Der Ersatz durchgebrannter Soffitten Lämpchen in den VU Metern wird zunehmend schwieriger, da passende Lämpchen kaum noch erhältlich sind, und wenn, dann nicht gerade billig. Als dann eine Soffitte ein Jahr nach dem Tausch wieder durchgebrannt ist (die ursprüngliche hielt 30 Jahre),
sah ich den Zeitpunkt gekommen, mir Gedanken über eine zeitgemäße Alternative zu machen.
Das Problem dabei: LEDS in der Soffittenform gibt es zwar sehr wohl für die Autos, aber mangels VU Meter in der heutigen Konsumelektronik nicht in einer Form, die in unsere altgedienten und geliebten "Schätzeisen" passen würde. Also war Improvisation angesagt. Über diese möchte ich hier berichten. (In meinem Fall waren es eigentlich Power-Meter )
Als Basis diente ein selbstklebender Streifen mit warm-weißen SMD LEDS. (z.B. Für Modelleisenbahnzwecke) Die einzelnen LEDS wurden mit einer Schere vorsichtig ausgeschnitten und auf einen dünnen Kunststoffstreifen geklebt.(auf die Polarität achten!!)
Dann mit einem kleinen Stück Draht verbunden und mit Drahtanschlüssen versehen,
und in den VU Meter anstatt der Glühbirne eingelötet. Natürlich muss im Gerät noch ein vorgeschalteter Serienwiderstand verwendet werden.
Eine mit Heißkleber zwischen den LEDS befestigte Farbfilterfolie sorgt dafür, dass die VU Meter dann wieder in dem typisch warmen Licht erscheinen, dass nicht mehr vom Glühbirnenlicht zu unterscheiden ist.
Diese Beleuchtung wird mich wohl überleben...
um den Originaleindruck möglichst nicht zu verändern, z.B. bei teiltransparenten Zappelzeiger-Instrumenten, mach' ich das auf folgende Art:
Ich zwicke aus der meist ohnehin defekten Skalen-Glühbirne das Glas raus, auch in der Fassung innen am Schraubgewinde und Löte am unteren Birnenkontakt die Vorwiderstände an, sie stehen quasi senkrecht in der Fassung. Am oberen Ende der Widerstände werden die LEDs mit einem Pin angelötet, das andere Ende kommt an das Fassungsgewinde. In eine Fassung kann man mehrere LEDs einbauen und jede ein wenig nach außen leuchten lassen, um den relativ schmalen Abstrahlwinkel der LEDs auszugleichen. Die Fassung kann man dann selbstredend wieder in das im Gerät vorhandene Gegenstück einschrauben und hat so am Gerät selbst nichts verändert.
Soll die Beleuchtung diffuser seinl, rauhe ich mit 400er Schleifleinen den LED-Körper oben an der Spitze leicht an.
Die Länge der "LED-Birne" kann man mit Hilfe der LED-Anschlußdrähte schön einstellen und den gewünschten Beleuchtungseindruck so einwandfrei einstellen. Wenn man Warmton-LEDs nimmt, sieht es fast "wie echt" aus.
Das Ganze ist aweng Gepfriemel, aber derart umgerüstete Skalenbeleuchtungen gehen nichtmehr kaputt (man kann den Vorwiderstand so wählen, daß nicht unbedingt der volle LED-Strom fließt, 2/3 desselben reichen i.d.R. auch.
Servus
der Michael
Tschüß
der Michael
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.......wie man's macht, iss nix......
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sensor,'index.php?page=Thread&postID=194724#post194724 schrieb:wenn man die LED mit Wechselstrom betreibt macht es keinen Spaß, das flackern nervt
Ich nehme mal an, daß das Sarkasmus war.
Es gibt durchaus Wechselstrom-LEDs (siehe z.B. hier). Hätte ja sein können, daß bei den Umbauten sowas verwendet wurde. Bei meiner A-2300SX ist auch ein VU-Meter-Lämpchen (betrieben mit 5 Volt AC) hin, und ich überlege, was ich als Ersatz verwenden könnte. Passende Soffitten sind zwar erhältlich, aber teuer (um die 5 € pro Stück), und Nikolas Aussagen zur Lebenserwartung klingen auch nicht gerade einladend.
Jede LED läßt sich mit AC betreiben, indem man sie oder eine ganze LED-Kette in eine Gleichrichterbrücke einbettet. Wer so schnell guckt, daß er da noch was flackern sieht, kann noch einen Elko parallel legen. Ohne Elko ist es egal, wo man den Strombegrenzungswiderstand hinlegt, mit Elko besser klassisch direkt in Serie mit den LEDs, den Elko am Brückenausgang. Dann er seine Wirkung besser entfalten.
Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=194730#post194730 schrieb:
timo,'index.php?page=Thread&postID=194728#post194728 schrieb:Bei meiner A-2300SX ist auch ein VU-Meter-Lämpchen (betrieben mit 5 Volt AC)
Sicher?
Hallo Andre,
jetzt nicht mehr. Ich weiß nicht mal, ob ich selber schon mal im Schaltplan nachgeguckt hatte, oder ob ich da jetzt eine Fremdinformation aus meinem Gedächtnis gekramt habe. Gucke morgen noch mal nach.
stimmt Kai könnte man so machen, aber in den Analogis wüsste ich jetzt auf Anhieb keine Alternating Current VU Beleuchtung. Kann schon sein das es das gibt. Siehe ja auch die unterschiedlichen Volt Varianten der Birnen bzw. Sofitten.
Bei LED Bändern und generell bei LED's spielt Abstrahlwinkel und Farbe schon eine Rolle und wenn man z.B mit 12V arbeiten muss, lässt sich das schon irgendwo abzapfen, bzw. man ändert den Vorschaltwiderstand wenn es wie bei der A77 z.B etwas höher geht.
Die Lampen in der besagten Teac hängen an 5,5V Wechselspannung. Das ist auch nicht selten, zum Beispiel bei den ganzen Plastik Philipsen.
Wozu sollte man hier auch den Aufwand einer Gleichrichtung betreiben? Angst vor flackern und Stroboskopeffekten bei trägen Glühlampen?
es sei denn, man bewegt die Augen hin und her Stimmt auch Du hast recht, Ulrich. Gerade bei Philips müsste es DOING machen. Depp ich Blöder. Somit kann man an DC wie auch AC LED's hängen. Meine 3 N4*** sind damit versehen, sowie die A77 auch. Letztere musste ich in Istanbul lernen.
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=194733#post194733 schrieb:Jede LED läßt sich mit AC betreiben, indem man sie oder eine ganze LED-Kette in eine Gleichrichterbrücke einbettet.
Das Problem ist die schlechte Zugänglichkeit der Instrumente bei der TEAC. Es gibt offenbar keine andere Möglichkeit, als die Kabel (weil kurz) vor dem Ausbau von hinten durch die Maschine ab- und beim Einbau wieder anzulöten. Vor dem Eingriff graut mir sowieso. Da auch noch eine Gleichrichterbrücke unterzubringen, möchte ich mir möglichst ersparen.
Ich sehe da trotzdem kein Problem:
Niemand zwingt dich, die Beleuchtung weiterhin mit Wechselspannung zu betreiben, nur weil es zu Herstellungszeiten für TEAC die günstigste Lösung war. Genauso gut kannst du über die vorhandenen Leitungen Gleichspannung hinführen und als Quelle die bereits vorhandenen Gleichspannungen benutzen oder einen Brückengleichrichter im Netzteil an die bislang benutzte Wechselspannung anschließen.
Man muß sich nicht ewig an den Original-Design halten, wenn es heute bessere Lösungen gibt oder die ursprünglichen nicht mehr verfügbar sind. Die Geräte stehen doch nicht unter Denkmalschutz.
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=194757#post194757 schrieb:Man muß sich nicht ewig an den Original-Design halten, wenn es heute bessere Lösungen gibt oder die ursprünglichen nicht mehr verfügbar sind. Die Geräte stehen doch nicht unter Denkmalschutz.
Hallo Kai,
da bin ich voll und ganz Deiner Meinung. Bei einer seltenen Maschine würde ich das vielleicht anders sehen, aber bei Massenmodellen wie der TEAC halte ich nicht originalgetreue Umbauten (solange sie nicht völlig geschmacklos sind, blaue LEDs oder so) für vollkommen akzeptabel. Auch das weiße Licht wie auf dem Bild bei Lippi würde mich nicht stören.
Mir geht es, wie oben schon geschrieben, mehr darum, den Eingriff möglichst bequem und risikofrei zu halten. Und aufgrund der schlechten Zugänglichkeit schreckt mich der Gedanke, da irgendwelche zusätzlichen Strippen zu ziehen oder Teile einzubauen. Wenn es passende AC-LEDs in weiß gibt, halte ich zwei davon pro Instrument, ggf. plus Vorwiderstand, für die beste Lösung.
Wenn Platz genug vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, die doppelte Anzahl LEDs zu verwenden und antiparallel zu legen, also zB 2 mal 2 in Serie und die antiparallel, davor einen Widerstand. Dann leuchtet bei jeder Halbwelle ein Zweig und es besteht keinerlei Gefahr, daß die anderen zuviel Sperrspannung "sehen".
Da könntest du sogar noch ein "Farb-Fine-Tuning" vornehmen, indem du unterschiedliche Farb-LED für die beiden Halbwellen/Zweige (bzw. überhaupt) nimmst. Mußt natürlich checken, ob das nicht für Schnell-Gucker zuviel Farb-Flackern gibt im 50 Hz Takt.
Ich habe vor 2 Jahren eine Akai GX 265 D umgerüstet auf LED. Für die VU-Meter habe ich 3 dieser 1 Watt LED "Perlen" in Reihe geschaltet, für die Laufrichtung und Aufnahmeleuchte jeweils eine.
Zumindest bei den VU-Metern liegt Wechselspannung an, diese habe ich mit einer Diode gleichgerichtet, durch einen kleinen Elko wird die Spannung geglättet und der Strom zu den LEDs durch einen Widerstand begrenzt. Das angehängte Bild ist leider ein wenig unscharf, in Realität kann man die Position der einzeln LEDs ungefähr erkennen.
Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass ich die Schaltung abgeändert habe, was passiert mit dem Netzteil, wenn eines Tages der Kondensator einen Durchschlag hat? Bei Glühlampen brennt in in der Regel der Glühfaden durch, dass da kurzzeitig ein für das Netzteil zu großer Strom fließt, ist unwahrscheinlich.
Im Nachhinein würde ich das noch mit eine Schmelzsicherung absichern.
Und statt der einzelnen LEDs würde ich mir die COB Panel LEDs einbauen, die gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Diese dann allerdings in der Leistung stark drosseln, die Rückseite der LEDs wird im Nennbereich heiß und ohne Kühlung wird das dann nichts. http://www.ebay.de/itm/1-5x-10W-COB-LED-...2348173125
... is zwar schon wat älter, aber vielleicht helfen meine Anmerkungen noch mal wem ...
COB's sind m.E. keine gute Idee. Wenn man die mit einem sehr geringen Strom beaufschlagt, mag das zwar von der Helligkeit hinkommen und Kühlung wird dann auch nicht mehr benötigt. Aber die Sache hat einen Haken... Wer das mal probiert hat wird schnell feststellen, das bei geringem Strom oft eine menge Segmente unterschiedlich hell leuchten; COB's sind ja nix anderes als viele LED auf einem DIE dicht nebeneinander, in der Masse in Parallelschaltung... Die sind halt dafür optimiert, möglichst einen hohen Lichtstrom zu erzeugen (Ich arbeite mit den Dingern im FZ / Krad- Bereich seit Jahren...).
Noch ein Trick... Wer keine Angst vor SMD hat und die entsprechenden Werkzeuge, der kann ja mal über folgende Version nachdenken, die ich bereits mehrfach umgesetzt habe:
Mehrere LED (SMD versteht sich) in Bauform 0608 o.ä. nebst passendem SMD- Widerstand Direkt PIN an PIN miteinander verlöten und Anschlussleitungen anbringen. Die Länge des Ganzen sollte etwas geringer sein als die ursprüngliche Soffitte. Einen Strohhalm mit der gewünschten Farbe und Durchmesser mit säurefreiem, transparenten Silikon füllen und den ganzen Trum dort hinein drücken (oder umgekehrt). Das Silikon sorgt für eine diffuse Lichtverteilung so wie ein Verwischen der einzelnen Spots. Wenn das Ganze ausgehärtet ist, Glas und Klebereste aus den Anschlüssen der alten Soffitte entfernen und mit dem Ganzen dann eine neue LED- Soffitte zusammen bauen...
... und nein, Bilder gibt es leider nicht, da die so umgebauten Geräte schon länger nicht mehr in meinem Besitz sind. Aber wenn ich das nächste mal so was mache, denke ich hoffentlich dran. Sollte aber auch so verständlich sein ...
DLzG ...
... Micha
... Biker essen keinen Honig; die kauen Bienen ...
... ich denke, die verbauten Stripes sind in allen Lampen verschiedener Hersteller identisch, zumindest von der Durchlassspannung ...
Ohne Last kannst du das eh nicht feststellen. LED werden mit Konstantstrom betrieben. Jede Stromquelle läuft gegen unendlich (in der Theorie), um durch eine nicht vorhandene Last irgendwie den vorgegebenen Strom zu erreichen. Nur die Messung unter Last kann dir sagen, welche Durchlassspannung ein Stripe hat und welcher Strom dabei fließt. Alles andere fällt unter die Rubrik "wer viel misst misst Mist"
DLzG ...
... Micha
... Biker essen keinen Honig; die kauen Bienen ...
"Die typische Anzahl an LEDs pro Leuchtfaden beträgt 28. Die Betriebsspannung eines einzelnen LED-Fadens beträgt exemplarisch ca. 60…80 V bei einem Betriebsstrom von ca. 10 mA. Bei den derzeit (Mitte 2015) erhältlichen Modellen nimmt ein Leuchtfaden ca. 1 W Leistung auf und gibt ca. 100 lm ab." (Zitat aus Wkipedia-Artikel "LED-Leuchtfaden")
Aber damit ist natürlich klar, dass man zum Betreiben eines solchen LED-Filaments nicht einfach die ursprünglich vorgesehenen 12 oder 8 V nehmen kann! Da muss dann tatsächlich eine einfache Spannungsversorgung aus der Netzspannung vorgesetzt werden, wie sie in dem zweiten verlinkten Video gezeigt wird. Und da wäre ich doch etwas besorgt, dass dabei versicherungsrechtlich alles "mit rechten Dingen zugeht"! Dann bleibe ich doch lieber bei Glühlämpchen oder ein bis zwei LEDs. Zumal die Helligkeit eines solchen Dingens sicher erheblich zu hoch wäre.
... supi Holgi Das enthebt mich der Suche resp. Beschaffung eines Testobjektes
Aber 60-80V bei 10mA bergen keinerlei Probleme, auch nicht in versicherungstechnischer Hinsicht. Diese Spannung lässt sich entweder (mit Glück) aus dem vorhandenen Netzteil beschaffen, aus einem zusätzlichen Netzteil oder (man möge mich nicht schlagen) aus einem Switcher. Und da wir es sowieso nicht so hell haben möchten, kommen wir vielleicht mit 60V und 2-3mA aus; wäre experimentell zu ermitteln (ich glaube, ich bringe mir morgen doch mal so'n Teil mit... Das juckt mich jetzt ...)
EDIT sagt: Wenn mit 2-3mA auszukommen ist, würde das auch ein Verdoppler schaffen. Dann bräuchte es nur noch etwa 30-40V~ am Netzteil
EDIT sagt auch: Jetzt habe ich den Zusammenhang mit deinen Versicherungs- Bedenken erkannt. Da hast du natürlich recht. Die verbauten Netzteile haben keinerlei galvanische Trennung und sind für diesen Zweck vollkommen ungeeignet. Vollkommen richtig. aBär die Optionen habe ich ja weiter oben angeführt ...
DLzG ...
... Micha
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Ich habe mir so ein Ding noch nicht genau angesehen. Eine LED hat üblicher Weise 20mA Durchlassstrom, Strompsarvarianten auch 2mA. Bei Netzspannung haben sie vielleicht noch Vorwiderstände auf das Band "gelötet"? Das sollte erstmal untersucht sein und mal 12V anlegen und schauen, was passiert?
... das mit den 20mA ist von "früher" ein Standardwert für übliche 3mm und 5mm LED. Diese Werte sind heute zwar immer noch ein Richtwert, passen aber wirklich nur auf Standard- LED. Gerade SMD und Bondig- LED reichen inzwischen von knapp unter 500µA bis hinauf zu 70mA für eine Einzelzelle, und das auch noch abhängig von der Farbe, die heuer vom tiefen IR bis hinauf zu hohen UV reicht, von Lasern mal ganz abgesehen.
Ok, ich mache dann mal Nägel mit Köpfen und werde mir morgen mal so ein Teil beschaffen, zerlegen und nach allen Regeln der Kunst vermessen. Dann brauchen wir uns hier nicht auf externe Dokumentationen verlassen.
EDIT: Au Backe :whistling: Frauchen hat morgen Brutzeltag. Man gut, das mir das eben noch gerade eingefallen ist... das hätte Megger gegeben
DLzG ...
... Micha
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Also, wenns am Ende doch funtionieren würde, sprich mit "Bordspannung" versorgbar, dann wüßte ich auch für meine Geräte einige Ideen, wo sich das gut machen würde.
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=200020#post200020 schrieb:Also, wenns am Ende doch funtionieren würde, sprich mit "Bordspannung" versorgbar, dann wüßte ich auch für meine Geräte einige Ideen, wo sich das gut machen würde.
Jetzt probiert doch lieger erst mal aus, wie das mit der Helligkeit aussieht! Wen die VU-Meter-Beleuchtung den ganzen Raum erhellt, fände ich das etwas übertrieben...
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=200022#post200022 schrieb:Brutzeltag? Ist das der einzige Tag, an dem es bei euch was zu Schnabulieren gibt? :?: [attachment=13971]
LOL, ja ne Wir gehören sogar zur Gattung der WinterGriller. Also zu Futtern und zu Schlucken gibbes hier immer; man weiß ja nie, wer so zu Besuch vorbeigeschrabbelt kommt
DLzG ...
... Micha
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M*I*B,'index.php?page=Thread&postID=200018#post200018 schrieb:Ok, ich mache dann mal Nägel mit Köpfen und werde mir morgen mal so ein Teil beschaffen, zerlegen und nach allen Regeln der Kunst vermessen. Dann brauchen wir uns hier nicht auf externe Dokumentationen verlassen.
super, dann können wir uns ja entspannt zurück lehnen
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=200024#post200024 schrieb:Jetzt probiert doch lieger erst mal aus, wie das mit der Helligkeit aussieht! Wen die VU-Meter-Beleuchtung den ganzen Raum erhellt, fände ich das etwas übertrieben...
Ich habe diese Lampen schon leuchten gesehen. Ein einziger solcher LED-String ist vergleichbar mit einer Soffitte, kannst die Schweißerbrille also wieder absetzen...
... ebend, nich nackend Die haben umzu 1Watt per Stripe, wie oben schon mal von Holgi geschrieben und sind zudem diffus. Wir haben solche im WZ in einer Lese- Stehlampe ... Angenehmes Licht und nicht zu hell. Und um Fragen vorzubeugen: Nein, die kann ich nicht rausdrehen zum Testen, dann gibbes Megger von Frauchen... Aber wie gesagt: Ich beschaffe noch eine und dann sehen wir mal ...
DLzG ...
... Micha
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M*I*B,'index.php?page=Thread&postID=200044#post200044 schrieb:dann gibbes Megger von Frauchen...
Ich habe den Eindruck, mein Lieber, dass du zuhause ziemlich unter dem Pantoffel stehst!
In einem Thread gibt es zweimal Megger von Frauchen... Jungejunge! Du tust mir leid. ;(
LOL, nene, mach dir mal keinen Kopf Bei uns meggert jeder den anderen an, wenn's passt. Biker-Like, wenn du so magst. Das ist eher ein Ausdruck für "das muss ich meinem Partner nicht zumuten" oder so ähnlich...
Immerhin feiern wir in absehbarer Zeit Silberhochzeit. Wenn irgendwer in der gemeinten Art unter dem Pantoffel des anderen stehen würde, könnte das nicht auf so lange Zeit funktionieren
DLzG ...
... Micha
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M*I*B,'index.php?page=Thread&postID=200047#post200047 schrieb:Wenn irgendwer in der gemeinten Art unter dem Pantoffel des anderen stehen würde, könnte das nicht auf so lange Zeit funktionieren
Auch, wenn das zunehmend O.T. wird: das kann man so nicht sagen. Da kenne ich Beispiele, wo es schon seit 30 Jahren so läuft, weil der eine (meist der männliche) Teil inzwischen resigniert hat. Und nee, ich bin das nicht! Meine Frau und ich sagen uns (seit 29 Jahren) gelegentlich die Meinung und dann geht's wieder.
Andernfalls hätte ich nicht inzwischen 38 Bandmaschinen und zehn Plattendreher... 8o
Man kann sie mit Wechselspannung betreiben, braucht keine Vorwiederstände, die gesamte Elektronik ist im kleinen Sockelchen enthalten und es gibt verschiedene Lichtfarben.
Gruß
Jürgen
Man kann sie mit Wechselspannung betreiben, braucht keine Vorwi(e)derstände, die gesamte Elektronik ist im kleinen Sockelchen enthalten und es gibt verschiedene Lichtfarben.
Gruß
Jürgen
Aber es hat ja seinen Grund, warum sie noch niemand vorgeschlagen hat: die Bauform mit dem Metallsockel! In Aussteuerungsinstrumenten ist immer wenig Platz, die Beleuchtung ist in 95% mit Lämpchen ohne Sockel (also mit Drahtenden), in Soffitten- oder Birnenform realisiert. So eine Modellbahnfunzel da einzubauen ist nicht das Gelbe. Außerdem strahlt die überwiegend nach oben ab.
Um es vorweg zu nehmen: Eher ungeeignet, da die Dinger tatsächlich (hier) mit 68V befeuert werden. Sie fangen bei ca. 62V an, Leuchtzeichen zu geben. Mit einem Verdoppler aus 30V~ lässt sich eine recht schwache Beleuchtung bauen, aber 35V~ sollten es dann schon sein, damit es halbwegs brauchbar ist.
Jeweils zwei Stripes sind in dem Leuchtmittel in Reihe geschaltet und werden somit mit 136V befeuert. Allerdings liegt da nur eine Art Halbwelle an, die andere Halbwelle (naja, so was ähnliches) liegt dann an dem zweiten Strang. Leider habe ich kurz bevor ich das Scope abfotographieren konnte durch eine Unachtsamkeit einen Kurzen reingekloppt und das Teil hat sich mit einem dezenten "puff" verabschiedet ^^ Aber die Halbwelle sah so ähnlich aus wie ein verschrabbeltes Dreieck und einem anschließenden Rechteck, welche mit Sägezahn moduliert ist... Gruselig :whistling:
Ansonsten besteht so ein Stripe aus einem Stück Keramik, auf dem im Reflexlicht die Dioden zu erahnen sind. Die sind offensichtlich in Dünnfilmtechnik auf das Substrat aufgebracht. An den Enden befinden sich kleine Steckerschuhe; einen habe ich sauber ab bekommen, beim anderen hat's "knacks" gemacht ...
Meine DigiCAM ist leider mit der Darstellung vollkommen überfordert. Ich habe bestimmt 20 Bilder gemacht, es aber nicht fertig gebracht, auch nur ansatzweise die LED auf den Stripes darzustellen. Mit so einem USB- Mikroskop würde das vermutlich klappen... Habe ich nicht
DLzG ...
... Micha
... Biker essen keinen Honig; die kauen Bienen ...
danke für die Infos....leider doch nicht so ermutigend ;( Da eignen sich wohl SMD-LEDs besser. An den gelben Punkten kann ich erahnen, wo sich die LED befinden. Aber verpressete Substrate, wo man eventuelle Vorwiderstände nicht entfernen kann, bringen es dann auch nicht.
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=200277#post200277 schrieb:Aber verpressete Substrate, wo man eventuelle Vorwiderstände nicht entfernen kann, bringen es dann auch nicht.
... na, Widerstände sind da nicht mit drauf. Spannung durch Anzahl LED ergibt etwa 2,2V / LED. Das passt also. Die Strombegrenzung macht demnach das "Netzteil" im Sockel. Ich lege die übrigen drei Stripes mal ins Fach "SonderLED"... Wer weiß, wann ich die glorreiche Idee für eine sinnvolle Verwendung habe
Zitat:mal sehen was das ist
Das sind ebenfalls COB's auf Substrat; hatte sich mein Bruder besorgt (und taugen nicht für'n Groschen)... Als VU- Beleuchtung vollkommen ungeeignet und zu groß (naja... für Monter-VU's vielleicht)
DLzG ...
... Micha
... Biker essen keinen Honig; die kauen Bienen ...
sensor,'index.php?page=Thread&postID=200456#post200456 schrieb:und bei 7-8V sind sie auch nicht so hell
...Wenn sie damit überhaupt noch leuchten. Diese LED-Strips für 12 V, die man immer in Dreiergruppen abschneiden kann, leuchten unter 9-10 V gar nicht mehr.