Browserkrieg
#1
Der einstmals von Microsoft gewonnene Browserkrieg ist wieder voll im Gange. Der größte Teil meiner Homepage, auch das Forum, sind bei Hosteurope gehostet. Wie heute fast jeder Provider stellt auch dieser seinen Kunden allerlei Infos zur Verfügung, u.a. eine Liste der Browsertypen, die die HP angesteuert haben. Demnach liegt Microsoft 'nur' noch bei rund 60% und Mozilla/Netscape bei mittlerweile 30%!

Der andere Teil meiner HP liegt bei 1&1, hier sieht es noch interessanter aus: 40% Mozilla/Netscape und 55% Microsoft!

Ich habe nicht schlecht gestaunt!
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#2
@Andreas:

Das kann mich nicht darüber hinwegtrösten, daß mir (mit IE 6) einige Funktionen Deines Forums verschlossen sind. So kann ich z.B. seit einigen Wochen keine neuen Threads mehr starten! Jeder Versuch wird von der Software mit sofortigem Ausloggen quittiert.

Ich bin regelmäßig in etwa fünf Foren unterwegs, doch diese Probleme habe ich nur bei Deinem Forum...

Zum Browserwechsel kann mich das aber nicht bewegen. Jetzt erst recht nicht! Dafür bin ich viel zu dickköpfig und starrsinnig... Big Grin

Trotzdem noch schöne Feiertage und gute Besserung!
Wolfgang
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#3
Zitat:wz1950 postete
So kann ich z.B. seit einigen Wochen keine neuen Threads mehr starten! Jeder Versuch wird von der Software mit sofortigem Ausloggen quittiert.
Geändert wurde jedoch nichts und mit dem IE 6 habe ich gerade Testthreads erstellt. Das ganze hängt vermutlich mit irgendeiner IE 6 Einstellung zusammen und muß sich browserseitig auch abstellen lassen. Vielleicht hast du ja mal ein bißerl Zeit und Forscherdrang und findest die passende Einstellung. Alternativ kannst du mir von deinen IE-Einstellungen Hardcopies schicken und ich versuche dann, das Problem hier nachzuvollziehen.
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#4
Hi Andreas,

Mein Forscherdrang geht mehr in Richtung TBs... doch da ich die Sache für wichtig halte, komme ich auf Dein Angebot umgehend zurück! Smile

Gruß, Wolfgang
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#5
Zitat:highlander postete
Ich habe nicht schlecht gestaunt!
Kannst Du auch sehen, wie bei Netscape/ Mozilla die Anteile der dazugehörigen Betriebssysteme sind?
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#6
Nein, das hätte mich auch interessiert, aber es wird nicht geloggt.
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#7
Mit was für OS seit den ihr unterwegs?

Auf meinem Rechner läuft XP Pro, genau wie auf meinem Server, am familieren Internet PC läuft Windows NT, am Arbeitsrechner Windows 98 SE und am Laptop hab' ich Suse Linux 9.0.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#8
Zitat:The_Wayne postete
Mit was für OS seit den ihr unterwegs?
Daheim:
► x86-Linux (Gentoo 2004.2, seit heute mit Kernel 2.6.10) <- "Hauptrechner" (Athlon XP 2600+)
► x86-Linux (Slackware 10.0, Kernel 2.6.9) <- Ausweich- und Probierrechner (Pentium 166)

Auf meinem Arbeits-Laptop:
► Windows XP SP 1

Daneben steht hier aus nostalgischen Gründen noch ein 386er mit FreeDOS, aber mit dem surfe ich eher selten. ;-)

Gruß,
Timo
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#9
Zitat:highlander postete
Der einstmals von Microsoft gewonnene Browserkrieg ist wieder voll im Gange. [...]
Offenbar sind nicht nur hier erhebliche Veränderungen in den Browser-Statistiken beobachtet worden:

http://www.pro-linux.de/news/2005/7677.html
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#10
Komisch nur, daß dieser Wechsel erst zu dem Zeitpunkt passiert, in dem klar wird, daß der in C++ geschriebene Gecko (Gecko ist das Grundgerüst von Mozilla, Firefox und einigen anderen Browsern) ein krankes Vieh ist. Die bekannten Inkompatibilitäten stapeln sich, und wilde Fehler und Sicherheitslücken, die man dank Hierarchisierung eigentlich für unmöglich halten sollte, sind an der Tagesordnung. Netscape hieß intern Mozilla, dann hieß Mozilla intern Gecko, und jetzt gibt es Firefox als Singleauskopplung. Die spinnen die Amis! Aber vielleicht fehlt mir ja nur der Blick fürs ganze.
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#11
Zitat:Grasso postete
Die bekannten Inkompatibilitäten stapeln sich,
Inkompatibilitäten wozu? Wem bekannt?

Zitat:und wilde Fehler und Sicherheitslücken,
Moment, Moment! Daß ein Programmpaket eines gewissen Umfangs weder fehlerfrei noch absolut sicher sein kann, sollte ja nun auch Nur-Anwendern inzwischen bekannt sein. Weiterhin ist es so, daß die Mozilla Foundation sehr schnell auf Meldungen von Fehler reagiert und Bugfixes zur Verfügung stellt.

Fassen wir zusammen: In den vergangenen zwei Jahren wurden viele Fehler und Sicherheitslücken in Mozilla (wie übrigens in so ziemlich allen anderen Browsern) entdeckt und (im Falle von Mozilla) umgehend beseitigt. Für mich folgt daraus, daß Mozilla inzwischen ein sehr sicherer und stabiler Browser ist.

Zitat:die man dank Hierarchisierung eigentlich für unmöglich halten sollte, sind an der Tagesordnung.
Was meinst Du mit "Hierarchisierung"? Hast Du ein Beispiel für diesen Fehler?

Zitat:Netscape hieß intern Mozilla, dann hieß Mozilla intern Gecko, und jetzt gibt es Firefox als Singleauskopplung. Die spinnen die Amis!
Wenn Du etwas an der Namensgebung der Mozilla-Produkte schlimm finden möchtest, vergiß bitte auch nicht, daß Firefox vorher Firebird und davor Phoenix hieß und jeweils aufgrund von Namensstreitigkeiten umbenannt wurde. Daß dabei die Logik der Produkt-Benamung bei Mozilla (Firebird = Browser, Thunderbird = Mailclient) ihren Sinn verloren hat, kommt noch dazu. :-)

Läßt man die etwas leidige Namensgeschichte beiseite, finde ich es aber sehr sinnig, mit der alten Netscape-Tradition des Riesen-Applikationspakets zu brechen und Browser und Mail-/ Newsclient als einzelne Pakete anzubieten. Mozilla als Browser ist möglicherweise das beste, was es zur Zeit gibt. Mozilla als Mail- und Newsclient ist eher dritte Liga. Ich denke, daß die Mehrzahl der Mozilla-Nutzer, die das Programm nur als Browser benutzt haben, dankbar dafür ist, daß sie die übrigen Programmteile bei Firefox nicht mehr unnötigerweise auf ihrem Rechner haben müssen.
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#12
Hallo Grasso,
Zitat:Grasso postete
Komisch nur, daß dieser Wechsel erst zu dem Zeitpunkt passiert, in dem klar wird, daß der in C++ geschriebene Gecko (Gecko ist das Grundgerüst von Mozilla, Firefox und einigen anderen Browsern) ein krankes Vieh ist.
Fast alle Browser sind in C++ geschrieben. Es ist die heute am weitesten verbreitete maschinenabhängige Programmiersprache. Wenn da Mist mit programmiert worden ist, liegt es am Programmierer und nicht an der Sprache.
Zitat:Grasso postete
Die bekannten Inkompatibilitäten stapeln sich, und wilde Fehler und Sicherheitslücken, die man dank Hierarchisierung eigentlich für unmöglich halten sollte, sind an der Tagesordnung.
Inkompatibel mit was? Womit vergleichst Du Mozilla? Mit dem vom Standard abweichenden Internet-Explorer von M$? Der Firefox hat mittlerweile einen Entwicklungsstand, von dem Microsoft nur träumen kann.
Zitat:Grasso postete
Netscape hieß intern Mozilla, dann hieß Mozilla intern Gecko, und jetzt gibt es Firefox als Singleauskopplung. Die spinnen die Amis! Aber vielleicht fehlt mir ja nur der Blick fürs ganze.
Mozilla heißt das Open-Source-Projekt. Dazu gehören auch andere Programme, wie Firefox, Thunderbird und die Mozilla-Suite. Netscape hatte kurz bevor die Firma an AOL verkauft wurde, den Quellcode freigegeben, woraus Mozilla entstanden ist. Die Rendering-Engine heißt Gecko, wird vom Mozillateam weiterhin optimiert. Netscape/AOL nutzt diesen Resourcenstand für seinen eigenen Browser. Das Mozillateam besteht aus Entwicklern aus der ganzen Welt. Die Amis haben nicht allein damit zu tun.

Ich weiß nicht warum Du diesen Beitrag geschrieben hast, entweder war Dir Dein Halbwissen nicht ganz bewusst, oder es war ein Trollversuch. Wink
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#13
Zitat:mfranz postete
Fast alle Browser sind in C++ geschrieben. Es ist die heute am weitesten verbreitete maschinenabhängige Programmiersprache. Wenn da Mist mit programmiert worden ist, liegt es am Programmierer und nicht an der Sprache.
Das ist eine Frage, über die sich die Programmier-Philosophen wahrscheinlich noch in 100 Jahren die Köpfe einschlagen werden. :-)

Tatsache ist einerseits, daß in C und C++ geschriebene Programme nicht per se unsicherer oder instabiler sind als solche, die beispielsweise in Java oder (Visual) Basic geschrieben wurden. Tatsache ist aber auch, daß andere Programmiersprachen (z.B. die letzten besagten beiden) Fehler bei der Speicheradressierung, die Ursache der meisten Sicherheitslücken und Stabilitätsprobleme sind, entweder von vornherein ausschließen, oder aber Mechanismen anbieten, um diese Fehler gleich während der Entwicklung zwangsläufig aufzuspüren. Eine potentielle Zugriffsüberschreitung von reserviertem Speicher um ein paar Bytes in C und C++ bleibt nicht selten sehr lange unentdeckt und verursacht erst dann (entweder durch zufällig eintretende "Worst Case"-Umstände, oder durch gezielte Maninpuiationen von außen) massive Probleme.

Das ganze widerlegt die These nicht, daß der Programmierer solche Fehler vermeiden kann. Bei kommerziellen Entwicklungsprojekten herrscht aber in der Regel extremer Zeitdruck (ich weiß, wovon ich spreche). Auch der Veröffentlichungs-Druck im Open-Source-Bereich ist inzwischen enorm, da viele Projekte von Firmen gesponsort werden, die bei den Release-Plänen nicht selten ein Wörtchen mitreden wollen. Unter solchen Bedingungen machen auch die besten und erfahrensten Programmierer Fehler. In großen Projekten wie Mozilla (oder auch dem Internet Explorer) mit Millionen Zeilen von Quellcode sind rein statistisch gesehen immer ein paar davon enthalten.

Das ganze ist der Preis, den man für die Leistungsfähigkeit von C/ C++ zahlt. Laufzeitprüfung von Speicherzugriffen, wie bei anderen Sprachen üblich, kostet nun mal Rechenzeit, die dann an anderer Stelle fehlt. Ich persönlich kann besser damit leben, daß mein Mozilla Firefox ein paar kleine (und nur kompliziert zu nutzende) Sicherheitslücken hat, als ich mit einem träge dahinkriechenden Vollkasko-Browser in Java oder Visual Basic leben könnte. (Wobei der Plan, einen Browser in Java zu entwickeln, in der Netz-Gemeinde immer gerne mal wieder aufgegriffen wird.)
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#14
Zitat:timo postete
...
Das ganze ist der Preis, den man für die Leistungsfähigkeit von C/ C++ zahlt. Laufzeitprüfung von Speicherzugriffen, wie bei anderen Sprachen üblich, kostet nun mal Rechenzeit, die dann an anderer Stelle fehlt.
...
Ich weiß, wovon ich schreibe, weil ich ein in C++ geschriebenes Warenwirtschaftsystem pflege. Klar bieten moderne Programmiersprachen Automatismen, die den Programmierer von vielen Kleinigkeiten entlastet. Bei sicherheitsrelevanten Systemen ist es aber schon wichtig, dass man sich da nicht drauf verlässt. Zeitkritische Programmteile müssen aber in C++, C, oder sogar in Assembler geschrieben werden. Der Programmiere muss die Nachteile der gewählten Sprache kennen. Da liegt es in der Hand, dass der Entwickler seinen
Code testet, oder testen lässt. Dafür gibt es Testsysteme. Das Argument mit dem Zeitdruck lasse ich nicht gelten. Das muss dem Projekt-Team klar sein, wie wichtig ein ausführlicher Sicherheitstest ist.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#15
Zitat:mfranz postete
Das Argument mit dem Zeitdruck lasse ich nicht gelten. Das muss dem Projekt-Team klar sein, wie wichtig ein ausführlicher Sicherheitstest ist.
Natürlich. Aber abgesehen davon, daß ab einer bestimmten Projektgröße auch der beste Test nicht mehr alle möglichen Szenarien abdeckt (insbesondere bei einem Browser, der ja allen Gefahren des schier endlosen Internet ausgesetzt ist), divergieren hier Theorie und Praxis. Ein Projektverantwortlicher sollte natürlich wissen, wie wichtig ausgiebige Tests sind. Ob er aber dieses Wissen in die Praxis umsetzt, oder ob nicht letztendlich Überlegungen wie "Die neue Version muß zur CeBit fertig sein" oder "Wir haben für das aktuelle Projekt kein Budget mehr und brauchen unserere Entwickler-Kapazitäten für das nächste" die Weichen für Zeitpläne stellen, halte ich für fraglich. Zum Glück ist mein jetziger Arbeitgeber in der Hinsicht sehr vernünftig.

An der Stelle läßt sich der Bogen übrigens leicht zu Bandmaschinen schlagen - eine Uher SG 630 dürfte z.B. auch unter Umständen entstanden sein, die Qualität in vielerlei Beziehungen wirksam verhindert haben.
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#16
Hallo Timo und Michael!

Ich habe an Mozilla mitgearbeitet. Inkompatibilitäten entstehen oft aus der Interaktion verschiedener Standards, die jeder für sich stimmig sind, und aus Standards, die nie wiederrufen worden sind, aber in der Ecke rumgammeln. Das ist nicht Mozillas Schuld, aber wenn etwas Praxisgerechtes herauskommen will, muß man sich darüber Gedanken machen. Standards setzt man, also müssen alle an einem Strang ziehen. In die richtige Richtung! Auch über die Portabilität zu verschiedenen Betriebssystemen muß man sich Gedanken machen.

Anstatt für die verschiedenen Filterlisten (HTML-Formulare und Passwörter, Popup Blocker, usw.) eine Datenbank zu schaffen, hat Mozilla einzelne Textdateien. Wenn das zu langsam wird, fangen die Programmierer an, zu cachen, und verwalten den Speicher nicht richtig. Auf meinem QNX OS, dem nur 128 MB Speicher zur Verfügung stehen, ohne virtuellen Speicher, ist Mozilla gruselig instabil. Texte in Formularen wie jetzt gerade oder Emails zu schreiben funktioniert auch auf Windows 98 erst flüssig und stabil, seitdem der Rechner 192MB RAM hat. Das ist doch ein Witz!

Frames funktionieren immer noch nicht richtig.

Hierarchisierung bedeutet zum Beispiel, daß man durch die Programmierung festlegen kann, daß Javascript nicht auf lokale Daieten zugreifen kann. Sowas macht man, BEVOR man überhaupt anfängt, die Javascript-Engine zu schreiben. Man ist leider nicht Mozilla, und leider überhaupt niemand.

Uli
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#17
Zitat:Grasso postete
Auf meinem QNX OS, dem nur 128 MB Speicher zur Verfügung stehen, ohne virtuellen Speicher, ist Mozilla gruselig instabil.
Den Speicherhunger kann ich bestätigen, allerdings mit anderen Auswirkungen. Auf einem Linux 2.4.24/ X.Org 6.8/ IceWM-System mit 166 MHz-Pentium-CPU, 64 MB RAM und 128 MB Swap läuft Firefox zwar stabil, aber so langsam, daß er praktisch unbenutzbar ist.

Zur Ehrenrettung von Firefox sei gesagt, daß es bei Opera unter gleichen Bedingungen auch nicht anders aussah. Überhaupt scheint Dillo der einzige graphische Browser zu sein, den man in einer aktuellen Version noch auf so einem Rechner einsetzen kann.

Zitat:Frames funktionieren immer noch nicht richtig.
Was denn genau? Ich benutze die Firefox-1.0-Versionen für X11 und MS Windows (unter XP Pro SP1), und bei beiden sind mir noch keine Probleme mit Frames aufgefallen.
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#18
Hallo Timo!

Gehe zu http://grassomusic.de/e/grassonaut.htm, und zwar indem du es nicht in einem neuen sondern im selben Anzeigefenster öffnest, und versuche dann, mittels des "Zurück" Knopfes auf die verlinkende Seite zurückzukommen! Etwa in Google nach Grassonaut suchen und auf den Link klicken!

Versuche ein Lesezeichen auf eine Artikelseite auf meiner Website zu setzen! Iexplore.exe kriegt das besser hin.

Und es gibt noch weitere Bugs mit Frames: Ich müßte in Mozillas Bugzilla mal nach grasso@telebel.de und grasso789@versanet.de suchen.

Uli
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#19
Aus den genannten Gründen läuft auf meinem "Internet Rechner" (Pentium 200 MMX, 96MB RAM) auch IE 5.5 und nicht Firefox. Auf aktuellen Rechner eine echte Alternative (obwohl viele Features mit MyIE etc auch unter IE machbar sind), aber auf langsamen PCs mit wenig RAM eine Qual.
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#20
Wobei der Speicherhunger sich erst mit den letzten Versionen eingestellt hat. Mozilla 1.3 braucht nicht mehr als 64MB RAM (unter Win98).

Das passiert, wenn man neue Features schnell-schnell einbaut.
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#21
Zitat:highlander postete
Der einstmals von Microsoft gewonnene Browserkrieg ist wieder voll im Gange. Der größte Teil meiner Homepage, auch das Forum, sind bei Hosteurope gehostet. Wie heute fast jeder Provider stellt auch dieser seinen Kunden allerlei Infos zur Verfügung, u.a. eine Liste der Browsertypen, die die HP angesteuert haben. Demnach liegt Microsoft 'nur' noch bei rund 60% und Mozilla/Netscape bei mittlerweile 30%!

Der andere Teil meiner HP liegt bei 1&1, hier sieht es noch interessanter aus: 40% Mozilla/Netscape und 55% Microsoft!

Ich habe nicht schlecht gestaunt!
Wen Du noch Mehr Sehen Willst, Installiere dir den "PHPLOGGER von: http://pphlogger.phpee.com/ Damit Sihest du nicht nur den Browser Typp sondern auch Landesherkunnft, Monitor Auflösung des Users, Aufenthalt auf der Seite und Fieles Mehr. Wen du das Ding richtig Einstellst, Abgesehen davon das Du ein FREE COUNTER SERVICE Anbieten kannst, kann Es dir auch ser Gut Gelingen zu Sehen sogar wan der User sein Kaffe Trinkt Big Grin

Das Skript ist Genial, besonders weil du ein Kode einbauen must, was Verstekt arbeitet Ohne Zahlengrafik sondern mit eine NULL-dpi Grafik.
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#22
Welche Daten man mit sich rumschleppt, ohne sich dessen bewußt zu sein, konnte man schon oft auf testseiten im Internet probieren. Gegen Bildschirmauflösungen, Betriebssystemarten u.ä. ist nichts einzuwenden, sofern diese Angaben anonym sind. Alles andere ist illegal und etwas zum Rumspielen für die Hackerkiddies...
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#23
Sicher. Das mit den Kaffe Trinken war nur Spass Big Grin

Tatsache ist das dir der PHPLogger Sehr Genaue daten liefert über die Herkunft der Besuchern (Länder), Aufenthalt auf der Seite, Wiederkehr, Betriebsystem, Monitor Auflösung, Browser, IP Adresse des Internet Anbieter usw.

Damit kannst du Auch Verfolgen wie Die Suchmaschinen deine Seite Indexieren, Welche Spydern auf deine Seite kommen usw.

Weiter in der Privatsphäre wird nich eingedrungen.
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#24
Schreck!

Hätte ich nicht gedacht, daß Mozi so weit vorn liegt. Hoffentlich wird Mozi nicht zum Ziel neuer Viren, benutze ich unter Win.
Nebenbei, ist die Erkennung des Browsers unabhängig vom benutzten Betriebssystem?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#25
Zitat:dl2jas postete
Nebenbei, ist die Erkennung des Browsers unabhängig vom benutzten Betriebssystem?
... und sogar unabhängig vom wirklich verwendeten Browser, bestes Beispiel ist der Opera Browser, der verschiedene Identitäten annehmen kann. Soweit ich das bisher sehen konnte, kann man auch den Konquerer so konfigurieren, daß er vom Webserver nach dem Passieren einer sog. "Browserweiche" die IE-gerecht aufbereitete Seiten entgegennimmt.

unter anderem zu beachten: der IE identifiziert sich als Mozilla 4.0 aus Kompatibilitätsgründen!
Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1)

Abgesehen davon, sind heute nicht mehr nur technische Fähigkeiten ausschlaggebend für die Entscheidung eine Software (in diesem Falle Browser) zu benutzen, sondern auch ideologische und ethisch moralische. Der Zeitgeist und diffus vorgetragene Sicherheitsbedenken spielen auch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Das ganze bekommt zusätzlich getragen von Zeitschriften und der Presse auch noch einen modischen Aspekt, manche fühlen sich einfach besser "etwas anderes" zu haben, und wenn es der Browser Lynx ist.

Auch der feste Einbau in kostenlose Programm-Suiten spielt bei der Verbreitung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Man denke nur daran, daß jahrelang die AOL-Software den IE gepuscht hat, das BS Windows selbst den IE in einer Zwangsinstallation forciert.

Ich jedenfalls halte jede Entwicklung weg von propritärer "kleinweich-Banditen-Software" hin zu quelloffenen Programmen für eine sehr positive Entwicklung, die bereits jetzt schon weitreichend für mehr Transparenz sorgt, eine Eigenschaft die uns MS als Konsumenten in vielen Gebieten über Dekaden schuldig geblieben ist. Gerade im Bereich WWW-Nutzung möchte ich aber diese Transparenz haben und keinen unsicheres Internetanzeigeprogramm nutzen müssen, nur weil MS in einem gigantisch angelegten ressourcenfressenden (ua. auch teilkriminellen) Krieg gegen seine Konkurenten sich aufgrund der nachgewiesenen Nutzung Mittel wie Betrug und Diebstahl eine Monopolstellung verschafft hat. So geht es vielen und die wirkliche Aufmerksamkeit hat Mozilla ja auch erst als Folge der jahrelangen Prozesse in den USA gefunden. Wenn darüber hinaus einige Bugs auch in Firefox zu finden sind, so kann man da mE großzügig drüber hinwegsehen.
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#26
Zitat:Lego postete
Soweit ich das bisher sehen konnte, kann man auch den Konquerer so konfigurieren, daß er vom Webserver nach dem Passieren einer sog. "Browserweiche" die IE-gerecht aufbereitete Seiten entgegennimmt.
Mehr Konfigurationsmöglichkeiten als der Konqueror bietet in der Hinsicht wohl kein anderer Browser. Dem kann man beibringen, welcher Seite er sich als welcher Browser darstellen soll. Seiten, die unnötigerweise (Nicht-)Benutzer bestimmer Browser aussperren, haben da keine Chance. :-)

[Bild: konqueror.png]
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#27
Das macht ja Linux noch mehr sympatischer!

Gibt es auch Konquerer für Win?


Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#28
Zitat:dl2jas postete
Das macht ja Linux noch mehr sympatischer!

Gibt es auch Konquerer für Win?


Andreas, DL2JAS
Meines Wissens nicht. Du musst mit kde-cygwin arbeiten, wenn das klappt, kann auch der linux-konquerer laufen.

http://kde-cygwin.sourceforge.net/

Viel Spaß Wink

Gruß Norbert
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#29
Cygwin + X-Window + KDE ist eine Möglichkeit, aber vielleicht ein bißchen "mit Kanonen auf Spatzen", wenn man nur den Konqueror als Browser benutzen will. Eine native Windows-Version gibt es meines Wissens noch nicht - wohl aber ein entsprechendes Projekt. Also: Geduld. :-)

Wobei ich sagen muß, daß ich den Konqueror auch unter Linux eigentlich nur selten als Browser nutze. Man trifft doch auf verhältnismäßig viele Seiten, mit denen er sich (im Gegensatz zum Firefox) ziemlich schwer tut.
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#30
Zitat:Matze postete hier
Wenn ich genau überlege ist eigentlich nur Firefox langsam. Der Rest läuft eigentlich schnell.
Nachdem ich fast schon im Begriff war, dem Firefox zugunsten von Chromium den Laufpass zu geben, hab' ich mir vorhin (erst auf der Arbeit unter Windows XP, eben auch daheim unter Xubuntu 10.10) den inzwischen in der finalen Version verfügbaren Firefox 4.0 installiert, und ich bin von der Geschwindigkeit auf beiden Systemen zumindest subjektiv sehr positiv überrascht. Die Seiten scheinen sich deutlich flotter aufzubauen als bei den 3er-Versionen, irgendwie wirkt alles deutlich weniger zäh.

Ich rätsele noch, ob die Mozilla-Leute den Eindruck geschickt herbeigetrickst haben, oder ob er den Tatsachen entspricht. Der Härtetest auf meinem alten Athlon-XP-Rechner, auf dem mir Firefox 3 zunehmend unerträglich lahm vorkam, steht am kommenden Wochenende an.
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#31
Hallo Timo,

aber denk 'dran, hier im Bandmaschinenforum trauen wir nur dem Doppelblindtest.

:grins::grins::grins:
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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