Ebay verlangt in Kürze auch Gebühren auf die Versandkosten
#1
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Ne...41129.html

Dazu fällt mir nicht mehr viel ein... X(
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#2
Moin, moin,

was ist daran überraschend?

Die Amerikaner versuchen schon seit einiger Zeit, die privaten Anbieter in das Haus-eigene Kleinanzeigen-Portal abzudrängen.

Das hat sicherlich auch mit dem geistlosen Verhalten der deutschen Käufer zu tun, die mit hoher Anspruchshaltung und geringer Eigenverantwortung agieren. Übrigens offensichtlich im Gegensatz zu Käufern in anderen Ländern. Das verursacht eine geringere Kundenzufriedenheit und damit einen sinkenden Umsatz bei den Portal-Betreibern.
Sind die Anbieter im Versandhandels-orientierten "Versteigerungs-Portal" nur Profis, ist die Verantwortlichkeit, im Sinne der Amerikaner, klar geregelt und es gibt weniger Ärger.

Hinzu kommt, der "Beratungs-Bedarf" ist bei zwischen privaten Teilnehmern vermittelten Geschäften höher, somit also auch die Kosten des Plattform-Betreibers.

Ein Unternehmen wie Ebay hat natürlich ein Interesse, einen Geschäftsbetrieb in Deutschland so schnell wie möglich einzustellen und in England nur die deutschsprachigen Mitarbeiter vorzuhalten, die produktiv sind, also zum Beispiel Anzeigen verkaufen. Anfragen oder Beschwerden zu verarbeiten ist nicht produktiv. Und von solchen gibt es aus Deutschland sicher unverhältnismäßig viel.

Aber keine Angst: Wenn T-TIP kommt, dann kann Ebay vor geheimen Gerichten zum Beispiel gegen die deutsche Rechtslage klagen, auch gegen den deutschen Vertragspartner klagen. Wenn der Steuerzahler die erste Milliarde überweisen hat, geht die Gebühr wieder runter. Wink

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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