03.08.2016, 10:22
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=192502#post192502 schrieb:Die Daten erfordern zum richtigen Verständnis noch Hintergrundwissen, das sicher nicht jeder hat.Kurzer erster Versuch meinerseits ...
Genormt war grundsätzlich der Frequenzgang des magnetischen Flusses auf dem Band, weil dieses das Medium für den Programmaustausch darstellte.
In diesem Diagramm (aus J. Webers "Tonstudiotechnik" 5. Aufl. 1990) gibt die mittlere Kurve einen Beispiel-Magnetisierungsverlauf wieder:
![[Bild: Webers_Frequenzkurven_im_Magnettonger_t_S_35.jpg]](https://s20.postimg.cc/jto3mwnml/Webers_Frequenzkurven_im_Magnettonger_t_S_35.jpg)
Beispiele für Entzerrungsnormkurven (aus M. Dickreiter "Handbuch der Tonstudiotechnik ", 2. Aufl 1978, S. 253):
![[Bild: Dickreiter_Tonstudiotechnik_1978_S_253.jpg]](https://s20.postimg.cc/6qx2hdmsd/Dickreiter_Tonstudiotechnik_1978_S_253.jpg)
Eine Entzerrung für die Tiefen bedeutet grundsätzlich eine Anhebung, eine Entzerrung für die Höhen eine Absenkung.
Als Informationsquellen wären zunächst zu nennen:
Friedrich Engel - Schallspeicherung auf Magnetband (1975)
Peter van Bommel - Die Entzerrung in der magnetischen Schallaufzeichnung (1973)
beide im Downloadbereich dieses Forums unter
"Home / Zeitschriften - Buecher - Prospekte / AGFA"
Grüße, Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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