16.06.2014, 10:04
Hallo!
Wie schrieb ich noch am 4. Juli 2012?
Zitat: "Jetzt hoffe ich nur, daß dieser PC ebenso lange (10 Jahre) wie der Alt-PC hält. An mir soll´s nicht liegen..."
(64-bit-BS - wo liegen die Vorteile?)
Ich hatte gerade, nach WIN7-Updates und Neuinstallation der Drucker-Zwangskauf-SW eine meiner Reserve-SSD
mit Stand von heute geclont (mache ich immer, wenn ein größerer Hub stattgefunden hat).
Nach erfolgreichem Ende startete ich WIN7 neu, um die geclonte SSD umzubennen (SYS-COPY_16062014). Dabei
fror der WIN-Startbildschirm ein.
Nanu?
Beim Neustart kam der berüchtigte blaue Schirm mit craph-dump. Der PC startete durch und das BIOS meldete sich
(F1-Anforderung). Im BIOS leuchtete die CPU-Temperatur tiefrot. Obwohl alle Lüfter ordnungsgemäß liefen. Der PC
steht seit dem Kauf (Juli 2012) "fest gemauert" auf seinem Platz.
Umso verwunderter war ich, als ich nach Öffnung des PC, bemerkte, daß der CPU-Kühler schräg stand und sich wie
ein Lämmerschwanz hin- und herbewegen ließ.
Taschenlampe her und Licht in´s Dunkel gebracht. Die Ursache für das plötzliche Abheben des Lüfters lag ursäch-
lich daran, daß links die Fixierungs-Blechschraube in´s Leere griff. Der KS-Rahmen darunter war einfach weggebröselt.
Na toll! Hatte mich schon damals gewundert, daß der Lüfter nicht sonderlich stabil wirkte. Vermutlich hat der Zu-
sammenbauer des PC (ATELCO Hannover) die Blechschraube einen Tuck zu weit gedreht. Da MUSS es "Knack" gemacht
haben. Egal, der Kunde war ja nicht dabei...
Nun bietet WINDOOFS im Menü seine "famose" Hilfe an. Die beschränkt sich, wie nicht anders zu erwarten, auf Neuinstallation.
Super! Alles, was BS-relavant seit dem Kaufdatum auf die Systempartition kam, muß nachinstalliert werden. Mit allen Fehler-
möglichkeiten und Fallstricken. Und das sind deren viele.
Jetzt zahlt sich erstmalig mein erhöhter Datensicherungsaufwand aus. Flugs die zerschossene SSD stillgelegt und die frisch
geclonte SSD bekannt gemacht. Alles wieder so, wie es sein soll.
Zum Abschluß jetzt das umgekehrte Spielchen und die zerschossene SSDvon der laufenden SSD geclont. Nach Fertigstellung
den PC erneut hochgefahren und die Clon-SSD umbenannt (wie unsprünglich vor dem crash) - Zeitaufwand <10min.
Fazit:
Fehler passieren
WIN-Reparatur ein leeres Versprechen
Sicherheitsupdate hat sich ausgezahlt
Streßfaktor somit kurz und gering ausgefallen
Ach ja, ich vergaß noch anzumerken, wie ich den Kühler wieder kontaktfreudiger gemacht habe.
Zu faul, in den Keller zu gehen, um 2 Abstützhölzer gegen den FP-Käfig zu schnitzen. habe ich als Erstmaßnahme einfach Plastikbänder
oben und unten durch den Kühlkörper gezogen und jeweils durch Kabellöcher nach außen gezogen und gespannt. Distanzstreben kann
ich mir immer noch anfertigen. Der Orginal-Plastikrahmen des Lüfters kann nicht mehr seine Funktion erfüllen. Die Blechschraube greift
großflächig in´s Leere.
Nun bleibt noch abzuwarten, ob die CPU Schaden genommen hat. Vielleicht hat der MB-Überwachung ja rechtzeitig reagiert. Die Hoffnung
stirbt bekanntlich zuletzt...
Meine abschließende Empfehlung lautet: "Datensicherung ist lästig, aber der Zeitaufwand über Neuinstallation den PC wieder lauffähig zu
bekommen, ist noch viel lästiger. Macht regelmäßig Datensicherung, das tut nicht weh!"
Gruß
Wolfgang
Wie schrieb ich noch am 4. Juli 2012?
Zitat: "Jetzt hoffe ich nur, daß dieser PC ebenso lange (10 Jahre) wie der Alt-PC hält. An mir soll´s nicht liegen..."
(64-bit-BS - wo liegen die Vorteile?)
Ich hatte gerade, nach WIN7-Updates und Neuinstallation der Drucker-Zwangskauf-SW eine meiner Reserve-SSD
mit Stand von heute geclont (mache ich immer, wenn ein größerer Hub stattgefunden hat).
Nach erfolgreichem Ende startete ich WIN7 neu, um die geclonte SSD umzubennen (SYS-COPY_16062014). Dabei
fror der WIN-Startbildschirm ein.
Nanu?
Beim Neustart kam der berüchtigte blaue Schirm mit craph-dump. Der PC startete durch und das BIOS meldete sich
(F1-Anforderung). Im BIOS leuchtete die CPU-Temperatur tiefrot. Obwohl alle Lüfter ordnungsgemäß liefen. Der PC
steht seit dem Kauf (Juli 2012) "fest gemauert" auf seinem Platz.
Umso verwunderter war ich, als ich nach Öffnung des PC, bemerkte, daß der CPU-Kühler schräg stand und sich wie
ein Lämmerschwanz hin- und herbewegen ließ.
Taschenlampe her und Licht in´s Dunkel gebracht. Die Ursache für das plötzliche Abheben des Lüfters lag ursäch-
lich daran, daß links die Fixierungs-Blechschraube in´s Leere griff. Der KS-Rahmen darunter war einfach weggebröselt.
Na toll! Hatte mich schon damals gewundert, daß der Lüfter nicht sonderlich stabil wirkte. Vermutlich hat der Zu-
sammenbauer des PC (ATELCO Hannover) die Blechschraube einen Tuck zu weit gedreht. Da MUSS es "Knack" gemacht
haben. Egal, der Kunde war ja nicht dabei...
Nun bietet WINDOOFS im Menü seine "famose" Hilfe an. Die beschränkt sich, wie nicht anders zu erwarten, auf Neuinstallation.
Super! Alles, was BS-relavant seit dem Kaufdatum auf die Systempartition kam, muß nachinstalliert werden. Mit allen Fehler-
möglichkeiten und Fallstricken. Und das sind deren viele.
Jetzt zahlt sich erstmalig mein erhöhter Datensicherungsaufwand aus. Flugs die zerschossene SSD stillgelegt und die frisch
geclonte SSD bekannt gemacht. Alles wieder so, wie es sein soll.
Zum Abschluß jetzt das umgekehrte Spielchen und die zerschossene SSDvon der laufenden SSD geclont. Nach Fertigstellung
den PC erneut hochgefahren und die Clon-SSD umbenannt (wie unsprünglich vor dem crash) - Zeitaufwand <10min.
Fazit:
Fehler passieren
WIN-Reparatur ein leeres Versprechen
Sicherheitsupdate hat sich ausgezahlt
Streßfaktor somit kurz und gering ausgefallen
Ach ja, ich vergaß noch anzumerken, wie ich den Kühler wieder kontaktfreudiger gemacht habe.
Zu faul, in den Keller zu gehen, um 2 Abstützhölzer gegen den FP-Käfig zu schnitzen. habe ich als Erstmaßnahme einfach Plastikbänder
oben und unten durch den Kühlkörper gezogen und jeweils durch Kabellöcher nach außen gezogen und gespannt. Distanzstreben kann
ich mir immer noch anfertigen. Der Orginal-Plastikrahmen des Lüfters kann nicht mehr seine Funktion erfüllen. Die Blechschraube greift
großflächig in´s Leere.
Nun bleibt noch abzuwarten, ob die CPU Schaden genommen hat. Vielleicht hat der MB-Überwachung ja rechtzeitig reagiert. Die Hoffnung
stirbt bekanntlich zuletzt...
Meine abschließende Empfehlung lautet: "Datensicherung ist lästig, aber der Zeitaufwand über Neuinstallation den PC wieder lauffähig zu
bekommen, ist noch viel lästiger. Macht regelmäßig Datensicherung, das tut nicht weh!"
Gruß
Wolfgang