SABA TG 544 Antrieb rechter Bandteller
#1
Beim SABA TG 543/544G wird ja der rechte Bandteller im Abspielbetrieb durch eine eigene Reibrolle angetrieben, die von unten in den Teller greift. Die Gummiauflage dieser Rolle hat sich bei mir leider vor sicher zehn Jahren verabschiedet und seither steht das Gerät. Da es so ziemlich viel Platz wegnimmt würde ich es gerne abgeben, rechne mir aber in funktionierendem Zustand bessere Chancen aus, dass es in gute Hände kommt.

Hat jemand eine Idee, ob man Ersatz sinnvoll improvisieren kann oder wo man einen korrekten Ersatzteil bekommt? Einen Riemensatz hätte ich wahrscheinlich bei Gummimeyer bestellt. Da mir bekannt ist, dass das SABA kein Luxusgerät war, würde ich nicht gerne ein Vermögen investieren.
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#2
Hallo,

Der Antrieb ist in der Tat eine Schwachstelle. 2 Dichtungen übereinander aus einem Baumarkt-Wasserkran-Reparatursortiment taugen als Ersatz. Einfache Sache.
(Der Spulenteller lässt sich nach Entfernen des Dreizacks nach oben abziehen, das wurde in einem Bericht schon mal bebildert dargestellt...suchen).
...und finden :
Edelweiß? SABA TG 546


Gruß
Peter S.
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#3
Danke für den Link! Den Bandteller hatte ich schon mal unten, anders kann ich eigentlich den zerfallenden Gummibelag gar nicht gesehen haben. Beim letzten Versuch wollten die gar nicht, klemmen vermutlich einfach. Wird mit Geduld, Wackeln und Ziehen schon gehen.

Das Zwischenrad muss ich vermutlich auch überarbeiten. Ich habe das Gerät lange vor Zeiten des Internets ohne Bedienungsanleitung bekommen und hatte folglich jahrelang keine Ahnung von der Funktion der Nullstellung.

Das war mein erstes Stereo-Tonbandgerät und ich hatte es immer gern, nur 4,75 ging mir ab. Da das immer noch so ist, ist es der wahrscheinlichste Verkaufskandidat neben dem Grundig TK 146 (defekt gekauft und nie benutzt). Letzteres braucht hoffentlich auch nur neue Riemen und eventuell ein neues Rastrad. Mit meinem Liebling 4504 kann das Saba aus verschiedenen Gründen nicht mithalten - nur zwei Geschwindigkeiten, sperrig und relativ laut im Betrieb. Ein funktionstüchtiges TG 543 habe ich mal mit einem Freund gegen ein Röhrenradio getauscht, der jetzige Besitzer liebt es heiß. Fund bei einer Wohnungsräumung, komplett intakt bis auf die abgefallene Brummklappe. Die sitzt ja auf einem Stück Schaumstoff und der zerbröselt mit der Zeit. Durch ein Stück Filz und etwas doppelseitiges Klebeband ersetzt und los gehts.
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#4
Sooooo, Teilerfolg. Wie die Spulenteller abgehen habe ich ja mittlerweile selbst herausgefunden (gut versteckte Schrauben), bloß... ich finde keine passenden Dichtungen!

Eine 1/2"-Dichtung sitzt gerade nicht richtig sondern rutscht durch (beim Versuch, sie über den gegen meiner Erinnerung doch noch vorhandenen Originalgummibelag zu ziehen). Ich bräuchte also was anderes.

Wäre es eine Option, Schrumpfschlauch über die Welle zu ziehen? Eigentlich müsste das dickenmäßig reichen, der Originalgummi ist praktisch bündig mit der Messingwelle und nimmt den Teller gerade so irgendwie noch mit solange kein Band aufliegt, d.h. es fehlt nicht viel. Die Frage ist, ob der Plastikrolle die Hitze beim Aufschrumpfen schmeckt... wohl ist mir dabei nicht.
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#5
Keiner eine Idee? Ich würde das Gerät echt gerne reparieren!
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#6
Voraus mal eine Entschuldigung für den Dreifachpost, aber ich habe Neuigkeiten!

Nachdem das Gerät ja nun jetzt nicht unbedingt einen historischen Schatz (im monetären oder technischen Sinne) darstellt habe ich beschlossen, den Schrumpfschlauchversuch zu wagen. Mit zwei Schichten Schrumpfschlauch (mit dem Haarfön geschrumpft, der gerade so über der Schrumpftemperatur des Schlauchs ist und außerdem erst mal so vorgeschrumpft, aufgezogen und dann nur mehr kurz nachbearbeitet).

Das läuft nicht 100% rund, scheint aber zu funktionieren. Nur: das Problem ist damit nicht gelöst. Unten in diesem Zwischenrad sitzt nämlich eine Rutschkupplung und die greift nicht richtig! Das könnte entweder mit meiner Schrumpf-Aktion zu tun haben (meine Auflage ist breiter als der Originalgummi) oder aber die eigentliche Fehlerursache sein.

Was kann man da tun? Ich habe jedenfalls vor, mich morgen mal im SABA-Forum zu registrieren, wenn ich dort eine Diskussion eröffne stelle ich den Link hier rein.
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#7
Ich buddle das mal wieder aus... im Saba-Forum gab es sehr gute Tipps, die Rutschkupplung ist so weit wieder in Schuss.

Die Idee mit dem Schrumpfschlauch war aber ein glatter Schuss in den Ofen. Hat jemand eine kreative Idee, wie und wo ich spezifisch nach einem passenden Gummiring suchen könnte? Idealerweise wäre das ein Vierkantring mit 12 mm Innendurchmesser und 1 mm Stärke. Zur Not tut es vermutlich auch ein O-Ring 12x1,5 oder deren zwei, aber ideal dürfte das nicht sein. Für die O-Ringe hätte ich eventuell eine Bezugsquelle, vorausgesetzt die geben auch einzeln ab (auf der Webseite sind 100er-Packungen angegeben).
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#8
Hallo Ragnar, also ich würde für den Gummibelag mir ein Stück Gummi-Kraftstoffschlauch oder Ähnliches besorgen. In der Annahme, dass der Außendurchmesser des Aufnahmebundes 12 mm beträgt, böte sich z. B. ein Kraftstoffschlauch 10 x 2,5 an. Hieraus kann eine in der Höhe passende Scheibe mit einem scharfen Messer parallel abgeschnitten werden und nach vorherigem Auftrag von geeignetem Klebstoff auf den Bund aufgezogen werden (nicht vergessen - überschüssigen Klebstoff nach dem "Fügen" entfernen).


Gruß Bernd

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#9
Die Idee mit Schlauch ist nicht schlecht!

Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: ich habe eine Messingwelle mit 12 mm Durchmesser, auf die ich einen Gummiring aufziehen möchte. Ursprünglich saß hier ein Gummiring in einer Nut (Tiefe unbekannt, der Rest des abgenutzten Gummis sitzt noch drin), diesen möchte ich jetzt ergänzen. Ein Foto gibt es im Anhang. Sofern das Material nicht sehr dehnbar ist, brauche ich also einen Schlauch mit ca. 11,5 mm Innendurchmesser. Die vorhandene Halbzoll-Dichtung aus dem Sanitärbereich (Nenn-Innendurchmesser 12 mm) sitzt auch ohne Kleben perfekt, sie ist nur zu dick.

Vielleicht durchforste ich als erstes noch ein paar Sanitärabteilungen nach passendem Material.
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#10
Hallo Ragnar,

Foto, was für ein Foto in welchem Anhang ;( ?
Entferne doch einfach den Gummirest aus der Nut und messe die Einbaumaße nach. Der neue Gummi-Ring soll ja einen Aussendurchmesser von ca. 15 ±1 mm haben.

Gruß Bernd

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#11
Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=170713#post170713 schrieb:Die Idee mit Schlauch ist nicht schlecht!
Puh, Bernd, Glück gehabt thumbsup


besoe,'index.php?page=Thread&postID=170716#post170716 schrieb:Foto, was für ein Foto in welchem Anhang
Jetzt ist auch der Hinweis wech


Ragnar, ein wenig mehr könntest Du schon liefern oder ein Bild von Peter nehmen und dort Teile markieren. Es hat doch nicht jeder die Saba vor sich. Und bist Du sicher, daß Doppelposts in verschiedenen Foren besser zur Klärung beitragen?


Gruß
Frank
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Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#12
Uff, tut mir leid, den Anhang habe ich schlicht vergessen!

Meiner Meinung nach sind Crosspostings zwar schwerer nachzuverfolgen, können aber sehr hilfreich sein, da nie in allen Foren exakt die selben Leute lesen und schreiben, insofern kann in einem anderen Forum durchaus hilfreicher Input kommen. Unfair sind nur nicht deklarierte Crosspostings, wo dann die selben Hinweise mehrfach gegeben werden, quasi das Rad unnötig neu erfunden.

Hier noch die "Detaildeklaration"
http://saba.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=6765


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#13
Hallo Ragnar,

Gunnar aus dem Saba-forum sollte Deinen Vornamen und dessen Herkunft doch kennen, ich habe ihn zuerst googeln müßen.

Wenn ich Bilder und Geschriebenes interpretiere, wird das Teil für die Wiedergabe nach rechts geschwenkt und von innen gegen das Oberteil gedrückt. Dazu war im oberen Teil das Gummi aufgezogen. Du hast das mit Schrumpfschlauch (richtig?) bis über den blanken Bereich des Messingteiles gezogen versucht.. Das ist sicher zu dünn und es sieht auch so aus als wäre da Spiel zwischen Schrumpfschlauch und Achse.

Kannst Du durch Messen zwischen den Achsen und des Telleroberteiles die erforderliche Stärke des Gummis ermitteln?

Sicher, daß es da nichts (dickeres) vorschlagsgemäß im Sanitärfachhandel gibt und, wenn doch, ggf. zwei aufklebt aber im schwarzen Bereich des Altgummis bleibst?

Hast Du einen Gummifachhandel in der Nähe, wo Du mit dem Teil vorstellig werden kannst?

Was sind das für Risse auf der Unterseite des Unterteiles wo die Andruckfeder aufsitzt.

   

Sehe ich das richtig, daß diese Feder sich zumindest ein wenig auf diesem Unterteil drehen läßt, etwa zum Anlauf bei Wiedergabe?

Gruß
Frank
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#14
Zitat: Wenn ich Bilder und Geschriebenes interpretiere, wird das Teil für die
Wiedergabe nach rechts geschwenkt und von innen gegen das Oberteil
gedrückt. Dazu war im oberen Teil das Gummi aufgezogen. Du hast das mit
Schrumpfschlauch (richtig?) bis über den blanken Bereich des
Messingteiles gezogen versucht.. Das ist sicher zu dünn und es sieht
auch so aus als wäre da Spiel zwischen Schrumpfschlauch und Achse.
Korrekt. Das Spiel war das Problem, lag wohl daran, dass ich mich am zusammengebauten Teil nicht zu entsprechenden Schrumpftemperaturen getraut habe (habe nur den Haartrockner benützt). Die Dicke hätte wohl gereicht, zur Not nimmt sogar die Messingwelle ohne Gummi den Spulenteller irgendwie mit. Die Originalauflage liegt laut Beitrag im Saba-Forum ca. 1 mm über der Messingwelle, also 14 mm Außendurchmesser. Ich hatte einen Gummiring mit 18 mm Außendurchmesser, der ist deutlich zu dick, die Welle liegt dann ständig an.

Zitat:
Hast Du einen Gummifachhandel in der Nähe, wo Du mit dem Teil vorstellig werden kannst?
In der Nähe ist relativ, am anderen Ende der Stadt. Vorher klappere ich noch Sanitärabteilungen größerer Baumärkte und eventuell Sanitärfachgeschäfte ab. Aber notfalls ja, die haben zumindest passende O-Ringe.

Zitat:
Was sind das für Risse auf der Unterseite des Unterteiles wo die Andruckfeder aufsitzt.
Ich habe da nicht bewusst darauf geachtet, aber meiner Ansicht nach sind das keine Risse, sondern Spritzgussreste. Auf jeden Fall ist die Feder nicht drehbar. Zieht man einen der "Arme" ab und dreht die Feder, kann man ihre Spannung in fünf Stufen verändern um so die Rutschkupplung passend einzustellen. Ist eine recht interessante Konstruktion, die haben sich echt was gedacht dabei!
Die ganze Konstruktion ist eine Rutschkupplung, eine mit Filz belegte Messingscheibe liegt in der im Bild von unten gezeigten "Plastikschüssel", auf deren äußerem Umfang der Riemen läuft. Die Feder an der Unterseite zieht die Filzscheibe an die Plastikschüssel und sorgt so für Grip.
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#15
Ragnar, vielen Dank,
ich verstehe jetzt den Funktionsablauf.

Das neue Gummi / O-ring (viereckig) wird Dein Problem lösen. Schrumpfschlauch wäre evtl. zu glatt gewesen.

Gruß
Frank
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#16
Das Problem ist eben, dass ich Vierkantringe mit passenden Dimensionen nicht leicht auftreibe. O-Ringe sind - soweit mir bekannt ist - alle rund und daher nicht ideal. Da sie aber sehr billig sind wollte ich es damit versuchen, bislang habe ich erst 2 Euro an Material in den Sand gesetzt, das ist erträglich.

Wenn alle Stricke reißen probiere ich doch noch Schrumpfschlauch, aber diesmal bei demontierter Kupplung ausreichend heiß geschrumpft. Das aber wirklich nur als letzter Notnagel.
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#17
Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=170830#post170830 schrieb:alle rund und daher nicht ideal
rund schon, d. h. sie bilden einen geschlossenen Ring. Zumindest die Hersteller bezeichnen auch Sonderformen als O-Ringe. Die DIN Norm sieht Sonderformen ebenso vor. (Habe ich alles gegoogelt Rolleyes )

Daß ein O-Ring, sofern er nicht rutscht und eine Mindesstärke aufweist, daher weniger ideal ist, ist nur eine Vermutung (die ich bei einem RdL-Friktionsrad widerlegen konnte). Zusehr ist das auch vom Material abhängig. (Habe ich nicht gegoogelt Rolleyes )


Ich würde es versuchen, wenn ich nichts anderes finde. Problematischer ist hier die Fixierung, da keine entsprechende Nut vorhanden. Die müßte wohl gefräßt werden. Zugegeben: ein Riesenaufwand.

Gruß
Frank

Der mir zur Verfügung stehende Schrumpfschlauch ist eh schon glatt wie ein Kinderpopo. Wenn ich den schrumpfe, kann ich Schlittschuh drauf laufen. Big Grin
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#18
Ich meinte schon einen O-Ring mit kreisförmigem Querschnitt, zumindest Persicaner Gummi nennt alles andere Vierkantring. Mal sehen. Wäre mir das Gerät wirklich wertvoll, würde ich ja bei Gersbach anfragen, der hat offenbar eine sehr günstige Quelle für Neuvulkanisierung von Gummiteilen (Andruckrolle für 16 Euro ist kaum zu toppen). Aber so extrem wichtig ist mir das Gerät auch nicht, auch wenn es schön wäre, wenn es wieder funktioniert.

Ich glaube nicht unbedingt, dass ein O-Ring mit rundem Querschnitt abrutschen würde wenn er straff genug auf der Welle sitzt, aber das müsste ich ausprobieren. Momentan ist leider auf der Uni Prüfungsphase, ich bin also zeitlich recht eingeschränkt.

Der Schrumpfschlauch hier (irgendein Sortiment kurze Reste, mal bei einer Werkstattauflösung mitgenommen) ist zwar glatter als ordentlicher Reibradgummi, aber nicht zum Schlittschuhlaufen geeignet.
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#19
Hallo Ragnar,

so wie ich diese Mechanik verstehe ist es annnähernd das gleiche Prinzip wie bei einem Tesla B116 und baugleichen. Ich hatte mir da auch mit einem Dichtungsring aus dem Sanitärbereich geholfen. Hatt soweit funktioniert, Du mußt nur drauf achten das er nach dem Aufziehen im Aussendurchmesser rund läuft, sonst gibt es leichte Unregelmäßigkeiten im Gleichlauf an der Aufwickelspule (leichte Schläge). Kann man aber mit feinen Schmirgelpapier und viel Geduld verbessern. Habe mir dann bei Gummi-Meyer Ersatz beschafft (Riemensortiment).

Gruß
Wolfgang
VG
Wolfgang
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#20
double_ub,'index.php?page=Thread&postID=170879#post170879 schrieb:Hallo Ragnar,

so wie ich diese Mechanik verstehe ist es annnähernd das gleiche Prinzip wie bei einem Tesla B116 und baugleichen. Ich hatte mir da auch mit einem Dichtungsring aus dem Sanitärbereich geholfen. Hatt soweit funktioniert, Du mußt nur drauf achten das er nach dem Aufziehen im Aussendurchmesser rund läuft, sonst gibt es leichte Unregelmäßigkeiten im Gleichlauf an der Aufwickelspule (leichte Schläge). Kann man aber mit feinen Schmirgelpapier und viel Geduld verbessern. Habe mir dann bei Gummi-Meyer Ersatz beschafft (Riemensortiment).
Danke, guter Tipp! Ich muss mal den Rest des Originalgummis beseitigen und messen wie groß der Durchmesser in der Nut ist. Aber der 16,1 x
10,5 x 2,45 kommt mir ziemlich gut vor (auch wenn ich fürchte, dass der Durchmesser eher kleiner als 10 mm ist, aber das kann nur der Messschieber zeigen). Hast du eine Idee, was für eine Preiskategorie die ungefähr sind? Ich sag es ganz ehrlich, ich richte das Gerät her um es anschließend in gute Hände zu geben, nicht für mich selbst. Da möchte ich nicht gerne Geld reinstecken, das ich nie wieder sehe, aber natürlich auch niemand (schon gar nicht wenn ich das Gerät im Freundeskreis abgebe) minderwertige Qualität liefern. Meine Arbeitszeit rechne ich sowieso nicht, dann müsste ich das Gerät sofort verschrotten. Meine Motivation ist, dass ein funktionierendes Gerät weit eher jemanden findet, der es schätzt und benutzt, als ein kaputtes. Und das Gerät ist mir über die Jahre doch gut ans Herz gewachsen. Vom Philips 4308 war das ein ziemlicher Sprung... da konnte ich erstmals meine Stereobänder (fremdbespielt) richtig abspielen!

Es überrascht mich ja immer noch, dass das große Zwischenrad die 15 Jahre bei mir ohne Dellen überstanden hat, von der Nullstellung weiß ich erst seit kurzem (seither ist es natürlich immer auf selbiger).
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#21
Ne Du, tut mir leid, aber ich habe mir damals aus so nem Sortimentskasten aus dem Supermarkt beholfen da kann ich Dir keine Zahlen nennen.
Ich denk mal wenn Du die richtige Größe ermittelt hast und im Baumarkt auf Suche gehst kann das nur Centkram sein.
Wenn Du es richtig machen willst dann versuch es doch lieber bei einem Anbieter der es als Ersatz für Originalteile anbietet, kann so teuer auch nicht sein.

Gruß
Wolfgang
VG
Wolfgang
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#22
Im nächsten Set war wieder nur ein zu großer Ring drin... und viel zu kleine. Ich hab jetzt beherzt den alten Originalgummi entfernt und siehe und staune... der war wohl ursprünglich auch mal rund im Querschnitt! Der Innendurchmesser der Nut ist 10 mm, der Außendurchmesser der Scheibe/Welle 12 mm und viel mehr als 14 mm darf der O-Ring außen auf keinen Fall haben, sonst schleift er dauerhaft.

Nur leider hilft das nicht viel. Erstens kriege ich den rechten Kanal mit Potireinigen nicht hin und zweitens ist jetzt auch noch die Andruckrolle im A***. Eine neue kostet sicher mehr, als ich für ein repariertes Gerät je bezahlt bekommen könnte... *heul* Will das jemand als Teileträger oder zum Instandsetzen aus Liebhaberei? Ich hab zwar keinen soooo engen Bezug dazu, aber ich hätte es doch lieber aus Platzmangel im Freundeskreis weitergegeben, wo ich sein Wohlergehen beobachten kann.
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