AGFA Magnetfilm MF 2
#1
Letztens beim Durchstöbern meiner auf diversen Flohmärkten zusammengekauften Bänder ist mir eine 13-cm-Spule mit auffällig dickem Tonband aufgefallen. Die Beschriftung auf der Rückseite ist AGFA Magnetonband MF 2, das ist meiner Internetrecherche nach Magnetfilm und kein normales Tonband. Andererseits beschreibt Wikipedia nur perforierten Magnetfilm in mindestens 17,5 mm Breite. Weiß jemand, was das genau für ein Band ist und was qualitativ davon zu halten ist?
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#2
Hallo "Ragnar-AT"!

Ein aussagekräftiges Bild vom Bandmaterial erspart bestimmt viele Nachfragen...

Es scheint auch Bandmaterial im "Super8-Format" gegeben zu haben. Es hat eine
einseitige Randperforierung, ganz wie ein Super8-Film. Die Firma Pötter hat dafür
verschiedene UHER-Report-Modelle modifiziert/umgebaut.

Wenn es sich um so ein Band handelt, hätte ich Interesse daran.

Gruß
Wolfgang
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#3
Hallo Wolfgang,

das MF2 scheint ein Band aus ca. 1954 zu sein und von AGFA , Wolfen hergestellt zu sein. Es ist kein Perfoband.

http://www.magnetbandmuseum.info/agfa-ma...-1954.html

Daß es aus dem Osten unserer Republik kommt, schließe ich nicht zwingend aus dieser Veröffentlichung:

http://www.amazon.de/Das-Agfa-Magnettonb...B0051SUMAY

gestrichen; meine Schlüße sind vorschnell. Die Links sind dennoch informativ.
Gruß
Frank
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Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#4
Hallo nach AT, hier kommt gleich der nächste Neugierige!

Also, der 16 mm-Magnetfilm wird bei Wikipedia nur so nebenbei erwähnt, dabei war er, man kann schon sagen: jahrzentelang, DAS Tonaufzeichnungs-Material im Fernsehen, zusammen mit 16 mm-Bildfilm. Technisch eine ausgesprochen interessante Angelegenheit.

Ragnar-AT, kann es sein, wie schon cisumgolana vermutet, dass Du einen 8 mm-Magnetfilm gefunden hast? So mit "unbewaffnetem Aufage" könnte man 6,3 mm und 8 mm vielleicht verwechseln. Seiner Bitte um ein Bild schließe ich mich an, wenn's geht, auch eine Nahaufnahme eines Bandstücks.

Ein 8 mm breit geschnittener Magnetfilm wäre auf jeden Fall, wenn nicht ein Unikat, dann sicher der letzte Überlebende einer ausgestorbenen Filmton-Variante.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#5
Leider eine kleine Enttäuschung, bis auf die Beschriftung deutet nichts auf Magnetfilm hin, das ist normaler Senkel und ich habe ihn schon erfolgreich auf meiner N4504 abgespielt!

Von der Haptik erinnert mich das Band an das ebenfalls recht antike Anorgana Genoton EN (da habe ich eine Spule "Eigentum Österreichischer Rundfunk". Beide Seiten sind von der Farbe fast gleich und matt. Bilder sind gar nicht so einfach zu machen, hier meine Versuche.


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#6
Hallo Frank und Ragnar-AT,

Frank: Danke für den Buch-Tipp "Mittelstraß"; ich habe zwar das Buch in Fotokopie, möchte aber diese Fundamental-Darstellung im Original in meiner Büchersammlung haben. Dann habe ich bei A...m...n gleich noch eine Publikation gefunden, von der ich nicht wußte, dass es sie als Taschenbuch gibt: ich schreibe hier vorsichtigerweise nur das Pseudonym des Autors hin: Luxenberg (kann eigentlich nur eine Variante von "Lichtenberg" sein ... der hat hier ja auch seine Anhänger!)

Ragnar-AT: mich würde die Beschriftung interessieren; hast Du einen Scanner? Die Fotos zeigen, wie nicht anders zu erwarten, bei der neuen Sachlage doch nur wenig.

F.E.
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#7
Ich werde in den nächsten Tagen mal versuchen was der Scanner dazu sagt. Allerdings muss ich wohl auch da zwei Scans machen, alleine die Schrift AGFA MAGNETONBAND ist fast 30 cm lang.
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#8
Nachtrag zum Buch Mittelstraß: A...m...n bzw. das dort anbietende Antiquariat hat meine Bestellung storniert - das Buch war schon weg. Falls einer der Mitleser schneller war als ich: Glückwunsch, denn auch bei ZVAB taucht es nicht auf. Muss ich halt mit der Kopie leben ...

F.E.

Nachtrag aus aktuellem Anlass (ich will dieses Forum bestimmt nicht zum Fatzebuck-Derivat ummodeln!): das Luxenberg-Buch kam heute, 09:25 h, per - oops - Paketdienst hier an. Wie geht das nur zu?
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#9
Hallo Friedrich,
tut mir leid, wenn ich mit der Veröffentlichung des Links zum Erlöschen des Angebotes beigetragen haben sollte.

Ich habe mich telefonisch auf die Suche gemacht und ein Leinen Exemplar aus dem Jahr 1951 (letzte, bekannte Auflage aus 1958 ) ausgegraben. Es gibt das Buch mit unterschiedlichen Einbänden. Dies scheint mir fast die Erstauflage zu sein, lediglich mit Agfa-Raute und Titel auf dem Umschlag, kein Bild. (Alles unter der Voraussetzung, daß die telefonischen Auskünfte stimmen.)

Der Zustand des Buches ist mir nicht bekannt, kannst Du ggf. selbst abfragen.

Solltest Du daran Interesse haben, schicke ich Dir die Adresse und Rufnummer. Das Buch ist bis morgen auf meinen Namen reserviert, Preis € 22,-.

Gruß
Frank
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#10
Klingt als wäre entweder der Händler verwirrt gewesen oder der erste Käufer ist zurückgetreten. Aufgrund der Geschwindigkeit würde ich aber auf ersteres tippen.
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#11
Ragnar-AT,

danke für die Suchhilfe. Den jetzt noch aktiven Anbieter hatte ich schon gestern gesehen, aber das preiswertere Angebot bevorzugt. Sechsunfmmfzig Euronen fand ich vergleichsweise überteuert.

F.E.
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#12
Friedrich, etwas verwirrt bin ich schon. Hat sich Mittelstraß erledigt?
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#13
Friedrich Engel,'index.php?page=Thread&postID=166279#post166279 schrieb:Ragnar-AT,

danke für die Suchhilfe. Den jetzt noch aktiven Anbieter hatte ich schon gestern gesehen, aber das preiswertere Angebot bevorzugt. Sechsunfmmfzig Euronen fand ich vergleichsweise überteuert.

F.E.
Die Suchhilfe war von Frank, nicht von mir!

Bin ich ja froh, dass nicht bloß ich in letzter Zeit verwirrt bin... (war heute schon im spiegelsymmetrischen Unigebäude im genau verkehrten Hörsaal und solche Späße).
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#14
Allmählich wird es ernst hierzulande ...

Es war so: gestern gab es bei A...m...n zwei Angebote auf das Mittelstraß-Buch. Das günstigere habe ich bestellt, das teurere nicht weiter beachtet - es war wohl auch überteuert. Leider hat es mit dem günstigen Angebot nicht geklappt: die Bestellung wurde storniert.

Frank: wenn ich Dich nicht vollkommen aus dem Gleis gebracht habe, gib' mir bitte per mail die Telefon-Nr. des von Dir gefundenen weiteren Anbieters durch.

'ntschuldigung!

F.E.
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#15
PN unterwegs!
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#16
Hallo,
ich habe hier drei Hefte / Bücher von K.A.Mittelstrass:

1. Das Magnettonband-Verfahren
Erschienen 1951 Filmfabrik AGFA-Wolfen Abteilung der Sowjetischen Staatlichen Aktiengesellschaft "Photoplenka" es hat 40 Seiten, grünen Leineneinband.
Verlag: VEB Deutsche Graphische Werkstätten Leipzig

2. DAS AGFA Magnettonband - Seine Anwendung und Prüfung
Erschienen 1957 VEB Filmfabrik AGFA Wolfen, es hat 88 Seiten und einen 3 farbiken Papp-Einband.
Verlag: VEB Wilhelm Knapp Verlag Halle (Saale)

3. Magnetbänder und Magnetfilme
Leider keine Angaben über das Erscheinungsjahr und Ort, Nach Angaben im Buch müsste es 1963 oder 1964 erschienen sein.
Es hat ebenfalls 88 Seiten und einen Pappeinband. Es ähnelt sehr stark dem Buch 2.

Das Buch 1 hat m.E. wenig gemeinsam mit 2.

Zum Ursprungsthema:
Bei dem Band handelt es sich um ein MF 299 von AGFA Leverkusen Herstellungsjahr 1949, mit folgenden Daten:
Gesamtdicke: 59,5 My, Schichtdicke: 20,0 My, Elastische Dehnung: 0,77%, Plastische Dehnung: 0,08%, relative Steife 1,9, Eisengewicht: 1,65 mg/cm,
Koerzitivkraft: 120 Oe, Sättigungsfeldstärke: 1850 Oe, Remanenter Sättigungsfluß: 375 mM, Maximals Steilheit der Remanenzkurve: 1,2 mM/Oe, Relative Permeabilität: 6,5
Quelle: Ernst Altrichter - Das Magnetband Verlag Technik Berlin 1958.

Viele Grüße
Volkmar
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#17
Danke für die ausführliche Info, da habe ich ja eine richtige Antiquität Wink

Die spannende Frage ist: Magnetfilm war ja im allgemeinen die Bezeichnung für ein perforiertes Band in Breite eines Filmformats zur Live-Vertonung von Filmen im Zweibandverfahren. Wichtigstes Element dabei war die Perforation für genauen Schnitt. Was war dann der Sinn und Zweck dabei, ein normales Magnetophonband als Magnetfilm zu bezeichnen?
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#18
Hallo Ragnar_At,

da war ich wohl nicht eindeutig:
Du hast da kein Magnetfilm in der Hand, oder besser, auf dem Wickel.
Es handelt sich um ein ganz normales Magnetband zur Tonaufnahme.
Es hat nichts mit einem Magnetfilm zu tun, wie Du ja schon geschrieben hast, es fehlt die Perforation und das Band ist viel zu dünn im Vergleich zu damaligen Magnetfilmen.
Der von AGFA Leverkusen zu der Zeit gefertigte Magnetfilm MF2 hatte eine Trägerdicke von 125 My und eine Magnetschichtdicke von 15 My, das macht eine Gesamtdicke von 140 My.
Ich nehme an, das es sich bei der Namensvergabe um einen peinlichen Ausrutscher der AGFA in Leverkusen handelt, das Kürzel MF war bei AGFA schon für Magnetfilm besetzt.
Interessant ist, dass das Band nicht in der Liste der gefertigten Magnetbänder im Buch "Zeitschichten, 2.Auflage" auftaucht.
Als ich Deine Bilder gesehen hatte war mein erster Gedanke: Rückseite und auch Druck sehen aus wie AGFA C Bänder aus Wolfen.
Habe aber dann Abstand von diesem Gedanken genommen da die Bandparameter nicht den Wolfener Sorten entsprechen.

Ich nehme sehr stark an, das sich Friedrich noch mal melden wird.
Entweder wird er meiner Aussage streng widersprechen oder wir haben gemeinsam eine Lücke entdeckt die geschlossen werden sollte.
Von daher mache gerne noch größere Scans, Vor- und Rückseite des Bandes.

Also wie gesagt: Ausser dem Namen MF hat Dein Band nichts mit einem Magnetfilm zu tun.
Aber es scheint sehr selten zu sein.

Viele Grüße
Volkmar
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#19
Ragnar-AT, Volkmar,

"meiner Aussage streng widersprechen" ... ich habe mir hier hoffentlich noch nicht den Ruf als Schrecken des Forums eingehandelt!

In der Tat: inder Zeitschichten-Liste taucht das Band nicht auf, weil es in allen mir bekannten Agfa-Unterlagen nicht aufgetaucht ist - es scheint sich hier um eine ausgesprochene Rarität zu handeln, aber eine Korrektur bei verbessertem Wissenstand ist nicht ausgeschlossen.

Bitte um Verständnis, dass ich angescihts des prachtvollen Wetters erst heute abend nochmal in meine "Papiere" einsteigen will. Den Altrichter-Text habe ich ebenfalls als Fotokopie (vielleicht kommt heute der Mittelstraß?).

Auf jeden Fall mal wieder was Neues!

F.E.
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#20
Hallo!

Gerade frisch (gebraucht) eingetroffen, das Super8-Magnetband (Hersteller und Bandtyp mir unbekannt).

Damit man es besser erkennen kann, ist es von Perfo-Tonband und normalem rückseitenbeschichteten
Doppelspielband eingerahmt.

Magnetschichtseite:

   

Magnetbandrückseite:

   

Von dem Super8-Magnetband suche ich noch mehr als Spielfutter für das Bröker 4200 MOS. Falls jemand
im Forum S8-Bänder abzugeben hat, schicke bitte eine PN.

Gruß
Wolfgang
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#21
Der Fall ist kurios und das Fundstück eine Rarität, so viel steht fest.

Ich habe bei Altrichter (S. 175) nachgesehen, Volkmar hatte ja schon einige Daten aus dieser Tabelle zusammengestellt. Allerdings glaube ich nicht an einen "Typ" 299: vielmehr dürften, wie bei MF die "299", bei einigen Bändern die Chargennummern hinter dem Namen stehen: FR-4004, in Altrichters Tabelle als Band Nr. 8 gelistet, war ein ARD-Bezugsbandleerteil, FR-6004 dessen Nachfolger (das Band 9, FR-5004 mit dem nicht erläuterten Zusatz "V", kenne ich nicht). Es dürfte sich bei Ragnars Band also um ein Agfa MF 1 handeln - ob man der Einfachheit halber den Druckstempel des etwa gleich alten Magnetfilms MF 2 benutzt hat?

Interessant sind auch die Magnetmeßwerte des "MF" (Altrichter Seite 178 ): aus dem niedrigen Wert der Koerzitivfeldstärke (etwa 9 kA/m; seit ca. 1972 bei 27 kA/m) folgt, dass dieses Band eigentlich nur bei 76,2 cm/s zu gebrauchen war, wofür auch die enorme Schichtdicke von 20 µm spricht.

Zur Nomenklatur Magnetfilm - Magnetband: noch nach 1941 bezeichnete man im Technikjargon das "Magnetophonband" auch als "Magnetfilm"; das hat einmal zu einer erheblichen Verstimmung zwischen IG Wolfen (~ Agfa) und IG Ludwigshafen (~ BASF) geführt, als Agfa, nicht ohne Logik, die Fertigung des perforierten Magnetfilms nach Wolfen holen wollte - Agfa war ja zu dieser Zeit der (deutsche) Filmlieferant mit den entsprechenden Verbindungen zur Filmindustrie. Weil ein hochoffizieller Agfa-Brief nur von "Magnetfilm" sprach, kriegte Ludwigshafen die Sache in den falschen Hals und glaubte, Wolfen wolle die gesamte Magnetophonband-Produktion an sich ziehen. (Das Ganze siehe Zeitschichten 2. Ausgabe, S. 205.)

Dementsprechend zog auch die RRG die Reißleine und verordnete strikte Begriffs-Trennung von Magnetfilm und Magnetband (auch Walter Weber bei RRG und Ernst Augustin bei TOBIS hatten, wie andere auch, das Qualitäts-Potential der Kombination Magnetfilm + HF-Vormagnetisierung im Vergleich zum Lichtton erkannt).

Sorry, mehr geben meine Unterlagen nicht her.

F.E.

P.S.: http://www.beam-ebooks.de/ebook/40085 = Zeitschichten, 3. Ausgabe als PDF-Datei
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#22
Das wird ja immer spannender!

Ich werde mich bemühen so bald wie möglich einen Scan zu machen.

Meiner Meinung nach gehört 2 zur Chargennummer und das Band heißt schlicht MF, ich kann mich aber irren - der Beitrag hier heißt MF 2, weil das aus dem Magnetbandmuseum meine einzige Fundstelle überhaupt war.

Die vorhandenen Aufnahmen in 4,75 und 9,5 cm/s klingen absolut fürchterlich, was aber durchaus auch der verwendeten Quelle geschuldet sein kann. Mir ist das Band auf irgendeinem Flohmarkt zugelaufen, ich kann daher über seine Geschichte sehr wenig sagen. Das Band ist auch mechanisch nicht in besonders gutem Zustand, es hat Knicke und Falten die sich akustisch deutlich bemerkbar machen. Aufgewickelt ist es auf einer No-Name-Spule wie ich sie von verschiedenen Billigbändern (Europa-Band) kenne, 3 Speichen, auf einer ein längliches Etikett mit dünnem grünem bzw. rotem Rand und in der Mitte I/II eingedrückt. Roter und grüner Vorspann sind vorhanden, aber extrem amateurhaft nachträglich angeklebt. Das Band dürfte den Weg auf diese Spule von einem Bobby gefunden haben.
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#23
Diese Magnetfilme wurden bei der Filmproduktion gebraucht.

Eine 16mm, 17,5mm oder 35mm Filmkamera nahm das Bild auf, parallel dazu wurde (meistens) mit eine Nagra 4.2 der Ton aufgenommen.

Dieses Tonband mit dem Pilotton drauf, eine ca. 50Hz um 90° verdreht aufgenommene "magnetische Perforation", wurde auf solchen Magnetfilm überspielt.

Meist wurde der Klappen-Impuls der Filmkamera als Pilotton genommen.

Nach der Entwicklung des Bildmaterials kam das auf einen (meist) Steenbeck Schneidetisch mit bis zu 6 Tellern.

So konnte man Bild und Ton ab dem Klappenimpuls am Beginn einer Scene synchron vereinigen und überspielen.

Am Rand der Kinofilme gab es meist die Spur vom Lichtton, seltener war der Magnetstreifen, den gab es oft bei 16mm Filmen.

Zum Schluß gab es übrigens statt Pilottonverfahren TimeCode (TC), wie er bei der Nagra-T, Nagra IV-S und vielen Studer Bandmaschinen zu finden ist und neben den Frames auch Tag, Stunden, Minuten und Sekunden blitzschnell mitlaufen zu Synchronisationszwecken.

Heute nimmt eine Videokamera alles mit auf und diese Technik gehört ins Museum.

Schöne Eiertage!

R.
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#24
Magnetophonliebhaber,'index.php?page=Thread&postID=167076#post167076 schrieb:..........

Zum Schluß gab es übrigens statt Pilottonverfahren TimeCode (TC), wie er bei der Nagra-T, Nagra IV-S und vielen Studer Bandmaschinen zu finden ist und neben den Frames auch Tag, Stunden, Minuten und Sekunden blitzschnell mitlaufen zu Synchronisationszwecken.

Heute nimmt eine Videokamera alles mit auf und diese Technik gehört ins Museum.

Schöne Eiertage!

R.

Hallo Rudi,

und was ist dann der VITC-Code? Und wie unterscheidet sich dieser vom TC-Code?

Kannst Du mir da helfen?

Gruß
Jürgen
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#25
Ja Jürgen, das ist die Schrägspuraufzeichnung bei Videomaschinen, da wird jede 2. Spur wechselseitig mit Bild und mit TC-Informationen bespielt.

Bei "Bandmaschine-TimeCode" (TC) funktioniert das in der Mittelspur mit separaten Tonköpfen, ähnlich DASH.

Schöne Eiertage!

Rudy


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#26
Nun gut Rudy,

in Sachen Videotechnik bin ich nicht ganz so firm, aber ist der VITC-Code nicht in der Austastlücke einer jeden Videoaufzeichnung nach dem PAL-Verfahren vorhanden?

Gruß
Jürgen
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#27
Jürgen Heiliger,'index.php?page=Thread&postID=167113#post167113 schrieb:ist der VITC-Code nicht in der Austastlücke einer jeden Videoaufzeichnung nach dem PAL-Verfahren vorhanden?

Nein, warum sollte er auch.
Zur Wiedergabe einer Aufzeichnung ist er nicht notwendig.
Mit PAL hat das Ganze eh nichts zu tun.

Gruß Ulrich
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#28
Timecode-Informationen sind nichts anderes als eine konkrete Adressierung von Bild- oder auch Tonaufnahmen. Sie sind nicht systemimmanent und somit auch nicht notwendig.

Ein Videosignal benötigt immer ein sogenanntes Sync- oder Steuersignal, wie es in der schematischen Darstellung bei "Magnetophonliebhaber" zu sehen ist. Damit hat es aber noch keine Adresse. Das ist übrigens ähnlich wie bei photo-chemischen Aufzeichnungsverfahren. Hier ist das Steuersignal nichts anderes als die Perforierung des Filmmaterials.

Von Timecode-Aufzeichung spricht man, wenn dem Aufzeichnungssystem eine unabhängige Adresse zugefügt wird. Dabei garantiert der Timecode ein wirkliches Auffinden bestimmter Stellen in der Aufzeichnung. Dafür muß das System allerdings Platz bieten, wo dieser Timecode hineingeschieiben werden kann. Beim klassischen Film wurden früher Randnummern vom Hersteller an den Rand des Filmmaterials aufgedruckt, später dann ab Ende der 80er Jahre war es möglich mit entsprechend ausgerüsteten Kameras einen Barcode (den Keycode) ins Negativ zu belichten. Bei der Bandmaschine wurde ebenfalls eine unabhängige Spur benötigt, wo die Adresse hineingeschrieben werden konnte. Das konnte eine Tonspur sein (die dann nicht mehr für die Tonaufzeichnung genutzt werden konnte) oder eine neue Spur zwischen den Tonspuren.

Die in den Zeit-/Adreßcodes enthaltenen Informationen – einschließlich eines achtstelligen Codes für Stunden, Minuten, Sekunden und Vollbilder – konnten bei der klassischen professionellen Videoaufzeichnung (Amateurgeräte hatten i.d.R. keine TC-Aufzeichnung) auf zwei Arten aufgezeichnet werden: Longitudinal in Bandlaufrichtung (LTC) sowie in die vertikale Austastlücke des Videosignals (VITC). Im Aufnahmebetrieb zeichnete der Videorekorder automatisch sowohl den LTC- als auch den VITC-Code auf.

Der LTC benötigte dabei eine separate Spur wie in der Grafik von "Magnetophonliebhaber" zu sehen. Der Veritcal Interval Time Code ist Teil der Videoschrägspur und wird während der vertikalen Austastlücke zwischen zwei Halbbildern in zwei Horizontalzeilen eingefügt. Man genötigt beide Arten der TC-Aufzeichnung bei Video, da der LTC bei gestoppten Band nicht ausgelesen werden konnte. Bei langsamen Bandlaufgeschwindigkeiten im Suchlauf war er unzuverlässig, weil die Geschwindigkeit der Longitudinalspuren relativ zur Kopfdrehung langsam war. Da der VITC Teil der Videospur und des Videosignals war, konnte er auch bei gestoppten Bandlauf ausgelesen werden - die Videoköpfe drehten sich ja weiter und zeigten ein Bild. Bei schnellem Spulen des Bandes ohne Bild konnte er jedoch nicht ausgelesen werden. Der Videokopf war dann ohne Funktion. Der LTC-Lesekopf berührte das Band immer und konnte auch bei schnellem Spulen einen zuverlässigen TC anzeigen.

Heute ist das alles Schnee von gestern, da heute bei bandlosem Betrieb und der generellen Digitalisierung aller Daten in Permanenz "Metadatenaufzeichnung" gewährleiset ist. Ein anderes Thema ...

Frohe Ostern

Olaf
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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#29
uk64,'index.php?page=Thread&postID=167114#post167114 schrieb:
Jürgen Heiliger,'index.php?page=Thread&postID=167113#post167113 schrieb:ist der VITC-Code nicht in der Austastlücke einer jeden Videoaufzeichnung nach dem PAL-Verfahren vorhanden?

Nein, warum sollte er auch.
Zur Wiedergabe einer Aufzeichnung ist er nicht notwendig.
Mit PAL hat das Ganze eh nichts zu tun.

Gruß Ulrich


Hallo Uli,

hast Du einmal spaßeshalber alte Aufnahmen kontrolliert ob er nicht doch vorhanden ist der VITC......

Ich kann nur von meinen alten Aufnahmen berichten, die sind nun mal alle mit (S)VHS in PAlL, und siehe da, der VITC lässt sich mit meinem VITC gesteuerten Videoschnitt-Computer auf allen Kasetten auslesen. Auch bei den Aufnahmen die ich vom Fernseher aufnahm.


Hallo Rudi,


Magnetophonliebhaber,'index.php?page=Thread&postID=167076#post167076 schrieb:............ parallel dazu wurde (meistens) mit eine Nagra 4.2 der Ton aufgenommen.
Dieses Tonband mit dem Pilotton drauf, eine ca. 50Hz um 90° verdreht aufgenommene "magnetische Perforation", wurde auf solchen Magnetfilm überspielt.

Du beschreibst hier an dieser Stelle das Verfahren nach Josef Schürer, wie dieser ihn auch ab 1953 der Zentraltechnik des NWDR (dem Vorläufer des IRT) und seiner Magnetbandmannschaft unter Karl-Erik Gondesen den Vorschlag für ein Aufzeichnungsverfahren von Synchronisationsimpulsen unterbreitete, das die Verwendung der Magnetbandbreite in Gestalt der Vollspur uneingeschränkt zuließ, von der der Filmton am Set lange nicht lassen wollte und auch nicht lassen konnte, weil die äußeren, also fremd diktierten Aufnahmebedingungen eine selbstverständliche Erfüllung des Qualitätsgebots selten einfach machten.

Meines Wissens setzte Kudelski aber bei den Nagras den sogenannten Neopilotton ein......

Hans-Joachim Röhrs schrieb:aus einem Thread des NHC

Abweichend, aber Kompatibel zu diesem Verfahren schlug eine Schweizer Firma (Perfectone AG, Biel) vor, einen klassisch angeordneten Kopf zwei schmale Spuren gegenphasiger Synchronsignale (wieder 50 Hz) in die Randbereiche des Magnetbandes schreiben zu lassen, die ohnehin wegen ihrer Welligkeiten als akustisch weniger ergiebig gelten. Genau dies aber war neben den recht hohen Ansprüchen an die Kopfgestaltung (z. B. identische Breite der Spuren) das Problem dieses Verfahrens, weil die an beiden Bandkanten nie identischen Welligkeiten zur Pegelmodulation einer der beiden Synchronspuren führten, die sich deshalb nicht mehr aufhoben. Außerdem lag keine (ausreichende) Kompatibilität mit Schürers Verfahren vor.
Dies rief Stefan Kudelski auf den Plan, der beide Verfahren (Schürer und Perfectone) miteinander verband, indem er die beiden gegenphasigen Synchronspuren mit minimalem Rasen in die Mitte des Bandes legte. Sie wurden deshalb von Anlagen nach Schürer (Transversalaufzeichnung) ebenso gelesen wie von den klassisch angeordneten Köpfen des "Neopilot"Systems". Außerdem war eine Nf-Bandbreite übertragbar, die durchaus an die der Nutzköpfe herankam, auch wenn der Störabstand natürlich darunter blieb. Der Neopilot wurde wegen seiner Kompatibilität mit Schürer ebenfalls in die Norm DIN 15575 aufgenommen.

Nachfolgend zitiere ich aus Christian Scholz, Handbuch der Magnetbandspeichertechnik, Berlin (Ost) 1979, S. 85 die von mir korrigierte Prinzipdarstellung beider Aufzeichnungsverfahren, weil Scholz sicher irrtümlich die Kudelski-Spielart des Neopilots ohne weitere Erklärungen der Fa. Perfectone, Biel zuweist, was in der vorliegenden Form inkorrekt ist.

[Bild: normal_Pilottonverfahren_Schuerer_Kudelski.jpg]

Gruß
Jürgen
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#30
Hallo Jürgen,

die TC-Aufzeichnung (egal ob LTC oder VITC) ist eine "Zugabe" gewesen, der nicht Standard bei der Ausstattung der Videoaufzeichung war. Keine Ahnung, wann der nach SMPTE-genormte Timecode auf den Markt kam. Als ich mein Studium Mitte 1976 aufnahm, war an der Uni nicht ein Videorecorder TC-fähig. Ab Mitte der 80er Jahre wurde dann allmählich systemübergreifend der TC im professionellen Bereich eingeführt. Erste Bekanntschaft mit dem bildgenauen Schnitt dank TC-Adressierung machte ich erst mit U-matic SP und Betacam SP in dieser Zeit.

Bei VHS hatten alle Recorder bis ca. 1990 keinerlei TC-Aufzeichnung und Wiedergabe. Ab Ende der 80er Jahre gab es erstmalig die Möglichkeit, im professionellen Bereich innerhalb des VHS-Systems auf einer der beiden Mono-Randspuren einen LTC aufzuzeichnen. Dafür mußte dann eine Audiospur im Schnitt geopfert werden. Etwas später kamen dann die ersten Camcorder auf den Markt, die einen VITC-Generator besaßen. Im Schnittbetrieb fand dies ab 1993 seine Entsprechung in den Geräten. Mit Steckkarten konnten dann alle professionellen Schnittrecorder VITC-fähig gemacht werden. Die LTC-Aufzeichnung blieb optional auf einer der beiden Audio-Randspuren.

Übrigens: Wenn kein TC-vorhanden war (fehlerhaft bzw. nicht aufgezeichnet), dann lasen diese Recorder einfach das Sync-Signal als TC-Signal in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames aus. Sah aus wie TC, war aber keiner. Der Editor (Computer zur Steuerung des Maschinen-Schnitts) akzeptierte das.

Olaf
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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#31
Hallo Olaf,

ich widerspreche nicht allzugern,

ABER der S-VHS Camcorder Philips VKR-9500 (baugleiche JVC GF-S 1000 HE / SABA VM-7000 CCD ebenfalls) waren VITC fähig. Dieses wurde durch ein Zusatzkästchen (IHP-6802) ermöglicht welches dem zugehörigen Editor (IHP-6803/4) von Philips beilag und beim 9500er zwischen Camcorder und Sucher eingeschleift wurde, bzw. über dessen Anschlussbuchse.
Der Nachfolger, die VKR-9300 (S-VHS C), brachte den VITC von Hause aus mit.

Angeschafft wurde der VKR-9500 Dezember 1988 von mir, den 9300er holte sich mein Vater 1989 (im Spätherbst, wenige Monate nach seinem 50. Geburtstag) im Handel.

Etwa 1992 kam ein VITC-Editor Set von Alpermann & Velte auf den Markt, welches (so die damalige Werbung) sämtliche (damals) aktuellen Camkorder VITC-fähig machte.

Gruß
Jürgen
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#32
Hallo Jürgen,

Deine Erfahrungen mögen durchaus stimmen. Wie so oft reden einige - dazu gehöre ich auch - aneinander vorbei, weil zu ungenau. Wo bewegen wir uns auf der Zeitachse?

Als Bestätigung von uk64 waren meine Beiträge gedacht
Zitat:Zur Wiedergabe einer Aufzeichnung ist er nicht notwendig. Mit PAL hat das Ganze eh nichts zu tun.
Jede Art von Timecode-Information ist ein zusätzliches Feature gewesen. Videoaufzeichnungen waren schon möglich, bevor ab Ende der 1960er Jahre Timecode entwickelt und standardisiert wurde. VHS gab es ab etwa 1978 und wurde selbstverständlich ohne TC-Aufzeichnung auf den Markt gebracht - wie übrigens alle nicht-professionellen Videorecorder. Selbst semi-professionelle Geräte (und damit meine ich Videorecorder wie U-matic, VCR etc., die in der Anschaffung in dieser Zeit locker bei 10.000 DM lagen), besaßen dieses Feature nicht. Nur die professionellen Geräte bei den TV-Sendern hatten Timecode, allerdings für einen Preis, der bei Studio-MAZen bis zu 300.000 DM betrugen. Für den Schnitt, wofür der TC ja sehr hilfreich war, benötigte man derer zwei. Nur um noch einmal die Größenordnung zu verdeutlichen.

Dein von Dir benanntes Gerät ist ein S-VHS-Gerät, die ab Mitte der 80er Jahre auf den Markt kamen. Eine andere Zeit mit neuen technischen Entwicklungen. Zum einen wurde Studiotechnik billiger: eine Betamcam-SP-MAZ kostete nur noch ca. 80.000 DM. Diese waren nun komplett TC-fähig. Außerdem gab es Zusatzgeräte (z.B. von Alpermann & Velte), die als externe Einheit preiswerte Camcorder oder Standrecorder TC-fähig machten. Vielleicht meinst Du diese Technik.

Entscheidend bleibt, dass die TC-Aufzeichung nichts mit der Wiedergabe oder Aufzeichung eines Videosignals zu tun hat. Da hat Ulrich definitiv recht. Als zusätzliches Feature kostete es in den Anfängen viel Geld.

Olaf
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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#33
Nebenbei erwähnt, es gab auch im Consumerbereich anders arbeitende Systeme.
Sony hatte für die eigenen Video8 bzw. Hi8 um 1990 RCTC (Rewritable Consumer Time Code) eingeführt, später um einen Date Code erweitert.
Hier wird die Timecode Information nicht ins Bildsignal bzw. in die Austastlücke geschrieben.
In einer unabhängigen Spur kann der Timcode bearbeitet aber auch nachträglich generiert und aufgezeichnet werden ohne das Bildsignal anzutasten.
Es muss auch keine andere Spur “geopfert” werde, wie das bei VHS mit LTC der Fall ist.
Am Videoausgang liegt nur das Videosignal (FBAS oder Y/C) an, der Timecode kann an der LANC-Buchse (Control-L) abgegriffen werden.
Allerdings kann nicht jedes Gerät mit der LANC-Buchse (Control-L)
Timecode ausgeben oder auswerten.

Selbst wenn das ursprüngliche Videosignal eine VITC Information enthielt muss sie auf einer (auch Video8 ) Kopie nicht erhalten bleiben.
In fast allen professionellen Systemen, aber oft auch im Heimbereich, sitzt ein Time Base Corrector (TBC). Da können die Synchronimpulse neu generiert und die Austastlücke leergefegt werden.

Gruß Ulrich<
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