Hallo aus Rheinhessen (Neuling mit Akai GX221D)
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Servus,
ich wollte mich - im Nachgang zu meiner ersten gestellten Frage - noch fix vorstellen. Ich heiße Christian, bin noch aus der analogen BabyBoomer-Generation und Vater u.a. eines technikbegeisterten und -begabten 17jährigen, ausgestattet mit Lötstation, Oszilloskop und vielen kleinen Bauteilen, die Mutters Waschmaschine aus den Hosentaschen filtert. Um ihm zu Weihnachten mal wieder was zum Basteln zu schenken, habe ich ihm in der Bucht äußerst günstig ein Akai GX221D geschossen, das doch tatsächlich auch noch funktioniert - Abspielen und aufnehmen klappt auf beiden Kanälen, die vu-Meter schlagen aus und zittern nicht, Vor- und Rücklauf i.O.; Bandzählwerk ging, allerdings nur, bis ich das erste Mal auf Rückstellen gedrückt habe. Ich werde mich die nächsten Wochen mal in Ruhe mit einer Grundreinigung beschäftigen, entmagnetisieren, entstauben der Innereien; mal sehen, wie weit ich mich mechanisch traue; den elektrischen Rest überlasse ich dann Junior, der in diesen Bereichen mehr beschlagen ist als ich. Ein Service Manual (für GX225/221 sowie die entsprechenden D-Versionen) in dem ca 4 Seiten zwischendrin fehlen habe ich, allerdings habe ich kein Benutzerhandbuch; vielleicht kann mir jemand damit aushelfen? Ich habe schon einiges gelesen, z.B. über die Notwendigkeit des Einmessens, die Frage, ob man die dauerhaft selbstschmierenden Motoren doch noch einmal neu ölen kann etc. etc. Mal sehen wie es nach der Grundreinigung und Entmagnetisierung klingt; bis dahin habe ich dann auch ein Cutterset und Schaltstreifen, um die Autoreversefunktion zu checken. Ich würde natürlich gerne schon mal Schalterkontakte reinigen, Mechanik fetten etc. wenn ich genau wüsste wo, soweit ich es nicht selbst eher offensichtlich identifizieren kann; auch dazu nehme ich gerne Tips, Tricks, Links etc. dankend an. Ich bin noch gar nicht schlau, was Antriebsriemen angeht; die GX221D hat ja drei Motoren, ich finde zwar jede Menge Riemen für Akai-Bandmaschinen in der Bucht, aber nirgendwo Riemen für 221/225 - hat die Maschine gar keine? Nach dem ersten Öffnen werd´ ich es ja wissen.... :_)
Vielleicht finde ich einen alten Bandmaschinenhasen in der Region (Mainz-Worms-Kaiserslautern), zu dem ich Junior im Neuen Jahr mal ein paar Stunden schicken kann, um diesem über die Schulter zu schauen und sich ein paar Grundlagen über´s Instandsetzen, Einmessen etc. abzuholen.
Beste Grüße
Chris
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