Uher Report 4000L - Störgeräusche
#1
Moinsen...
jetz hats mich auch erwischt. Big Grin
Heut auf der Filmbörse in Deidesheim (Hi Martin ^^ ) hat mich o. g. Gerät angegrinst... 40 Euse später wars meins, mit Tasche und Anleitung.
Das Gerät funktioniert soweit, allerdings gibts Störgeräusche, vor allem im Leerlauf. Je niedriger die Bandgeschwindigkeit, umso schlimmer.
Ab einer bestimmten Stellung von Lautstärke- und KLangregler gibts ein lautes Brummen. Bei Wiedergabe gehts einigermaßen.
Das Geräusch wird deutlich leider, wenn man die Anzeigenbeleuchtung einschaltet und verschwindet beim Umspulen ganz...
Wo sollte ich da am ehesten anfangen zu suchen? Netzteil, Motorsteuerung?

Zudem scheint mir der Aufwickelzug etwas hoch, bis ungefähr Bandmitte wird bei Pause das Band einfach vollgas durchgezogen Sad
Zudem zieht das Band am Capstan immer etwas nach unten (also Richtung Chassis).
Kann man das irgendwie einjustieren oder muss ich damit leben?

Das wärs erstmal...
Kabelsalat.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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#2
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176335#post176335 schrieb:Störgeräusche
mechanische (vom Antriebsrad vielleicht) oder vom Lspr?

Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176335#post176335 schrieb:Brummen
Netzteil prüfen

Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176335#post176335 schrieb:Aufwickelzug
stimmt, der ist zu hoch und muß gemäß SM eingestellt werden.
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176335#post176335 schrieb:zieht das Band am Capstan immer etwas nach unten
Reinigen
Bandlauf und Andruckrolle prüfen und einstellen gemäß SM


Die immer wieder auftauchenden Fragen:

Seriennummer? Meßmittel? Pläne? Kannst Du die lesen?
Was kannst Du von obigem erledigen?

Bilder? Tonaufnamen?

Auch kein Name 8)
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#3
Moin Frank.
Mechanische Störgeräusche sind es nicht, sondern elektrisch. Sind sowohl über Lautsprecher/Kopfhörer und die Radiobuchse vorhanden, allerdings nur bei belasteter Endstufe.
Ohne Last, also interner LS abgeschaltet und kein externer LS oder KH angeschlossen tritt das Geräusch nicht auf.
SN ist 330628.
SM und Schaltbild kann ich zwar lesen, sind aber nicht vorhanden - ich hab zwar Unterlagen dazubekommen, aber die gehören zum Report 1000 Synchro Sad
Das "Runterziehen" des Bandes ist inzwischen besser, hab die Andruckfeder neu belegt und etwas zurechtgebogen, da war nahezu kein Andruck vorhanden (schlechter Band-Kopf-Kontakt - bei manuellem Abbremsen der Abwickelspule wurd's besser.
Das brummen ist eher ein Schwingen. Es setzt plötzlich ein, wenn man den Lautstärkeregler langsam bei Stop hochdreht.
Ich mach mal ne Aufnahme davon (über Mikrofon/ Line out).
Die Andruckrolle ist noch griffig und sauber.
Hab seit meiner Fummelei heut morgen den Schaltschieber für die Entzerrung im verdacht, wenn man dran wackelt verschwindet das Geräusch und kommt wieder.
Material zum Kontakte putzen muss ich aber noch besorgen.
Irgendwelche Empfehlungen?

Vorhandene Messmittel: Millivoltmeter, Digitalmultimeter. Mein Oszi ist leider defekt Sad

Gruß, Philipp. Wink
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#4
Hallo Philipp, da hast Du eines der ersten 4000L.

Erstmal den Plan dazu:

   

Mit per PN angegebener ebay Adresse schick ich Dir den größer, die BDA und die Serviceunterlagen.

BTW Da gibt es einen Eingangswahlschalter. Bedienst Du den richtig?

Für die Kontakte nehme ich fürs Fettentfernen Q-Tip und Spiritus oder Isopropylalkohol und dann noch vorsichtig aber bestimmt den Glasfaserpinsel. Mich wundert, daß Du Störungen beim Wackeln am Schiebeschalter der Entzerrerplatine hast. Sitzt der nicht richtig, daneben oder zwischen den Kontakten? Ist da was verbogen? Das kann man nur sehen, wenn man die Platine rausholt. Vorsicht, das nichts abbricht.

Bilder sind gut um den Allgemeinzustand des Patienten zu beurteilen.

Gruß
Frank
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#5
Spannung am Batteriekasten (zw. Lötkontakte schw/weiße Kabel)?..............ich muß mir morgen eines genauer ansehen

Einen Fehler auf der Endstufe könntest Du ja ermessen:

   

   
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#6
Moin Frank.
Zitat: ebay Adresse
Du meinst wohl e-mail-Adresse Wink
Kriegst du. ^^
Die Frage nach dem Eingangswahlschalter verstehe ich jetz nicht so ganz, was soll man da fehlbedienen können? Huh
Das Geräusch tritt unabhängig vom gewählten Eingang auf.
Im Aufnahmemodus kommt statt dem Brummen ein Zirpen ab ca. 3/4 aufgedrehten Reglern, auf allen Geschwindigkeiten.
Spannungsmessung führe ich nachher mal durch.
Glasfaserpinsel wird besorgt. Die Kontakte sind schwarz... Ich kann den Schaltschieber derzeit mangels Lötwerkzeug nicht demontieren, wird also etwas dauern bis ich dazu komme.

Bis wann war eigentlich dieser Blechstreifen mit den aufgeklebten Filzen drin? Das Gerät hat nichtmal ne Brummklappe...

Bis neulich.
Philipp.
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#7
Hallo Philipp!
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176381#post176381 schrieb:was soll man da fehlbedienen können
Na wenn man die BDA noch nicht hat, kann man den Schalter bzw. dessen Funktion schlichtweg übersehen. Das hatten wir hier schon einmal.

Deshalb meine vorsichtige und niemandem zu nahe treten wollende Frage, die eigentlich eindeutig formuliert und nicht schwer zu verstehen war. Was soll ich denn weiteres voraussetzen ohne danach zu fragen? :S
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176381#post176381 schrieb:Die Kontakte sind schwarz
Vermutlich noch uralte silberne oder versilberte. Später waren die dann goldfarben. Wenn die schwarz sid wird es höchste Zeit für eine Reinigung aller Kontakte. Bitte mal vorher Fotos machen.
Da hat mir der Glasfaserpinsel immer geholfen. Anschließend kannst Du zur Verhinderung erneuten Anlaufens Batteriepol-Fett oder auch Vaseline dünn auf die Kontakte aufstreichen. Vorsicht mit den hauchdünnen "Greifern".

Der Fehler taucht, wie Du schreibst, bei Wackeln an der Entzerrerplatine auf.
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176369#post176369 schrieb:den Schaltschieber für die Entzerrung im verdacht
Das ist die oberhalb des Batterikastens. Sie wird mit 2 Schrauben (Abstandshülse nicht verlieren) gelöst, dann hängt man sie aus dem Gestänge aus und dreht sie um. Jetzt kommt man an alles irgendwie ran ohne den Lötkolben einzusetzen.

       

   

Ich frage dennoch nicht ohne Grund: Meintest Du diesen Schalter oder den A/W Schalter auf der Hauptplatine?

   

Wenn der letztere gemeint ist, wie ich vermute, kommt man da tatsächlich wegen des Abschirmbleches nicht an die Kontakte. Hier mußt Du den Lötkölben einsetzten und das Blech entfernen.
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176381#post176381 schrieb:Blechstreifen mit den aufgeklebten Filzen
Der Streifen mit den Andruckfilzen müßte noch in Deinem Gerät eingesetzt gewesen sei. Er ist aus Messing (oder was anderem). Ich habe mir die aus einem Verschluß-Plastikstreifen in einem Schnellhefter nachgebaut und zwei zurechtgeschnittene Filze aufgeklebt.
   

Eine Zeichnung des "Andruckstreifens" habe ich mit den Maßen noch irgendwo.
Zitat:Das Gerät hat nichtmal ne Brummklappe
..........und funktionierte offensichtlich dennoch ausgesprochen gut. Das 4000L ist das meistverkaufte Gerät in der Reihe der Reports.
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176381#post176381 schrieb:statt dem Brummen ein Zirpen ab ca. 3/4 aufgedrehten Reglern
Wenn Du jetzt zusätzlich die Beleuchtung einschaltest, was zeigt dann die Batterieanzeige?


Klar meinte ich die e-mail Adresse.

Gruß
Frank
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#8
'nabend.
Zitat:Na wenn man die BDA noch nicht hat, kann man den Schalter bzw. dessen Funktion schlichtweg übersehen.
Achso ^^
BDA ist vorhanden, nur keine Serviceunterlagen.
Zitat:Meintest Du diesen Schalter oder den A/W Schalter auf der Hauptplatine?
Nein, schon den Entzerrer-Umschalter. Aber den A/W-Schalter werd ich mir zumindest mal ansehen.
Der Messingstreifen ist bei mir auch vorhanden, nur war eines der Filzpads lose. Und es war wie erwähnt am Kombikopf kaum Andruck vorhanden.
Zitat:Wenn Du jetzt zusätzlich die Beleuchtung einschaltest, was zeigt dann die Batterieanzeige?
Welche Batterieanzeige? ?(
Wenn du das Zeigerinstrument meinst, das zeigt mir nur den Aufnahmepegel. Bei allen anderen Betriebsarten isses ruhig... (fast - bei Wiedergabe zuckts ganz leicht im Takt mit).

Gut Nacht,
Kabelsalat. Wink
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#9
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176407#post176407 schrieb:Wenn du das Zeigerinstrument meinst, das zeigt mir nur den Aufnahmepegel. Bei allen anderen Betriebsarten isses ruhig.
Zieh mal am Knopf "Aussteuerung" Wink
Viele Grüße
Jörg
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#10
@Baruse:
Oh... hab ich wohl übersehen Big Grin
...Zeiger steht bei +1, bei An- und Ausschalten der Beleuchtung bewegt er sich max. um nen halben Millimeter.

So, jetzt aber Bildschn ^^
   

Andruckstreifen neu belegt:
   

   

Endstufe und Motorplatine
   

Schaltschieber Entzerrung und A/W
   

   

Gerade beim Fotos machen erst entdeckt:
Wer macht sowas? *grrrr* X( :cursing:
   

Und hier noch zwei appe Drähte...
   

Das wärs bis hierher.

Grüßle, Kabelsalat.
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#11
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176335#post176335 schrieb:jetz hats mich auch erwischt. Big Grin
Da kann ich nur sagen, Du hattest, allerdings in einem anderen Sinn, recht!

Was hat man Dir da nur verkauft?

So kann ich Dir aber leider nicht mehr weiterhelfen, weil massiv ins Gerät eingegriffen wurde und man nicht sicher sein kann, ob noch weit mehr im Argen liegt. Auf Deinen Bildern sehe ich Kontakte, die wohl mal mit was säureähnlichem behandelt wurden, ich sehe nachträglich verlegte und zusätzliche Kabel und vermatschte Bauteile. Und dabei ist nur ein Bruchteil der Gerätebauteile zu sehen.

Sowas kann man nur reparieren, wenn es vor einem liegt. Ob es sich lohnt ist eine andere Frage.

Du hast Garfield als Avatar, demnach vermute ich sind die Haare im Gerät von Deiner Katze. Die müssen eh vorher weg. Der zurechtgeschnittene und aufgeklebte Filz scheint zu groß.

Gruß
Frank

Nachtrag: Spannungsversorgung scheint ok
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#12
So, nach Blick in die Unterlagen ergibt sich folgendes:
Der abgezwickte Poti ist R19 (Wiedergabepegel, wenn ich das richtig sehe).
Wo die beiden losen Drähte hingehen, muss ich noch erforschen.
Die Mikrofonbuchse ist bei mir nur 3-polig und die Zusatzgerätebuchse nur 5-polig.

Och menno... Sad

Vollständige Fotos der Platine werden nachgeliefert.

Edit:
Ich hab keine Haustiere. Die Fussel sind vom Vorbesitzer. Wink

Zitat:Auf Deinen Bildern sehe ich Kontakte, die wohl mal mit was säureähnlichem behandelt wurden
Welche Kontakte meinst du?
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#13
Hallo Philipp,

Deine Angaben zu den Buchsen machen mich stutzig. Ich habe hier ein 4000L mit der Seriennummer 328xxx, also ein etwas älteres Gerät als das Deine. Es hat die 5polige Mikrofonbuchse mit Renkverschluß und die 6polige Zubehörbuchse.

Damit sind bei Deinem die Möglichkeiten der Verwendung von UHER-Mikrofonen eingeschränkt.

Du gibst an:
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176369#post176369 schrieb:SN ist 330628
Eigentlich kann das nicht sein. Ist da ein Zahlendreher drin? zBsp 303628?


Leicht OT:

Bei den bis jetzt bekannten Angaben gibt es eh Unstimmigkeiten.

Das UHER-Buch spricht beim 4000L von SN ab 303xxx.

Es existiert aber eine Liste in der ein 4000L mit der SN 248xxx geführt wird.

Hinzu kommt, daß das Gerät mit der SN 303001 (das müßte eigentlich das erste gebaute 4000L sein) als 4000A der Bundeswehr geführt wird. Dann gibt es eine Produktionslücke von mindestens einem Jahr im UHER-Buch. Auch kaum vorstellbar.

Gruß
Frank
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#14
@Frank,
nein, kein Zahlendreher. Mein Handy ist leider nicht in der Lage, das scharf/ unverwackelt abzulichten Sad aber die SN ist definitiv 330628.
Außer dem verquetschten Poti sind alle Bauteile auf der A/W-Platine in Ordnung.
Die beiden besagten Buchsen sind wohl eindeutig nachträglich verbaut worden. Die Ausführung der Lötverbindungen spricht dafür... Die Signalleitung für Mikrofon wurde in dem Zuge auf Pin 1 gelegt.
Das Start/Stop-Relais mitsamt den zugehörigen Leitungen fehlt komplett.

Gut Nacht,
Philipp.
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#15
Hallo Philipp,

also noch mehr Veränderungen, hinter deren Sinn man erstmal kommen muß. Mit meinen Kenntnissen ist da per Ferndiagnose nur sehr mühsam was zu machen.

Ehrlich gesagt wäre das Gerät für mich erstmal ein Ersatzteil-Kandidat. Solltest Du da aber ungeahnte Energien entwickeln wollen, empfehlich ich anfänglich den Rückbau zur Originalität.

Geht aber nicht, weil Teile fehlen. Ich schau gerne nach, was ich habe.

Ab dann bist Du aber relativ alleine (siehe oben Satz 1) oder andere sind da kreativer.

Schau hier in den Bietebereich, wo Wolfgang mal ein 4000L angeboten hat. Wenn es noch zu haben ist, kannst Du den Zustand direkt abfragen und wirst nicht überrascht.

Willst Du aber den Königsweg gehen, also reparieren wollen, ist das ohne Vergleichsgerät very complicated.

Oder es meldet sich jemand, der das macht (ich bin nicht der jemand).

Mit Kontakten meinte ich die Schieberkontakte, die zumindest auf dem Bild mies aussehen.

Insbesondere das grüne und das gelbe Kabel sind nachträglich angelötet. Eines müßte zum Startschalter gehen. Alle Kabel sind im Platinenlayout und im SLP identifizierbar.

Stoprelais weg? Keine Ahnung warum. Im Zusammenhang mit dem Austausch der Mikrofonbuchse und der Zubehörbuchse ist an die Verwendung im Filmvertonungsbereich mit Fremdsteuerung des Report zu denken.

Der Filz soll nicht "drücken" sondern nur dafür Sorge tragen, daß das Band den Kopf genügend "umschlingt". Das Original ist genauso groß wie der noch vorhandene 2te rote Filz.

Gruß
Frank

Ein Bild von der SN ist nicht nötig; an der Richtigkeit hatte ich ja nur wegen der Buchsenänderungen gezweifelt.
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#16
Jetzt bin ich gerade leicht verwirrt wegen der Seriennummerndiskussion - sind 4000 Report L und Report 4000-L zwei verschiedene Serien oder ist mein 4000 Report L ein kompletter Ausreißer? Das hat die SN 1423 103 477. Also mit 10x weit unter den genannten 30x.
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#17
Hallo Ragnar!

OT>

Das UHER 4000-L Report (oder auch Report 4000-L genannt) gab es, wie weitere
UHER-Bandgeräte die um 1965 gebaut wurden (22special/24special/782E/784E, um
nur einige zu nennen), in ZWEI unterschiedlichen SN-Nummerserien.
Die frühen 4000-L starteten mit SN 303001, und endeten bei mindestens SN 343 334 (höchste bekannte 6-stellige SN).
Spätere 4000-L bekamen die Kennziffer 1423 zugewiesen. Die Ziffern danach sind die eigentlichen SN.
Das frühe und spätere 4000-L Unterschiede aufweisen, ist in meinem Bericht über das 4000-L zu entnehmen. Einfach
unter "Vorstellungen" nachsehen...

<OT

Gruß
Wolfgang
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#18
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=176482#post176482 schrieb:Hallo Ragnar!

OT>

Das UHER 4000-L Report (oder auch Report 4000-L genannt) gab es, wie weitere
UHER-Bandgeräte die um 1965 gebaut wurden (22special/24special/782E/784E, um
nur einige zu nennen), in ZWEI unterschiedlichen SN-Nummerserien.
Die frühen 4000-L starteten mit SN 303001, und endeten bei mindestens SN 343 334 (höchste bekannte 6-stellige SN).
Spätere 4000-L bekamen die Kennziffer 1423 zugewiesen. Die Ziffern danach sind die eigentlichen SN.
Das frühe und spätere 4000-L Unterschiede aufweisen, ist in meinem Bericht über das 4000-L zu entnehmen. Einfach
unter "Vorstellungen" nachsehen...
Alles klar, danke für die schnelle und gute Erklärung!
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#19
Sooo... hier mal ein kleines Video zu den Störungen.
Achtung: ca. 82MB! Nix für Leute mit langsamer Verbindung.
http://blackfin.ch/share/UHER.mp4

@Frank:
Auf den Akustomaten kann ich verzichten, brauch ich einfach nicht. Das stört mich also nicht weiter.
Nur die beiden Buchsen sollten wieder die Originale werden.
Und natürlich müssen die Geräusche weg!

Grüßle, Kabelsalat.
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#20
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176510#post176510 schrieb:Und natürlich müssen die Geräusche weg!
Dann ersetze doch einfach mal den ausgelaufenen Elko C 12 am A/W-Schiebeschalter gegen einen neuen mit 22 oder 33 µF, was du gerade da hast!
Und berichte, ob es der war.

LG holgi
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#21
Moin... äh, 'nabend ^^

*Ich* selber hab leider nix da, die ganzen Operationen muss ich in der Werkstatt von nem Freund von mir durchführen.
Aber eine Frage brennt mir noch unter den Nägeln:
Lässt sich der Capstan irgendwie ausrichten? Mir scheint, als würde dieser minimal schief stehen. Oder die Andruckrolle. Vielleicht sogar beide.
Wenn nur ein klein wenig Andruck vorhanden ist, der geraaade so ausreicht um das Band zu transportieren, läuft es auch einwandfrei gerade aus. Sobald aber die Andruckrolle aber etwas fester gegen den Capstan drückt, zieht das Band nach unten. Sad
Der Effekt ist umso ausgeprägter, je dicker das Bandmaterial ist, heißt: mit Normalband isses am schlimmsten, bei Dreifachspielband hält es sich in Grenzen.
Das passiert übrigens auch, wenn ich die Aufwickelspule festhalte.
Ich möchte jetz ja nicht die Bandführungen bis sonstwohin verdrehen, nur damit das nicht mehr passiert.
An der Mechanik ist eh noch einiges zu machen, Rückspulen geht sogut wie garnicht - der Antrieb rutscht durch. Gummiteile sind alle noch gut griffig.
Lohnt es sich bei dem Gerät, wenn ich schon mal am drin rumfuhrwerken bin, auch die Tantals rauszuschmeißen?

Grüßle, Kabelsalat.
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#22
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176525#post176525 schrieb:Lässt sich der Capstan irgendwie ausrichten? Mir scheint, als würde dieser minimal schief stehen. Oder die Andruckrolle
Nein. Beide stehen sicher gerade und richtig, solange niemand mit ner Rohrzange dran war.
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176525#post176525 schrieb:Wenn nur ein klein wenig Andruck vorhanden ist, der geraaade so ausreicht um das Band zu transportieren, läuft es auch einwandfrei
Ist die Andruckrolle stark verschmutzt, abgelaufen, verhärtet oder hat sie zuviel Achsialspiel?
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176525#post176525 schrieb:Ich möchte jetz ja nicht die Bandführungen bis sonstwohin verdrehen, nur damit das nicht mehr passiert.
Würde ich auch nicht, weil anschließend nichts mehr richtig funktioniert.
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=176525#post176525 schrieb:An der Mechanik ist eh noch einiges zu machen
Das und das, was wir bereits besprochen haben sollte vorher passieren.

Holgers Hinweis solltest Du ebenso prüfen und auch schauen ob alle anderen Kabel vernünftig angelötet sind.
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