Hilfe zur Philips N4520
#1
Hallo Leute,


ich hatte Glück und konnte eine N4520 Eintauschen, soweit so gut. Jetzt war der Einschalter defekt und den wollte ich nun Austauschen und das TB gleich Innen etwas Reinigen. Da ich auch einen Ersatzschalter ( KDC-A06, bei Segor in Berlin ) gefunden habe, gleich ran. Nun weiß ich nicht ob es mir beim Reinigen oder bei dem Versuch den Schalter einzubauen passiert ist..., siehe Foto, ...kann mir jemand sagen wie das gebrochen Bauteil heißt und/oder welche Bezeichnung es hat ?


Danke &
Gruß Andreas


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#2
Das ist ein Folienkondensator mit 15 nF/10%/200V=.
Im Schaltplan gibt es den gar nicht, wie man auch an dem abenteuerlichen Einbau erkennt. Wenn du ihn ersetzt, muss er aber keine 200 V Spannungsfestigkeit haben. 50 reichen.

Wenn du keinen passenden Kondi da hast und keine Elektronikladen in der Nähe (wo gibt es die noch?), dann kannst du in der E-Bucht genug Angebote finden, etwa hier!

LG Holgi
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#3
Danke für die schnelle Antwort hannoholgi, was bewirkt dieser Kondensator und was für Probleme könnten entstehen wenn ich diesen Entferne, nur Spekulativ...


Gruß Andreas
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#4
Das kann ich dir nicht sagen. Ich vermute, er dient irgend welchen Zwecken der Entstörung, zur Verhinderung von Einstreuungen des Prozessortaktsignals in die NF. Im günstigsten Fall passiert gar nichts, wenn du ihn weglässt. Kaputt geht die Maschine jedenfalls nicht.
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#5
dann Schwitz ich jetzt schon mal weniger, werde mir aber einen kaufen, umsonst ist er ja nicht verbaut worden, vielleicht auch nachträglich, wer weiss...


Gruß Andreas
thumbsup
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#6
Das ist C474, er wurde in der Produktion hinzugefügt. Wenn er einfach weggelassen wird, wird es in der Regel nicht weiter auffallen.

   
   
   

Gruß Ulrich
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#7
Danke Ulrich, daß Forum ist Super...
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#8
Lieber Andreas,

wenn deine N4520 betriebsfähig ist, bitte ich dich um einen Gefallen: nimm mal etwas mit 38 cm/s auf und gib es anschließend wieder. Wenn du dabei den Entzerrungsumschalter (NAB/IEC) betätigst, in welcher Stellung hat das Wiedergabesignal mehr Höhen und etwas weniger Tiefen und umgekehrt?

Ich frage das, weil bei meiner N4522 dieser Schalter anscheinend verkehrtherum beschriftet ist! Ich habe nämlich kürzlich gestutzt, als ich die 38er Geschwindigkeit zur Wiedergabe einer Aufnahme benutzt habe, die ich mit der Nagra 4.2 gemacht hatte. Die Nagra hat CCIR- (=IEC1-) Entzerrrung. Da stimmte doch was nicht? Beim Umschalten auf die von Philips mit "IEC" gekennzeichnete Stellung wurden die Höhen schwächer!! ?(

Es ist eigentlich kaum möglich, dass dieser Fehler nur bei meiner Maschine auftritt, denn der Kippschalter ist ja in die Platine direkt eingelötet. Bis jetzt scheint niemand (auch die seinerzeitigen Tester der Fachzeitschriften nicht!) gemerkt zu haben, dass die Entzerrungen genau andersrum zu schalten sind, also IEC oben und NAB unten! Um ganz sicher zu gehen würde ich dich bitten, das auch mal zu testen.

Um da nicht durcheinander zu kommen, habe ich mir die Auswirkungen der beiden Wiedergabeentzerrungen mal klipp und klar auf einen Zettel geschrieben. Es sollte sich so verhalten:

- BEI CCIR/IEC/DIN werden die Höhen um 12 dB bei 18 kHz abgesenkt.
Folge: Mehr Höhen bei dieser Schalterstellung.

- BEI NAB/IEC2 werden die Höhen um 15 dB bei 18 kHz abgesenkt und gleichzeitig die Tiefen um 4 dB bei 40 Hz angehoben.
Folge: Weniger Höhen, mehr Tiefen bei dieser Schalterstellung.


Bei der N4522 ist das genau andersrum. Ich kann es selbst kaum glauben, dass ich das jetzt, nach mehr als 30 Jahren, entdeckt haben soll. Oder mache ich einen Denkfehler? wacko

LG Holgi
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#9
Moin Männer,

also bei meiner 4522 steht nur IEC und NAB dran. Den Test, wie Du vor hast, hab ich z.B. noch gar nicht gemacht. Mach ich aber gern.
Das mit dem Kondensator muss ich mir mal genauer anschauen.

Gruss Andre
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#10
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=176575#post176575 schrieb:Beim Umschalten auf die von Philips mit "IEC" gekennzeichnete Stellung wurden die Höhen schwächer!!

Das ist so doch auch korrekt, für 38cm/s NAB 50µs Höhenentzerrung und CCIR 35µs.

Gruß Ulrich
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#11
Nein, eben nicht, Ulrich. 35 µs entsprechen doch einer schwächeren Höhenabsenkung als 50 µs! Damit müsste die Höhenwiedergabe bei CCIR stärker sein.
Hier sind die Entzerrungskurven für NAB und DIN (IEC1) bei 38 cm/s.

Grün ist DIN (IEC1) und rot ist NAB. Wo sind denn da die Höhen stärker abgesnkt?

   
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#12
Mit einer Zeitkonstante von 35µs hat man mehr Höhen auf dem Band als bei einer Zeitkonstante von 50µs.
Dementsprechend hat eine Wiedergabe der 50µs Aufnahme mit 35µs "zu wenig" Höhen.

Einfaches Beispiel Compact Cassette, wenn man bei Wiedergabe von 120µs (Normal) nach 70µs (Chrom)umschaltet hat man weniger Höhen.
Kleinere Zeitkonstante bei Wiedergabe ergibt weniger Höhen, eine geringere Verstärkung der Höhen im Wiedergabeverstärker.

Rote und grüne Kurve zeigen das was auf dem Band ist, den Bezugsbandfluss.
Mehr Höhen auf dem Band (35µs) gleich geringere Verstärkung der Höhen im Wiedergabeverstärker.

Gruß Ulrich
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#13
Ja, Ulrich, nun weiß ich, wo der Denkfehler meinerseits lag! Ich war mir nicht darüber im Klaren, dass die Kurven den Bandfluss nach der Aufnahme darstellen, obwohl es in der Broschüre auch drunter steht... :whistling:
Ich hatte es überlesen oder falsch interpretiert.

Und die Sache mit den Zeitkonstanten ist bei näherer Überlegung dann auch logisch. Dann bin ich ja beruhigt, dass mein Schalter doch richtig beschriftet ist! thumbup

@Andreas: du brauchst es nicht mehr zu testen!

Gruß Holgi
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#14
Hallo Holger,

das hätte ich aber Trotzalledem gemacht. Da ich jetzt einige Tage nicht hier war, die Arbeit, aber gleich wieder ein interessantes Thema finde, werde ich mir Mühe geben die N4520 wieder zum laufen zubekommen. Da ich aber gerade erst wieder Einsteige, fehlt mir auch noch Bandmaterial. Zur Zeit habe ich am Einschalter rum gefrickelt, jetzt noch Anpassen und einbauen. Dann ist noch ein VU-Meter defekt, ich weiß jetzt nicht ob es tatsächlich defekt ist oder keine Spannung bekommt. Es steht Fest ( Zeiger ) und das Lämpchen geht nicht an, hat jemand eine Idee wie ich das rausbekomme ob nur die Spannung fehlt oder was kann ich als Ersatz nehmen ? Das Original werde ich ja nicht mehr so einfach bekommen. Jetzt kommt Ostern und dann habe ich Zeit und kann weiter machen...


Gruß Andreas
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#15
Hallo Andreas,

untere Blende abbauen, VU ausbauen, die Spannung im Vergleich zum heilen VU messen ob sie überhaupt ankommen, Birnchen hätte ich, kannst aber auch da die Spannung mal messen und dann nehmen wir das VU mal unter die Lupe. Meist sind die nur festgefahren und mit einem Handgriff wieder gängig. Die berühmte Mini Schraube in der Mitte der Spule.

Gruss Andre
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#16
juri63,'index.php?page=Thread&postID=176631#post176631 schrieb:Dann ist noch ein VU-Meter defekt, ich weiß jetzt nicht ob es tatsächlich defekt ist oder keine Spannung bekommt. Es steht Fest ( Zeiger ) und das Lämpchen geht nicht an,

Was meinst du mit Lämpchen, die VU-Meter Beleuchtung?
Steht der Spurwahlschalter auf Stereo?

Bei der N4520 wird im Betrieb Spur 1-4 und 3-2 das jeweilige VU-Meter inklusive Beleuchtung für die nicht gewählte Spur ausgeschaltet.

Gruß Ulrich
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#17
Moin Männer.

So isses. Hatte ich nur nicht erwähnt mit der Stereostellung. Aber wie gesagt, der Rest wie geschrieben und dann sehen wir weiter.

Gruss Andre
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#18
Guten Morgen...

ich hatte Nachtschicht, heute früh habe ich die Stellung des Schalter kontrolliert und ja er stand oben auf 1-4. Aber Leider "nix", daß VU bleibt dunkel und "Zappelt" nicht beim Einschalten. Jetzt werde ich dieser Tage das VU mal Ausbauen und Prüfen ob überhaupt Spannung an liegt, dann werde ich weiter sehen. Dann gleich eine neue Frage, ich hatte das TB ja soweit gereinigt und so habe ich gehofft das man beim Rückspulen den Schalter nicht mehr Festhalten muss, dieser Sprang immer wider raus. Nach dem Einschalten wollte ich also Schauen ob das Reinigen gereicht hat, siehe Bild, an den Schrauben haftete so eine fette weiße Patina. Im Augenwinkel sah ich dann was Fliegen, klein und Schwarz. Nun lag mir eins der in Bild zwei zu sehende Bauteile vor den Füssen, nun meine eigentliche Frage, wo gehören diese hin. Sind das Puffer oder gehören diese sogar zur Bremse ?


Danke an Alle hier...
Gruß Andreas


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#19
Die beiden Gummiprömpel mit den roten Plastikunterlagen gehören zu den Philips NAB-Adaptern. Die werden beim Verdrehen nach außen bewegt und klemmen dann die Spule fest. Ist 'ne ziemliche Fehlkonstruktion, bei meinen Adaptern fielen die auch immer wieder raus, weil sie nicht (mehr?) befestigt waren. Ich habe das dann anders gelöst (mit neuen Gummis), zumal sich die Gummistücke auch schon leicht klebrig anfühlten, wie bei Philips üblich.
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#20
Hallo Leute,

ja Holga die Passen, daran habe ich nicht gedacht, daß diese Teile auch von Aussen kommen könnten. Zur Zeit bin ich ganz auf die Innerein des TB fixiert. So habe ich mal die Suche bemüht und das Thema zu den NAB Adaptern gefunden, da ist ja einiges "Geschnitzt" worden. Ich denke da eher an Silikon, zum Kleben...
Andre, jetzt würde ich gern auf Dein Angebot zurück kommen, ich habe die Spannung an den beiden VU gemessen. An dem intakten VU liegt an den oberen Anschlüssen 6,5V an, an den Unteren liegt keine Spannung an. An dem defekten VU liegt Oben 14,5V und Unten auch nichts an. Glaube das die unteren Anschlüsse für die Spulen sind und nur dann Spannung Anliegt wenn das TB Abspielt oder Aufnimmt. Das defekte VU ist aber Fest, ich konnte aber durch leichtes Klopfen das VU in "Grundstellung" bringen.

Frohe Ostern &
Gruß Andreas
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#21
Hoffentlich hat sich dann bei dem festsitzenden Messwerk nicht der Kernmagnet gelockert, das ist nämlich eine schöne Sch.... Leider bei vielen alten Drehspulinstrumenten der Fall. Ich hatte es schon bei welchen von verschiedenen Herstellern, besonders "gern" bei Bertram-Instrumenten. Offenbar zersetzt sich da der Klebstoff im Lauf der Jahrzehnte und die Magneten lösen sich.
Ein paarmal ist es mir gelungen, das zu reparieren, manchmal, wenn der Magnet keine Markierung für die Mitte hat, ist die Anzeigecharakteristik hinterher ganz anders (z.B. zeigt es im unteren Skalenbereich mehr, im oberen weniger an, als das andere). Ich halte dir die Daumen, dass es daran nicht liegt... thumbup

Dass am Anschluss für das Lämpchen eine mehr als doppelt so hohe Spannung wie am anderen VU-Meter zu messen ist, liegt natürlich daran, dass die Spannung unbelastet ist, weil das Lämpchen durchgebrannt ist. Da die Glühlämpchen über Vorwiderstände laufen, fällt da noch 'ne Menge Spannung ab, wenn Strom fließt!
Leider finde ich in meinem Service Manual überhaupt keine Angaben zu den Werten dieser Glühlampen. Da gibt es nur eine Teilenummer für "La1" und "La101". Sie werden wohl für 6-8 V bei rund 50 mA ausgelegt sein. :?: Da die Dinger über Transistoren geschaltet werden, sollte man sich tunlichst an den richtigen Wert für die Stromaufnahme halten.
Andre hat da ja wohl noch Ersatz (und könnte bitte mal veröffentlichen, was für Lämpchen das sind, eines Tages werden auch meine zu ersetzen sein!).

LG Holgi
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#22
Moin Jungs,

also wenn ich nicht irre, waren das 6,3V Lämpchen. Die hab ich mal vom Semih bekommen, weil bei mir alle beide hin waren.

Wenn Du das VU vor Dir hast, mach bitte mal eine gute Aufnahme von diesem. Meine Bilder flattern irgendwie noch bei Semih rum, sonst könnte ich Dir gleich die Minischraube bepfeilen. Die muss nur leicht geöffnet werden und dann gleich wieder gelackt. Danach erfolgt die Justage uber die Schraube die unter der roten und gelben LED sitzt. Bitte nicht vorher versuchen!!!

Die Sache mit den Adaptergummis ist gut Big Grin Die hab ich bei Semih seinen Philips Adaptern auch schon repariert. Viel bringt es nicht, die originalen Gummis sind einfach besser.

Gruss Andre
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#23
schmerztablette,'index.php?page=Thread&postID=176672#post176672 schrieb:Semih
Semih ?(

Nachfrage erledigt

Goggle zeigt mir "makarateyp"
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#24
Guten Morgen,...

Du meinst diese Schraube, Andre ? Nach langem Suchen habe ich Lämpchen gefunden, kann ich eine dieser als Ersatz nehmen ? Bei reichelt unter L 4202, L 2306 oder L 3201U zu finden.

Gruß Andreas


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#25
Das letztgenannte mit den freien Drahtenden ist das einzig Richtige. Die Soffitte kommt doch gar nicht infrage. Wie willst du die da unterbringen? Außerdem: 250 mA! Da geht dir der Transistor sofort über den Jordan und die Abdeckung des VU-Meters schmilzt dir weg. Das Zweite hat eine Steckfassung und das Material, aus dem deren Drähte bestehen, ist meist nicht lötbar. Geht also auch nicht.
Wenn ich das gewusst hätte, dass es eine Birne mit Drahtenden ist, hätte ich dir den Mindest-Bestellwert bei Reichelt auch ersparen können, denn Lämpchen mit freien Drahtenden habe ich zu hunderten in verschiedenen Werten. Aber Andre hatte doch auch ein Angebot gemacht? Wenn nicht, melde dich!

LG Holgi
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#26
juri63,'index.php?page=Thread&postID=176707#post176707 schrieb:Du meinst diese Schraube, Andre ?

Die markierte Schraube dient zur Befestigung des Messwerks im Gehäuse.
Die Schraube zu Einstellung des Lagers ist vom Birnchen verdeckt in der Mitte.
Die Schraube dort aber mit allergrößter Vorsicht behandeln und keinen hohen Druck ausüben.
Die Lasche unter der Schraube dient zur Einstellung des Nullpunktes.

Hier noch mal Bilder eines anderen Messwerkes, die besagten Elemente findet man aber auch dort.

   
   

Gruß Ulrich
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#27
Moin und schöne Ostern,

ach menno Ulrich, jetzt haste mir die Show gestohlen. Big Grin Alles richtig wobei es auch solche Birnchen mit 16V gab.

Grüssle Andre
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#28
Hallo Leute,

nun ist auch mein Osterurlaub vorbei, aber danke für Eure Antworten und Erklärungen. Dann habe ich doch noch eine Frage zum VU-Meter. Verstehe ich das richtig, das ich die Versiegelte Schraube ( Pfeil ) löse und gleich wieder mit "Siegellack" verkleben und dann mit der kleineren Schraube in der Mitte den Zeiger auf "Null" ( linker Skalenstrich minus ) setzen ? Weiter habe ich hier im Forum eine Anleitung gefunden die Glühlämpchen der VU durch LEDs zu ersetzten, wenn der Weg möglich ist an der N4520/22, welcher Vorwiderstand müsste verbaut werden ? Nicht das mir sonst der besagte Transistor abraucht. Ansonsten würde ich gern Dein Angebot Ulrich annehmen und Andre die eine die er noch Ersatz hat lassen. Aber der Gedanke läst mir keine Ruhe. Dann noch der Filmkondensator, ich hatte einen Bestell 15nF 10% 200V und bekommen habe ich einen mit der Bezeichnung 15nK400, kann ich den Verbauen ? mich machen die 400 stutzig.


Danke &
Gruß Andreas
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#29
Nein, die versiegelte Schraube (nachträgl. Konkretisierung: in Beitrag #26) ist das Lager bzw dient der Einstellung des "möglichst reibungslosen" Betriebes. Da würde ich ohne Not die Finger von lassen. Mit der U-förmigen Gabel aus Messing wird von außen (Konkretisierung: wenn zusammengebaut) meist per Excenterschraube der Zeiger auf Nullanzeige gebracht. Auf Deinem Bild ist das Teil eine Öse.

Die 400 bedeutet. der Kondensator kann bei 400 V Spannung noch betrieben werden. Den kannst Du einsetzen.

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#30
Die mit dem Pfeil versehene, lackgesicherte Schraube im Posting 24 dient der Befestigung des Messwerks im Gehäuse, das hatte doch Ulrich auch schon geschrieben. :!: Die lass man, wie sie ist...

Die Schraube, um das Lagerspiel einzustellen, ist am Ende der Drehachse angeordnete, gekonterte Schraube, die (an einem anderen Instrument, aber ähnlich) in # 26 zu sehen ist. Die Achse der Drehspule hat Spitzenlager, die damit auf Leichtgängigkeit bei kleinem Spiel eingestellt werden können.
Die Nullstellung hingegen kannst du doch bei dem Philips-Instrument sogar einstellen, wenn die Maschine zusammengebaut und betriebsbereit ist! Dazu gibt es zwei Öffnungen auf der Vorderseite der schwarzen Rahmen, die sich um die VU-/Peakmeter herum befinden (Pfeile):

   
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#31
Ich hab bei den VUs meiner N4520 einfach irgendwelche 8V-Miniaturlämpchen reingelötet. Leuchtet auch... Big Grin Big Grin
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#32
Extrawurst,'index.php?page=Thread&postID=177963#post177963 schrieb:irgendwelche 8V-Miniaturlämpchen
Das ist kein besonders guter Tip, wenn man die Leistung und damit die mögliche Hitzeentwicklung (auch eines Miniaturlämpchens) überhaupt nicht erwähnt.

Grüsse
Walter
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#33
Na ja,

wenn Extrawurst wie angegeben Radio- und Fernsehtechniker ist, dann nehme ich einfach mal an,
dass der Ohmsche Gesetz in all seinen Facetten kennt.

Ich würde mir überlegen, anstelle des Glühlämpchens eine LED einzubauen und diese dann über eine
Stromquelle zu betreiben. Die Mimik bleibt "ziemlich" kühl - und da ein Strom eingeprägt wird muss man
sich nur darum kümmern, dass die Stromquelle die Betriebsspammung kann.

gerd
...den ganzen Dach över deiht se nix, ober nobends, dor neiht sik enen rin Confusedleeping:
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#34
gerd,

wenn es um ein Gerät von Extrawurst gegangen wäre, hätte ich auch nichts geschrieben. Vielleicht liest Du Dir nochmals den ersten Beitrag durch.
Hier im Forum findest Du einige Hinweise auf durch falsche Leuchtmittel beschädigte Anzeigeinstrumente.

walter
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