noch 'n TK3200
#1
Moinsen. ^^

Nach einiger Zeit suchen und warten... ...ist es mir jetzt auch mal gelungen, eines dieser schnuckeligen Teile an Land zu ziehen.
Wie erwarten und laut Beschreibung des Verkäufers hat das Gerät noch einige Zicken:

►Der Motor läuft mal an und mal nicht. Man muss ihn dann "anschubsen".
►Die Abstufung zwischen den Bandgeschwindigkeiten ist irgendwie total daneben ?(
19cm/s viel zu langsam, 9,5cm/s geht grade so (mit R111 auf Linksanschlag sowie R128 und R135 auf Rechtsanschlag komme ich bis knapp unter Sollgeschwindigkeit, so rein gehörmäßig), 4,75 dagegen viel zu schnell.
►Beim aufklappen fiel eine kleine Zugfeder aus dem Gerät, von der ich nicht weiß, wo sie nun hingehört (oder ob sie überhaupt dort reigehört):
Außen-ø 2,5mm, Draht-ø ca. 0,2mm, Länge im entspannten Zustand 3,5mm.
►Die Tastergruppe für Licht und Batteriekontrolle ist abgebrochen. Die Rückholfedern fehlen hier auch - man muss die Knöpfe wieder rausziehen.
Die Wiedergabe funzt soweit zumindest. Aufnahme wird erst getestet, wenn der Rest wieder tut wie er soll.
Im Gerät müssen mal Batterien ausgelaufen sein, der grüne Samtbelag ist im Bereich der Batterien zerfressen und das Blech hat einen weißen Belag. :S
Könnte da noch mehr im Argen liegen?

Was ist das eigentlich für eine merkwürdige Buchse für die Stromversorgung? Ist das ne Eigenentwicklung von Grundig? Hab ich noch nie gesehen, sieht aus wie so ein Rasiererstecker im Miniformat o.O

Gruß und gute Nacht,
Kabelsalat. ^^
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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#2
Hallo,

meinen Glückwunsch zum TK3200.

Ich hatte vor ein paar Jahren reichlich Bilder eingestellt, um Federn usw. zu finden
helfen die vielleicht.
Brauchst Du noch mehr Bilder, habe ich vielleicht noch passende Blickwinkel.

Den Motor erstmal in Ruhe lassen, er soll empfindlch sein,
bricht der innere Magnetring sieht es finster aus.
Schau zunächst nach oxidierten Kontakten oder toten gelben FRAKO-Kondensatoren.

Der Netzteilstecker ist grundigeigen. Ich hatte mal einen (einen), aber der ist verschollen.
Man müsste notfalls umrüsten, da die Stecker selten sind.
Mit Monozellenakkus läuft das TK 3200 aber auch ganz gut.

Hoffentlich klappt alles.


Gruß
Peter S.
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#3
Moinmoin.

@PSMS,
die Bilder hab ich mir mehrmals angesehn, ich kann absolut keinen Einhängepunkt für dieses ominöse Federchen entdecken. 8|

Die Lautsprecherbuchse ist wohl defekt, denn sie wurde gebrückt. Beim Einstecken meines Kopfhöreradapters bleibt der KH stumm und der interne LS spielt munter weiter.

Derweil hab ich mal eine Messung durchgeführt.
9,5cm/s, Play, mit Band.
Alle Spannungen mit einem Monacor DMT-2550 gegen Masse gemessen.
Messbereich Pin 1-8: 2V AC; Pin 9-13: 20V AC
Motoranschluss: Messwert:
1/5 __________ 42mV
2 ____________133mV
3 ____________49mV
4 ____________84mV
6 ____________78mV
7 ____________34mV
8 ____________96mV

9 ____________2,15V
10 ___________4,11V
11 ___________4,54V
12 ___________2,35V
13 ___________0,064V

Sind die Werte so in Ordnung, oder ist da irgendwo der Wurm drin?
Die Wicklungen haben alle Durchgang (gemessen ~300 Ohm).

Kabelsalat.

*Edit: Tippfehler und Formatierung*
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#4
Hallo,

leider kann ich zu den Messwerten nichts sagen, habe selbst nie gemessen (weil mein Motor ohne Probleme lief), das Gerät ist zurzeit im "Außenlager", komme ich nicht mal eben dran.

Schöne viele Bilder Deines Gerätes wären aber gut, dann findet man vielleicht was.

Wie gesagt, mein Tipp, zunächst Kontakte, kalte Lötstellen oder Kondensatoren checken.

Gruß
Peter S.

>>Aha, hier sind noch ein paar Bilder:

   

   

Die fragile Platine für die Motorsteuerung könnte kalte Lötstellen haben oder lose sein und nach Masse einen "Kurzen" haben.
Meine habe ich zum Gehäuse hin isoliert, weil es diesbezüglich Probleme gab.

   

   

   
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#5
Moin.
Hm... zu "tiefergehenden" Forschungen komme ich frühestens am Wochenende. Bilder mach ich die Tage noch.
Zumindest konnte ich durch abklopfen/ drücken auf die Motorplatine keine Änderung im Laufverhalten hervorrufen.
Was heißt "zum Gehäuse hin isoliert"? Zum Unterteil (Batteriefach) oder nach oben? Das Chassis dient ja wenn ich's richtig sehe auch als Kühlkörper für die 4 Endtransistoren.
Gibts irgendwo ein frei verfügbares Schaltbild oder sollte ich doch Lange bemühen?
Beim Suchen im Forum hab ich zwar n Schaltbild von der Motorsteuerung gefunden, aber das ist aufgrund viel zu geringer Auflösung nicht lesbar.
Was ich erkennen kann, ist dass der Motor 4 Wicklungen hat, und daher kommt es mir spanisch vor, dass zwei davon nur ungefähr halbe Spannung bekommen. 8|

Muss das Andruckband so eingehängt werden wie auf deinem Bild?

Gruß, Kabelsalat.
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#6
Lieber Kabelsalat (hast du einen Vornamen?),

ich habe da noch ein paar "Schmankerl" für dich, nämlich die "Technische Information" von Grundig, Ausgabe "TK 3200 — Das semi-professionelle Batterie-Tonbandgerät", sowie eine Sonderpublikation über den genialen Motor und dessen Regelung. Das möchte ich dir gerne als PDF-Datei zukommen lassen, wenn du mir eine PN schreibst und deine Mail-Adresse bekannt gibst. Ich werde die Sachen dann auch für die Allgemeinheit unter den Downloads ablegen. Dabei ist auch eine leserliche Schaltung der Motorregelung.

Ich habe auch ein Service-Manual für die Kiste, aber wie gewöhnlich sind da die Schaltplanseiten übergroß, so dass sie nur schlecht und in Teilen zu scannen sind. Ich werde aber mein Bestes tun! Wink

Das Andruckband muss in der Tat so eingehängt werden, wie auf dem Foto von Peter S.:

   

LG Holgi

P.S.: Unterlagen sind hochgeladen (19 Uhr)!
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#7
Moin Holgi,

PN kommt, merci villmol ^^
Zitat:Das Andruckband muss in der Tat so eingehängt werden, wie auf dem Foto von Peter S.:
Aha, gut.

Philipp/ Kabelsalat Wink
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#8
Ich stelle grad fest, dass ich mich im Download-Bereich nicht mehr einloggen kann Sad
Aber ich bin doch registriert... oder nicht (mehr)? ?(
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#9
So, hier erstmal ein paar Fotos von Motor- und Hauptplatine.

R101 wurde überbrückt. Warum? Ich hab keinen blassen...

Da mein Oszi leider kaputt ist, müssen weitere Messungen erstmal warten Sad

Kabelsalat.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
               
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#10
Soooo...
Zwischenstand:
Der Antrieb läuft jetz wieder wie er soll. Den Fehler hab ich allerdings erst nach mehreren Stunden erfolgloser Fummelei gefunden:
Ein Draht von der Steuerplatine ging zum falschen Motoranschluss, sodass mit Einschalten des Gerätes eine Wicklung kurzgeschlossen wurde. :cursing: wacko
Bleiben jetzt also nur noch die abgebrochene Schaltergruppe sowie die defekten LS- und Netzteilbuchse.

Beim Testen in der Werkstatt trat aber noch ein Fehler auf: Die Schaltimpulse der Steuerung waren im Lautsprecher zu hören, und gelanget bei Aufnahme vom Mikro-/Radioanschluss auch aufs Band.
Ich habe dabei ein Eigenbau-Schaltnetzteil eines Freundes verwendet.
Jetzt steht das Teil hinter mir mit Batterien, und alles ist ruhig. Könnte das nur mit dem Netzteil zusammenhängen oder was kann das sein?
Ich meine, das TK ausschließlich mit Batterien zu betreiben düfte nicht ganz billig werden (ein Satz Monozellen kostet ca. 15€!)

@PSMS:
Was genau heißt "Außenlager"?
Ich bräuchte noch ein Detailfoto der Schaltergruppe für Licht und Batteriekontrolle, bezüglich der fehlenden Rückholfedern - bisweilen muss man die beiden Tasten händisch wieder rausziehen.
Also falls du mal wieder rankommst an das gute Stück...
Ich möchte die nur ungern abknipsen und weglassen. Das sähe hässlich aus mit zwei Löchern in der Front...

Gruß, Kabelsalat. ^^
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#11
Bezüglich deiner Netzteilbuchse: da ich seinerzeit auch kein Grundig-Netzteil hatte und ein (käufliches) Schaltnetzteil verwende, habe ich eine solche Flanschbuchse eingebaut. Da passen sogar die Befestigungslöcher. Nachteil: eventuell eingebaute Akkus lassen sich damit nicht laden, weil der Schaltkontakt der Originalbuchse wegfällt. Hat mich aber nicht gestört, weil ich keine Akkus verwende.

   
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#12
Hallo,

"Außenlager" bedeutet, dass das Gerät verbunkert ist, und zwar 80km von meinem Wohnort entfernt.
Da komme ich erstmal nicht hin, keine Zeit. Kannst Du ein Foto der Schaltergruppe einstellen? Vielleicht kann man an einem Vergleichsschalter etwas finden.
Aber schön, dass der Motor schon mal wieder läuft, sonst wäre es um das Teil geschehen.

Netzteil, wenn man keins hat: Was spricht gegen Monozellenakkus?

Gruß

Peter S.
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#13
PSMS,'index.php?page=Thread&postID=180842#post180842 schrieb:Was spricht gegen Monozellenakkus?
Ganz einfach: das Laden derselben. Zeig mir mal ein handelsübliches Ladegerät, mit dem man 6 Monozellen-Akkus mit Konstanstrom laden kann!
Mit dem Originalnetzteil geht das aber. Es ginge auch, wenn man einen Stecker hätte, der in die Grundigbuchse passt und den man an ein Fremdnetzteil baut. Aber auch den habe ich nicht und ich vermute, der Kabelsalat auch nicht!
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#14
Hallo,

wenn es nicht möglich sein sollte, 6 frisch geladene Monozellenakkus bereitzuhalten kann ich auch nichts mehr anraten.

Gruß
Peter S.
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#15
@hannoholgi, nee so einen Stecker hab ich leider nicht - woher auch? ^^
In dem Fall werd ich wohl die Buchse gegen eine ordinäre Hohlsteckerbuchse austauschen.
Was mich nur grad etwas verärgert, ist, dass es anscheinend keine neuen Laustprecherbuchsen *mit* Schaltkontakt mehr gibt Sad
Hat jemand noch ne DIN-Lautsprecher-Einbaubuchse mit Schalter rumfliegen? :whistling:
@PSMS: Das Problem ist, dass die Ladegeräte für 6 oder mehr Rundzellen ein "Schweinegeld" kosten! Zwei geeignete habe ich ausfindig gemacht auf die Schnelle, beginnend ab 180€. Das ist mir derzeit etwas zuviel. Wink
Nächstes Problem: die Spannung! Lithium-Zellen gibts zwar in 1,5V, aber die sind teuer (und obendrein in Größe D/LR20 nicht erhältlich), NiCd und NiMH haben je nur 1,2V statt. Bis zur minimalen Betriebsspannung für 19cm/s von 6,4V is da echt nicht mehr viel Luft. Mir fehlen damit also von vornherein 20% der Nennbetriebsspannung!
Die Kapazität is auch nicht so pralle: ne Alkali-D-Zelle kommt auf typ. 18Ah, die "größten" Akkus die ich finden konnte, haben 11Ah. Und kosten das 3fache!
Das Geld steck ich lieber in ne eigene Werkstattaustattung...

Eine Frage hab ich dann doch noch:
Wie kann man die Höhe der Mitnehmer verändern? Meine sitzen etwas tief, vor allem der rechte. Bei den etlichen Spulen schleift das Band am oberen Kragen... :|

Gruß, Kabelsalat.
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#16
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=180901#post180901 schrieb:Nächstes Problem: die Spannung! Lithium-Zellen gibts zwar in 1,5V, aber die sind teuer (und obendrein in Größe D/LR20 nicht erhältlich), NiCd und NiMH haben je nur 1,2V statt. Bis zur minimalen Betriebsspannung für 19cm/s von 6,4V is da echt nicht mehr viel Luft. Mir fehlen damit also von vornherein 20% der Nennbetriebsspannung!

Du siehst Probleme, wo es keine gibt! Das Gerät ist doch für den Betrieb mit NiCd-Akkus (NiMH gab es noch nicht) vorgesehen! Und es funktioniert folglich auch damit. Andernfalls würde ich es Maxe Grundig zurückschicken. Wink

Nee, Spaß beiseite, ernst ausse Ecke: Eine voll geladene NiCd- oder NiMH-Zelle hat rund 1,45 V. Die mittlere Entladespannung liegt bei 1,25-1,3 V, je nach Entladestrom. Kennst du die Entladekurve dieser Akkubauart? Bei 1,17 V ist die Entlade-Schlussspannung erreicht. Über 90% der Betriebszeit hast du aber deutlich über 1,2 V! Damit kommst du auf 7,2-7,5 V und dat reicht. thumbup
Kuckstu:

   

Wegen der Auflageteller-Höhe sehe ich im Servicedings nach. Habe ich jetzt gerade nicht zur Hand. Morgen ist auch noch ein Tag! Und du hast Recht: DIN-LS-Buchsen mit Schaltkontakt sind ausgestorben.

LG Holgi
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#17
Hohlstecker-Buchsen (absurdes Wort eigentlich) gibt es ja durchaus auch mit Schaltkontakt, d.h. man könnte die Ladefunktion beim Umbau erhalten. Meinen billigen Thomson-Kassettenrekorder aus den 90ern habe ich leider entsorgt, sonst könntest du dort die entsprechende Buchse ausschlachten. Gab es aber in unzähligen Fernost-Geräten mit Netz-/Batteriebetrieb.
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#18
Hallo,
hier findet sich etwas zum Thema:

http://treffpunkt.ig-ftf.de/viewtopic.ph...22973c4016

Sonst eben so etwas in dieser Art nehmen
http://akkuplus.de/T321-Netzteilbuchse-F...-Koax-21mm

Gruß
Peter S.
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#19
PSMS,'index.php?page=Thread&postID=180952#post180952 schrieb:Hallo,
hier findet sich etwas zum Thema:

http://treffpunkt.ig-ftf.de/viewtopic.ph...22973c4016
Der Link ist besser, sonst geht gleich der Druckdialog auf.

http://treffpunkt.ig-ftf.de/viewtopic.php?t=11843
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#20
Moinmoin.
Die Netzteilbuchse sollte nicht ganz so das Problem sein.
Aber ohne funktionierende LS-Buchse kann ich ja nichtmal einen Kopfhörer anschließen, Hinterbandkontrolle bei Mikrofonaufnahmen fällt damit dann aus.
Nebenbei krieg ich über die Mikrofonbuchse kein Signal, Phono- und Radioeingang funktionieren. Da ist noch was zu tun. 8|
Der Eingangsverstärker kommt mir im übrigen etwas sehr verrauscht vor, oder ist das normal?

Kabelsalat.
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#21
Hallo Philipp,
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=180901#post180901 schrieb:Hat jemand noch ne DIN-Lautsprecher-Einbaubuchse mit Schalter rumfliegen? :whistling:
ich habe mal gesucht und gefunden. Meinst du sowas?

   

Wenn nicht, stelle doch ein Foto des gesuchten Teils ein.

Gruß
Rainer
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#22
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=180999#post180999 schrieb:Hallo Philipp,
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=180901#post180901 schrieb:Hat jemand noch ne DIN-Lautsprecher-Einbaubuchse mit Schalter rumfliegen? :whistling:
ich habe mal gesucht und gefunden. Meinst du sowas?

[attachment=8316]
Oh, oh, oh, wenn Kabelsalat die nicht brauchen sollte (das ist eine Kopfhörer- und keine Lautsprecherbuchse) würde ich mich melden! Mein Philips 4308 krankt an einer abgerissenen Lötfahne genau an dieser Buchse! Jetzt ist der Schaltkontakt dauerhaft offen und der interne Lautsprecher stumm, bzw. habe ich notdürftig den Schaltkontakt dann überbrückt.

Die offizielle DIN-Lautsprecherbuchse sieht so aus:
http://pics.ts-audio.de/pics/kft/30/kft3...1797_1.jpg
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#23
Hallo Ragnar,

selbst, wenn Philipp die brauchen würde, für Dich hätte ich auch noch eine 8). Der Versand zu Dir ist aber ziemlich kostspielig, oder ist das nur von Österreich nach hier so teuer?
Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=181018#post181018 schrieb:Die offizielle DIN-Lautsprecherbuchse sieht so aus:
Da bin ich nicht drauf gekommen. Die kenne ich seit 50 Jahren und dachte, das wäre nur in Ostblock-Geräten verbaut worden. Allerdings sucht P. ja eine mit Abschaltung und die müsste m.E. über einen weiteren Kontakt verfügen.

Zu meiner Ehrenrettung: ich habe mir vor dem Posting alle verfügbaren Fotos vom TK 3200 angesehen, um die Buchsen am Gerät zu identifizieren. Solch eine simple Buchse habe ich nicht erkennen können.
Gruß
Rainer


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#24
Moinmoin.
Hier erstmal ein Bild der Schaltergruppe:
   

Und Ragnar_AT hat Recht, das ist ne Kopfhörerbuchse ^^.
Obwohl... zumindest im Blechwinkel im Unterteil wäre noch Platz dafür. Aber dazu müsste ich das Oberteil löchern und das sieht sch**** aus.
Alternativ könnte ich sie anstelle der (etwas angeknacksten) Fernsteuerbuchse einpflanzen. Die Pausenfernbedienung brauch ich höchstwahrscheinlich eh nicht.
Aber so ne KH-Buchse sollte bei meinen Eltern im Bastelkeller noch rumfliegen. Aber dorthin komm ich erst wieder um Weihnachten...

KaBe100, die gabs mitnichten nur im Osten. Wink
Und es muss eine mit Abschaltung sein, richtig. Sonst müsste ich nen zusätzlichen Schalter setzen und das möchte ich nicht. Würde ebenfalls die Optik versauen ^^

Und hier mal meine kleinen beisammen: Big Grin
   

Grüßle,
Kabelsalat ^^
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#25
Ich hatte eigentlich ein aussagekräftiges Foto von der gesuchten Buchse erwartet. Und die sollte, meiner Meinung nach, an der Seite zu finden sein. Da habe ich jedenfalls gesucht. Gerne hätte ich geholfen...

@Ragnar_AT: wenn Du den Stecker und Buchse haben möchtest, Weiteres bitte per PN
Gruß
Rainer


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#26
Hallo Rainer!

Auf dem Bild, was uns Holger zeigt, ist die LS-Buchse doch zu sehen.
Zugegeben, man sieht den Zusatzkontakt nicht. Aber die Bauform
der Buchse ist m. E. deutlich zu erkennen.

Ich habe. Holger wird es mir hoffentlich nachsehen, sein Bild genommen
und die Position der LS-Buchse per Pfeil lokalisiert.

   

Gruß
Wolfgang
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#27
Ja, Wolfgang,

so weit war ich auch. Aber: die "Rückseite" war mir nicht aussagekräftig genug, um nach einer Alternative zu suchen. Vom Original ganz abgesehen...

Ich dachte weiterhin, ich hätte auch ein passendes Netzteil für ihn. War aber nichts, denn es entpuppte sich als eins von TLF, leider.

Gruß
Rainer
Gruß
Rainer


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#28
So, nun mal tierisches Fett bei die Flossentiere.

Hier sind

1.) eine DIN-Lautsprecherbuchse mit Schalter und wahlweisem Betrieb mit und ohne den eingebauten LS. Steckt der runde Stift im rechteckigen, großen Loch (links), wird geschaltet. Dreht man den Stecker um 180°, bleibt der eingebaute Speaker in Betrieb.
2.) eine solche mit Schalter, die beim Einführen des Steckers immer den eingebauten LS abschaltet.

Es gibt noch eine dritte Bauform, die hat keinen Schalter, sondern außer dem zentralen Massekontakt nur das kleine Loch wie in der linken Abbildung.

       

In dem TK 3200 ist die zweite Bauform eingebaut, wenn ich mich nicht irre (meins steckt irgendwo ganz hinten im Schrank).

LG Holgi
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#29
Danke Holgi!

Bei meinem CR 210 hier auf dem Grundstück scheint allerdings die "Kopfhörer/Lautsprecherbuchse" die von mir gezeigte Bauform zu haben. Oder liege ich da falsch? Und welche ist "DIN-Lautsprecherbuchse"? Ich geb´s auf und kann zumindest Philipp nicht helfen.

Gruß
Rainer
Gruß
Rainer


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#30
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=181045#post181045 schrieb:Danke Holgi!

Bei meinem CR 210 hier auf dem Grundstück scheint allerdings die "Kopfhörer/Lautsprecherbuchse" die von mir gezeigte Bauform zu haben. Oder liege ich da falsch? Und welche ist "DIN-Lautsprecherbuchse"? Ich geb´s auf und kann zumindest Philipp nicht helfen.
Es mag sein, dass bei manchen Geräten die Kopfhörerbuchse (auch Würfel-5-Buchse oder verkürzt Würfelbuchse genannt) für Zusatzlautsprecher verwendet wird. Offiziell als DIN-Lautsprecherbuchse bezeichnet wird das was Holgi und ich verlinkt haben. Von der Anzahl Lötfahnen auf dem Foto würde ich auch meinen, dass das 3200 eine solche Buchse hat. Und nein, die wurde nicht nur im Osten verbaut, sondern in fast ganz Europa ausgenommen GB. Im Auto-HiFi-Bereich soll sie bis heute gängig sein.
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#31
Das stimmt.

Uher hat bei den "Uherchens" eine Würfel-5-Buchse eingebaut, die sowohl als Kopfhörer-, als auch (mit Adapter) als Lautsprecherbuchse dienen konnte. Nach der Norm war das aber eindeutig eine Kopfhörerbuchse!
Zusätzlich gab es beim CR240 AV auch noch eine 1/4"-Klinkenbuchse für den Kopfhörer. Gleiches gilt für das Report Monitor. Auch das hat an der Front eine Würfel-5- und an der Seite eine Klinkenbuchse.

Ich persönlich habe damals wie heute diese fünfpoligen Kopfhörerbuchsen gehasst. Jedesmal, wenn man ein Kabel oder einen Adapter löten wollte/will, muss(te) man erst nachkucken, wie das Ding beschaltet ist, sonst hat(te) man hinterher Mono oder die Kanäle waren/sind vertauscht. Hätte man nun nicht die international schon lange eingeführte 6,3 mm-Jack-Buchse auch in Europa nehmen können? Aber nein.... :cursing:

LG Holgi
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#32
Als Bestätigung hier das Ersatzteil einer CR 210:
   

Und die Bezeichnung der Buchse in der BDA:
   
Gruß
Rainer


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#33
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=181057#post181057 schrieb:Ich persönlioch habe damals wie heute diese fünfpoligen Kopfhörerbuchsen gehasst. Jedesmal, wenn man ein Kabel oder einen Adapter löten wollte/will, muss(te) man erst nachkucken, wie das Ding beschaltet ist, sonst hat(te) man hinterher Mono oder die Kanäle waren/sind vertauscht.

Bei korrekter Belegung darf so etwas nicht vorkommen (jeden Adapter und auch Stecker muss man zudem "richtig" Löten).
Bei Drehung um 180 Grad wurden zwar die Phasen vertauscht („Hin- und Rückleitung“) aber nicht die Kanäle. Alle vier Leitungen wurden vom Gerät (aber nicht unbedingt im Gerät) bis zur Hörkapsel immer getrennt geführt.
Sinn und Zeck dieser Drehmöglichkeit war die wahlweise Abschaltung interner Lautsprecher, der Stecker hat dafür eine Aussparung.

Kommen Adapter nach Klinke ins Spiel (das war nach Norm nicht vorgesehen)
Wurden zwei Leitungen im Adapter gebrückt (bei Klinke die gemeinsame „Masse“) Die Sache mit der 180 Grad Drehung und damit die Wahlweise Abschaltung der internen Lautsprecher über den Würfelstecker funktioniert nicht mehr. Mit Adapter funktioniert es nur noch in einer Richtung.
Ein korrekter Adapter Würfel nach Klinke ist immer so beschaltet, das die internen Lautsprecher abgeschaltet werden. "Umgedreht" und mit LS hatte man so halt "Mono".

Nachtrag: Es gab auch (nicht netzgetrennte) Geräte mit Ausgangsübertrager vor der Würfelbuchse, dort funktioniert es wieder mit der Drehung trotz Adapter.

Gruß Ulrich
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#34
uk64,'index.php?page=Thread&postID=181059#post181059 schrieb:Bei korrekter Belegung darf so etwas nicht vorkommen (jeden Adapter und auch Stecker muss man zudem "richtig" Löten).
Ja, nee, is klar. Das meinte ich ja auch! Deshalb musste ich ja erst immer nachsehen, welcher Draht an welchen Stift gehörte. ^^
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#35
Es kam halt so rüber, als ob das ein alleiniges Problem des Würfelsteckers ist.
Beim Klinkenstecker kann man halt auch „Links“ mir „Rechts“ vertauschen.
Hand aufs Herz, wer hier im Forum weiß auswendig ohne Google oder Wiki ob nun „Links“ an die Spitze (Tip) oder an den Ring des Klinkensteckers gehört?

Gruß Ulrich
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#36
uk64,'index.php?page=Thread&postID=181066#post181066 schrieb:Hand aufs Herz, wer hier im Forum weiß auswendig ohne Google oder Wiki ob nun „Links“ an die Spitze (Tip) oder an den Ring des Klinkensteckers gehört?

Nun ja, auch mit dem Hand auf dem Herzen muss ich zugeben, dass ich das schon seit Jahrzehnten intus habe. Ich habe schon so viele Klinkenstecker angelötet, dass ich es nach einiger Zeit einfach wusste, dass links an die Spitze gehört.
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#37
Nur das Wissen der Belegung kein prinzipieller Vorteil des Klinkenstecker ist.
Beim Würfelstecker muss man sich auch nur Pin 4 Plusleitung Links und Pin 5 Plusleitung Rechts merken, der Rest ergibt sich.
Wer eh bei Beiden nachschauen muss.....


PS: Mir sind Klinkenstecker auch lieber Smile obwohl ich bei beiden nicht nachschauen müsste.

Gruß Ulrich
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#38
'nabend ^^
Bevor ihr euch hier weiter über Stecker und Buchsen auslasst, muss ich doch noch von einem kleinen Problem schreiben, das sich aufgetan hat:
In der Aufnahme sind leider die Schaltimpulse der Motorsteuerung zu hören. Es ist ein Surren, dass sich in der Tonhöhe mit der Drehzahl ändert. Zwar nicht laut, aber dennoch störend, da das Störgeräusch deutlich über dem Bandrauschen liegt.
Wiedergabeseitig ist alles sauber, kein Störgeräusch zu hören. Es gelangt also nur über irgendeinen bisher unergründeten Weg in den Aufnahmezweig und ist selbst bei zugedrehtem Pegelregler vorhanden. Nebenbei fällt mir auf, dass der Aufnahmezweig im Vergleich zur W-Seite reichlich rauscht. Weiter als bis "2" kann ich den Aufnahmeregler nicht aufdrehen, sonst hört man es auch hinter Band. Ist das normal?

Gruß und gute Nacht,
Kabelsalat. Wink
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#39
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=181075#post181075 schrieb:Ist das normal?
Nein. Ich habe vor ein paar Monaten mein TK 3200 das letzte Mal benutzt, indem ich damit ein Briefband für einen Forumskollegen bespielt habe, und derartige Störpegel sind dabei nicht aufgetreten. Weder waren Motorstörungen noch ein zu hohes Verstärkerrauschen festzustellen. Im Gegenteil, ich hatte die Kiste extra vorher noch mal einer "Schnelleinmessung" unterzogen (Bias mit weißem Rauschen nach Gehör eingestellt) und mich gefreut, wie gut sie es tut.
Da ist was faul! Huh
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#40
Moin allerseits.
Hier mal ne Testaufnahme zum Nachhören:
klickst du hier

Abfolge:
0" - 11": Gerät auf W-Pause.
11" - 14": Start, Bandrauschen (Das Band wurde schonmal gelöscht, ist also nicht mehr jungfräulich.)
20": Aufnahme "Radio/Phono" manuell
29": Aufnahme "Mikro" manuell
36": Automatik beide Stufen und wieder aus.
43": nochmal nacheinander Radio/Phono und Mikro manuell
56": Ende der Aufnahme
59": Gerät Stop.

Überspielt wurde direkt vom Ausgang des TK3200.
Band: Agfa PE36 @ 19cm/s.

Schönen Sonntag noch,
Kabelsalat.
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#41
Huhu *wink* Wink

Keiner ne Idee?
So langsam wäre ein Schaltplan vom Audioteil auch sehr hilfreich...

Kabelsalat. ^^
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#42
Moin.
Gestern abend hat sich noch kurzzeitig ein weiterer, bislang nicht reproduzierbarer Fehler aufgetan:
die manuelle Pegelregelung hat während der Aufnahme kurzzeitig ausgesetzt, es war nur ein sehr schwaches Signal vorhanden. Per Automatik funktionierte es wie gewohnt.
Beim antippen der Kontakte auf der Lötseite war dann das Signal auf einmal wieder da. 8|
Die bereits beschriebenen Störgeräusche in der Aufnahme sind weiterhin vorhanden.

Weitere Untersuchungen kann ich gegenwärtig leider nicht anstellen, mein Oszi ist kaputt und ansonsten hab ich nur ein Digitalmultimeter und ein AC-Millivoltmeter zur Verfügung. Sad

Gruß, Kabelsalat.
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#43
Huhu Smile

Kurz zur aktuellen Lage:
Nach Abgleich der Symmetrie auf der Motorplatine und tausch von einigen Elkos ist das Geräusch zwar leiser geworden, aber immernoch hörbar vorhanden.
Was mich verwirrt: Das Geräusch ist in Stellung "Radio/Phono" deutlich lauter als in Stellung "Mikro" des Aufnahmewählers. Egal ob nun etwas angeschlossen ist, oder nicht.

Weiterhin fehlt mir immernoch ein aussagekräftiges Bild von der Schaltergruppe "Batteriekontrolle/Licht", dahingehend, wie die Tasten nun gefedert sind - bei mir fehlen die Federn und ich muss die Tasten mit der Zange rausziehen Sad

Soll ich eine Elko-Radikalkur wagen oder mir die Mühe sparen?

Ich habe mir zwischenzeitlich auch mal die Mühe gemacht, die Stromaufnahme zu messen. Im Aufnahmebetrieb bei 19cm/s komme ich auf knapp 700mA, also weit über den laut SM normalen Werten - was dazu führt, dass die 19cm/s schon ab ca. 7,5V nicht mehr zuverlässig erreicht werden - es lahmt vernehmlich (muss ich nochmal genau messen, sobald ich an ein regelbares Netzteil rankomme).
Wo könnte ich da anfangen nach dem Stromfresser zu suchen?

Bis dahin erstmal,

Kabelsalat.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#44
Moinmoin.

Mir ist bezüglich des immernoch existierenden Störgeräusches beim herumspielen die Tage etwas aufgefallen:
Beim verstellen der Vormagnetisierung verändert sich die Lautstärke der Störung, zunächst proportional zur Potistellung und wird gegen Ende der Widerstandsbahn sprunghaft lauter.
Wo könnte man hier ansetzen? :/

Die Verkabelung möchte ich soweit möglich unangetastet lassen, weil das doch ne Elends-Fummelei geben würde. Man kpmmt teilweise nur schlecht ran ohne alles mögliche zu demontieren oder die schwarzen Plastik-Kabelclips zu zernudeln...

Dem Phänomen mit der Eingangsquellen-Umschaltung bin ich mittlerweile auf die Schliche gekommen. An der Buchsenleiste waren einige zusätzliche Widerstände verlötet, die nach dem Schaltplan dort garnicht hingehören. Nach Entfernung derselben sind zumindest die Eingangssignale wieder sauber.

Kabelsalat.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#45
Moinmoin. ö.ö
ich klinke mich mal hier wieder ein, da ich leider noch ein kleines, aber lästiges Problem habe:
Der Aufnahmekopf hat eine leichte Delle im Spiegel, wodurch alles außer Doppel- und Tripleband keine zufriedenstellenden Aufnahmen liefert, was angesichts der Verfügbarkeit solcher Bänder ein Problem darstellt.
Ich suche also einen Halbspur-Aufnahmekopf, der dort ersatzweise reinpasst (ein Stereokopf geht zur Not auch, muss halt nur halbspurig sein).
Ich werde es natürlich parallel mit Läppen versuchen, sobald ich mir noch ein paar Utensilien dafür zugelegt habe, wobei ich aberjetzt noch nicht weiß, wieviel ich dafür abtragen muss - sprich, ob noch genügend "Fleisch" vorhanden ist. :/

Zudem habe ich ein weiteres, deutlich lästigeres Problem:
Bein Einschalten des Schnellvorlaufs springt mir häufig bis regelmäßig der Motorriemen von der Antriebsrolle für den Normalvorlauf (also zur Rutschkupplung) und verklemmt sich zwischen dieser und dem Motorgehäuse.
(Klack - quietsch! - Stillstand... Gehäuse auf, Riemen wieder auflegen, zumachen... auf die Dauer etwas nervig.)
Wie kriege ich das am besten gelöst, und haben eure Geräte das selbe Problem? Eine Befestigungsmöglichkeit für eine Führung sehe ich hier jedenfalls bei bestem Willen nicht...

Rat- und kopflose Grüße,
Kabelsalat. ö.ö
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