Grundig TK 40 / Bilder von der Netzteilplatine gesucht
#1
Werte Freunde ,

Seit kurzem gehört nun auch eine Grundig TK 40
zu meinem Bestand.

Um kalten Lötstellen vorzubeugen , begann ich an der
Netzteilplatine ( die sich unterhalb des Trafos befindet )
nach " kalten " Lötstellen zu suchen.

Und beim Umdrehen der Platine kam es wie es
kommen mußte , es lösten sich zwei Kabel.

Kann jemand mir ein Aussage kräftiges Foto schicken
wo ich gut die einzelnen farblichen Anschlüsse erkennen kann ?

Das würde mir schon sehr weiterhelfen.

Der Vergleich mit meiner TK 42 brauchte mich nicht
weiter , da hier die Platine anders bestückt ist.

Ich würde mich sehr darüber freuen !!

Gruss
Wolfgang
( der zunehmend mehr Freude an diesen " knuffigen " Dingern findet )
Revox A76 , A78 , B285 , B739 , B750 , B760 , B790 , C36 , C115 , C221 , D88 , E36 , G36 MKI , Lautsprecher Agora B , STUDER A 68 , A 81R , A 721 , 1 x A 730 , 1 x A 62 ( 9,5 / 19,0 cm/ sec ) , 1 x B 62 , ..... C37.... meine absolute Lieblingsmaschine ..... Telefunken 1 x M 5 A mono ...... 2 x M 5 B stereo ..... Grundig TK- 6 L .. TK - 42  ...2 mal TK 46...Telefunken Musikus 504 V ........ S.A.B.A. M.E.E.R.S.B.U.R.G --- S.T.E.R.E.O. - G .

Plattenspieler E M T 9 4 8
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#2
Hallo Wolfgang,

hast Du einen Schaltplan vom TK40?
Falls nicht, schau mal hier:
http://188.142.38.174/nvhr/Grundig_TK40.pdf

Die farbliche Kennzeichnung einiger Drähte im Bereich des Netztrafos ist dort ersichtlich.

Gruß
TSF

Edit:
Ich bin ehrlich gesagt immer wieder erstaunt, wenn ich hier im Forum lese, man habe als erstes mal haufenweise Lötstellen nachgelötet oder nach kalten Lötstellen gesucht.
Ich hatte in den vergangenen Jahrzehnten unzählige elektronische Geräte in den Fingern, hauptsächlich Radios, Fernseher und Tonbandgeräte. Einige hatten schon gedruckte Schaltungen auf Platinen, einige waren noch direkt verdrahtet. Ich kann mich nicht erinnenrn, jemals eine industrielle kalte Lötstelle gesehen zu haben, noch dazu eine, die sich erst jetzt, nach über fünfzig Jahren bemerkbar macht. Meine Erfahrung bezieht sich auf Geräte der sechziger Jahre und davor, mag ja sein, daß in den Siebzigern und danach die Qualität der industriellen Fertigung nachgelassen hat. Aber bei Geräten aus den Sechzigern und davor halte ich die Suche nach kalten Lötstellen für Zeitverschwendung, wenn sie undifferenziert und sozusagen prophylaktisch erfolgt. Das soll jetzt keine Kritik an Dir sein, Wolfgang, denn ich vermute, daß Du nur umsetzt, was Du anderswo als guten Tip zur Fehlerbehebung gelesen oder gehört hast. Die fleißigen Hände, die diese alten Schätzchen verdrahtet und verlötet haben, haben ihre Arbeit sorgfältig gemacht. Aber vielleicht habt Ihr ja andere Erfahrungen gemacht...
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#3
TSF,'index.php?page=Thread&postID=170342#post170342 schrieb:Aber vielleicht habt Ihr ja andere Erfahrungen gemacht...
Durchaus. Allerdings selten. Ich hatte mal ein sehr ramponiertes Philips EL3541 unter dem Messer, bei dem die Lötstellen eines Röhrensockels so bedenklich aussahen, dass ich sie prophylaktisch komplett nachgelötet habe (also altes Zinn entfernt und neu verlötet). Anschließend ging das vorher tote Gerät wieder. Allerdings war das ein Röhrensockel, also ein Bauteil der kräftigen thermischen Schwankungen unterworfen sein dürfte. Bei der Netzteilplatine im Grundig sehe ich das kaum, die ist bekanntlich ganz unten und Hitze steigt auf.
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#4
Hallo,

nachlöten muss ich bei meinen Geräten nur selten - in der Röhrenzeit leisteten Grundig und Nordmende bereits ab Werk offenbar stets gute Lötarbeit.
Aus der Anfangszeit meines Hobbys - 1997 - habe ich ja meine drei Nordmende-Radios (Fidelio 58, Elektra E 13 und Norma), jedoch stieg ich bereits ein Jahr später auf Grundig um, da mir Grundig-Geräte halt besser gefallen.
Abgesehen davon ersetzte ich bei meinen Geräten grundsätzlich alle Elkos, Papierkondensatoren und Gleichrichter - schon deshalb sind etliche Lötstellen meiner Geräte ja sowieso einwandfrei, also frühestens aus dem Jahre 1997.

Jedoch kam es vor ein paar Jahren bei meinem Grundig Stereomeister 15 (ein Radio) vor, dass gelegentlich ein Knacken/Knistern hörbar war.
Die Ursache war eine der zwei kleinen Spulen, die zu den Lautsprecherbuchsen führen. Die zwei Spulen sind über einem der zwei Ausgangstrafos an Lötösen montiert. Nachdem ich die Spule nachgelötet hatte, hörte das Knistern auf.
Jedoch lötete ich daraufhin sicherheitshalber alles nach, sowohl die freie Verdrahtung, als auch die Platinen - mein Stereomeister 15 hat zwar noch freiverdrahtete Bestückung, jedoch enthält das Gerät bereits auch zwei Platinen (eine auf dem Chassis festeingebaute Platine und den Stereodecoder).
Vielleicht war es nicht notwendig, alles nachzulöten, jedoch tat ich es halt, um sicherzugehen.

Mit meinem Stereomeister 15 hatte ich - auch kostenseitig - halt den meisten Aufwand. Ende 2012 lies ich mir für das Gerät den neuen Netztrafo anfertigen, da der Originaltrafo sich im Laufe der Zeit immer stärker erwärmte, er war offenbar feinschlüssig.
Der neue Trafo kostete fast 370 EUR, jedoch ist es seitdem einwandfrei, der Trafo wird maximal lauwarm.

Bei meinen Tonbandgeräten - ich habe insgesamt acht Tonbandgeräte, alle meine Tonbandgeräte sind von Grundig - musste ich bis jetzt nur bei zwei Tonbandgeräten, nämlich bei meinem TK 5 und meinem TK 23, etwas nachlöten (natürlich bis auf die Verlötungen der Kondensatoren und Gleichrichter bei allen Geräten, denn die Lötstellen sind, seit ich die Elkos, Papierkondensatoren und Gleichrichter tauschte, ja sowieso einwandfrei).

Editierung:
Bei unserem Autoradio musste ich vor ein paar Wochen recht viel nachlöten.
Im Laufe der Zeit begann die Linse des CD-Laufwerkes ständig zu klackern, auch, wenn keine CD eingelegt war. Die Ursache waren die Verlötungen der kleinen Taster auf der Laufwerksplatine (auf der Platine des CD-Laufwerkes sind kleine Taster, die durch die Mechanik des Laufwerkes betätigt werden).
Seitdem ich die Taster nachlötete, funktioniert unser Autoradio wieder einwandfrei, die Linse klackert nicht mehr.

Gruß
Denis
Meine Petition:

Petition, um eigene Beiträge in Internetforen selbst löschen zu können.
https://www.change.org/p/möglichkeit-eig...-zu-können
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#5
@ All

Hallo ,

ich wollte keinen Glaubenskrieg bezüglich kalter Lötstellen
auslösen.

Tatsache bei mir ist ( bin technischer Laie ) das mein
Grundig TK 42 nach dem Verlöten sämtlicher
Lötstellen auf der Netzteilplatine problemlos läuft.
Und das jetzt schon über viele Stunden lang.

Aber ob das tatsächlich die Ursache war , kann ich nicht
beweisen.

Gruss
Wolfgang
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