UherReport Monitor Stromversorgung über Netz Ladegerät
#1
Ich brauche mal wieder eure Hilfe.
Heute kam das Netzteil Z124 von Rainer an. Das habe ich in mein RM4400 eingelegt und hoffte nun das Gerät über Netz betreiben zu können. Leider tut sich am Gerät nichts. Das Netzteil funktioniert und es kommt auch Strom im Gerät an. Ich kann 8 Volt an den beiden Nieten in Mitte des Bildes messen.
Weiter weiß ich nicht. Wo könnte der Fehler liegen?

P1130470.JPG


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Rüdiger
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#2
Rudiger,
wenn ich diese Lötpunkte sehe, war da einer mit nem Flammenwerfer dran. Auch oberhalb schaut irgendwas eltsames aus dem fünften Batteriefach raus. Funktioniert das Gerät denn mit Netzteil von außen betrieben oder mit eingelegten Batterien?

Gruß
Frank
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#3
Hallo Frank,
ich wars nicht, ich schwöre!
Ja, von außen funktioniert es.
Gruß von

Rüdiger
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#4
Wenn es mit eingelegtem NT nicht funktioniert, würde ich zuerst den Kontaktsatz überprüfen, der durch den Boden des Batteriefachs schaut. Der soll vom Akku umgeschaltet werden.
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#5
Der Kontaktsatz gibt den Strom weiter. Ich habe das an der nächsten Stelle, diesen "Nietensatz" gemessen.
Gruß von

Rüdiger
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#6
Ich verstehe noch nicht, was Du mit dem oben Gesagten meinst.
mx1000,'index.php?page=Thread&postID=174513#post174513 schrieb:gibt den Strom weiter
was mißt Du denn da und wie?

mx1000,'index.php?page=Thread&postID=174513#post174513 schrieb:Nietensatz
???????

__________________________________________________________________

Du hast doch da kein K 71x-Kabel in der Access-Buchse stecken lassen?

Irgendwas scheint da am Batteriekasten faul zu sein. Ausbauen und von allen Seiten Fotos machen. Die Lötstelle im Einzelfach irritiert mich.

hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=174509#post174509 schrieb:würde ich zuerst den Kontaktsatz überprüfen


Holger, mit dem Schalter am Batt-kasten hat das alles nichts zu tun, der kann in der Betriebsart geschlossen oder offen sein, egal.


Tut das Gerät irgendetwas? Kannst Du sonst irgendwo etwas (gegen chassis) messen?

Gruß
Frank
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#7
Wenn Du mit "Nietensatz" die Lötpunkte aus #1 meinst, hast Du ja nichts Neues gemacht.
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#8
Nein, hab ich nicht. Ich habe nur Hannoholgi versucht zu erklären, dass der Strom von den Kontaktflächen im Batteriefach weitergeführt wird.
Diese Lötstelle im Einzelfach stammt von mir, als ich ein externes Netzteil angeschlossen hatte.
Ein Kabel steckte während des Tests mit dem Netzteil Z124 nicht im Gerät.

P1130479.JPG

Der Bildupload ist schlimmer als ein schmierendes Shamrockband.


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Gruß von

Rüdiger
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#9
Ja, sorry, war jetzt ein Denkfehler von mir... :S . Der Kontakt schaltet ja nur die Ladespannung von der Buchse auf den Batteriekasten durch, wenn ein Akku eingelegt ist!

Vergesst meine Aussage von oben einfach!
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#10
Holger, genau so ist es, ein Schalter an der Buchse unterbricht bzw. regelt die "Stromquellenwahl". Dennoch sind wir hier im richtigen Bereich. Muß mir das im Plan mit den Schaltern ansehen.

Es gibt ja doch feine Unterschiede auch in der Elektromechanik zwischen den IC und den Monitoren. Ein Monitor habe ich mir noch nie so genau angesehen.

Ich such mir gerade einen guten Plan raus. Rüdiger auch da gabs Änderungen. Hast Du die Unterlagen? und welche SN hat Deine Moni?

Habe gerade keines hier: Ist an irgendeinem der roten Mikroschalter die Feder weg? Der AN/Aus Schalter ist doch auch verlegt?

Gruß
Frank
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#11
Den Schaltkontakt unter dem Batteriefach vergessen wir, den gibt es bei der RM gar nicht!

Hier ein Auszug aus der Schaltung und die Bedeutung der Schaltkontakte:

   

   

Hier käme ja K8 in Betracht, aber wenn sie bei Speisung von außen funktioniert...?
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#12
Wenn keiner da ist, ...................kann er auch nicht kaputtgehen.

So Plan habe ich jetzt auch. K8 am Wahlschalter, arbeitet der noch?

Ich glaube, ich muß doch ne Moni rauskramen
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#13
Es hat die Seriennummer 15810 (Typ 1934).
Gruß von

Rüdiger
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#14
mx1000,'index.php?page=Thread&postID=174504#post174504 schrieb:ich wars nicht, ich schwöre!
mx1000,'index.php?page=Thread&postID=174523#post174523 schrieb:Diese Lötstelle im Einzelfach stammt von mir,
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=174566#post174566 schrieb:aber wenn sie bei Speisung von außen funktioniert...?
......dann kann es nur am Batteriekasten selbst oder den Kontakten / Kabeln dort (z.Bsp. die, die die Zellen miteinander verbinden) liegen.

Was hast Du, Rüdiger denn da so alles gelötet? Waren da Kabel ab? Ich könnte mir vorstellen, daß Du da was vertauscht hast, siehe Pfeile orange und weißes Kabel. Aber wenn Du das nicht genau weißt, bitte vorerstkeine Versuche.

   

Wie gesagt, ich habe jetzt keine vor mir. vielleicht kannst Du, Holger mal vergleichend nachschauen ob Rüdigers Bild was hergibt.

Gruß
Frank
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#15
Ich habe an der Verdrahtung nichts geändert, sondern nur Kontakte vom Batteriefach für das externe Netzteil abgegriffen.

Grund war, dass ich den Netzbetrieb mit einem Netzteil aus einem alten Uher Report 4200 herstellen wollte, aber auch schon das nicht geklappt hatte.
Gruß von

Rüdiger
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#16
So, Rüdiger. Nu mal Butter bei die Fische.
Wenn die Stromversorgung von außen geht, kann ja kein grundsätzlicher Fehler an der Stromversorgung vorliegen.
Miss doch bitte mal bei eingelegtem Netzteil zwischen Masse und dem Anschluss 4A/6B auf der Stromversorgungsplatine 400 unter dem Batteriefach, ob dort die 7-8 V anliegen. Die müssen da sein, egal, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn sie nicht zu messen sind --> Drahtbruch oder kalte Lötstelle an der Verbindung vom Batteriefach zur Platine.

   
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#17
Zur Info: Kabel sind am Batteriekasten richtig angelötet!
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#18
Die 8 Volt liegen zwischen Masse und dem Anschluss 4A/6B an!
Gruß von

Rüdiger
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#19
Dann schau doch bitte mal nach, ob alle drei Springkontakte am Hauptschalter noch ihre kleinen Blattfedern haben. Die nächste Messung wäre dann am Anschluss 13/26/33.... in der schrägen Ecke der Platine 400. Wenn das Report eingeschaltet ist, müssen auch dort die 8 V zu messen sein.
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#20
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=174563#post174563 schrieb:Ist an irgendeinem der roten Mikroschalter die Feder weg?
   

der oberste

   

Das Netzteil würde ich gelegentlich auf etwa 6,5 V runterregeln.

   
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#21
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=174664#post174664 schrieb:Das Netzteil würde ich gelegentlich auf 6,5 V runterregeln.

Aber dann wird der Akku (falls er einen benutzt) ja nie richtig voll. Um die 7 V dürfen es ruhig sein; ein 6 V-Bleiakku hat eine Ladeschlussspannung von ca. 7,2 V. Im Pufferbetrieb sollten es zwar nur 6,8-6,9 sein, aber wer hat sein Report schon ständig am Ladegerät?
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#22
Wenn er denn einen Akku hat einverstanden Rolleyes
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#23
Die Springkontakte haben noch ihre Federn und am Anschluss 13/26/33 messe ich 7,86 Volt auch wenn es ausgeschaltet ist.
Gruß von

Rüdiger
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#24
Die sollten da aber nur zu messen sein, wenn es eingeschaltet ist, weil der Schalter S8 ja noch dazwischen liegt! Seltsam...
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#25
   

4,9V?
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#26
9,26 V beim ausgeschalteten Zustand
7,86 V beim eingeschalteten Zustand
Gruß von

Rüdiger
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#27
Höhere Spannung als das NT liefert? Eigentlich unmöglich.

Da muß jetzt mehr oder weniger jedes Bauteil der Spannugsversorgung geprüft werden. Was hast Du für Messgeräte?
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#28
Da ist ja schon der Ladeelko gefährdet! Der ist nur mit einer Spannungsfestigkeit von 8V bemessen worden. Aber erklären kann ich mir das nicht.
Rüdiger, miss doch bitte mal an deinem (rausgenommenen) Netzteil die Spannung zwischen den beiden Kontaktnieten am Gehäuse. Dann noch was: hast du jemals probiert das Gerät mit Monozellen zu betreiben?
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#29
Spannung an den Kontaktnieten, beim Betrieb über Kabel, Gerät eingeschaltet: 6,73 V
Spannung an den Kontaktnieten, beim Betrieb über Kabel, Gerät ausgeschaltet: 7,78 V


Ich besitze nur ein Multimeter von Fluke, Typ 73

Über Monozellen habe ich das Gerät noch nie betrieben.
Gruß von

Rüdiger
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#30
Ich weiß nicht mehr weiter. Sad
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#31
Ich werde das Gerät bei Gelegenheit in fachkundige Hände geben.
Meine Unwissenheit wird mehr zerstören als dass es dem Gerät etwas bringt.
Frank und Holger: Vielen Dank für euren Einsatz. Ich hatte gehofft, es wäre irgendetwas, was auch ich wieder hätte geradebiegen können.
Gruß von

Rüdiger
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#32
Rüdiger,

Dir aus der Ferne zu helfen geht wohl nicht und Dein Fluke würde zum Messen der Bauteile nicht reichen. Meine Fachkenntnisse reichen da nicht, den Fehler nur aus dem Plan heraus einzukreisen.

Du wirst das Gerät in Reparatur geben müssen.

Ausser wenn Ulrich eine geniale Idee hat Rolleyes oder sich auch nur einschaltet.

   

Gruß
Frank

Hat sich überschnitten, den Deckel würde ich noch nicht ganz zu machen :whistling:
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#33
mx1000,'index.php?page=Thread&postID=174679#post174679 schrieb:Ich hatte gehofft, es wäre irgendetwas, was auch ich wieder hätte geradebiegen können.

Ja, das hatte ich auch gehofft. Und wahrscheinlich würde ich den Grund auch finden, wenn ich das Gerät nebst Netzteil vor mir hätte. Aber so aus der Ferne ist das leider etwas schwierig. Dieses Fehlerbild ist völlig abstrus: das Netzteil liefert außerhalb des Report 7,8 Volt und im Report über 9 V, und dann noch an einem Messpunkt, der bei ausgeschaltetem Gerät 0 V liefern müsste. Da muss ich leider passen.
Ich würde jetzt aber auf jeden Fall noch mal einen Versuch mit Monozellen oder einem Bleigel-Akku machen! Sollte es damit laufen, käme wohl nur noch das Netzteil als Ursache in Frage...

Viel Glück bei der weiteren Therapie.

LG Holgi
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#34
Ich klinke mich hier jetzt mal kurz ein, denn irgendwie fühle ich mich auch angesprochen.

Das Netzteil habe ich vor dem Versand kurz in mein Report eingelegt und es hat ohne Beanstandung funktioniert. Alle Funktionen kraftvoll ohne Fehl und Tadel, wie es sein soll. Es ist allerdings kein Monitor, sondern ein 4200 Report Stereo.

Gruß
Rainer
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#35
Rainer, Du hattest ja auch geschrieben, daß Du Deine Netzteile geprüft hast. Insofern habe ich das auch garnicht erst als Möglichkeit gesehen.

Holger ist ja ebenso ratlos wie ich, aus der Ferne geht es nicht.

Die Spannugsstabilisierung der Monitore ist wesentlich aufwendiger als die in den ICs. Wenn ich das richtig sehe, erfolgt die Umschaltung von Lade- auf Betriebsspannung hier elektronisch mit ner Menge Transen und das auch noch in einem Array. Beim IC hat man das mit einem Schalter und ggf einem gebrückten Kabel erledigt.

Ich würde sicher den Fehler mit Ausmessen aller Bauteile auch finden. Die Ursache aus der Schaltung heraus und mit dem bekannten Fehlerbild zu bestimmen, das kann ich dann nicht.

Gruß
Frank
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