Heute weiß ich, daß es eine japanische Produktion war. Einige der alten Folgen findet man im Internet. https://www.youtube.com/watch?v=pnX-0fbXzyA

Zu Hause in Deutschland kam für mich das Kinderprogramm anfangs aus dem Radio. Der Deutschlandfunk brachte in den Sechzigern jeden Sonntag Nachmittag ein Hörspiel für Kinder. Zumindest ist es mir so in Erinnerung, daß ich sonntags - zumindest bei schlechtem Wetter - oft vor dem Radio saß. Als kurz vor Weihnachten 1968 der erste Fernseher ins Haus kam, haben mich die eigentlichen Kinderprogramme wenig beeindruckt. Jedenfalls hat da nichts irgendwelche dauerhaften Erinnerungen hinterlassen. Eine Ausnahme bildeten die Sendungen mit Prof. Heinz Haber. Die fand ich immer äußerst spannend und interessant.

Gruß
TSF
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