ich hatte einen Restposten Tonband der Marke Agfa Professional, "PEM 369", Langspielband 540m auf der 18 cm Spule bekommen, leider mag meine RDL das nicht.
Es läuft viel zu langsam, leiert. Man hat den Eindruck, dass es an der Bandführung klebt.
Erst dachte ich, dass die RDL nun doch den Geist aufgibt (eigentlich steht noch ne Revision an), aber ein testweise aufgelegtes Masell UD Band spielte tadellos.
Frage: ist das Band vielleicht hinüber/für diese Maschine ungeeignet? Oder muss die Maschine dann doch mal repariert werden, weil vielleicht der Bandzug für das Maxell gerade noch so ausreicht, aber halt für das Agfa nicht?
Falls es ungeeignet ist, bringe ich die ganzen Bänder wieder zum Händler zurück.
Der Händler stellt sich auf den Standtpunkt, dass dann wohl die Maschine nicht in Ordnung sei, das Band sei neu und könne gar nicht defekt sein.
Es rollt ja auch ab, aber die Uher zieht es halt nur sehr langsam und ruckelnd weiter, ein etwas jüngeres Maxell Band läuft einwandfrei, ebenso wie alle anderen 60er Jahre Bänder...
Außerdem meinte der Händler, dass er das Bandmaterial nicht zurück nehmen kann, weil es ja nun gebraucht ist und somit nicht mehr weiter verkäuflich....
Meinen Einwand, er solle das Band doch mal auf eine beliebige Maschine in seinem Laden einspannen tat er ab, ich solle dann mal meine mitbringen und dann könne man ja sehen....
Vermutlich kommt dann ja doch nur raus, dass die mal einer Revision bedarf, die er mir dann natürlich gerne anbieten würde. Aber ich werde da garantiert kein Geld mehr reinstecken, dann lieber gleich ne Revox etc.
Wie schätzt ihr die Reaktion des Händlers ein, ist er im Recht?
Wenn Deine vorliegenden Bänder und deren chargennummer im Bereich der Chargennummer liegen, welcher im von mir genannten link liegt, so hat der Händler sehr wahrscheinlich unrecht. Weiterhin verhält er sich nach Deiner Beschreibung eher unkooperativ und bietet Dir etwas an von dem er annehmen kann das es von dir abgelehnt wird. Und wenn du dennoch vorort prüfen willst dann nur mit deiner Uher, damit ist er immer raus aus der Nummer.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!
niels,'index.php?page=Thread&postID=177389#post177389 schrieb:Zudem: Entweder ist das Band ok, dann braucht er es nicht zurückzunehmen; oder es ist nicht ok und dann kann er es sowieso nicht weiterverkaufen.
niels
Wieso nicht? Einfach in der Bucht als "ungeprüft" versenken...
Ich hatte natürlich nicht erwähnt, dass die Uher ggf. einer Revision bedarf. Ich meine, im Grunde läuft sie ja, rumpelt ein bisschen, aber sonst....
Richtig fände ich es, wenn er es zumindest mal in eine seiner Maschinen (obwohl da nur Teac, Akai etc. standen, also 3-Motoren Maschinen) eingespannt hätte. Liefe es dort wüsste ich, dass es halt nur mit meiner Maschine nicht läuft und könnte es etwas beruhigter bei e... verkaufen. Ist das zuviel verlangt?
Man stelle sich vor, man kauft für 100 Euro ne Abtastnadel und die steht schief bzw. klingt echt schlecht. Man bringt sie zurück und der Händler sagt: "Tja, dann ist Ihr System wohl nicht richtig justiert, sowas nehmen wir grundsätzlich nicht wieder zurück."
Ich finde auf der Packung keine Chargennummer.
Also, ihr würdet da jetzt keine Bandmaschinen durch die Gegend schleppen, wo ggf. ja doch nur rauskommt bzw. vom Händler behauptet wird, dass die Maschine ne Macke hat, sondern das Bandmaterial verkaufen?
Wo ist hier eigentlich das Problem?
Der Händler hat eine mangelhafte Ware verkauft. Der Kunde stellt diesen Mangel fest und reklamiert.
Stichwort Gewährleistung!!!
Also Ware umtauschen oder falls dies nicht möglich ist Geld zurück und Fertig!
Danke.
Was soll man machen, wenn er es einfach nicht zurück nimmt und behauptet, dass dann wohl meine Maschine defekt sei?!
Er hat es wohl nach eigenen Angaben aus Restbeständen vom Rundfunk gekauft.
Komisch auch, dass es im Agfa Karton ist, aber auf einer BASF Spule aufgewickelt.
ein AGFA Band neu auf BASF Spule ist nicht zwingend ein Hinweis. Das kann auch aus grossen Wickeln heraus konfiguriert worden sein. Farben der Bänder. Vorlaufbänder und deren Ancutten ans Bandmaterial sind auch manchmal zielführend. Wenn Deine RdL das Maxell UD zieht, ist das mehr als merkwürdig. Denn selbst RSM Bänder liefen auf meiner RdL klaglos.
Nun hat der Händler es doch umgetauscht, allerdings gegen die gleiche Sorte, andere Spule.
Diese läuft einigermaßen durch, allerdings fiel mir beim Umspulen auf, dass es recht ruckelig läuft, als wenn das Band auf der Wickel verklebt wäre, abschnittsweise. Das Spultempo verlangsamte sich zusehends
Nach einmaligen Umspulen sah ich dann, dass auf den Bandführungshebeln etc. eine recht dicke, wachsartige Schicht abgelegt war, die sich auch nicht einfach mit Wasser abwaschen lässt - wie Kerzenwachs. Hinzu kam, dass rings um die Hebel kleinere Beschichtungsteilchen lagen.
Was mag das sein? Ist das normal nach längerem Nichtgebrauch, hilft mehrfaches Umspulen oder ist es schlicht unbrauchbar?
Müßig zu erwähnen, dass bei diesem als "Neu" vermarktetem Band mir die Hitparade von 1989 entgegen schallte, Fendrich, Ärzte und Tote Hosen. Ist ja ganz nett, aber 16 Euro find ich dann auch nicht wenig für den Schrott.
Herzlichen Glückwunsch zum erwerb des Top produktes unseres hauses ,
Sie haben sich fuer das Produkt " Schmierband " entschieden , wir hoffen wir können mit diesem Top Produkt ihre Erwartungen erfuellen und werde kurze Freude daran haben.
Dieses Top Edel Schmierband schmiert ihre Bandmaschine in kuerzester zeit zu so das sie unbrauchbar wird , Ideal fuer unerwuenschten Schuluntericht, Aufnahmen fuer den unliebsamen Nachbarn und weiter Top einsatzmoeglichkeiten.
Als zubehoer bieten wir auch Reinigungsmittel (Azeton) , Tuecher (Restbestand aus Kaffeesaecken) und Holzstaebchen (mit 80er Sandpapier am Ende) an um die Maschine von den erzeugten Schmierbelag unseres Top Schmierband Produktes wieder zu befreien.
Sie werden den Kauf nicht bereuen und beehren sie uns bald wieder, wir haben noch genug Produkte auf Lager.
OT
Achtung Ralf,
Du bewegst Dich auf glattem Eis!
Frank
ONTEE
Mich hätte von Anfang an interessiert um wieviele Bänder es sich handelte und was dafür verlangt wurde; die Quelle, und sei es nur der Ort, deshalb, um andere Interessenten vor dem Kauf zu warnen.
Tagesfavorit: Pink Floyd - One Of These Days
Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
Hatte dieses Phänomen selber mit wirklich noch nie geöffneten PEM 369.
Bei den Bändern steht die Chargennummer auf dem Klebestreifen.
Die Bandlagen sind regelrecht zusammengeklebt.
Je näher man sich dem Ende der abwickelnden Spule nähert desto schlimmer wird es.
Mit viel "Glück" bleibt die Magnetschicht an der schwarzen Rückseite kleben und es werden "Löcher" in die Schicht gerissen.
Ob ein Band dazu neigt kann man sehr gut beim schnellen Umspulen feststellen.
Das Band läuft nicht mehr in einer Linie zur Umlenkrolle (Bolzen) ab sondern etwas versetzt,
als wenn es sich einfach nicht von der abwickelnden Spule trennen möchte.
Den Test sollte man aber sofort machen, also wenn man das Band gerade bekommen hat, dann sieht man es am Besten.
Gebe das Band zurück und trete vom Kauf zurück.
Volkmar
Nachtrag: Eine Angabe über die Quelle (Verkäufer) wo Du das Band gekauft hast würde hier vielen helfen.
Genau so ist es... ob es beim Umspulen versetzt lief kann ich nicht mehr so genau sagen... es hakte jedenfalls und lief etwas ruckelig.
Abspielen lässt es sich, auch beim Spiel klebt es nicht direkt fest.
Das ist also ein Schmierband?! Ich dachte immer, der Schmier wäre irgendwie weich... aber das Zeug ist fest wie Kerzenwachs.
Also nicht zu Aufnahmen nutzen?
Wenn ich damit nochmal bei Hifi Thelen in Wuppertal auftauche, springt mir der Besitzer bestimmt an den Hals und lässt mich nochmals mit der Maschine da antanzen und erklärt dann evtl., dass das normal und unbedenklich sei.
Dann gehe die Sache doch mal der Reihe nach durch:
1. Du findest ein AGFA PEM auf einer BASF Spule vor. Also ist es nicht neu sondern wurde schon mindestens ein mal gebraucht.
2. Du hast ein Ersatzband erhalten, mit einer Aufnahme drauf, dann wurde es nicht nur gebraucht sondern auch verwendet.
3. Die Bänder haben anscheinend nicht mehr die Original Versiegelung am Bandanfang.
4. Die Kartons sind offen?
5. Schau Dir die Magnet-Schicht am Ende des Bandes an, nachdem Du es einmal umgewickelt hattest. Am besten durch Licht.
Ist die Schicht noch in Ordnung? Wenn nicht hast Du einen weiteren, sichtbaren Grund.
Schon die Tatsache 1, nicht Original Spule, und 2, mit Aufnahme, reicht für einen Rücktritt vom Kauf.
Da brauchst Du nicht mit der RDL zum Händler zu kommen.
Schliesslich ist er Händler der versucht ein mindestens 25 Jahre altes Band zu verscherbeln.
Da kennt er den Begriff der Gewährleistung oder hat er das ausgeschlossen?
Früher stand das immer auf dem Kassenzettel.
Die Fotos sollten reichen, da loesst sich das Bindemittel aus dem Band raus der die Magnetschicht auf dem Traegerband halten sollte. Gerade die Uher Variocord und die RDL reagieren dadrauf sehr zickig durch die Bandfuehlhebel, aber auch auf andere Maschinen wird dieses Band keine Freude bereiten.
Der Haendler hat ja noch eine A77 in seinem Bestand aufgefuehrt (Gebraucht Geraete), soll er mal das Band da auflegen, da die ein feststehendes auslauflager hat wird sich dieses in kurzer Zeit zu setzen beim umspulen und die Maschine verhungern lassen. (langsamer werden).
Ich hoffe mein Beitrag nr.14 wurde nicht all zuernst genommen !
Hallo Ralf,
mitnichten, ist doch dieser Beitrag ein Volltreffer. Er gibt genau das wieder was man nicht braucht bzw. tun sollte.
Besser kann man Verkäufer nicht entlarven.
Wenn die A77 noch ein feststehendes Auslauflager hat (Rechts von den Tonköpfen) dann müsste sich dort der Dreck stauen.
Ansonsten beim Schnelldurchlauf bei den Abstandsführungen bei den Tonköpfen.
Das von Ralf erwähnte feststehende Auslauflager ist daher nicht unwichtig, da bei Bandmaschinen mit Umlenkrollen ein Schmierband erst sehr spät bemerkt wird.
Die Rollen bauen den Dreck nicht auf und bilden sich im Kopfgehäuse, entweder bei der Bandführung und oder direkt auf dem Kopfspiegel.
Ich hoffe, das zwischen den 3 Durchläufen mal der Bandpfad gereinigt wurde.
Wenn nicht, gehe zu Budnikovski, Rossmann, Müller, DM und Co. und kaufe Dir einen Satz Wattestäbchen.
Dann zur nächsten Apotheke und kaufe Dir Isopropyl-Alkohol mit dem höchsten Prozentsatz den Du bekommen kannst.
Spiritus würde zwar gehen, ist aber zu unsauber was die rückstandslode Verdunstung angeht.
Dann darfst Du damit anfangen den Bandpfad zu reinigen, wenn Du den Alkohol etwas einwirken lässt, lassen sich die Plaken leichter entfernen.
Zum Schluß siehst Du Dir noch die Köpfe an und reinigst sie vorsichtig.
Wenn Du das erledigt hast, spätestens dann, gehst Du zu dem Schmierhändler und haust ihm die Bänder links und rechts um die Ohren,
wenn er stur ist: Lasse alle Bänder durch die Revox A77 laufen.
Das hatte sich ja echt auf die Köpfe gesetzt, dieses Schmier... unglaublich.
Nunja, also war ich nochmal da und stellte das Band auf den Tisch. Nun gab es tatsächlich Ersatz einer anderen Marke. Was ich nun bekam ist:
BASF Ferro LH HIFI DP 26.
Ein Foto des Bandanfangs hab ich mal angehängt, das dürfte neu sein, oder? Ist was über die Qualität des Bandes bekannt?
Beim Bespielen fiel mir auf, dass es zwar leicht durchläuft und auch nicht schmiert, dafür die Wiedergabe bei 9,5cm doch schon etwas dumpfer ist als beim Maxell UD.
Grade bei 19 cm ist die Klangqualität so einigermaßen ok.
Vielleicht muss man einfach davon abraten, fast 30-40 Jahre alte Bänder zu bespielen?!
Gerade bezüglich BASF DP 26 LH Hifi und LP 35 LH Hifi (und wahrscheinlich auch TP 18 LH Hifi) gibt es sehr widersprüchliche Erfahrungen. Ich lasse inzwischen die Finger davon, da inzwischen Bänder, die noch vor zwei Jahren problemlos schienen, schmieren. (Mein TP 18 LH Hifi mit Aufnahmen von Louis Sclavis rühre ich lieber nicht an, ich vermute, es ist inzwischen auch nicht mehr abspielbar. Das möchte ich aber gar nicht wissen.)
Für Neuaufnahmen, die ich archivieren möchte und die ich nicht nur aus Daffke mache, nutze ich entweder maxell oder LPR 35. Wobei ich zwei Pyral LPR 35 auf 26er Spule habe, die etwas Geräusche beim Abwickeln im lezten Banddrittel machen. Mal schauen, ob und wann die über den Jordan gehen.
Wenn das Band, das du jetzt dort hast neu ist, wird es wahrscheinlich problemlos laufen. Meiner Erfahrung nach wird es nach einigen Durchläufen zu schmieren beginnen. Ob man dies dem Händer ankreiden kann, weiß ich nicht zu sagen. Ich habe die Haltung, dass ich bei so altem Krempel mit Ausfällen zu rechnen habe und kaufe nur noch, wenn der finanzielle Verlust sehr gering ausfällt oder mich die Spule interessiert.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Falls die rote Bandklammer ein Hinweis auf "neu" sein soll: die Klammer stammt aus den frühen Sechzigern und war den damals aktuellen LGS-Bändern beigegeben. Damit hättest du übrigens definitiv keine Probleme mit Schmierage, dieser Typ läuft auch nach 50 Jahren völlig unauffällig.
Was den vermissten Hochtonbereich betrifft: die RDL war auf DP 26 eingemessen und sollte auch heute noch einwandfreie Ergebnisse bringen. Auch auf 9,5. Dass das Maxell etwas mehr Höhen bringt ist, soweit mir bekannt und auch schon gemerkt, dem anderen Arbeitspunkt des Bandes geschuldet.
Teste dein Band mal ausgiebig, meine eigenen bescheidenen Erfahrungen decken sich leider mit denen von Niels. Wobei ich weniger von "schmieren", eher von "stauben" sprechen würde.
Die Bandklammer ist kein Hinweis auf Neuzustand. Die wenigen neuen/originalverpackten Bänder die ich je in der Hand hatte waren zugeklebt (also das Ende des Vorspanns mit einem Stück Klebstreifen gesichert).
Sollte das Band in einer rot-schwarzen Schachtel sein, klingeln bei mir die Alarmglocken.
Wenn Du den grünen Vorspann abwickelst steht irgendwo die Bandsorte und die Chargen-Nummer drauf.
Sollte da BASF Ferro LH HIFI DP 26 drauf stehen gehe zurück gebe das Band ab, lasse Dir das Geld geben und gehe nach Haus.
Das Risiko wäre auch mir zu groß, wie Niels schon geschrieben hat.
Ich hatte schon an anderer Stelle mal geschrieben das ich bislang keine Probleme mit dem BASF DP26 hatte, ohne weiteren Zusatz wie LH oder LHL.
Das waren noch die Bänder die auf die klaren Spulen gewickelt waren, nicht im Rauchglasstil.
Klar kann man auf 40 Jahre alten Bändern noch aufnehmen.
burlimann,'index.php?page=Thread&postID=177703#post177703 schrieb:Falls die rote Bandklammer ein Hinweis auf "neu" sein soll: die Klammer stammt aus den frühen Sechzigern und war den damals aktuellen LGS-Bändern beigegeben. Damit hättest du übrigens definitiv keine Probleme mit Schmierage, dieser Typ läuft auch nach 50 Jahren völlig unauffällig.
Was den vermissten Hochtonbereich betrifft: die RDL war auf DP 26 eingemessen und sollte auch heute noch einwandfreie Ergebnisse bringen. Auch auf 9,5. Dass das Maxell etwas mehr Höhen bringt ist, soweit mir bekannt und auch schon gemerkt, dem anderen Arbeitspunkt des Bandes geschuldet.
Teste dein Band mal ausgiebig, meine eigenen bescheidenen Erfahrungen decken sich leider mit denen von Niels. Wobei ich weniger von "schmieren", eher von "stauben" sprechen würde.
Tim
Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand nachträglich die Klammer angebracht hat. Mir ist es jetzt jedenfalls nicht gelungen, die wieder aufzusetzen, ohne das Band zu knicken bzw. Fingerabdrücke zu hinterlassen. Ein Aufdruck auf dem Vorlaufband findet sich nicht.
--> Was heißt eingemessen? Kann ich nicht jedes Band nehmen? Und was ist mir Arbeitspunkt hier gemeint? Ein paar Links bzw. Begriffe zum googeln wären super.
Es ist in einer rot/schwarzen Packung...
Gezahlt habe ich übrigens 15,95 Euro für die Spule. Wäre es bei dem Preis nicht besser, neues Band (wo bekommt man das) zu benutzen?
Sonst werde ich zukünftig schauen, neues Maxell-Band zu bekommen.
Die Klammer ist garantiert nachträglich aufgesetzt. Dies siehtst du u. a. daran, dass sie aus der Zeit stammt als der Schriftzug BASF noch aus Hohlblockbuchstaben gesetzt war. Weder Spulenform, -farbe, -etikett noch die Farbe des Vorlaufbandes passen zu der Klammer. Da liegen an die 20 Jahre dazwischen.
Dies schließt nicht aus, dass das Band neu (im Sinne von unbenutzt) ist.
Unbenutzte oder gar OVP maxell ist gerne teuer. Bei gebrauchten maxell (und überhaupt) habe ich oft das Problem, dass ich den Inhalt nicht löschen mag.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Vielleicht muss man einfach davon abraten, fast 30-40 Jahre alte Bänder zu bespielen?! (Zitat)
Ich bin auch ein 369 - Geschädigter; bin überhaupt in meiner langen Laufbahn als Tonbandler zielsicher in fast jede Schmierfalle gefallen (Revox 631! ) und würde jetzt mit Vorliebe zu alten, gebrauchten Bändern greifen, wenn die Quelle vertrauenswürdig ist. Warum? - Wenn ein 30 Jahre altes Band jetzt immer noch nicht schmiert, wird es das wohl nie tun. Ausnahme sind die Studiobänder, die zu jeder Zeit als sicher gegolten haben, die aber für Deine RdL wohl nicht so geeignet wären, da eine 18er Spule eine Laufzeit von 30 Minuten ergäbe.
Maxell Band gibt es m.W. nicht mehr neu, aber bei den Gebrauchtbändern dieser Marke bist Du auf der ziemlich sicheren Seite.
Du fragst nach dem Sinn des Einmessens. Grob gesagt: wenn die Musik vom Band gleich klingt (nicht dumpfer und nicht heller; nicht leiser und nicht lauter) wie die Quelle (CD, Platte, Radio.. ) , dann ist die Maschine richtig eingemessen. Und nur dann. Ist die Bandaufnahme zu dumpf oder zu schrill, dann ist Handlungsbedarf, und zwar zwingend.
Die Bänder, die Du in Erwägung gezogen hast, sollten eigentlich für die RdL geeignet sein, aber denke daran, dass ein jeder noch so kleine Abrieb die Aufnahme verschlechtert.
Gruß
Heinz
DP26 sind keine schlechten Bänder. Es kommt auf die Lagerung über die Jahre an und selbst da kann es vorkommen, dass selbst neue Chargen sich aufgelöst haben. Ich hab vor kurzem die verschrienen AGFA PE46 eingeschweisst also *NEU* testweise in Beterieb genommen und kann gar nicht negatives sagen. Vor 2 Jahren hatte ich mit solchen PE46 Bändern Brei auf den Maschinen. Warum sollte das bei BASF anders sein?
Grundsätzlich tu ich es wie viele hier und kauf neu bei *darklab* oder verwende MAXELL UD-XL1. Diese Bänder haben mich bis jetzt, egal wie alt, noch nie im Stich gelassen.
Die Krönung war bei mir ein Kundenband *NEU/Eingeschweisst* bei der sogar eine sehr kräftige Maschine versagte.
Dies ständig vor Augen haltend sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, ob man nicht doch bei renommierten Händlern kauft die sich auch auskennen Sich die Kiste herschleppen lassen, ist ja wohl der Klopfer.
Es ist alles natürlich eine Frage des Geldbeutels und der ist nun nicht immer so voll wie man(n) sich das wünscht. Aber ein neues gutes Band lässt einen darüber hinwegschauen und man spart sich eine Menge Putzerei und Ärger.
Ich lass an meine Bandpfade nur Alkoholtücher aus der Apotheke, Isopropanol und Wattetupfer und meine Kisten danken mir das seit über 10 Jahren mit gutem Klang.
"Wenn ein 30 Jahre altes Band noch nicht schmiert, wird es das wohl nie tun."
Mit diesem Gedanken hatte ich einige DP 26 LH in rot-schwarzer Verpackung gekauft, die bei Inbetriebnahme tatsächlich nicht schmierten. Die Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Ja, das ist mir auch schon passiert. Vor ein paar Jahren erhielt ich als Geschenk ein NOS OVP versiegeltes DP26LH (Schwarz-Orange). Die Freude war groß, als beim ersten Durchlauf keinerlei Abrieb festzustellen war. Aber schon beim zweiten Lauf, also der Aufnahmesitzung, fiel mir ein leichter Höhenabfall im hinteren Drittel auf. Bandführung und Köpfe waren ganz leicht klebrig. Kurzum: das Kleben und Quietschen nahm rasant zu; nach einem halben Jahr war das Band unbrauchbar. So ein Pech.
Ich meinte in meinem Hinweis schon Bänder, die vor 30 Jahren in Betrieb genommen wurden und danach auch gelegentlich gelaufen sind. Solche habe ich in großen Mengen angeschafft und bin weitestgehend zufrieden.
Ich danke euch allen für die aufschlussreichen und freundlichen Antworten.
Zusammengefasst konstatiere ich:
- zukünftig entweder Maxell UD oder RMG kaufen
- bei Bedarf die Maschine auf das Band einmessen lassen
- während des Bandlaufs ggf. auf Schmier kontrollieren
Ich habe jetzt nicht so viel Erfahrung mit hochwertigen Aufnahmen auf Tonband, hab mir die RDL eher angeschafft, um Bänder von meinen Großeltern mal abzuhören.
Aber es macht schon Spaß, auch selbst Compilations herzustellen und sieht auch noch cool aus.
Daher noch zwei Fragen:
1) Kann ich davon ausgehen, dass bei günstigen Umständen (= sauberen Tonköpfen, gutem Band und insgesamt intakter Maschine und Verkabelung (nicht überlang!)) bei 19 cm auch bei 1/4 Spur die Aufnahmen sehr sehr ähnlich der Quelle klingen sollten?! Also nicht dumpfer, erheblich basslastiger, gar unterschiedliche Lautstärke der Kanäle etc.? Kann man das bei 9,5 cm auch noch so sagen?
Ich hatte neulich mal das Maxell UD auf der Maschine eines Freundes (Revox A77) mit Hinterbandkontrolle bespielt, allerdings Halbspur, da war bei 19 cm gar kein Unterschied (bzw. die digitale Quelle klang vom Band später harmonischer) und bei 9,5 cm ein nur ganz geringer Unterschied zu hören. Bei der RDL klingt es schon etwas dumpfer/basslastiger/unangenehmer...
2) Woher stammen die RMG Bänder bzw. wann wurden die produziert? Weiß jemand zufällig, wann gewerbsmäßig die letzten Tonbänder für den Amateurbereich produziert wurden?
nochmal zum besseren Verständnis. Maxell Bänder und RMG Bänder sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Genauso wie 1/2 und 1/4 Spur. Ich mag gleich gar nicht erwähnen, wie es im Vergleich ReVox A77 gegen UHER RdL aussieht, im 1/2 Spur Bereich wohlgemerkt.
Das Dein erwähntes Quellsignal im Nachhinein vielleicht besser klingen kann, dafür gibt es viele Gründe. Man(n) nehme mal den Abschnitt der Frequenzen im Vergleich wave. zu mp3. Dann kommen noch Deine erwähnten Bandgeschwindigkeiten ins Spiel und noch viel mehr.
Frag mal einen Besitzer einer 1/2 Spur Maschine die mit 38 oder 76cm/s unterwegs ist ob der seinen Bandfresser wieder hergeben möchte.
Eine 1/4 Spur Maschine, die nach bestimmten Richtlinien arbeitet und eingestellt wird kommt da zwar nie ran, ist aber durchaus daseinsberechtigt. Da reiht sich auch eine UHER RdL ein, der ich gar nichts negatives zuordnen könnte.
ich habe grade das Gefühl das Du Dich etwas verrennst.
Zitat:Zusammengefasst konstatiere ich:
- zukünftig entweder Maxell UD oder RMG kaufen
- bei Bedarf die Maschine auf das Band einmessen lassen
- während des Bandlaufs ggf. auf Schmier kontrollieren
Maxell und RMG Bänder sind hochwertige Bänder, wobei nur bei Maxell-Bändern eine qualitative Aussage über die Langzeit Stabilität gemacht werden kann.
Die ist bei Maxell sehr gut und bei RMG ist es faktisch unzulässig sich darüber zu äussern. RMG ist bzw. war nicht lange genug auf dem Markt.
Wenn man die Jahre mit der Hochzeit des Magnetbandes seriös vergleicht, war jedes Band stabil, selbst Shamrock.
Ja, um eine zulässige Aussage über die Aufnahme- und Wiedergabequalität treffen zu können, muß das Gerät auf die entsprechende Bandsorte eingemessen sein.
Vor der Einmessung muss natürlich sicher gestellt sein, dass die Bandführung und die Köpfe beim Gerät optimal eingestellt sind (Azimuth, Spurlage etc.)
Du hast eine Uher Royal de Luxe, ich mußte erstmal nachsehen wann das Teil überhaupt hergestellt wurde (Bin kein Uher Fan auch wenn hier welche rum stehen, bitte um Entschuldigung).
Nach dem Baujahr zu urteilen wäre das BASF DP 26, LP 35 oder AGFA 41, 46, 31, 36 optimal für das Bandgerät.
Immer unter der Voraussetzung das die Uher noch die ursprüngliche Einmessung hat und diese Einmessung auch der NAB oder IEC Norm entspricht. (Entzerrung, Pegel, etc.)
Jetzt spielst Du also mit dem Gedanken ein Bandgerät, was Ende der 60er entwickelt wurde, mit Bandmaterial zu füttern was erst 10 bis 20 Jahre später entwickelt wurde.
Klar das Dich die Leistung dieser Bänder überzeugt, in diesen 10 bis 20 Jahren hat sich die Qualität der Geräte geändert und die des Bandmaterials.
Geräte- und Bandhersteller mussten sich der technischen Entwicklung anpassen.
Deine Uher RdL kann das nicht mehr, sie war unter den Bedingungen konstruiert die Ende der 60er da waren.
Zitat:1) Kann ich davon ausgehen, dass bei günstigen Umständen (= sauberen Tonköpfen, gutem Band und insgesamt intakter Maschine und Verkabelung (nicht überlang!)) bei 19 cm auch bei 1/4 Spur die Aufnahmen sehr sehr ähnlich der Quelle klingen sollten?! Also nicht dumpfer, erheblich basslastiger, gar unterschiedliche Lautstärke der Kanäle etc.? Kann man das bei 9,5 cm auch noch so sagen?
Bei dieser Frage widerspricht Du Dir selber: Wenn das Band nicht wellig ist, können keine unterschiedlichen Lautstärken der Kanäle auftreten.
Wenn das so ist, dann liegt es am aufzunehmenden Signal oder am mangelhaften Zustand des Aufnahmegeräts (Aufnahme oderWiedergabekopf abgenutzt, falsch eingestellt und oder die Aufnahme- Wiedergabeverstärker.
Eine optimale Einstellung aller Aufnahme- und Wiedergabeentscheidenden Komponenten unterstellt, wird eine 19cm Aufnahme 1/2 Spur besser klingen als eine 19cm Aufnahme 1/4 Spur.
Das liegt einfach daran das bei einer 1/2 Spur Aufnahme mehr magnetische Fläche bespielt wird als bei 1/4 Spur.
Eine Aufnahme mit 19cm bei 1/4 Spur kommt dem Original sehr sehr nahe, ausser bei E-Musik (Klassik).
Bei 19cm Aufnahmen werden Mängel in der Beschichtung des Bandmaterials besser kompensiert als bei 9,5cm, es läuft die doppelte Menge am Kopf vorbei.
Eine 19cm Aufnahme hat auch einen besseren Frequenzgang, besonders in den Höhen, im Vergleich zu 9,5cm.
Von daher kann man das bei 9,5cm nicht mehr sagen.
Zitat:2) Woher stammen die RMG Bänder bzw. wann wurden die produziert? Weiß jemand zufällig, wann gewerbsmäßig die letzten Tonbänder für den Amateurbereich produziert wurden?
Da kann man ja einen Roman schreiben, vereinfacht gesagt:
Die BASF hat die AGFA Magnetbandfertigung übernommen und beide Produktlinien zu Einer zusammengefasst.
Im Profibereich wurde eher das AGFA Segment übernommen, im Amateurbereich das BASF Segment.
Irgendwann (1997) hatte die BASF keine Lust mehr auf die Magnetbandfertigung und hat den Bereich in die EMTEC (Europian Magnetic Technology) ausgelagert.
Die EMTEC ging ein paar Jahre später (2003) in Insolvenz, moderne Datenträger (CDR DVDR) gingen nach Frankreich (MPO oder Dexxon).
Die traditionellen Datenträger (Magnetband) gingen in die Niederlande.
Dort stand eine ehemalige Magnetbandfabrik von Philips ungenutzt rum die bis 2012 die Tonbänder aus dem BASF/EMTEC Programm weiter produzierte.
2012 wurde das Werk geschlossen bzw. von Pyral übernommen.
Pyral ist ein französischer Hersteller, bekannt geworden durch die Produktion von Magnetfilm.
Dort läuft wohl wieder die Produktion von Magnet-Bändern.
Nebenbei: Pyral war mal eine Tochter der BASF oder AGFA.
Soweit Deine Fragen
Wenn ich Du wäre, würde ich folgendes tun:
Sicherstellen das Deine RdL in Ordnung ist.
Sich umschauen nach BASF oder AGFA Bändern in den grauen Kunststoff-Klapp-Boxen.
Die von der BASF haben eine weisse Frontklappe, die der AGFA eine Dunkel-Graue Klappe.
Da müssten eigentlich Bänder drin sein, die zu Deiner RdL passen und kosten bei weiten weniger als ein Maxell.
Sicherstellen kann das Dir niemand, aber es kann Dir auch keiner sicher stellen das das Maxell in Ordnung ist.
Aus der kurzen Stationen der Geschichte der RMG verstehst Du hoffentlich warum eine qualitative Aussage über die Stabilität der Bänder nicht möglich ist.
Auch wenn die Maschinen und Rezepte von der AGFA/BASF in die Niederlande und dann nach Frankreich gewandert sind heisst es noch lange nicht,
das die Niederländer oder Franzosen den gleich schmeckenden Kuchen wie die Badener oder Münchener gebacken haben oder machen.
Beste Grüsse
Volkmar
Nachtrag
Meine verwendeten Haupt-Band-Hersteller: AGFA, BASF, ORWO (in aufsteigender Reihenfolge)
Für die Tonne: Eigentlich alles aus den USA, UdSSR und weiter östlich (bis auf Maxell)
Hallo Thomas,
da hat Volkmar die Sache sehr schön dargelegt. Meine persönlichen Erfahrungen zu AGFA PE46 sind leider schlecht; ich mußte fast alle Bänder wegen Abriebs aussortieren. Es ist halt immer eine Portion Glück nötig.
Für welche Bänder Du Dich auch immer entscheiden wirst: wenn möglich, vermeide einen zu großen Marken - Mix. Ideal wäre es, wenn alle Bänder vom gleichen Typ wären. Wie viele Bänder beabsichtigst Du eigentlich zu kaufen?
Gruß
Heinz
Meine B77 ist auf RMG LPR 35 eingemessen. Aber ich verwende ohne Zahnschmerzen eine ganze Reihe unterschiedlicher Bandtypen und nehme kleine Abweichungen im Frequenzgang in Kauf. Denn mir geht es darum, entspannt ein nicht mehr zeitgemäßes Medium zu verwenden. Mein Ziel ist es nicht, mit diesem Medium die für dieses Medium bestmögliche Qualität zu erzielen.
Deshalb schlage ich vor, du stellt dir die Frage: Möchte ich das qualitativ mögliche Rdl "Ende der Fahnenstange" erreichen (dann greife ins Portemonnaie und trage das Gerät zur Revision z. B. zu Hilmar Krüger)? Oder: Möchte ich etwas Spaß damit haben?
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Ich will sicher nicht das Optimalste rausholen.
Demnächst bekomme ich eine generalüberholte RDL, dann wird sich zeigen, ob die beschriebenen Qualitätsverluste durch schlechte Einstellung meiner RDL rühren oder aber einfach Stand der Technik sind.
Wofür soll man die Bandmaschinen auch noch brauchen?
Für Radiomitschnitte gibts digitale Radiorekorder der Sender, Band-Live-aufnahmen mache ich nicht (und sind mit Heimstereomaschinen auch nicht besonders gut). Also dient mir die Maschine dazu, entweder alte Aufnahmen abzuspielen (und irgendwann kennt man die ja) oder mal für ne Party ne Compilation zu machen.
Insofern ist der Bandverbrauch überschaubar.
Noch zu einer meiner Meinung nach etwas untergegangenen Frage: richtige Bänder speziell für Amateure wurden meiner Meinung nach mindestens seit den 80ern nicht mehr hergestellt, das mir persönlich bekannte BASF-Sortiment war schon in den 90ern eher für den Semiprofi- und Profibedarf zugeschnitten. Neben Studiobändern gab es da jedenfalls in Wien eigentlich nur das DP26 Professional im Handel, das wohl hauptsächlich für Uher Reports gedacht war. Das untere Qualitätssegment war da schon draußen.
Es mag allerdings sein, dass manche Typen noch produziert wurden, nur hier nie im Handel gelandet sind. Als ich gelesen habe, dass in manchen deutschen Mediamarkt-Filialen noch Ende der 90er Spulentonbänder zu kaufen waren, sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen! In Wien fand ich es schon 1993 in einem kleinen, altmodischen und sehr spezialisierten Radiogeschäft seltsam überhaupt noch Spulentonbänder zu finden. Da gab es übrigens Maxell UD, BASF DP26 Professional und zwei Spulen BASF LGS 35 aus den 60ern... eine davon gehört mir, beide konnte ich mir vom Taschengeld leider nicht leisten. Kostete umgerechnet um die 10 Euro für eine 13er-Spule.
Für mich zählen maxell UD in Lang-, Doppel- und Dreifachspielvarianten durchaus als Amateurbänder. Auch XL-I in der Langspielversion würde ich trotz "for professional use" als Amateuerband rechnen.
Von Zonal gab es auch Doppelspielbänder.
Und LPR 35 sehe ich auch eher als Amateur- denn als Profiband.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
niels,'index.php?page=Thread&postID=177768#post177768 schrieb:Für mich zählen maxell UD in Lang-, Doppel- und Dreifachspielvarianten durchaus als Amateurbänder. Auch XL-I in der Langspielversion würde ich trotz "for professional use" als Amateuerband rechnen.
Von Zonal gab es auch Doppelspielbänder.
Und LPR 35 sehe ich auch eher als Amateur- denn als Profiband.
niels
Das überrascht mich, ich hätte die Grenze zumindest bei Rückseitenbeschichtung gezogen. Sprich wenn ein Band rückseitenbeschichtet ist, ist es kein Amateurband. Aber ich muss ehrlich sagen ich habe mich damit nie systematisch beschäftigt!
Beim UD dürftest du recht haben, vor allem als Doppelspielband auf 18er-Spulen, die waren für Profizwecke wohl ziemlich unbrauchbar.
Gibt es einen Unterschied zwischen Profi- und Studioband ?
Wenn nicht, müsste dann nicht Profiband zwingend ein 52er-Standardband sein ? Das würde die Auswahl doch drastisch reduzieren...