Philips N4504 - Schreck in der Abendstunde
#1
Die 4504 ist ja mein Baby, mein von den Spezifikationen mit Abstand bestes Bandgerät und außerdem aktuell das einzig funktionstüchtige. Entsprechend schockiert war ich, als sie heute heftige Wehwehchen zeigte!

Nachmittags ging sie noch, abends als ich von der Uni nach Hause kam plötzlich nicht mehr. Spur 1-4 lief mehr oder weniger normal, bei 3-2 aber kam - von einem zweifelsfrei korrekt in Viertelspur bespielten Band - Musik rückwärts gemischt mit der normalen Aufnahme. Kurze Panik, dann logisches Nachdenken: die 4504 ist keine Autoreverse-Maschine, kann also eigentlich die Spuren der falschen Seite offiziell gar nicht abtasten. Kurz: ein Elektronikdefekt ist ziemlich ausgeschlossen. Bleibt der Bereich Köpfe/Bandführung. Rasche Kontrolle bei der senkrecht stehenden Maschine und laufendem Band ergibt nichts. Also mal stehen gelassen. Jetzt gerade die Motivation, doch noch einmal die Maschine auszubauen und einen genaueren Blick auf den problematischen Bereich zu werfen.

Kopfabdeckung ab, Licht an und... ich traue meinen Augen nicht! So versiffte Köpfe habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen! Komplett zu mit einem gelblich-beigen Staub, den ich ob seiner schieren Menge erst einmal mit Druckluftspray beseitigt habe. Ging leicht weg, die letzten Reste dann mit Alkohol. Abdeckung wieder drauf, Maschine vorsichtig nach hinten auf den 1 m tiefen Schreibtisch gestellt, dabei DIN und Strom wieder angeschlossen (DIN ist relativ flexibel, aber Strom geht fast nur wenn die Maschine in ihrer Endlage steht, fast unmöglich außer man kippt sie nach vorne) und... geht wieder wie neu!

Das kann wohl nur das mistige AGFA PE41 gewesen sein, das heute durchgelaufen ist, sonst hätte der Fehler früher auffallen müssen! Jetzt frage ich mich, ob ich 540 m Doppelspielband in den Müll wickeln soll oder lieber samt Spule (18er-BASF mit Logo ab Ende der 60er) entsorgen. Hätte ich vor dem Abspielen einen genauen Blick drauf geworfen wäre es mir eventuell sogar aufgefallen - die Schichtseite sieht komplett verdreckt aus. Nachdem sich das Band definitiv mal abspielen ließ und immer in der geschlossenen Kassette war nehme ich an da löst sich der Binder auf. Sein Zwilling sieht ähnlich aus aber noch nicht so schlimm. Ein drittes aus der selben Serie (etwas älter) quietscht böse.

Nachtrag: was meint ihr zu den Köpfen? Der Löschkopf ist leider etwas fotoscheu.

Ich habe die Maschine seit irgendwann um 2003, Flohmarktkauf für 35 Euro. Der Bandabhebebolzen hat ja schon einen sichtbaren Einschliff aber den Köpfen sieht mein Laienauge eigentlich noch nichts an.


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#2
Dem zweiten Band habe ich mal einen Reinigungslauf mit Alkohol spendiert und es dann abgespielt um ein paar Stücke zu digitalisieren (das meiste war für meinen Musikgeschmack eh Ohrenfolter). Fazit: nach ungefähr 2/3 waren die Köpfe trotz Bandreinigung wieder völlig zu. Erneutes rasches Reinigen half mit Mühe bis ans Ende. Dann musste ich die Maschine wieder flach auflegen und eine Grundreinigung machen, vorher ging nix mehr. Diesmal war es allerdings kein beiger Staub sondern brauner.

Noch einmal zu meiner Frage: sehen die Köpfe noch halbwegs gut aus?
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#3
Hallo Ragnar AT,

da brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Deine Köpfe sehen noch sehr gut aus! Das mit den Bandmaterialien ist immer so eine Sache. Meine 4504 fährt seit 1998 nur noch mit DPR26/35 und niemals mehr mit etwas anderem. Die Bandentsorgung würde ich so nur über die Wickelteller und Bandführungsbolzen R/L machen. Geht gut und schont alles um die Köpfe.

Grüssle Andre
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#4
Diesen Plastikbomber hatte ich auch mal.
Beim Spulen wird das Band über die Abhebestangen gezogen.
Sie sind aus weichem Metall das sich schnell einschleift , ebenso wie die Bandführungen und Bandzughebel.
Aus einer runden Stange wird so eine halbe mit scharfen Kanten , die die Bandoberfläche zerfräsen.
Auf den Fotos sieht man diesen Einschliff bereits.
Dieser Abrieb verschmutzt dann die Köpfe. Das Band ist Schrott . Auch neuen guten Bändern geht es so.
Abhilfe: Bei FF bzw REW das Band aus dem Bandlauf entfernen und von Spule zu Spule direkt umspulen.
Die Bandzughebel kann man spiegelkreuz tauschen , so daß noch nicht abgeschliffene Stellen benutzt werden.
Die Bandführungsbolzen kann man drehen , aber dabei nicht in der Höhe(im Bandlauf) verstellen .
Über die Spulstangen habe ich kleine Rollen gestülpt , so daß das Band beim Spulen nicht schleift sondern rollt.
Ein Teflon- oder Schrumpfschlauch könnte auch helfen.

Die Tonköpfe sind teilweise aus grünem Plastik.
Das dies nicht lange halten kann leuchtet ein. Es gab damals als Philips Servicekit Vollmetallköpfe (Nachträglicher Offenbarungseid).
Die Problematik des Einschliffs läßt sich durch Verminderung des AbwickelSpulenDrehmoments entschärfen.
Weniger Bandzug = weniger Verschleiß , aber schlechterer Band-Kopfkontakt.
Verwende schmiegsames Doppel- oder gar Tripleband und stell den Bandzug (nur bei Play) so ein , daß es fast keine Dropouts gibt.
Bei REC auf korrekten Bandzug gehen. Den Andruckfilz Tonkopfrückseite bei Play hochklappen.
Diese Bandzugeinstellung müßte sich durch Variation von Widerständen im Abwickelmotorkreis machen lassen ,
das Drehmoment wird ja durch Gegenlauf/Kraft elektronisch erzeugt.
Ein Umschalter oder gar ein Poti auf der Rückseite , wo man den Play-Bandzug einstellen/umschalten kann.

Neue Gummiriemen können nicht schaden.

Noch besser: Eine Akai GX-630 gegen die N-4504 tauschen.
Pro Akai: "Ewige" Tonköpfe mit Glasüberzug , große Spulen , robuste Mechanik , servicefreundlich , günstig gebraucht zu haben.
Oder eine Revox A-77 , der unverwüstliche Klassiker.

bukongahelas
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#5
bukongahelas,'index.php?page=Thread&postID=167488#post167488 schrieb:Die Tonköpfe sind teilweise aus grünem Plastik.
Das dies nicht lange halten kann leuchtet ein. Es gab damals als Philips Servicekit Vollmetallköpfe
Nur um einer eventuellen Legendenbildung vorzubeugen.
Es gab mit diesen “grünen” Köpfen kein Verschleißproblem, sie waren (und sind es eigentlich heute noch) relativ langlebig. Dabei spielt es keine Rolle aus welchem Material das “Grüne” nun wirklich ist.
Demzufolge gab es auch kein Servicekit “Vollmetallköpfe”, es wurden später nur andere Köpfe (“Graue”) als Ersatz geliefert weil die “Grünen” nicht mehr vorrätig waren.
Vor den “grünen” Köpfen gab es zudem noch die “Braunen”.

   

Gruß Ulrich
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#6
Egal welche Farbe , Tonköpfe aus Plastik verschleißen schneller als welche aus Metall .
Außer bei Philips habe ich noch nie solche Plastikköpfe gesehen.
Meine waren nach einem Jahr bei täglichem Gebrauch von einigen Stunden bei 19cm/s verschlissen und wurden
auf Garantie erneuert .
Ist ja auch kein Wunder: Wie das Gehäuse , so die Innereien .
Seit dem Fiasko mit meiner damaligen N-4504 gibts für mich nur noch Akai , Teac , Tascam , Revox , Tandberg.
Ich finde neue Bänder und die Zeit für Aufnahmen sollte man nicht mit solchen Notlösungen wie der N-4504 (alles dran , aber keine Qualität) verschwenden.
bukongahelas
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#7
Man sollte dabei nicht vergessen für welche Zielgruppe diese “Plastik-Philipse” gedacht waren und in welchem Preissegment sie lagen.
Das diese Gerät nach über 35 Jahren immer noch benutzt werden war mit Sicherheit nicht eingeplant.
Da ist es doch eine Leistung wie viele von den Dingern heute immer noch funktionieren, auch mit originalen “grünen” Köpfen
Plastik hin oder her. Im Regelfall gilt doch neue Riemen rein und eventuelle Schalteraussetzer beseitigen und die Dinger laufen.

Gruß Ulrich
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#8
Solange die Philips das tut was ich von ihr will tausche ich garantiert nicht. 3 Geschwindigkeiten und Viertelspur Mono/Stereo ist genau das was ich mir wünsche, damit kann ich fast alle irgendwo zusammengekauften Fremdaufnahmen irgendwelcher Amateure abspielen. Mit einer reinen Stereomaschine oder gar Halbspur könnte ich genau nichts anfangen. Die Aussage "innen wie außen" unterschreibe ich gar nicht, die Technik dieser Geräte ist für ihren Preis ziemlich ausgeklügelt.

Aufnehmen ist sowieso nicht wirklich vorgesehen, aus verschiedenen Gründen.

Die Bandentsorgung hätte ich mit Bleistift und Müllsack erledigt, Müllsack zwischen die Knie, Spule auf den waagrecht gehaltenen Bleistift und dann am freien Bandende kräftig ziehen. Den Rest kann man der Zentrifugalkraft überlassen. Allerdings habe ich auf diese Art noch keine Bänder von Spulen größer 11 cm entsorgt.

Der Einschliff an den Abhebebolzen ist auffällig. Außerdem merkt man sehr eindeutig, dass bei direkter Führung des Bandes besonders gegen Bandende schneller gespult wird, da lässt mich auf zu hohe Reibung tippen. Die Fühlhebel sind ja im Umspulbetrieb wirkungslos.

Die Riemen sind übrigens von 2011, die alten waren schon merklich lasch also habe ich sie getauscht.
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#9
bukongahelas,'index.php?page=Thread&postID=167493#post167493 schrieb:Ist ja auch kein Wunder: Wie das Gehäuse , so die Innereien .
Seit dem Fiasko mit meiner damaligen N-4504 gibts für mich nur noch Akai , Teac , Tascam , Revox , Tandberg.
Ich finde neue Bänder und die Zeit für Aufnahmen sollte man nicht mit solchen Notlösungen wie der N-4504 (alles dran , aber keine Qualität) verschwenden.
Leider muss ich da Widerspruch einlegen. Ulrich sagt es richtig: *Für was waren diese Geräte vorgesehen?*
Die Aufzählungen der Geräte, die Dich seit dem Fiasko mit der 4504 beglücken, lassen mich die Augenbrauen heben. Na ja gut, da haben wir alle wahrscheinlich unterschiedliches Empfinden und letztendlich soll Ragnar AT zufrieden sein und nicht andere.

Grüssle Andre
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#10
Ich würde sagen man muss alles relativ sehen. Mir gefällt die 4504 gerade weil sie schön simpel und trotzdem raffiniert gebaut ist. Wenn ich lese, was es mit größeren, teureren Maschinen teilweise für Reparaturkatastrophen gibt (z.B. die Kontaktdiskussion bei der großen Philips nebenan oder die verzweifelte Fehlersuche bei der eigenmächtig die Geschwindigkeit umschaltenden Revox) freue ich mich jedes Mal über meine robuste kleine Philips. Genauso mag ich es, dass viel nicht mit wuchtiger Mechanik (für die es maximal noch handgefeilte Ersatzteile gibt) gelöst wurde, sondern mit ebenso simpler wie raffinierter Elektronik. Viel Plastik ist übrigens in diesem Gerät gar nicht drin, das Chassis ist aus Blech. Alles ist super-servicefreundlich und leicht zu zerlegen, vielleicht mit Ausnahme des Zählwerksriemens, für den man den Bandteller abbauen muss. Und das Ganze für 35 Euro plus 10 Jahre später 18 Euro für einen Riemensatz.

Wie schonmal erwähnt bin ich auch aufgrund meines vorhandenen Bandmaterials gar nicht an Prosumer- oder gar Profimaschinen interessiert, ich habe vielleicht drei Viertelspur-Stereo-Bänder, der Rest ist Viertel- oder Halbspur-Mono. Was bringt mir da eine reine Viertelspur-Stereo-Maschine oder gar eine Semiprofi-Halbspurmaschine?
Zeit für Aufnahmen verschwenden ist sowieso gut... ich glaube ich habe explizit erwähnt, dass ich nicht auf Senkel aufnehme und nicht vorhabe das in Zukunft zu ändern.

Also, jedem das Seine und für jeden Verwendungszweck das richtige Gerät!
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#11
Zitat:...Viel Plastik ist übrigens in diesem Gerät gar nicht drin...

Und wenn man ehrlich ist und genau hinschaut, dann sind diese "Plastik"-Teile von bemerkenswert hoher Langzeitstabilität.

Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#12
PeZett,'index.php?page=Thread&postID=167520#post167520 schrieb:
Zitat:...Viel Plastik ist übrigens in diesem Gerät gar nicht drin...

Und wenn man ehrlich ist und genau hinschaut, dann sind diese "Plastik"-Teile von bemerkenswert hoher Langzeitstabilität.

Gruß
P.
Richtig. Abgesehen vielleicht vom Zählwerk mit seiner seltsamen Befestigung. Wenn man das mit Sony-Walkmans und ihren Zahnrädern vergleicht... oder diversen Grundig-Kassettengeräten... die haben allesamt Probleme.

Reizen würde mich ja mal ein Testbericht der 4504, von den Spezifikationen war die schon verdammt weit oben (Frequenzgang, Gleichlauf und Co.).
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#13
Den Test:

http://www.asc6000.de/downloads/asc-hifi...979-10.pdf

kennst du?


Gruß Frank
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#14
beutlin,'index.php?page=Thread&postID=167523#post167523 schrieb:Den Test:

http://www.asc6000.de/downloads/asc-hifi...979-10.pdf

kennst du?


Gruß Frank
Nein, kannte ich nicht! Danke!
Sieht bis auf den Gleichlauf bei 4,75 und 9,5 eigentlich sehr schön aus.
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#15
Bei meiner N5404 wurde es im Inneren meist sehr warm, darum habe ich die beiden Widerstände auf "größere" umgestellt (die wurden bis zu 70 und 90Grad (o.ä.) heiß!),
die Gleichrichter (ebenfalls sehr heiß) wurden am Chassis befestigt.
Der Tip kam von Semih`s Homepage thumbup = nun ist Ruhe im Schacht ^^
lG Walter

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#16
Ja also ich kann nur beipflichten, diese Geräte sind einfach und stabil gebaut, vor allem steckt eine gewisse Raffinesse drin, bestimmte Funktionen wurden einfach gelöst, und nicht sooo kompliziert wie bei manch anderen Gerät. Diese Geräte machen mir immer wieder so richtig Spaß. Smile Ich habe die Philipse ja mit Endstufen, das Gerät meines Nachbarn (N-4422) hat einen Bassklang über die eingebauten Lautsprecher, da hab ich aber die Ohren gespitzt. Das Ding ist recht „jungfräulich“ sehr sauber innen, und die Lackplomben sind super. Nur ein rechtes VU-Meter brauch ich noch, dann ist das Gerät wieder richtig fit, aber Hilfe ist im Anmarsch.Also die Philipse sind nach wie vor immer willkommen. Gruß, Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

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#17
Semih hat mir mal eine Anleitung für die Reparatur klemmender VU-Meter zugeschickt, leider sind meine nicht mit Klebeband sondern mit Kleber verschlossen, daher bin ich noch nicht an die zu lockernde Schraube drangekommen. Eventuell versuche ich irgendwann vorsichtig, die Klebstellen mit einem Messer zu öffnen. Bei mir waren beide Meter von Anfang an beleidigt und klemmen inzwischen vollständig.
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#18
Also die VU-Meter die ich hier liegen habe, da kommt man ohne zu öffnen an die Schraube, da nur ein ganz kleines Plastikplättchen sie schützt,von oben gesehen. Vorsichtig abmachen, und die Schraube liegt offen, aber bei dem VU-Meter hier ist die Feder gerissen. Deshalb brauch ich ein „Neues“ das Rechte….Gruß, Holger
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#19
Hmm, meine sind soweit ich das in Erinnerung habe komplett in zwei Plastik-Halbschalen gekapselt. Muss ich aber bei Gelegenheit noch einmal kontrollieren!
Wäre schon hübsch, wenn die wieder funktionieren würden!
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#20
Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=167956#post167956 schrieb:Hmm, meine sind soweit ich das in Erinnerung habe komplett in zwei Plastik-Halbschalen gekapselt.

Ja das sind meine auch, nur von Hinten oder Rückseitig von Oben betrachtet, ist ein Loch wo die Schraube sitzt, sie reicht ja bis unten. Über dem Schlitz der Schraube befindet sich jedenfalls bei mir, so ein Film ähnliches Plastikplättchen. Einfach das Plättchen wegmachen vorsichtig, und man kann mit etwas Glück die Schraube drehen. Nur bei dem hier was ich habe ist es aussichtslos, oder ich geh damit zum „Uhrmacher“ grins 8o … Gruß, Holger
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#21
Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=167920#post167920 schrieb:Semih hat mir mal eine Anleitung für die Reparatur klemmender VU-Meter zugeschickt, leider sind meine nicht mit Klebeband sondern mit Kleber verschlossen, daher bin ich noch nicht an die zu lockernde Schraube drangekommen. Eventuell versuche ich irgendwann vorsichtig, die Klebstellen mit einem Messer zu öffnen. Bei mir waren beide Meter von Anfang an beleidigt und klemmen inzwischen vollständig.
In den Untiefen dieses Forums müßte eine Info zu finden sein, wie ich das damals gemacht habe.
Sorry, bin zu faul um zu suchen... Confusedleeping:


Nachtrag:
bin doch nicht zu faul thumbsup


aber wie ich den Link KURZ hier reinbringe ist mir schleierhaft
http://forum2.magnetofon.de/board6-welth...post142842


...oder du suchst gleich nach "VU Meter Philips N-4504 -----" Big Grin

lG Walter

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#22
Danke, das sieht eigentlich genau so aus wie ich mir das vorgestellt habe (mit einer dünnen Klinge rundherum ritzen und dann öffnen). Semih meinte damals, die wären nur mit Tesa verschlossen, scheint aber nur auf manche zuzutreffen.

Er hatte übrigens auch den Tipp, die Schraube mit der Lötspitze kurz anzuwärmen, um den Sicherungslack aufzuweichen.

Zur Statistik noch: bei mir sind beide VUs exakt gleichermaßen im A. Erst konnte man sie mit sanftem Klopfen an die Scheibe noch zur Bewegung in gewissen Bereichen überreden, inzwischen bewegt sich nix mehr.
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#23
Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=167980#post167980 schrieb:Danke, das sieht eigentlich genau so aus wie ich mir das vorgestellt habe (mit einer dünnen Klinge rundherum ritzen und dann öffnen). Semih meinte damals, die wären nur mit Tesa verschlossen, scheint aber nur auf manche zuzutreffen.
Es "könnte" sein, daß die erste Serie (die mit dem großen, orangefarbenen Knopf) solche eingebaut hatten, bin mir aber nicht sicher.

Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=167980#post167980 schrieb:Er hatte übrigens auch den Tipp, die Schraube mit der Lötspitze kurz anzuwärmen, um den Sicherungslack aufzuweichen.
yep, klappt ohne Probleme thumbup

Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=167980#post167980 schrieb:Zur Statistik noch: bei mir sind beide VUs exakt gleichermaßen im A. Erst konnte man sie mit sanftem Klopfen an die Scheibe noch zur Bewegung in gewissen Bereichen überreden, inzwischen bewegt sich nix mehr.
eine kleine (!) Drehung an der Schraube und es funktioniert wieder - womöglich auch schon nach dem Erwärmen.
GANZ VORSICHTIG auf den Zeiger hinpusten, dann siehst du sofort, ob es klappt.
lG Walter

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#24
Zitat:
Es "könnte" sein, daß die erste Serie (die mit dem großen,
orangefarbenen Knopf) solche eingebaut hatten, bin mir aber nicht
sicher.
Das könnte allerdings sein. Meine hat schon den schmalen orangen Streifen.

Vielleicht komme ich ja in den Sommerferien dazu.
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