Grundig TK 54
#1
Guten Abend zusammen,

der Versuch im Forum nach Beiträgen zu obigem Gerät zu suchen will mir nicht gelingen. Gebe zu das sind erste Versuche meinerseits.

Die Suchfunktion liefert 35 Seiten trotz Eingabe "Grundig+TK+54". Auch das Häkchen bei "exakte Suche" filtert nicht.

Was mach ich falsch?

Gruß, Martin
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#2
Du kannst auch mit Google im Forum suchen (allerdings nur im öffentlich zugänglichen Bereich):

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=%22G...netofon.de

Liefert aber nur einen Treffer.
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#3
Hallo Martin,

wahrscheinlich machst Du gar nichts falsch.
Wenn Du nur allgemeine infos suchst:
http://grundig.pytalhost.com/grundig59/grundig59-41.JPG

Mehr findest Du hoffentlich in unserem download-Bereich:
http://download.magnetofon.de/index.php?...andgeraete
Du mußt allerdings eingeloggt sein, oder Dich anmelden....

Viel Glück

Frank
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#4
Guten Abend,

worum geht es denn beim TK 54?

Ich hatte mal vorgehabt über das Ding zu posten, aber dann brachte mir der Klapperstorch
das TK 60 und ich habe mich über dieses Gerät ausgelassen.

Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben...

Gruß
Peter S.
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#5
Danke für eure freundlichen Hinweise!

Ich hatte das Teil mit defektem Antriebsmotor erstanden, er lies sich nicht mehr drehen. Nachdem das Gerät eine geraume Zeit in der Ecke stand, hat es mich nun mal wieder gepackt. Der Motorwechsel aus einem TK-35 Schlachtgerät hat gestern gut geklappt. Nach Austausch der beiden Geräte-Sicherungen sind nun auch wieder alle Band-Antriebsfunktionen da, die hintere Kontrollleuchte brennt und das magische Auge leuchtet. Aber seine Hauptfunktion, der Ton vom eingelegten Tonband bei korrekt aktiviertem Gerätelautsprecher (hinterer Schalter oben) und zuvor gereinigtem Bandpfad fehlt. Mehr wie ein leichtes knacken und brummen lässt sich mittels Lausstärkeregler nicht entlocken. Ein SM liegt mir vor.

Wurde so ein Problem an diesem relativ seltenen Gerät hier im Forum schon mal behandelt?

Gruß, Martin
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#6
Hallo,

zunächst einmal die Bitte, den kaputten Motor nicht wegzuwerfen.

Ursachen für das Nichtfunktionieren könnten die Kontakte sein (unter den Drucktasten), eine Röhre könnte
kaputt sein (Luft gezogen haben), Kondensatoren könnten vertrocknet sein, oder, ganz schlimm, der Tonkopf könnte durchgebrannt sein.
Am besten das Tonsignal mit einem Signalverfolger bis zur Fehlstelle verfolgen.
Viele Infos und Bilder helfen beim Fehlerfinden

Gruß
Peter S.
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#7
Hallo und Danke zusammen,

ja Peter, Bilder und Zoom helfen. Schauen wir bitte zusammen auf die Tonköpfe, da hat doch m. E. eine Manipulation stattgefunden, oder? Ob man mal versuchen sollte mit einem Holzstäbchen die "Abklebung" zu entfernen? Der Vater des Vorbesitzer hat das Gerät wegen dem defekten Motor zum Schluss nur noch als "Verstärker" genutzt.

Gruß, Martin


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#8
Hallo,

in der Tat sieht der A/W-Kopf auf den ersten Blick ziemlich gegerbt aus.
Hat da jemand gar mit einer groben Feile dran herumgesäbelt?
Säubern, polieren und mal den Durchgang messen, bevor man anderweitig sucht.

Gruß
Peter S.
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#9
Hallo Peter,

hier nun das Ergebnis meiner Tonköpfe-Politur. Kann man mit einem Multimeter den Durchgang messen? Wenn ja, wie muss ich vorgehen?

Gruß, Martin


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#10
Hallo,

gut messen kann man bei diesen TKs an der hellen Steckbrückenleiste rechts neben dem Zählwerk.

Ich befürchte allerdings, dass der Tonkopf bereits zu Tode malträtiert worden ist, der scheint bis fast auf den Grund abgeschliffen worden zu sein.
Hat er noch Durchgang, wird er wohl höchstens noch dumpfes Gemulme von sich geben....leider.
Ersatzköpfe finden sich ab und zu in der "Bucht", oder, (sage ich nicht gern) man kannibalisiert ein TK 23, 24, 27, 28. Dort sind Köpfe dieser Bauart zu finden,
die elektrischen Werte werden zumindestens ähnlich denen des Originalkopfes sein. Um das seltenere gute TK 54 zu erhalten, könnte man ja mal darüber nachdenken, eines der
viel häufiger vorkommenden oben genannten Geräte zu ersteigern und zu opfern.

Gruß
Peter S.
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#11
Hallo,

sofern ich richtig messe, hat der Wiedergabe- und Aufnahmekopf keinen Durchgang. In meiner Wühlkiste fand ich ein Vergleichsteil zur Abschätzung der zu erwartende Größenordnung bei ordnungsgemäßer Funktion. Schlussfolgere ich richtig?

Kann man mit dieser Methode, unabhängig von allen qualitativen Aussagen, bei Tonköpfen i. a. im eingebauten Zustand einen grundsätzliche Funktionstest durchführen?

Sollte jemand, aus den von Peter angesprochenen Grundig-Modellen, einen passenden Kopf übrig haben freue ich mich über eine PN.

Gruß, Martin


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#12
Hallo Martin

Generell gültige Aussage im Widerstandsmessbereich: Zumindest bei "OL" isser garantiert kaputt. Bei anderen Werten kann er es sein.

Nun hast Du da ein feines Meßgerät mit Spulenmessfunktion. Bei Tonköpfen handelt es sich um Spulen (Messbereich µH). In Deinem speziellen Fall wird da auch nichts angezeigt werden.

Den exakten Wert kann man bei defekten Köpfen, wenn überhaupt, nur aus den Unterlagen ermitteln. Die Hersteller haben sich da in der Regel schwer getan, genaue Angaben zu machen, warum auch immer.
Vielleicht deshalb, weil es da wohl überhaupt nichts Genormtes gibt, insbesondere bei den Einbaumaßen. Man mußte also fast immer eh den Originalkopf verwenden. Warum da also weitere Angaben, da reichten Angaben zum Gerät.

Gruß
Frank
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#13
Hallo Peter,
Hallo Frank,

schön dass jetzt eine Ursache des fehlenden Tons lokalisiert ist. Werde mich mal gleich unter "Suche-Biete" anhand der angegebenen Geräteliste um einen Ersatzkopf bemühen.

Michael, dieser Thread war zu Anfang in der richtigen Rubrik, nun passt er besser in die Rubrik "Hilfe". Wie zieht man um?

Danke und liebe Grüße,
Martin
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#14
Hallo,

ein weiterer Kurztest: Gerät einschalten, auf "Start", Lautstärke aufdrehen und mit dem Finger die entsprechenden Drahtenden
des Kopfes berühren. Lautes Brummen zu hören? Wenn ja, wird wohl tatsächlich der Kopf nicht nur abgeschliffen, sondern auch noch durchgebrannt sein.
Wie sieht es denn aus, wenn man ein Mikrofon anschließt, auf "Aufnahme" stellt und Mithören aufdreht? Kommt was heraus? Zappelt die EM 84?

Die von mir genannten möglichen Ersatzteilspender kann man ja einfach mal "googlen". Zm Teil sind Innenaufnahmen der Geräte mit Kopf zu sehen.
Ein Kopf aus einem TK 27 kommt der Sache am nächsten. Besser natürlich, man fände einen Ersatzkopf ohne ein Gerät opfern zu müssen, das ist klar.

Zufälligerweise hatte ich mir die Tage einen neuen Motor für mein TK 54 besorgt (der alte war schon vor ca. 10 Jahren wegen eines defekten Motorkondensators den Hitzetod gestorben).
Will heißen, dass ich demnächst das TK 54 exhumieren und durchsehen werde. Vielleicht finden sich dabei Lösungsmöglichkeiten. Kann aber dauern.

Fällt mir gerade ein: Eine weitere Fehlerquelle ist ein unter einem kleinen Abschirm-Blechwinkel verstecktes Kontaktpärchen des A/W Umschalteschiebers.
Dieser wird ja beim Drücken der Aufnahmetaste durch einen Zugmagneten bewegt.
Der Winkel lässt sich leider nur schwer erreichen und abschrauben, ggf. die Abschirmdose der EF 86 abziehen. Gern sind die Kontakte dort oxidiert und lassen das Gerät verstummen.
Auch hier wieder: Gerät laufenlassen (Vorsicht, Hochspannung!) und sich mit einem Signalverfolger Schritt für Schritt vorarbeiten.

Edit: Habe ein altes Bild gefunden, der Pfeil markiert o.g. Stelle:

   


Gruß
Peter S.
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#15
Hallo,

PSMS,'index.php?page=Thread&postID=171524#post171524 schrieb:Zufälligerweise hatte ich mir die Tage einen neuen Motor für mein TK 54 besorgt (der alte war schon vor ca. 10 Jahren wegen eines defekten Motorkondensators den Hitzetod gestorben).

Man muss die Motoren nicht ersetzen, da Papst sie zum Glück noch repariert.
2008 war der Motor meines TK 30 defekt. Ich fragte bei Papst an, ob sie den Motor reparieren könnten und hatte Glück - ich konnte den Motor zwecks Reparatur dorthin schicken.
Seitdem funktioniert er wieder einwandfrei.

Gruß
Denis
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https://www.change.org/p/möglichkeit-eig...-zu-können
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#16
Hallo,

dass es die Reparaturmöglichkeit gibt ist gut zu wissen, nur hätte sich das hier bei dem Preis für den Ersatzmotor wohl nicht gelohnt.
Zum Zerlegen des Motors braucht man einen Abzieher, der genau auf die Messingrolle (bei älteren Ausführungen Alurolle) passt. Blöderweise ist die Antriebsrolle ziemlich fest aufgepresst.
Besser Finger weg und den Motor durch den kleinen Ölkanal unter der Rolle ölen. Zwischen oberem und unterem Sinterlager sitzt leider auch noch ein
Filzröhrchen, das sich erst mit Öl vollsaugen muss um das untere Lager mitversorgen zu können.

Gruß
Peter S.
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#17
Hallo,

PSMS,'index.php?page=Thread&postID=171542#post171542 schrieb:dass es die Reparaturmöglichkeit gibt ist gut zu wissen, nur hätte sich das hier bei dem Preis für den Ersatzmotor wohl nicht gelohnt.

Zwar hätte ich mir ein zweites TK 30 als Ersatzteilträger besorgen können, was günstiger gewesen wäre, jedoch wollte ich in meinem Gerät halt den Originalmotor behalten, weshalb ich ihn reparieren ließ.
Der Grund, weshalb ich den Motor reparieren ließ, war das "Jaulen", das gelegentlich hörbar war. Ich gehe davon aus, dass das Lager erneuert wurde oder dass der Motor neugeschmiert wurde. In der Rechnung steht nur "Der Motor wurde repariert".
Jedenfalls läuft der Motor seitdem wieder einwandfrei und ruhig.

Editierung: Scan entfernt.

Gruß
Denis
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#18
Denis K. 1985,'index.php?page=Thread&postID=171536#post171536 schrieb:Man muss die Motoren nicht ersetzen, da Papst sie zum Glück noch repariert.
Ein Lager auswechseln wenn er jault oder neu wickeln ist pekuniär sicher ein himmelweiter Unterschied.

Gruß
Frank
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#19
Guten Morgen,

ein sehr netter "Forianer" hat mich Anfang der Woche per Post mit beiden Ersatz-Tonköpfen aus einem Grundig TK 40 überrascht. Ein Durchgangstest am Wiedergabekopf meinerseits mit 200 Ohm Einstellung brachte "0L". Nach entsprechender Rück-Info bekam ich dann den Tipp mein Multimeter mal auf "2 K" zu stellen und siehe da, das Teil hatte auf beiden Spuren ca. 850 Ohm. Diese Werte ließen sich dann auch bei dem noch eingebauten Tonkopf in dem TK 54 messen. So wie es aussieht liegt zwischen einem Tonkopf aus einem Transistorgerät und dem eines Röhrengeräts ungefähr der Faktor 10.

Peter, der "Berührungstest" am Tonkopf erzeugt kein Brummgeräusch. Der Mikrofontest ergab auch bei nicht aktvierter Aufnahmetaste bereits einen klare Wiedergabe über den eingebauten Lautsprecher.

Der direkte Funktionsvergleich mit einem TK 35 (Zweispurgerät ansonsten dem TK 54 sehr ähnlich) zeigt dass die Aufnahmetaste beim TK 54 das magische Auge nicht zappeln und den Lautsprecher nicht knacken lässt.

Gruß, Martin
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#20
Franz,'index.php?page=Thread&postID=171610#post171610 schrieb:Durchgangstest am Wiedergabekopf meinerseits mit 200 Ohm Einstellung brachte "0L"
Da hast Du mich ja schön auflaufen lassen. Daß die Messbereiche durchprobiert werden, davon bin ich ausgegangen. Ich habe auch schon viele deutlich unterschiedliche Widerstandswerte innerhalb der Gruppe der Transistorgeräte gemessen.

Franz,'index.php?page=Thread&postID=171610#post171610 schrieb:So wie es aussieht liegt zwischen einem Tonkopf aus einem Transistorgerät und dem eines Röhrengeräts ungefähr der Faktor 10.
Ob das immer so ist?

Gruß
Frank
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#21
Hallo,

ich lese, dass beim TK 54 bei NICHT aktivierter Aufnahmetaste beim Mikrofontest etwas klar aus dem Lautsprecher kommt. Sollte das so sein, ist etwas faul.
Nur bei gedrückter Aufnahmetaste oder in Aufnahmestellung mit oder ohne Pausentaste kann man mithören. Die richtige Spurtaste muss natürlich gedrückt sein.

Ich tippe auf Probleme mit den Kontakten (neben anderen Fehlern). Schau, ob beim Drücken der Aufnahmetaste alles schön schaltet. Die Kontakte unter der Starttaste haben auch gerne Probleme,
vorsichtig überprüfen und ggf. reinigen (steifes, mit Kriechöl beträufeltes Papier durchziehen reicht oft schon, ziemlicher Frickelkram). Kein Spray oder Schleifpapier nehmen.

Nimm Dein TK 35 als Abhörverstärker, mach ein Kabel zurecht (in den Mikroeingang), heißen Draht mit Kondensator (evtl 0,1 µF) versehen, Abschirmung an Masse.
Dann das Signal am TK 54 verfolgen. Vorsicht Hochspannung. Hat man den groben Fehler gefunden, kann man immer noch messtechnische Feinheiten machen.

Gruß
Peter S.
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#22
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=171611#post171611 schrieb:Da hast Du mich ja schön auflaufen lassen. Daß die Messbereiche durchprobiert werden, davon bin ich ausgegangen.
Frank, nimm mir es nicht übel das war nicht willentlich sondern ist meinen Anfängerstatus in Bezug auf Elektronik geschuldet. Ich bin dankbar für jeden Hinweis und versuche den dann auch umzusetzen.

Gruß, Martin
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#23
Hallo,

ein loser Draht, mit gelber Klemme markiert, sollte wieder an seinen Platz. Ich tippe links vom roten Draht. Peter, kannst du es mir exakt sagen?


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#24
Ich war zu vorschnell: gelöscht! 8)
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#25
Hallo, ich kann es nicht genau sagen, das Gerät habe ich nicht hier und mein Foto ist zu unscharf.

Gruß
Peter S.
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#26
Hallo Martin, dann doch meinen Senf dazu:

Wenn ich das richtig erkenne geht es nur um links oder um rechts von rot am Schalter. Auf dem Bild sieht es eher nach links aus, was man aber genauer im Gerät selbst an vorhandenen Drahtresten am Lötpunkt sehen können müßte.

Gruß
Frank
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#27
Hallo Peter
Hallo Frank,
vielen Dank für eure Hinweise!

Zur besseren Bild-Darstellung habe ich an dem Gerät etwas Platz gemacht und zum Vergleich das analoge Detail aus dem TK 35 (2 Spur)beigefügt. Mir fällt auf dass zwei Kontakte beim TK 54 (4 Spur) keinen Drahtanschluss haben. Es sieht so aus als ob an diese "Kontaktfahnen" schon mal hantiert wurde. Beim TK 35 sieht das alles anders aus. Nun das sind auch nur laienhafte und rein optische Beobachtungen. Den in der Luft hängenden Masse-Draht vom TK 54 habe ich wieder mit gelber Klemme markiert.

Gruß, Martin


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#28
Hallo zusammen,

hier ein Foto vom TK 54 (rechts). Das 2-Spur TK 35 (links), ein Massenprodukt aus den fünfziger Jahren, sah farblich so wie das TK 54 aus. Da mir dessen blasse Erscheinung nicht gefiel hab ich seinerzeit mit rotem Sprühlack nachgebessert.

Wenn jemand mal ein TK 54 ausgebaut liegen hat und ein elektronisches Vergleichsbild (vorheriger Beitrag) beisteuern könnte wäre das sehr nett. Für eine eigenständige Signalverfolgung brauch ich noch Zeit. Vielleicht lern ich das noch. Das hat aber alles keine Eile. Vorerst habe ich Freude am jetzigen Restaurationsstand, die gerne mit euch teile.

Gruß, Martin


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#29
Hallo,

nun habe ich mein TK 54 hier. Im Innern wurde schon mal nachkondensatoriert, daher kein originaler
Anblick. Vielleicht helfen die Bilder aber trotzdem:

   

   

   

   

   

Gruß
Peter S.
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#30
Hallo Peter,

vielen Dank für die Bilder, mal sehen ob ich Unterschiede zu meinem Gerät finde.

Gruß, Martin
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#31
Hallo Peter,

deutliche Unterschiede zu Deinem 3. und letztes Bild (bei meinem Gerät fehlen mehrere Kondensatoren und div. Anschlusspunkte sind drahtlos) zeigen mir, dass hier mehr erforderlich ist als was ich derzeit zu tun vermag. Der Sohn des Vorbesitzers sagte mir seinerzeit dass das Gerät zuletzt als Verstärker genutzt wurde. Da hat wohl schon mal jemand entsprechend eingegriffen.

Vorerst stelle ich die Instandsetzung auf ungewisse Zeit zurück. Herzlichen Dank allen die hier Hinweise gegeben haben.

LG, Martin
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#32
Hallo,

zufälligerweise habe ich gerade ein originales TK 54 eines älteren Herrn zum "Nachsehen" hier.

Fotos vom Inneren:

   
   
   
   
   
   
   
   
   

Gruß
Peter S.
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#33
Hallo Peter,

Danke für die Bilder! Die Grundlagen, um damit arbeiten zu können, fehlen mir noch. Aber ich beabsichtige dran bleiben.

Gruß, Martin
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